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Politik - Brennpunktthema
(03.02.2016, 19:48)Ritter schrieb: Weil ich es so sehe das wenn Menschen nicht mit Migranten zusammen leben wollen und Vorurteile haben wohl Rassisten sein müssen. Oder gibt es sinnvolle Gründe dafür? Sie können doch von Migranten lernen, und wenn sie das nicht wollen sind sie eben schlechte Eltern o. Rassisten.
Oder wie siehst du das? Was sind den das für Menschen die nicht mit Migranten leben wollen?

Jain.

Ich sehe, wir werden ein Opfer der allgemeinen Polemik. Der Begriff "Rassismus" ist klar definiert und beinhaltet beispielsweise, dass man die Existenzberechtigung einer Gruppe als gleichwertige Geschöpfe in Frage stellt und eine politische und soziale Unterdrückung gutheißt.

Nur weil jemand nicht will, dass seine Kinder in einer Klasse sind, in dem keine anderen Deutschen Kinder sind, sind sie meiner Meinung nach keine Rassisten. Sie sind mit Sicherheit vorurteilgesteuert, ja. Vielleicht sind sie "latent" rassistisch. Vor allem sind sie wahrscheinlich besorgt, insbesondere wegen der Berichte in den letzten Jahren von "Brennpunktschulen", in denen unerzogene Kinder (egal welcher Herkunft), machen was sie wollen. Und da wurden natürlich alle Klischees bedient: Ali, der keinen Respekt vor Frauen beigebracht bekam, Pawel, der schon/noch nach Alk riecht, Cayenne, die freitags in Netzstrumpfhose und Lederstiefeln direkt aus der Disko zum Schlafen kommt, ...

Dass hier das Lernen erschwert wird, ist sicherlich unbestritten. Also suchen sich die Eltern Alternativen.

Das hat m. M. n. nichts mit schlechten Eltern oder mit Rassismus zu tun. Jeder Mensch hat Vorurteile, ein Schutzmechanismus unseres Gehirns, um die einströmenden Eindrücke besser zu verarbeiten. Dass diese Haltung nicht richtig ist, darüber brauchen wir m. M. n. nicht zu diskutieren. Wenn ich meine Kinder von Ausländern fern halte, schaffe ich eine Distanz, die später zu Rassismus führen kann.
Aik, Du mußt mich auch nicht verstehen. Mir reicht es vollkommen aus wenn Du das liest, was ich schreibe und so reagierst, wie Du es zuletzt getan hast - völlig unaufgeregt.
Zitat:- Schliesst du deine Haustür nicht zu, weil du der Meinung bis, dadurch das dir eine verschlossen Tür keine 100%ige Sicherheit bietet, sind Türen sinnlos??
Ehrlich gesagt: selten. Aber das ist mein Problem und hat nichts mit Grenzen zu tun.
Zitat:- Bist du gegen Kontrollen in Flughäfen, weil ja gestern erst wieder eine Bombe in einem Flugzeug explodierte??

Nein, ich bin nicht dagegen, dass mein Gepäck durchleuchtet wird und ich durch einen Metalldetektor muß.

Zitat:- Meinst du, Kontrollen vor Fußballspielen sind sinnlos, weil sie keine 100%ige Garantie geben, dass keine Pyro ins Stadion kommt??
Nein und ich habe das auch nirgendwo behauptet.
Zitat:Wenn man im Leben immer nur das machen würde, was einem eine 100%ige Garantie gibt - was bleibt dann noch übrig??

Du sagst es ;-)

Zitat:wie soll man belegen, dass durch Kontrollen an den Grenzen dreiundelfzig Anschläge ala Paris verhindert wurden??
Ich verstehe was Du meinst, aber extreme Kontrollen hätten Paris wohl nicht verhindert, da die Attentäter scheinbar nicht von außerhalb kamen. Auch den 11.September konnten sie leider nicht verhindern. Wie Du schon geschrieben hast, eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Deshalb würde ich nicht die Freizügigkeit innerhalb der EU in Frage stellen, da sie nicht mehr Unsicherheit brachte. Das Thema mit den Flüchtlingen kann man in diesem Kontext nicht zusammen bringen und ich glaube, dass es sich eher darum dreht.
Nur so als Hintergrund für die Diskussion.

Möglicher Schaden durch Grenzkontrollen

Machbarkeit von Grenzschließungen
Schaden? Für wen?

--> Für die Wirtschaft. Es geht doch nur um deren Profit. Dem wird alles untergeordnet . Der ganze andere Rest sind nur Nebengeräusche.
Ich vermute mal das sich der 'Schaden' in Grenzen halten würde. Als es noch Grenzkontrollen gab wuchs die deutsche Wirtschaft ebenfalls kontinuierlich. Zudem könnte man sich auch überlegen, wieder mehr auf die Schiene zu verlagern. Das würde sich alles sehr schnell einpendeln. Es ist nur wieder ein riesen Aufschrei, ähnlich wie beim Mindestlohn.
(04.02.2016, 08:48)MichaelB schrieb: ....
Ich verstehe was Du meinst, aber extreme Kontrollen hätten Paris wohl nicht verhindert, da die Attentäter scheinbar nicht von außerhalb kamen. Auch den 11.September konnten sie leider nicht verhindern....

Das kannst du genauso wenig belegen wie jemand der sagt, diese Attentate wären zu verhindern gewesen...
Hätte, wäre, wenn -> das interessiert mich nicht Bohne wenn es um die Sicherheit meiner Familie etc. geht!!
Und daher schließe ICH meine Haustür immer ab und befürworte auch die Wiedereinführung von Grenz- und Paßkontrollen, wenn sie auch nur prozentual dazu beitragen, dass das Risiko des Eindringens von irgendwelchen obskuren Ar.schlöchern, wie aktuelle in Hannover/Berlin, zu minimieren!!
Und ja - wenn sich jemand diesen Kontrollen widersetzt, dann bin ich auch dafür, dass die Grenzpolizisten vom deutschen Recht und damit der Schusswaffe zur Warnung und im Zweifeslfall zum direkten Schuss einsetzen!!
Keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt dir die Garantie, dass doch einer zu schnell fährt und keine Vorfahrtsregel gibt dir die Garantie, dass nicht doch einer zu früh losfährt - aber das alleine ist doch kein Grund soetwas überhaupt in Frage zu stellen?!
Zitat:Das kannst du genauso wenig belegen wie jemand der sagt, diese Attentate wären zu verhindern gewesen...

Ich muß auch nichts belegen, wie ich schrieb, stammten die Täter nicht von außerhalb, weshalb Grenzkontrollen da wohl eher in Leere gegriffen hätten.

Zitat:Und daher schließe ICH meine Haustür immer ab und befürworte auch die Wiedereinführung von Grenz- und Paßkontrollen, wenn sie auch nur prozentual dazu beitragen, dass das Risiko des Eindringens von irgendwelchen obskuren Ar.schlöchern, wie aktuelle in Hannover/Berlin, zu minimieren!!

Wie ich schon schrieb: es ist Deine Meinung, was sollte ich dagegen haben? Was sollte ich dagegen schreiben?

Zitat:Keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt dir die Garantie, dass doch einer zu schnell fährt und keine Vorfahrtsregel gibt dir die Garantie, dass nicht doch einer zu früh losfährt - aber das alleine ist doch kein Grund soetwas überhaupt in Frage zu stellen?!

Muß ich das jetzt verstehen? Nichts und niemand gibt Dir irgendwelche Garantien um unversehrt durch's Leben zu kommen. Und? 

Mal anders gefragt: waren Dir die Grenzen innerhalb Europas vor 5 Jahren schon zu offen oder geht es derzeit einfach um die Zuwanderung von Flüchtlingen?
Zitat:Muß ich das jetzt verstehen? Nichts und niemand gibt Dir irgendwelche Garantien um unversehrt durch's Leben zu kommen. Und? 
Dies bezieht sich wieder auf deine etwas weiter vorne geäußerte Meinung, die ich so verstanden habe, dass Grenzkontrollen an sich sinnlos sind, weil sie eh keine 100%ige Garantie geben, alle zu erwischen...


Zitat:Mal anders gefragt: waren Dir die Grenzen innerhalb Europas vor 5 Jahren schon zu offen oder geht es derzeit einfach um die Zuwanderung von Flüchtlingen?

Ich hab es nie verstanden, was dieser Unsinn soll - liegt vielleicht auch daran, dass ich zur Hälfte (mütterlicherseits) aus der Lausitz stamme. Meine Verwandten wohnten in Weißkeißel; 5-6km von Bad Muskau (polnische Grenze) entfernt.
Seit dem Wegfall der Grenzkontrollen halten sich dort - vorsichtig gesagt - die Vorteile der Anwohner in Grenzen.
Gut, der Weg zum Tanken und in den Puff geht jetzt etwas schneller, aber ansonsten läßt dort keiner mehr seine Haustür nachts offen, um mal wieder auf das Beispiel von vor einigen Beiträgen zu kommen...
Ich denke du verstehst was ich meine...
Das war vor der Grenzöffnung schon "grenzwertig", aber danach ging es richtig ab...
Um 7 gestohlen, halb 8 in Polen; du verstehst...

PS: Bevor du mir wieder damit kommst : Ja das gab es vorher auch, nur hatten die Polen auf dem Weg über die Grenze zumindest einfallsreich sein müssen. Jetzt gehts quasi über jeden Wanderweg oder gleich mit nem Brummi direkt über den Übergang...
Kontrolle???
Aufklärung???
Nahezu null Chance...
Da fehlen einem nur noch die Worte .
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...nften.html
Mensch Günni!
Da ham' bestimmt 'n paar einzelne nur wiedermal irgendetwas falsch verstanden... Winken1
Ja... schon klar Meiner Lachen7
Bezeichnend für die aktuell sehr einseitig verschobene Weltanschauung, Standpunkte oder Berichterstattung in der Politik oder in nicht wenigen Medien ist der aktuelle Sportartikel aus der Zeit zur Handball Nationalmannschaft. Sehr bedenklich finde ich, dass die Zeit solch einen Artikel veröffentlicht - zählt doch die Zeit zu den Leitmedien unserer Gesellschaft. Der Autor ist offensichtlich geistig verwirrt, anders kann man solchen Schwachsinn nicht erklären.

Ich habe selten so ein klasse Team und verdienten Sieger gesehen, wie diese Mannschaft. Die anschließenden öffentlichen Auftritte waren total sympathisch und bodenständig. Solche Sportler sind absolute Vorbilder für Kinder und Jugendliche. Was möchte man mehr.

Wie kann man so ein Team aufgrund ihrer "kartoffeldeutschen" Namen, schlecht darstellen und zudem den Sport noch aus politischer Sicht bewerten.

Mir stellt sich die Frage, was soll mit solchen Artikeln erreicht werden? Welche Gesinnung haben Chefredakteure, die sowas freigeben.

http://www.zeit.de/sport/2016-02/handbal...eutschland
(04.02.2016, 19:08)MichaelB schrieb: Ich vermute mal das sich der 'Schaden' in Grenzen halten würde. Als es noch Grenzkontrollen gab wuchs die deutsche Wirtschaft ebenfalls kontinuierlich. Zudem könnte man sich auch überlegen, wieder mehr auf die Schiene zu verlagern. Das würde sich alles sehr schnell einpendeln. Es ist nur wieder ein riesen Aufschrei, ähnlich wie beim Mindestlohn.

Ja, natürlich.
Als Kontrollen da waren, ging es doch auch! Hier wird uns wieder was unter gejubelt.
Schaden für die Wirtschaft! Punkt! Aus?

Ich denke, so einfach ist das wirklich nicht. Und man kann und sollte doch immer mal den Kopf einschalten.

So kann man zu der Frage kommen, was das für Folgen für die "Nichtwirtschaft"tler hat (ich geh mal jetzt von der Mehrzahl der Forumuser  aus, also die, die am Monatsende nicht die große Rendite aus Eigener Firma im wirtschaftlich schwachen Thüringen, auf`ihrem Konto sehen)?

Wer kann hier speziell was dazu sagen?
(10.02.2016, 23:33)Airfurter schrieb: ....

Mir stellt sich die Frage, was soll mit solchen Artikeln erreicht werden? Welche Gesinnung haben Chefredakteure, die sowas freigeben.

http://www.zeit.de/sport/2016-02/handbal...eutschland

Ganz ehrlich; ich kann mit Handball nix anfangen, aber dieser Bericht ist der Hammer!!
Solch einen Stuss in einem der Zeitungen, die hier in Deutschland eigentlich die mediale Richtung vorgibt!!
Das grenzt an Paranoia, an einer bösen und aggressiven Form von Verfolgungswahn!!
"Wenn Fußball Merkel ist, dann ist Handball Petry!"
"Kartoffeldeutsche Namen"
"Offenbar ist dieser Sport sozialdynamisch irgendwo vor drei Jahrzehnten stecken geblieben"
"..., dass der einzige Ausländer des Teams, der Trainer, aus Island stammt und das ebenfalls perfekt ins nordisch-arisierte Bild passt."
Leute - wie gesagt, der Hammer!!
So sieht Medienarbeit im Jahr 2016 aus - da kommt alles auf den Migrations-und Toleranz-Prüfstand und was auch nur IRGENDEINEN Hauch von Zweifel am staatlich verordneten Multi-Kulti-Weltbild aufkommen läßt, dass wird knallhart zerrissen!!
Sauber!!
(11.02.2016, 06:36)Aik schrieb: Ganz ehrlich; ich kann mit Handball nix anfangen, aber dieser Bericht ist der Hammer!!
Solch einen Stuss in einem der Zeitungen, die hier in Deutschland eigentlich die mediale Richtung vorgibt!!
Das grenzt an Paranoia, an einer bösen und aggressiven Form von Verfolgungswahn!!
"Wenn Fußball Merkel ist, dann ist Handball Petry!"
"Kartoffeldeutsche Namen"
"Offenbar ist dieser Sport sozialdynamisch irgendwo vor drei Jahrzehnten stecken geblieben"
"..., dass der einzige Ausländer des Teams, der Trainer, aus Island stammt und das ebenfalls perfekt ins nordisch-arisierte Bild passt."
Leute - wie gesagt, der Hammer!!
So sieht Medienarbeit im Jahr 2016 aus - da kommt alles auf den Migrations-und Toleranz-Prüfstand und was auch nur IRGENDEINEN Hauch von Zweifel am staatlich verordneten Multi-Kulti-Weltbild aufkommen läßt, dass wird knallhart zerrissen!!
Sauber!!
@Aik: Lachen8 besser kann man es nicht sagen. 
Was hat der Schreiberling für Probleme? Hasst er seine Eltern, seine Herkunft, dieses Land und diese Menschen?  Bei einem Menschen der seine Mitmenschen als Kartoffeldeutsche bezeichnet wird es das wohl sein.
Er fragrt sich warum es keine Spieler mir Ausländischen Namen in der Nationalmannschaft gibt, dann hätte er sich mal die Internetseiten von "kleinen" Handballvereinen anschauen müssen. Dort sieht man so gut wie keine Menschen die Mihgru haben.
Das gleiche trifft auf Billard-, Volleyball-, Wassersport-Wandern, Singe- oder auch Karnevalsvereinen zu.
Und das liegt weder an dem Verein, der Sportart bzw Freizeitart sondern wohl eher an den Menschen die das nicht machen wollen.
Aber Menschen wie dieser Schreiberling sind sich bestimmt sicher das es an dem Verein bzw seiner Mitglieder liegt.




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