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Politik - Brennpunktthema
Wir hatten das Thema bereits weiter oben angerissen, wie es in nächster Zeit mit den Flüchtlingsströmen weitergehen wird:

EU und Türkei vor Einigung auf Vorgehen in Flüchtlingskrise

Ich tippe mal, solche Abkommen wird es künftig auch noch mit anderen Ländern geben.
@Falk
Die Angst der Menschen könnte auch daher kommen, das die, die jetzt hier als Flüchtlinge da sind, ihre Konflikte hier weiter austragen. Sunniten vs Schiitten, Afghanen vs Syrier, Moslems vs Christen usw
Das wir uns denen anpassen, anstatt die unsere Werte annehmen. Nur als Beispiel: In Gera die Skulptur mitten in der Stadt, eine nackte Frau und Mann, die nun verhangen werden soll, damit die Flüchtlinge sich nicht verletzt fühlen. Eigentlich galt so eine Darstellung bislang in Europa als Kunst.
und das sind erst die 16-17 jährigen die ihre Abneigung untereinander haben. Was ist das dann erst bei "Erwachsenen"?
(15.10.2015, 18:16)Andi S. schrieb: dass selbst hier geborene Kinder und Jugendliche "eigene" Auffassungen haben.

Da braucht man bei uns hier nur am Wochenende mal auf den Fußballplatz schauen, wenn es gegen diverse Mannschaften mit ausländischen Hintergrund geht. "Ich stech dich ab", "Ich rhytmisch bewegt deine Schwester und Muddar","Du Nazischwein, Faschist"
Sind da wohl noch die harmlosesten Sprüche und von den Handgreiflichkeiten ganz zu schweigen. Und das geht schon bei den E-Junioren los. Oder in der Mittagsbetreuung in der Schule: "Von dir nehme ich kein essen, du bist eine Frau und unrein" "Du hast mir als Frau gar nichts zu sagen." Frag mal bei entsprechenenden Lehrerinnen
Ist halt eine gelungene Integration. Die haben es vorher nicht geschafft und wollen es jetzt bei dieser Masse schaffen?
Wenn es Euch nicht passt, dann steht es Euch frei das Land zu verlassen.

Edit: Der ist kein Politiker, sondern Regierungspräsident.
Auch ein Sichtweise, wei man mit seinen Volk umgehen kann.

Die Politik der CDU düngt die braune Erde

soviel dazu, das es keine Nachteile gibt
Auch Busfahren ist - unter gewissen Vorraussetzungen - "grundsätzlich" kostenfrei...
Zitat:Es ging um Alterarmut, die gerade im Osten voll reinhaut!

Und die ist nicht das Ergebnis von Flüchtlingen! 

Zitat:Da haben Asylsucher keine Perspektive, im Gegenteil: zack - 1000000 Harzer mehr!

Perspektiven kann man für viele schaffen, egal woher sie kommen. Keiner leugnet, dass wir mit der Anzahl und vorallem der Umsetzung des ganzen ein Problem haben. Und das besteht jetzt und nicht erst irgendwann in der Zukunft.

Zitat:Die Leute sollten heim machen, für ihre Freiheit kämpfen und ihr Land wieder aufbaun!

Dabei sollte ihnen geholfen werden.

Dann besorg ich der syrischen Mama, die mit ihren Kindern unter mir wohnt, einfach eine Knarre, schick sie zurück und das Problem ist gelöst?
Versuche Du Dich bitte mal in die Situation eines Krieges hineinzuversetzen und versuche Dir mal auszumalen, was Du tun würdest. Sehr wahrscheinlich das selbe: Dein Leben retten.
Zitat:Da braucht man bei uns hier nur am Wochenende mal auf den Fußballplatz schauen, wenn es gegen diverse Mannschaften mit ausländischen Hintergrund geht. "Ich stech dich ab", "Ich ***** deine Schwester und Muddar","Du Nazischwein, Faschist"

Sind da wohl noch die harmlosesten Sprüche und von den Handgreiflichkeiten ganz zu schweigen. Und das geht schon bei den E-Junioren los. Oder in der Mittagsbetreuung in der Schule: "Von dir nehme ich kein essen, du bist eine Frau und unrein" "Du hast mir als Frau gar nichts zu sagen." Frag mal bei entsprechenenden Lehrerinnen

Wenn dem so ist, dann habt ihr aber bei euch ein Problem. Ich persönlich kann dies aus Erfurt und dem Umland so nicht nachvollziehen - schon garnicht als alltägliches und generelles Problem.
@MichaelB
Ist leider so. Weiß ich von diversen Spielbesuchen und von Trainern und Nachbarsfrauen die in der Mittagsbetreuung angestellt sind.
(16.10.2015, 08:33)MichaelB schrieb: Wenn dem so ist, dann habt ihr aber bei euch ein Problem. Ich persönlich kann dies aus Erfurt und dem Umland so nicht nachvollziehen - schon garnicht als alltägliches und generelles Problem.

@MichaelB: wie hoch ist der Anteil von Migranten in Erfurt und der in Rosenheim? Wieviele Mannschaften gibt es in Erfurt die sich Crotia, Türk Gücü , oder ähnliches nennen? Ich glaube keine oder?
Was was mit der letzten reinen Ausländermannschaft in Erfurt?
Die Antwort stand mal im anderen RW Forum. Falls es so stimmt wie der es geschrieben hat.
Wenn ich mir die ganze Diskussion hier ansehe, dann merkt man, dass eigentlich in der Sache die meisten einer Meinung sind. Allerdings wird es aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen und die stellen meiner Meinung nach das Problem dar. Die eine Seite sieht die Gefahr und die Bedrohung und die andere Seite das Leid und die Pflicht zur Hilfeleistung als vordergründig an. Im Detail kommt man jedoch relativ schnell zu ähnlichen Ergebnissen (Bestrafung bei Gesetzesbruch Winken1 @henne, Obergrenzen der Einwanderung, Notwendigkeit der Integration, Notwendigkeit der Abschiebung).

Wir tun alle gut daran, das Thema mehr aus der jeweils anderen Sichtweise zu betrachten, um den Argumenten des anderen eine Chance zu geben. Ich werde mich jedenfalls bemühen, dies so zu machen. Aus diesem Grunde möchte ich darauf hinweisen, dass die Argumentation, wenn sie sich nur auf die Gefahren und Missstände beziehen, immer beim jeweiligen Leser das Gefühl vermitteln, der der Schreiber nur dieses Problem sieht und nicht die anderen positiven Seiten. Dann wird man schnell als Pegida lastig wahrgenommen. Umgekehrt haben sicher viele das Gefühl, dass diejenigen die eher die das Leid der Flüchtlinge und die Notwendigkeit der hilfe in den Vordergrund stellen, schnell als auf Linie der Kanzlerin fahrend wahrgenommen werden.

Allgemein finde ich es schwierig meine Gedanken hier vollumfänglich wiederzugeben.

Ich kann nur sagen, das ich dafür bin Gesetzesbruch egal von wem durchgeführt, zu bestrafen. Allerdings sind wir ein Rechtsstaat, der die Gründe der Tat immer mit einbezieht, was bei Flüchtlingen und deren Vorgeschichte auch erfolgen muss. Auch ich bin für Obergrenzen, weil wir nicht unbegrenzt Ressourcen haben, um allen Flüchtlingen eine Perspektive zu bieten. Gleichzeitig sehe ich aber das Problem, das ich Menschen, die vor dem Krieg flüchten, wenigsten zeitweise eine sichere Herberge bieten sollte. Ich sehe auch das Leid vieler Kriegsflüchtlinge, die traumatisiert zu uns kommen und dringend Hilfe brauchen. Gleichzeitig sehe ich auch viele junge Männer aus der Balkanregion, die bei uns ihr Glück suchen. Ein Glück, dass wir ihnen nicht geben können. Eines sollte uns aber allen klar sein. Einfach die Grenzen zu schließen löst das Problem einzig aus unserer deutschen Sicht. Dem Flüchtling ist damit nicht geholfen und das originäre Problem der absolut destabilisierten politischen Ordnung im nahen Osten wird so auch nicht gelöst. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch wir zu dieser Destabilisierung beigetragen haben. Sich jetzt vor den Folgen zu drücken, indem man die Grenzen dicht macht, ist schon ignorant.

Das Problem ist einfach sehr komplex. Es nur aus der deutschen Brille lösen zu wollen wird nicht funktionieren.
Das von Rosenheimer angeschnittene Thema ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Meiner Meinung nach ist es das Ergebnis einer musslungenen Integration, die zu Ghettoisierung geführt hat. Bei dem Thema müssen auch wir uns an die Nase fassen, da die Formen der Integration, die wir geboten haben offensichtlich nicht genug waren. Natürlich gibt es auch Integrationsunwillige, aber die können eine größere Gruppe nur erreichen, wenn wir sienicht offen in unsere Gemeinschaft integriert haben.

@Rosenheimer
Ich kann dir umgekehrt aber genügend Beispiele aufzeigen, bei denen meine ausländischen Mitspieler aufs übelste von uns Einheimischen beleidigt wurden. Leider genau diejenigen, die eigentlich gut integriert waren. Man sieht also, das auch diese Geschichte zwei Seiten hat. Wenn die Flüchtlinge bei uns auf Ablehnung stoßen, werden sie sich an diejenigen wenden, die Ihnen mehr Respekt entgegen bringen.

Fragt in diesem Zusammenhang mal die Jungs von Spirit of Football. Die beschäftigen sich täglich mit dem Thema und versuchen diese Integrationshemmnisse zu durchbrechen
@Nr13: Integration ist aber auch keine Einbahnstrasse wo nur wir uns hin bewegen!
Diese Menschen, auch wenn sie hier geboren sind leben andere Werte und Traditionen.
Die möchte ihnen ja auch niemand nehmen. Nur kollidieren sie sehr oft mit den hier gelebten Werten, Traditionen und Gesetzen.

Bayerischer Rundfunk.de: Notunterkunf in Kitzingen: Flüchtlinge sollen Mitarbeiterin sexuell genötigt haben

Fürs Toiletten sauber machen sind sie zu traumatisiert, aber Frauen zu abartigen Handlungen zwingen geht grad so.
Die werden bestimmt ein Delphinkuschelkurs und ein knallhartes Du Du von der deutschen Justiz bekommen...............
@Ritter
Das es keine Einbahnstraße ist und es immer wieder welche gibt, die nicht integrierbar sind, ist doch unbestritten. Das meine ich mit den zwei Seiten jeder Medaille. Aber es gibt genügend, die man mit Offenheit und, so b**d das Wort auch klingt, einer Willkommenskultur für unsere Werte erwärmen kann. Das heißt aber, dass wir ihnen die Werte auch vorleben und in persönlichem Kontakt aufzeigen müssen. Ein auf die Menschen Zugehen ist notwendig. Das kann unser Beitrag sein. Der Beitrag der Flüchtlinge muss dann sein, sich integrieren zu wollen.

Wenn du diesen Beitrag anführst, dann vermittelst du mir das Gefühl, dass du alle Flüchtlinge so einschätzt. Ich denke aber nicht, dass es so ist. Es gibt umgekehrt auch schon genügend Beispiele von gelungener Integration. Mir ist wichtig beide Seiten darzustellen, um kein verzertes Bild der Realität entstehen zu lassen.

Eine einseitige Betrachtung verhindert eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema.
Integration fängt dort an wo sie ihrem Gastland und den Menschen dort Respekt entgegenbringen. Sicherlich gibt es diese. Und da hat wohl kein normal denkender Mensch was dagegen.
Aber mit Forderungen und Klagen oder sogar Straftaten kann keine Integration statt finden.
Dieses Land ist so geworden weil die Menschen ihre Gesetze achten und befolgen. Deshalb ist es hier auch seit 45 friedlich.
Wenn aber hoch explosive Probleme aus den Herkunftsländern hier her gebracht werden dann wird die BRD in den nächten Jahren so friedliche sein wie der nahe Osten.
(16.10.2015, 09:32)Nummer13 schrieb: Wenn ich mir die ganze Diskussion hier ansehe, dann merkt man, dass eigentlich in der Sache die meisten einer Meinung sind. Im Detail kommt man jedoch relativ schnell zu ähnlichen Ergebnissen (Bestrafung bei Gesetzesbruch Winken1

Hat meiner Meinung nach zu lange gedauert (dauert teilweise noch) bis die Intelligenzbestien dahinter gekommen sind das nicht nur Nazis in Deutschland marschieren 
Obergrenzen sind in meinen Augen überflüssig wenn man jeden der sich ohne sich sich zu Identifizieren in Sammelunterkünfte einquartiert bis eine Identifizierung erfolgt ist.und jeden der sich nicht an Recht , Ordnung und Demokratie hält ohne nach dem warum zu fragen zurück schickt regeln sich die Quoten auf seltsame Weise von ganz alleine.   Lachen7


Warum soll sich jemand an Normen halten wenn er keine hat an die er sich halten braucht  Lachen7

@13 es wird  nur mit Deutscher Brille gehen wenn eine vernünftige Lösung getroffen werden soll
(16.10.2015, 12:12)henne1101 schrieb: Warum soll sich jemand an Normen halten wenn er keine hat an die er sich halten braucht  Lachen7

Da geht es doch schon los, das wir ständig auf ihre muslimischen Gefühle Rücksicht nehmen sollen.
Bei uns heißt es nun einmal Christ- bzw  Weihnachtsmarkt und nicht Wintermarkt
Der Martiniumzug ist kein Lampionsfest
Warum sollen von Kirchen das Kreuz entfernt werden, wie es jetzt eine schwedische Bischofin fordert?
Immer nur wegen deren Gefühle?  Was ist mit den Gefühlen der Christen?
Sicher zu DDR ZEITEN gab es auch solche Bestrebungen, so was abzuschaffen, da sollte es dann Jahresabschlussfest heißen. Bei Hitler haben die es auch versucht und durch irgendwelche keltischen Feste das zu ersetzen, aber warum soll alles jetzt nur sich nach deren Gefühlslage richten? Damit wird denen doch auch verdeutlicht, ihr braucht euch nicht anpassen, wir passen uns euch an.
Was ich euren Beiträgen entnehme, ist, dass ihr der Meinung seit, der Großteil der Flüchtlinge kommt mit dieser Einstellung zu uns. Ich habe s persönlich anders erlebt und glaube deshalb nicht, dass es so ist. Natürlich ist das nur meine persönliche Einschätzung die falsch sein kann. Allerdings ist eure Sicht der Dinge auch nur eine Wahrnehmung, die nur mit Einzelbeispielen belegt ist. Es stehen also die jeweiligen Erfahrungen gegeneinander. Wer hier Recht behält ist also nicht absehbar.

@henne
Eine Lösung nur durch die deutsche Brille wird keine vernünftige Lösung sein. Es ist ein fast schon globales Problem, welches nicht bei uns gelöst wird und das wir auch nicht im Alleingang lösen können. Wir können nur überlegen, wie unser Beitrag dazu aussieht. Wird sich eine nationale Sicht, die auf Abschotung setzt oder eine eher weltoffene Sicht, die eine Lösung auch im Sinne der Flüchtlinge versucht zu finden, durchsetzten?
(16.10.2015, 12:51)Nummer13 schrieb: Was ich euren Beiträgen entnehme, ist, dass ihr der Meinung seit, der Großteil der Flüchtlinge kommt mit dieser Einstellung zu uns. Ich habe s persönlich anders erlebt und glaube deshalb nicht, dass es so ist. 


Ich bin nicht der Meinung das die mit der Einstellung zu uns kommen (einzelne vielleicht ) die sind doch auch nicht dumm wenn ich merke das mir nichts passiert reize ich das bis zum erbrechen aus leider gibt es nun mal Klientel überall auf der Welt die das ausnutzen 
Ich Persönlich habe beide Seiten sowohl hier in meinem unmittelbaren Umfeld oder vor Ort in den hier angeführten Ländern erlebt  Lachen7 einhellige Meinung aller Seiten ihr Deutschen seit so herrlich schei.... warum lasst ihr euch das gefallen  finde dann mal eine vernünftige  Antwort  Lachen7
Meine Antwort wäre, weil wir zivilisiert sind. Lachen7 

Der zivilisatorische Vorteil ist es doch, weil man nicht mehr den täglichen Überlebenskampf führt, etwas anderes als seinen eigenen Vorteil zu suchen.

Wer Lust hat, kann mit mir gern am Samstag am Fanratstand darüber weiterdiskutieren.




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