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28.10.2015, 12:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2015, 12:20 von Nummer13.)
@Schneeblind
Das dort Bschriebene ist doch nun wirklich nicht durchdacht. Wir sind unter den 20 besten Ländern der Welt, wenn es um das BIP geht. Damit sollte klar sein, dass die Prouktivität bei uns schon äußerst hoch ist. Die Einschätzung, dass genügend Menschen in Dtl. vorhanden sind, die arbeiten oder mehr arbeiten wollen ist nicht von der Hand zu weisen. Allerdings hat man hier nicht den Abgleich mit der Befähigung für die offenen Stellen gemacht. Zum großen Teil sind diese Arbeitslosen nicht qualifiziert für die zu besetzenden Stellen. Auch ist es eine Tatsache, das nicht jeder auf den notwendigen Bildungstand gebracht werden kann. Dazu noch die genannten Branchen Ärzte und Pflegedienst, die ja gar keine Wertschöpfung in dem Sinn leisten, sondern direkt aus dem Umlagesystem finanziert werden. Volkswirtschaftlich gesehen ist das eine Finanzmittelverteilung von der einen in die andere Tasche, ohne Erhöhung des Gesamtkapitals durch Wertschöpfung. Auch die Forderung, die Mitarbeiter mehr an den Unternehmensgewinnen zu beteiligen (Lohnerhöhungen) ist doch eher sozialistisch geprägt und realistisch nicht umsetzbar, da nun mal das Kapital schon lange nicht mehr national gesteuert wird, sondern international agiert, weshalb nationale Regelungen nicht wirken können.
Nein realistisch gesehen, kann uns die Produktivitätssteigerung nicht vor dem Demografieproblem retten.
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Mittlerweile gibt es aber auch schon Studien, die dieses "Demografieproblem", sagen wir mal "anzweifeln".
Ich komme da auch nicht so richtig mit - in jedem mir bekannten Unternehmen werden z.T. enorme Geldbeträge investiert, um Abläufe zu straffen, ökonomischer und kostenbewußter zu Arbeiten - sowohl in Verwaltung, Planung als auch Fertigung.
Allein bei Kathrein gehen im 1.Quartal 2016 an rund 900 Arbeitsplätzen in Nördlingen (gesamte Standort wird geschlossen) und Rosenheim die Lichter aus - nicht weil Leute fehlen, sondern weil eine Fertigung/Verwaltung schlichtweg zu teuer geworden ist.
Da helfen dann auch keine Zuwanderer...
Dieser Trend wird sich fortsetzen...
Mag ja sein, dass Fachleute im IT-Bereich fehlen oder im Medizinbereich - aber ob es wirklich billiger kommt, jetzt Millionen von Zuwanderern ins Land zu holen, um davon vielleicht 10% auf diese benötigten Stellen zu setzen (kaum mehr sollen sich wohl dazu eignen) oder gezielt sein Bildungs- und Ausbildungsprogramm im Lande den Erfordernissen der Zukunft anzupasssen, das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen...
Andere Länder suchen gezielt nach den Zuwandern, welche benötigt werden - der große Bruder in der neuen Welt macht es da seit Jahrzehnten vor.
Genauso ist es jetzt schon klar, dass durch diese Zuwanderströme das Sozialsystem in Deutschland eher geschwächt, wie gestärkt wird...
Wo soll es auch herkommen??
Kurzum - diese Floskel des "Demografieproblem" verliert immer mehr an Zugkraft und Nachhaltigkeit...
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@Aik
Da hast du natürlich Recht. Die jetzige Flüchtlingswelle wird unser Demografieproblem nicht lösen oder besser gesagt, die 2040 fehlenden Einzahler ins Umlagesystem werden sie nicht stellen.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das unser jetziges Sozialsystem schon durch unsere eigene Politik zukünftig gefährdet ist. Die Flüchtlinge vergrößern das Problem noch, sind aber nicht die Begründer des Problems.
(28.10.2015, 12:18)Nummer13 schrieb: nicht qualifiziert für die zu besetzenden Stellen. Auch ist es eine Tatsache, das nicht jeder auf den notwendigen Bildungstand gebracht werden kann.
@13. Mann : Diese Aussage dürfte auch auf die Mehrzahl der Menschen zutreffen, die im Moment unkontrolliert unsere Sozialsysteme fluten. Problemverschärfung kann keine Problemlösung sein.
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@Schneeblind
Da hast du natürlich Recht und da widerspreche ich dir auch nicht. Wie ich schon an Aik gerichtet habe, wollte ich nur ausdrücken, dass uns dieses Problem auch ohne die Flüchtlingswelle treffen wird; die Flüchtlinge also nicht die Ursache des Problems sind. Natürlich werden sie das Problem verschärfen, weil nach ersten vorsichtigen Schätzungen nur ca. 1/5 aller aktuell zu uns strömenden Flüchtlinge unmittelbar tauglich ist für unseren Arbeitsmarkt. Trotdem haben wir das Problem schon länger und Produktivitätssteigerung wird es nicht lösen.
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Mit lauter Flüchtlingskrise ist es ja um Griechenland recht ruhig geworden.
Heute hat die "Bild" wieder mal eine große Schlagzeile:
Bild-Online - EZB: Griechische Banken ...
Was das letztendlich für uns wieder bedeutet?
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Griechenland ist tot, es wird nur noch künstlich am Leben erhalten, damit das schöne Bankensystem nicht zusammenbricht wie ein Kartenhaus. Das ist eben Kapitalismus, die Welt, in der wir leben. Die Flüchtlingskrise dürfte den Griechen dabei auch mehr als ungelegen kommen, um es mal vorsichtig auszudrücken.
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02.11.2015, 15:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2015, 15:17 von Schnorchel Blum.)
Abgelehnte Asylbewerber sollen künftig schneller abgeschoben werden. Dazu sollen auch Transall-Maschinen genutzt werden. In Thüringen ist daher nun ein Drehkreuz in Erfurt und Altenburg für Abschiebungen im Gespräch.
"Der Flughafen Erfurt-Weimar wäre verkehrstechnisch gut erreichbar: Er liegt an den Autobahnen 4 und 71. Ein Sprecher des Flughafens bestätigte ebenfalls Gespräche. In Thüringen waren in diesem Jahr bis Mitte Oktober 177 Asylbewerber abgeschoben worden. Die meisten Menschen, deren Asylgesuch abgelehnt wurde, werden aber geduldet und müssen deshalb nicht ausreisen."
Quelle: Welt online
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ZDF würdigt Otto Waalkes mit Jubiläumsshow
Warum gerade er eine Show dafür bekommt, wo seit Jahren ihn nicht neues einfällt und er dafür nicht?
Vielleicht ist er doch auf seine Jahre allzu kritisch geworden:
Zitat:
„Faule Griechen ohne Dank / an die gute Deutsche Bank… /Israel macht Mauerbau/SED Ideenklau/… magst du Netanjahu nit / bist du schnell „Antisemit“/… Waffenhandel, Drohnenmord/ sind der Schlager im Export/ und kein Rüstungspekulant/ hat je ein´ Willy Brandt gekannt /…Saudi Panzer bringen Geld / was die Arbeitsplätze hält / wenn’s in´ Nahen Osten geht/ dann aus „solidarität“/…
Trinkwasser wird zu Profit/ Nestle macht da gerne mit/… Gottseidank darf der Snowden nicht ins Land / bloß nicht in den Zeugenstand /… so wird Freiheit neu gedacht/ auch vom BND bewacht / du musst, siehst du das nicht ein, antiamerikanisch sein/ … so stehts in der Zeitung drin/ zeigt auch mir, wie b**d ich bin/
(und dann zum Publikum:)
Ihr macht mir Mut/ in dieser Zeit/ es tut einfach gut/ daß ihr hier seid.“
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Ohne Worte...
Solche Vögel mag ich - erst die große Fre.sse, jeden bl.öd anmanchen und dann ist selbst die Luft aus seinem Ar.sch nur lauhwarm...
Was´n Depp...
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http://www.focus.de/politik/deutschland/...50420.html
Wie weit darf Toleranz gehen ? Bis zum Verlust der eigenen Werte und Kultur ?
http://www.focus.de/regional/duesseldorf...64886.html
Ist Toleranz bei denen ein Fremdwort ? und das ist nur ein Beispiel von vielen
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg...39583.html
Inschallah weiter machen
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Zitat:http://www.focus.de/politik/deutschland/...50420.html
Wie weit darf Toleranz gehen ? Bis zum Verlust der eigenen Werte und Kultur ?
Sorry..aber wenn man den Artikel genau liest, geht es da eigentlich um etwas anderes....
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(05.11.2015, 20:55)ronry schrieb: Sorry..aber wenn man den Artikel genau liest, geht es da eigentlich um etwas anderes....
Alle Artikel haben in meinen Augen nichts aber auch gar nichts mit Toleranz zu tun nichts anderes wollte ich damit sagen
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06.11.2015, 02:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 02:38 von Withurphesfurtia.)
Toleranz ist übrigens trotzdem ein super Thema. Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Ich als "Linke Ratte" (Zitat vom Samstag weit nach dem Spiel vorm Fanhaus, weil wohl meine "Identität" als "Withurphesfurtia" offengelegt ist) kann einfach keine Toleranz für Menschen aufbringen, die sich mit Intoleranz gesellschaftsfähig machen wollen. Das bezieht sich vor allem auf gewisse Veranstaltungen zuletzt Mittwochs in Erfurt. Schlimm überhaupt zu sehen, wer sich da auch aus RWE-(Fan!)Kreisen herumtreibt, oder sympathisiert. Das mag intolerant sein, aber für Menschen, die politische und vor allem gesellschaftliche Grundwerte mit Füßen treten, kann ich keine Toleranz aufbringen. Das hat 0,Nüscht mit Meinungsfreiheit zu tun. Populistische, diskriminierende Sch.... gehört mit allen demokratischen Mitteln bekämpft. Ausreichend selber hochgefahren und genügend offgerescht - Nacht! ;-)
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