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Politik - Brennpunktthema
(09.09.2016, 05:35)Aik schrieb: Wie stellenweise hier im Forum ist es eben auch in der Politik einfacher, den Gegenüber/den Wähler einfach als "dumm" hinzustellen und sich lustig über ihn zumachen, als sich selber zu hinterfragen bzw. sich offen, ehrlich und unvoreingenommen mit den Ansichten und Meinungen des Anderen auseinanderzusetzen...

Da liegst Du falsch. Ich mache mich darüber nicht lustig. Ich frage mich nur ernsthaft, wie ein normal gebildeter Mensch, der 10 Jahre in die Schule gegangen ist, der ein bisschen weiß, was schonmal in diesem Land böse vor den Baum gegangen ist und wie das zustande kam, diese Partei wählen kann. Das hat überhaupt nix damit zu tun, dass die Etablierten in den vergangenen 25-30 Jahren ne Menge Fehler gemacht haben.
Scheinbar muss es erst wieder passieren und dann will es wieder keiner gewusst haben.
Ich meine, es ist ja bekannt, dass in Deutschland immer ca 15 % "Rechte" leben. Das war immer so. AFD hat sie hoffähig gemacht und das Schlimmste ist, dass immer mehr Leute, die eigentlich keine Rechten sind genau wie 33 mit leuchtenden Augen hinterherlaufen als wenn sie eine Gehirnwäsche bekommen haben.
Du kommst immer mit dem Argument, dass die etablierten Parteien daran Schuld haben. aber jeder Mensch hat immernoch die Wahl einer Partei, die von Höcke, von Storch und wie sie alle heißen gesteuert wird eben nicht hinterherzulaufen. Aber scheinbar findest Du das ja normal und das wiederum macht mich nachdenklich.
Bin mir im Moment nicht sicher wer da eine Gehirnwäsche bekommen hat ? Aber das in Deutschland schon immer ca. 15% dem Mainstream folgen ist ja auch nichts neues.
(09.09.2016, 08:59)Saalfelder schrieb: Bin mir im Moment nicht sicher wer da eine Gehirnwäsche bekommen hat ? Aber das in Deutschland schon immer ca. 15% dem Mainstream folgen ist ja auch nichts neues.

Welche Art von Mainstream meinst Du denn ?
Den linken? Den grünen? Den sozialdemokratischen? Den liberalen? Den bürgerlichen? Den braunen? Gibt da ja in jeder Richtung so einen spezifischen Mainstream. Und "Gehirnwäschen " - wenn man das so ausdrücken möchte - gibt es wohl auch in jeder Richtung.....
was hat die AFD mit dem kleinen österreichischen Bastard von damals zu tun?....richtig....nix!
Ich meine das Leute wie Papa schuld sind daran das die AfD solche Werte erreicht !!!! Das ständige wiederkäuen von 33, Adolf Hitler und Weltuntergang im Zusammenhang mit diesen Fremdgeleiteten bringt ja die Leute erst dazu sich mit der AfD zu beschäftigen, es verhindert jede Sachliche Auseinandersetzung mit dieser Partei.
Und mit Mainstream meine ich diese Gegenwertige Darstellung alle Wähler dieser Partei als Schwachmaten, dumme Kälber, Idioten, Nazis und was weiss ich nicht alles zu bezeichnen, das ist nicht Hilfreich.
Ja, nee is klar. Es sind immer andere daran Schuld. Wenn sich die Leute doch nur mal mit dieser Partei beschäftigen würden...das wäre hilfreich.
(09.09.2016, 07:07)Ritter schrieb: das nennt man wohl Demokratie................. Lachen7

Na da verstehe ich was anderes drunter...
Das ist allenfalls Meinungsfreiheit - löst aber keine Probleme und das Ergebnis sieht man bei jeder Wahl...
Saalfelder hat schon ein Stück Recht: Gerade weil die AFD-Anhänger "gedisst" werden, haben sie so viel Zustrom bekommen. Da gibt es einige, die schon immer rechts waren, andere sehen sich gern in der "Antifraktion" und die nächsten wollen einfach, dass es mal anders gemacht wurde.

Alles nachvollziehbare Gründe, aber keine besonders guten. Denn da hat Papa Recht: Wenn man arguementiert, dass Höcke und Storch "nur" die Köpfe sind, die irgendwann eh abgeschnitten oder verdrängt werden, ist es durchaus legitim zu fragen, warum das heute so sein soll, wenn es 1933 nicht geschah.

Vor ein paar Jahren war es undenkbar, dass sich jemand auf die Straße stellt und "ich bin gegen Ausländer" oder "Deutschland den Deutschen" ruft und Ausländer als "Pack" bezeichnet. Heute scheint das völlig normal. Dazu kommt eine abstruse Sicht auf die "Meinungsfreiheit", gepaart mit einer stetigen Verrohung der Argumentationen. Am Ende heißt es oft: "Man wird ja wohl noch sagen dürfen..."
(09.09.2016, 09:20)Saalfelder schrieb: Ich meine das Leute wie Papa schuld sind daran das die AfD solche Werte erreicht !!!! Das ständige wiederkäuen von 33, Adolf Hitler und Weltuntergang im Zusammenhang mit diesen Fremdgeleiteten bringt ja die Leute erst dazu sich mit der AfD zu beschäftigen, es verhindert jede Sachliche Auseinandersetzung mit dieser Partei.
Und mit Mainstream meine ich diese Gegenwertige Darstellung alle Wähler dieser Partei als Schwachmaten, dumme Kälber, Idioten, Nazis und was weiss ich nicht alles zu bezeichnen, das ist nicht Hilfreich.

Da ich persönlich auch mehr für Pragmatismus stehe, fällt es mir persönlich auch äußerst schwer - ähnlich @napoleon - jemanden zu finden, von dem ich der Annahme bin - diese Partei/deren Vertreter würde ich wählen. Da geht derzeit eigentlich nichts bei mir. Und das umfasst das gesamte Parteienspektrum.
Erschwerend kommt für mich hinzu - und das ist die eigentliche Vergewaltigung demokratischer Ideen und Handelns und Gestaltens - das neben einem Direktmandat bei einer Wahl das System der Listenwahl glatt gelutschte Leute in Parlamente spült, die statt der Seierei vom "Fraktionsgehorsam" und "geschlossenen Auftreten " mal wieder ins deutsche Grundgesetz schauen sollten, wem ein Abgeordneter EIGENTLICH verpflichtet ist.......

Ich habe über berufliche Dinge vor ca 5 Jahren einen CDU-Bundestagsabgeordneten kennengelernt, mit dem man sich beim Aufenthalt/Übernachtung in dessen Lokalität mal über das eine oder andere unterhält.
Derjenige hat bei einer Abstimmung tatsächlich mal aus seinem Gewissen heraus und den Stimmen der Bevölkerung in seinem Wahlkreis abgestimmt - dafür durfte er sich dann mit 31 anderen CDU-Abgeordneten und glaube 2 Abgeordneten der Linkspartei auf Seite 2 des Boulevard öffentlich durch den Kakao ziehen lassen.....als man bei der Griechenland-Abstimmung dagegen stimmte, weiter dort Milliarden zu versenken.....
Ganz abgesehen vom internen Druck in der CDU-Bundestagsfraktion....derjenige wird 2017 ausscheiden und sich nicht mehr wählen lassen..einmal alterstechnisch/gesundheitlich und fast Rentner, andererseits desillusioniert nach fast 16 Jahren Bundestag.

Thema AfD - nein, die Art und Weise der Auseinandersetzung mit dieser Partei macht man sich oft zu einfach, zu rigide, zu oberflächlich etc.....
Fangen wir einmal anders herum an. Nicht alle AfD-Mitglieder/Anhänger/Sympathisanten sind Nazis.....das ist zu einfach.
Zwischen nationalkonservativ am rechten Rand der Gesellschaft bis zu rechtsradikal/rechtsextrem gibt es schon noch einen Graben.

Merkel hat in ihrer Führung und Ausprägung der CDU in den letzten fast 15 Jahren das konservative Profil dieser Partei komplett weggewischt mMn - nationalkonservative Kreise finden sich nicht mehr in der CDU wieder. Rechts von der CDU - sowas gab es früher überhaupt nicht bzw. hieß das im ersten Freistaat CSU. Heute heisst das AfD.....

Die Zeiten beständiger großer Koalitionen unter Verwaltung des Status Quo und ohne großartige politische Gestaltungsideen haben mMn eine enorme Verwischung der Parteiprofile erzeugt - wer steht eigentlich für was?

Die Unterschiede der Positionen sind in manchen Fragen eindeutig, in häufig immer mehr Fragen eher marginal bis nicht mehr vorhanden. Das geht mMn quer durch alle in der Öffentlichkeit stehenden Parteien - CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke....
Es gibt in der Politik auch das Phänomen, das Regierungen bestimmter Zusammensetzung häufig Entscheidungen treffen, die eigentlich gegen ihre Ziele/Programmatik/angenommer Ideologie verstoßen und denen eigentlich konträr sind.

So kann man zB erklären, das aus der Notwendigkeit, Handeln zu müssen zb eine Rot-Grüne Bundesregierung unter Schröder HartzIV-Gesetze schuf ( die durchaus sinnvolle soziale Hintergründe hatten, aber das ist ein anderes Thema) - weil allein die Deutsche Einheit und deren Wirtschaftsboom "Birne " davor bewahrte bis zu seiner Abwahl, seiner Bevölkerung unbequeme, unpopuläre Entscheidungen aufzudrücken, die unumgänglich waren. Schröder musste es dann machen....

Oder deutsche Soldaten erstmalig wieder in den Krieg geschickt wurden unter Rot-Grün - das Wort "Krieg" wurde ja panisch vermieden, obwohl es die Realität war - Dinge, die man wohl eher CDU/FDP zugetraut hätte. Und andersherum gibt es auch solche Entscheidungen....

Diese Verwischungen und Profillosigkeit sind es, die die Menschen mehr und mehr abgeschreckt und ins Nichtwählerlager getrieben haben.

Die AfD - das viele nur deren Hauptthema bedienen und aufgreifen - ohne dieses Thema wäre die AfD wahrscheinlich ein niemand in deutschen Parteilandschaften, eine unter vielen Kleinen - hatten wir schon diskutiert. Ich behaupte - die übergroße Mehrheit deren Wähler kennt nicht das Parteiprogramm bzw Grundsatzprogramm der AfD oder hat es im Wesentlichen verstanden. Und ich meine - die meinen ihre Positionen absolut ernst in diesen Thesen.

Die Frage der Ausgestaltung - falls die AfD gezwungenerweise aus der Opposition muss und sich nicht mehr in der Opposition verstecken kann - dürfte wahrscheinlich bei vielen derer Wähler zum Erschrecken führen über deren dann stattfindende Realpolitik.
Programme klingen erst einmal schön.

Interessanter werden dann Statements der führenden Köpfe - die sagen viel mehr aus über das Gedankengut als ein Programm. Und dort scheint derzeit in der AfD sich ein Richtungskampf zu entwickeln zwischen verschiedenen Flügeln/Gruppen - von bürgerlich gemäßigten, eher liberalen bis zu streng konservativen und nationalkonservativen bis hin zu Leuten, die mehr oder minder offen tatsächlich mit Gedankengut spielen, das in die rechtsradikale/rechtsextreme Welt gehört - Gedankengut von Neonazis und ihrer geistigen Vorväter...insofern hat das in gewissen Bezügen schon etwas mit dem österreichischen Schnürschuhgefreiten aus Braunau zu tun @schico
Es ist dieses Gemisch aus allem.

Und nein - wir haben damals nicht gelebt und müssen deswegen nicht als ewig Schuldige auf dieser Welt wandeln - aber wir jetzt Lebenden und unsere Kinder und deren Kinder haben definitiv die Verantwortung, unsere Geschichte mitzunehmen - die unserer Großeltern udn Urgroßeltern und Ururgroßeltern und deren Verhalten damals in der braunen Zeit - und dafür Sorge zu tragen, das es das nie wieder auf deutschem Boden gibt....

In der öffentlichen Auseinandersetzung macht man mMn den Fehler und reduziert es nur darauf - pauschal, verallgemeinert, usw...
Man wird auch diese Wähler - und dieser Ansicht sind auch Politikwissenschaftler - auf lange Zeit nur schwer und in kleinen Mengen, in der Masse jedoch kaum wieder aus dieser AfD-Ecke abholen können.
Diese Leute sind vorerst weg - und auch,egal wie man die Auseinandersetzung führt - sachlich-differenziert oder pauschal-verallgemeinernd - Argumenten nicht mehr zugänglich.
Die Erfahrung dürfte jeder machen, der in seinem Umfeld mal mit AfD-Wählern eine Diskussion versucht.

Allerdings muss sich die AfD - ob sie will oder nicht, wenn sie nicht permanent in die rechte Ecke gedrückt werden möchte - mit der Frage auseinandersetzen - Wie gehe ich mit Rechtsradikalen um? Mit gehe ich mit Rechtsextremen um?
Denn sie ist in der Masse am rechten Rand der Gesellschaft verortet - will sie noch weiter in diese Richtung oder setzt sie eine klare Stopplinie - wir sind nationalkonservativ - weiter geht es bei uns nicht. Oder lässt sie weiter rechts noch mehr zu??

Den pauschalen Nazivorwurf handelt sich die AfD und deren Wähler sowie Sympathisanten deswegen ein, weil es in der Frage von den führenden Köpfen der AfD keine einzige klare, eine Grenze ziehende Aussage gibt und sich genau diese führenden Köpfe davor drücken, herumdrucksen, keine klare Stellung beziehen bzw. im doppelbödigem Auftreten sich Leute wie insbesondere Höcke und von Storch produzieren.

Nun sind diese nicht die AfD allein - aber von den anderen führenden Kopfen (Petry, Gauland,Meuthen usw) kommt da auch nichts - wenn sich Frau von Storch zB. "mit der Maus verrutscht hat " etc oder Herr Gauland über "Nachbarschaftsprobleme " sinniert oder bekannt wird, das der NPD-Kreisvorsitzende des Eichsfeldes Torsten Heise ein enger Freund Höckes sein soll....

Es sind diese Leute, die am Rande der AfD es zugelassen haben/zulassen, das noch weiter rechts gangbar wäre in Deutschland und wieder laut gedacht werden kann...bis hinein zu Wählern, Sympathisanten, in die bürgerliche Mitte...

Und dann muss man sich nicht wundern, wenn man für seine Äußerungen keine Verantwortung übernehmen will, das man in der politischen Auseinandersetzung die geballte "Nazikeule " in jeglichr Form vor den Kopf bekommt....
Das Problem hat sich die AfD in vielen Dingen selbst geschaffen und nichts dagegen getan.

Wenn am Domplatz angestachelt von Höckes narzistischen Reden rechte Randgruppen in kleinen Mengen (also in Gruppen von etwa 10-15 Leuten) "Sieg Heil " grölen und Umstehende das lachend unwidersprochen quittieren, ist das genauso eine öffentliche Wahrnehmung "das das alles Nazis sind " wie wenn Gabriel den Stinkefinger zeigt und damit kein gutes Bild etablierter Politik abgibt und als "abgehobener Politiker" gebrandmarkt wird....

Das die Leute zur AfD gehen - das Problem haben sich die "etablierten " Parteien selbst geschaffen mit ihrer Politik und ihrer Entfremdung vom Bürger in vielen Teilen sowie mit genau dieser allgemeinen Verteufelung.....

Ja..und zwischen all dem stehe nun ich als kleiner Bürger und überlege - was tut meinem Vaterland gut, in dem mein Kind noch nach mir sein wird für viele Jahre...für was oder wen entscheidest Du Dich?????
@Guerti: das Wort "Pack" ist ja wohl umgangssprachlich weil ja unser Herr Vizekanzler es auch sagt. Und das über Menschen die ihn sein Einkommen bezahlen.
Genau das meine ich, Ritter. Es verroht. "Pack" ist ein absolut assoziales Wort, das menschen auf die letzte Stufe der Gesellschaft stellt.

Und da gehören weder Wähler noch Flüchtlinge hin.

Man sieht jedoch: Die Ellenbogen wurden in den letzten Jahren weiter ausgefahren und Empathie ist ein Wort, das viel erst googlen müssen.
@Papa......das haben auch genug....ich z.b. lese immer vor jeder Wahl die Parteiprogramme durch.....zumindest die, der ersten 6-7 Parteien......

nur sagen diese Programme nicht viel aus....die Programme dienen lediglich dazu wähler zu fangen.....mehr nicht....siehe z.b. die  CDU vor 4 Jahren...Steuern senken, Rentenbeitrag senken, Renten erhöhen, Mütterrente, Rente mit 63 nach 45 Arbeitsjahren usw usw usw......da denkt ein Großteil des (leider) Dummvolkes " oh toll, dann hab ich ja 15 € mehr Netto im Monat über....ich wähle die"......aber das diese Entscheidungen für meine und die folgenden Generationen weitreichende folgen hat, dass sieht da leider niemand.....denn ich mit anfang 30 finde es nicht gut das ich max. 43 % meines Nettos als Rente haben werde und. evtl. bis anfang 70 arbeiten darf......Stand JETZT.....

man muss weiter denken als um ein dubbeliges Parteiprogramm.........Schröder wurde belächelt und runtergemacht bis zum geht nicht mehr bei Einführung der Agenda 21 und Hartz 4....jetzt schmücken sich Merkel und co. damit und die Bürger sind froh das es solche Sozialleistungen gibt.......ganz ehrlich?....das war der Anfang vom Ende....

Arbeitslose über 55 tauchen in keiner Alostatistik auf...so stehen unterm strich keine 3 Mio mehr....es sind aber effektif über 4 mio......usw usw usw......eine Familie mit 2 Kindern hat bei Hartz 4 am Ende mehr übrig als eine Familie mit 2 Kindern die im Niedriglohnsektor 1000 € Netto verdienen......viele haben 45 Jahre gearbeitet und haben 600 € Rente und müssen aufstocken......das darf nicht sein! Arbeit muss sich lohnen!...

und das alles resultiert aus der Politik von SPD und CDU der letzten 25 Jahre.......und da habe ich noch nicht vom Twitterfehlgriff von Frau Merkel und dem damit verbundenen Flüchtlingsproblem gesprochen.....

es sind viele andere Faktoren die mich dazu bewegen keine der großen Parteien zu wählen.....dazu stehe ich und habe auch kein Problem damit jetz als *****, nazi, und depp bezeichnet zu werden.....0 problemo.....

in diesem Sinne....Sport frei
Ich persönlich finde es auch nicht gut das die"etablierten" Parteien es ablehnen mit der AFD zusammen zu arbeiten. Es ist doch der Wille der menschen das diese Partei soviel Prozent bekommen hat. Also muss man sich eben damit abfinden und das beste draus machen und nicht sagen "mit den Schmuddelkindern spielen wir nicht". So merkt man doch auch das "denen" diese Wählerstimmen völlig egal sind.
Und mal ehrlich, normal müssten die Parteien entscheiden was für den Bürger ist und nicht Parteipolitisch.
Mir ist es persönlich egal wer einen guten Vorschlag bringt ob nun Rechts, Links, Grün oder Homo- wichtig ist das er den Bürgern hilft.
Demokratie: "die Macht geht vom Volke aus"........nur gibt es das in dieser Form in Deutschland nicht mehr....bestes Beispiel ist die Schweiz.....einfach ein grandioses Land welches die Demokratie so lebt wie es sein soll....es könnte so vieles, so viel einfacher sein
schico, ich bin auch der Meinung, dass hier mehr direkte Demokratie gut tun würde. Dazu gabs auch immer mal wieder Initiativen, jedoch wurden die vom Establishment abgeschmettert. Der Bürger wäre zu ungebildet um wichtige Entscheidungen mit treffen zu können. Da frage ich mich immer was unsere Abgeordneten qualifiziert? Bevor über den Rettungsschirm für die Krisenländer abgestimmt wurde, hat ein Kamerateam vor der Abstimmung Stichproben genommen und Abgeordnete gefragt worüber überhaupt abgestimmt wurde. Keine Sau hatte einen Plan, es war richtig peinlich.
Schon alleine wegen Fraktionszwang usw. brauchen da einige nicht mehr denken. Ich fühle mich da als normaler Bürger eher verraten als vertreten.




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