Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Politik - Brennpunktthema
@Je-Pe

Das war eher ironisch gemeint. Hab einen Bericht über die Pariser Vororte gesehen. Die haben da keine Chance,und daher ist die Chance echt groß das da welche die auch unscheinbar sind durch drehen. Man kann da auch einen jungen Moslem mit einen Rechten oder Linken vergleichen. Im grunde verläuft bei denen alles gleich,nur das an was die glauben unterschiedlich ist.
Es ist schon fast tragisch, wie viele hier auf den IS hereinfallen. Ohne das ihr es merkt, lasst ihr euch für den IS instrumetalisieren. Der IS sät Hass und Zwietracht und ihr reagiert genauso, wie der IS es sich erhofft. Ihr empfindet den Hass und projeziert ihn auf die naheliegendste und schwächste Gruppe. Anthropologisch gesehen ist das typisch für uns Menschen. In der Masse ist der Mensch einfach nicht in der Lage sich von tierischen Verahltensweisen zu lösen. Wir brauchen für alles einen Schuldigen und die einfachste Erklärung kommt uns da gerade Recht. Je näher der Konflikt an unsere Grundbedürfnisse heranreicht, umso mehr tendieren wir zu einfachen Erklärungen, die uns einen Schludigen präsentieren, der für das Abreagieren unserer angestauten Emotionen herhalten muss. Das Thema ist dabei völlig austauschbar. Sei es der Trainer, der für das schlechte Spiel der Mannschaft verantwortlich gemacht wird oder die Flüchtlinge, die den Konflikt zu uns tragen. Tragisch daran ist, dass wir alle mehr oder weniger Verstand haben, der es uns ermöglicht, die eigentliche Problematik sachlich zu analysieren und wirkliche Lösungen zu finden, die sowohl unsere als auch die Interessen der anderen Beteiligten berücksichtigt. Leider hört bei den meisten die Lösungsfindung an den Grenzen ihres egozentrischen Weltbildes auf. Sie sind einfach nicht im Stande, eine Lösung losgelöst von ihren eigenen kurzfristigen Interessen zu finden. Ergo ist eine Lösung nur gut, wenn sie die eigenen kurzfristigen Interessen nicht beeinträchtigt. Bei euch heißt das, die Grenzen dicht machen, weil dann das Problem für euch gelöst erscheint. Das Problem hat sich dann aber nur verlagert und es ist nicht auszuschließen, dass es mit viel größerer Macht zu einem späteren Zeitpunkt wieder vor eurer Tür aufschlägt und dann noch weit weniger kontrollierbar ist.

Hinterfragt euch mal selbst, ob ihr Probleme versucht grundlegend zu anlalysieren oder ob ihr das Problem nur bis an die Grenzen der eigenen Interessen verfolgt und dann die Betrachtung abbrecht. Und dann fragt euch mal welche Lösung auf Dauer wohl bessere Ergebnisse liefert, die kurzfristige egozentrische oder die nachhaltige, welche versucht alle Interessenlagen zu berücksichtigen.

Hat schon mal einer daran gedacht, dass die vielen Flüchtlinge auch eine Chance sind diese Menschen für grundlegende Probleme des Islam zu sensibilisieren? Genau jetzt hat man die Möglichkeit die Idee der Aufklärung (eines selbstbestimmten Menschen, der nicht abhängig ist von den Vorgaben eines wie auch immer gearteten Gottes), welche uns im Endeffekt die Trennung von Kirche und Staat gebracht hat, auch unter den Muslimen zu verbreiten.

Ich bin nicht für ungehemte Zuwanderung, aber ich bin dafür Hilfe zu leisten und nicht unschuldige Menschen für etwas verantworltich zu machen, wofür sie nichts können und alle unter Generalverdacht zu stellen, nur weil das am besten zu den eigenen Interessen passt.
@ Nummer13
Besser kann man es nicht ausdrücken! Volle Zustimmung!
Trotzdem glaube ich fühlen viele auf den Schlips getreten anstatt mal drüber nachzudenken!


@Nummer13: Lachen8
@MichaelB/#875

Zitat:Oben schreibst Du richtigerweise vom IS. Die Religion hat damit aber rein garnichts zu tun! Wie ich schon schrieb: würde ich das selbe tun und mich auf Jesus Christus berufen, wäre dann die christliche Religion auch eine gewaltverherrlichende und menschenverachtende Religion?

Hast du überhaupt mal im Koran geblättert oder dich über  Mohammed informiert?
Oder hast du wenigstens Ahnung über Jesus "undso"?
Der IS ist ein Kalifat, also Islam wie Islam gemeint ist!
Back to the Roots: in's Jahr 630... 
Du redest ungefähr so, als ob der Kommunismus nix mit dem Kommunistischen Manifest zu tun hat oder der Marxismus mit Charlie Marx...  Lachen5
Es ist einfach nur noch absurd, wie arglos und unwissend einfach alles in einem Topf verschwindet:
Christen richten sich nach Jesus, der als friedfertiger Mensch einen "Neuen Verbund" mit den Menschen und ==> Nächstenliebe brachte. Damit hat er das Alte Testament quasi abgelöst  ("Alter Verbund" von Gott, exklusiv mit dem Volk Israel!). 
Das war ja das "Neue", denn Jesus hat sich nie auf Gewalt berufen, sondern war radikal friedfertig (Bergpredigt und so... Peace )!
Christen können niemals Gewalt mit Jesus legitimieren - ausgeschlossen!
Wenn sie das taten, waren und sind sie keine, sondern Heuchler oder Verbrecher!
Das ist im Islam leider anders.
Mohamed hat selber erobert und sogar massenhaft geköpft... wenn die Unterworfenen nicht gespurt haben.
Du ahnst nun vielleicht, wie "problematisch" das Ganze ist  Denkedenke
Wer in einen Glauben geboren wird, kann ja nix dafür: logisch, der macht das Beste draus und blendet das, was ihm nicht so passt, nach Möglichkeit einfach aus.

In Europa wurde das Christentum "institutionalisiert": man hat dann klare Ansprechpartner (Papst/Bischof usw).
Das kennt der Islam so nicht, der ist nicht wie eine Pyramide organisiert!
Es gibt zwei Richtungen, die sich seit 635 wie Feuer und Wasser vertragen: Schiiten und Sunniten. 
Der Islam ist prinzipiell anarchisch organisiert: jeder kann seinen Verein aufmachen (Moschee), da ist auch NICHTS heilig (wäre Aberglaube), ausser dem Buch Koran selbst: die absolute Autorität auf immer und ewig!
Der darf auch nicht übersetzt werden und muss Arabisch rezitiert (gesungen!) werden: das ist die Funktion vom Iman, der immer den Koran auf Arabisch kennen muss - weiter nix.
Der Koran erklärt sich also prinzipiell selbst.
Keiner darf auch nur einen Buchstaben ändern. Reformen ahoi!
So ungefähr das Prinzip der revolutionären Zellen samt "Weltrevolution" der linken radikalen Spinner. 
Das wird zum Problem, wenn radikale Mohamedaner angegriffen werden oder sich "angegriffen fühlen" (wenn sie das nicht dürfen, was sie ja müssen...)
Die Allermeisten sind ja im Westen zum Arbeiten/Studieren gekommen, und nicht zum Frömmeln...

Man hat offenbar nicht geschnallt, daß da ein Problem entstehn könnte, das es so nie zuvor gegeben hat.
Ein mehr und mehr ==> konfessionsloses Land (das ist eine Stufe vor atheistisch!) von "Ungläubigen" wird quasi mohammedanisch besiedelt.
Viele stellen nun Ansprüche und pochen auf Privilegien, die nicht mit Trennung von Glauben und Politik (im Islam selbstverständlich!) zu vereinbaren sind!
Zack: und schon fühlen sich ==> Fanatiker angegriffen: Was? wir werden angegriffen! = Dschiad...  schuldig
Aha, der IS entfacht Zwietracht! Interessant, ich glaube wohl eher die Politik ist dran schuld. Nie war das dt. Volk so gespalten wie jetzt. Ich bin weiter für kontrollierte Einreise nach Deutschland und erwarte von der europäischen. Politik, dass die das Flüchtlingsproblem in Griff kriegen. Und was ich mit Hasspredigern in deutschen Hinterhofsmoscheen und in Netzwerken machen würde ist wohl auch klar.
Ich betone nochmal, die Flüchtlinge die momentan in Deutschland sind können nichts für die Anschläge, für jeden würde ich aber nicht meine Hand ins Feuer legen. Heute wurde in Arnsberg ein Algerischer. Flüchtling festgenommen, der letzte Woche schon erzählt hat, dass in Paris was passieren würde.
Und ich verstehe einfach nicht, wieso die vielen jungen Kerle nicht ihr Land vom IS befrein?
Das ist doch verrückt.
Uns fehlen die Kinder aber unsere Soldaten kämpfen und fallen für deren Freiheit...
Unter Flüchtlingen verstehe auch ich vornehmlich Alte, Frauen und Kinder, aber keine Machos, die erst fragen, wo sie ihr schickes Iphone aufladen können... und ein Selfie mit der gefächerten Kohle machen, um noch mehr Desserteure zu ködern...  Wut3


Polens neuer Außenminister fordert Syrer sollen Flüchtlingsarmee bilden:
Witold Waszczykowski ist noch nicht einmal vereidigt, macht aber schon mal klar, wohin die Reise unter seiner Ägide gehen soll: 
Der neue polnische Außenminister will Flüchtlinge bewaffnen und sie in den Krieg zurückschicken, aus dem sie gerade erst geflohen sind.
Quelle: N-TV
@Schnorchel Blum
Erinnere dich mal wieviele unter der Herrschaft der Nazis gelitten haben, deshalb geflohen sind und auch nicht ein Heer zur Bekämpfung aufgestellt haben. Es sind einfach Einzelpersonen, die keine geeinte Gruppe ergeben. Die dortige Kultur ist auch keine eines geeinten Landes. Es gibt kein syrisches Volk, sondern Stämme, Familienclans und Banden, die unter dem Deckmantel der Religion agieren. Es herrscht das Recht des stärkeren, ob es nun des Assad-Regime ist oder der IS oder die Al-Nusra-Front. Alle versuchen mit Gewalt zu diktieren und kämpfen um die Vormachtstellung. Das ist doch das Problem in diesen Regionen, dass du nicht einfach den Herrscher abservieren kannst und dann entwickelt sich automatisch eine demokratische Struktur. Das müsste nach den Fehlschlägen der Amerikaner im Irak und in Afghanistan doch nun wirklich klar sein.

Der einfache Mensch ist dort nur Spielball der Machthungrigen und lebt bzw. stirbt nach deren Gutdünken. Sie haben keinen Gemeinschaftsgeist und haben gelernt, dass nur der überlebt, der am unauffälligsten ist oder opportunistisch jeden Vorteil für sich nutzt. Gerade deshalb ist es so schwierig für die von dort fliehenden Menschen zu lernen, dass sie hier nicht um jeden kleinen Vorteil kämpfen oder tricksen mussen, sondern die Gemeinschaft so stark ist, dass wir teilen können.

Die Idee des neuen polnischen Außenministers ist genauso kurzsichtig, wie ich es oben beschrieben habe. Er hat sich nicht die Frage gestellt, wofür kämpfen die zurückgeschickten, wer soll sie führen, wie soll das organisiert werden? Am Ende landen die Rückkehrer in Massengräbern und die Waffen bei einer der dortigen Gruppen. Sei es beim IS oder der al Nusra-Front oder dem Assad-Regime oder oder oder.
Am Ende geht es also wieder nur darum, welcher Gott nun der Richtige ist. Das ist seit über 2000 Jahren so . Ich weis, dass ist sehr oberflächlich geschrieben. Aber der Mensch ist so wie er ist und wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern. 
Als Atheist habe ich mir jetzt mal das alte u. neue Testament u.den Koran besorgt, und werde mich in der kalten Jahreszeit mit diesem Schriften etwas näher beschäftigen. 

Ansonsten bin ich soweit bei User Nr.13.
Zitat:Am Ende geht es also wieder nur darum, welcher Gott nun der Richtige ist
Der Gott der Christen und der Gott der Moslems ist ein und derselbe - sie nennen ihn nur unterschiedlich!!!
Altes Testament und Koran haben den selben Ursprung!
(16.11.2015, 14:25)Nummer13 schrieb: Sie sind einfach nicht im Stande, eine Lösung losgelöst von ihren eigenen kurzfristigen Interessen zu finden. Ergo ist eine Lösung nur gut, wenn sie die eigenen kurzfristigen Interessen nicht beeinträchtigt. Bei euch heißt das, die Grenzen dicht machen, weil dann das Problem für euch gelöst erscheint. 

Manchmal glaube ich, ab dem Zeitpunkt an dem die Syrer sich überstürzt und verführt von der Illusion des arabischen Frühlings, in einen selbstzerstörerischen Bruderkrieg stürzten, haben wir Deutsche unser Recht auf Selbstbestimmung und auf Souveränität über unsere Grenzen verloren.
Mir fehlt da auch ein wenig die Selbstreflektion der Syrer. Welche Schuld tragen sie selbst an der Eskalation des Konflikts, war dieses sinnlose Abschlachten, an dessen Ende es keinen Sieger geben wird, nötig, was wollen oder können die Syrer die ihrer Heimat den Rücken kehren, zu einer Lösung des Konflikts beitragen, wollen sie in ihre Heimat zurückkehren, oder ist sie ihnen egal ?


Erinnerung an die Zeit vor dem Krieg
@Nummer13; keiner sagt hier, dass eine Grenzschließung alle Probleme löst...
Wahrscheinlich bist du auch schon vom IS instrumentiert, da du so wild um dich schlägst.*IronieOff*
Eine Grenzschließung heißt in erster Linie "Kontrolle" und nicht "Ausschluss"!!
Es muß unter allen Umständen alles dafür getan werden, dass solche Verbrecher nicht unkontrolliert mit einem Karren voll Sprengstoff und Knarren wie wild von einem EU-Land ins andere switchen!!
Das ist eine der Maßnahmen, mit dem man diesen Vögeln das Leben und ihre Taten erstmal erschwert - verhindern nicht, aber erschwert!!
Sind sie erstmal im Lande, dann ist es ein Katz und Maus-Spiel...
Seid dem Zusammenbruch des Ostblocks ist die Welt aus den Fugen. Der Westen macht was er will.
Meinung des Vorsitzenden des Axel Springer Verlages

Manche Aussagen hätte ich ihm gar nicht zugetraut.
Welche Wendung jetzt selbst bei diesem Verlag (dazu zählt auch die "Bild") einsetzt. Pfeifen

Aber gerade die "Bild" wendet sich eh oft. Haben wir hier ja auch schon bemerkt. Lachen7




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 15 Gast/Gäste