Weiter geht die Hatz durch den Spielplan mit dem nächsten Nachholer, den RWE bestreiten muss.
Am Mittwochabend treffen wir im Ostduell auf den FSV Zwickau in dessen Stadion.
Um 19 Uhr mit Beleuchtung kann man mit einer stimmungsvollen und großen Kulisse in Zwickau rechnen.
In der letzten Saison trafen wir ja erstmals seit unserem Drittligaabstieg 2018 wieder auf die Westsachsen, die nach 7 Jahren Liga 3 ebenfalls das Schicksal des Abstieges ereilt hatte in 2023.
Unter vielen Schwierigkeiten - vor allem finanzieller Art - bekamen die Westsachsen eine Mannschaft zusammen und hatten echte
Anpassungschwierigkeiten zu Beginn der letzten Saison.
Ab Saisonbeginn bis weit in den Herbst 2023 hinein standen die Zwickauer mittendrin im Abstiegskampf.
Am 5.Spieltag der letzten Saison trug unter anderem eine klare 1:4-Niederlage gegen unseren RWE im Steigerwaldstadion mit dazu bei.
Eine deutliche Steigerung vor Weihnachten 2023 sowie eine recht gute Rückrunde brachten dem FSV am Ende der letzten Saison einen 12.Platz ein.
Mit einem äußerst peinlichen Auftritt sorgte auch RWE beim Rückspiel in Zwickau mit für die gute Rückrundenbilanz des FSV.
Das damalige 0:5 in Zwickau war für RWE desaströs und peinlich vom ganzen Auftreten der Mannschaft und eine ordentliche Klatsche vom Ergebnis her.
Da haben wir eine ganze Menge gut zu machen in Zwickau. Noch einmal so einen Auftritt darf man sich dort nicht erlauben. Sonst kommt man beim FSV Zwickau ganz schnell unter die Räder.
Wie ist der Stand beim FSV Zwickau zur letzten Saison?
Die Zwickauer haben ihren Kader leicht reduziert von 27 auf 25 Spieler.
Urgestein Davy Frick beendete seine Karriere bei den "Schwänen". Die jungen Spieler Will (VFC Plauen) sowie Linnemann und Schädl (beide Wismut Gera) verließen den Verein.
Verpflichtet wurde Leihspieler Somnitz (ehemals Grazer AK), OMF Eixler (SV Meppen), Mittelstürmer Pilger (Berliner AK), IV Fobassam (Fürth II) sowie Andrej Startsev (RWE), mit dem es ein erneutes Wiedersehen geben wird nach seinem 4-jährigen Wirken bei Rot-Weiß.
Ergänzt wird der Kader von Jonas Dittrich (VFC Auerbach) und Randolf Riesen (CFC U19).
Änderungen am Kader gab es bei den "Schwänen" im Winter fast keine. Lediglich Mittelfeldspieler Heller verließ den FSV Richtung VFC Plauen.
Der Saisonverlauf der Westsachsen zeigt eine ähnliche Inkonstanz wie letzte Saison. Schwieriger Start der Westsachsen
Bereits am 1.ST wütete Trainer Ricco Schmitt öffentlich ob der 0:5-Klatsche beim Aufsteiger Hertha Zehlendorf über die seiner Meinung nach fehlende Einsatzbereitschaft seiner Spieler.
Das erste Heimspiel gegen den letztjährigen Vizemeister Greifswalder FC verlief nicht wesentlich besser und brachte eine 0:2-Heimniederlage ein.
Zur Überraschung vieler gewannen die Zwickauer dann jedoch am folgenden Spieltag das Westsachsenderby beim Chemnitzer FC mit 1:0 vor einer Kulisse von 9464 Zuschauern. Die ersten drei Punkte der Saison fuhren die Zwickauer somit beim Nachbarschaftsrivalen ein.
In Derbys gelten meist andere Gesetze.
Es folgte ein 3:0-Heimsieg gegen Neuling VFC Plauen.
Dann setzte es wieder 3 Niederlagen am Stück.
Ähnlich wie in der letzten Saison hatten die Zwickauer beim Hinspiel in Erfurt nichts zu bestellen und unterlagen 2:4. Dabei lagen sie zur Halbzeit bereits 1:4 zurück im SWS durch Tore von Maluze, Felßberg und Doppelpacker Aboagye.
Dem folgte eine glatte 0:3-Heimniederlage gegen Altglienicke und ein 2:3 bei Lok Leipzig.
In jener Zeit bewegte man sich zwischen den Tabellenplätzen 15-18.
Ein mühsames 3:2 gegen den FC Eilenburg und ein starkes 1:0 gegen den HFC schienen einen Aufwärtstrend anzudeuten. Der wurde erneut mit einer deutlichen 0:3-Niederlage bei Hertha II jäh gestoppt.
Danach gab es 8 Spiele ohne Niederlage ( 6 Siege, 2 remis), vor allem mit Defensivstärke errungen - ganze 5 Gegentore.
Mitten in diese Serie hinein jedoch Mitte November auch das peinliche Pokaluas beim Sachsenligisten Empor Glauchau im Achtelfinale mit 1:2.
Der Abschluß vor Weihnachten mißlang mit dem 1:2 beim Greifswalder FC.
Durch die Erfolgsserie im Spätherbst kletterte man in der Tabelle jedoch kontinuierlich nach oben - von Platz 15 bis auf Rang 5 vor Weihnachten.
Mit Beginn der Rückrunde setzte der FSV seine Serie fort. 5 Spiele - mit 3-wöchiger Ausfallpause. Alle ohne Niederlage.
Im Westsachsenderby zu Hause spielte man 2:2 gegen den Chemnitzer FC. Anschließend wurde Spitzenreiter Lok Leipzig zu Hause mit 2:1 geschlagen.
Einem mühseligen 0:0 in Eilenburg ließ man einen knappen 1:0-Heimsieg gegen Viktoria Berlin folgen. Letzten Mittwoch rundete man die Serie ab mit einem sehr späten 2:0-Auswärtssieg beim VFC Plauen.
Die Westsachsen haben also in den letzten 3 Spielen kein Gegentor bekommen.
So wird die Begegnung Zwickau - RWE ein echtes Spitzenspiel der punktgleichen Dritten RWE beim Vierten FSV Zwickau. Der Tabellenplatz ist aktuell entschieden durch die Tordifferenz - Rot-Weißen 39:26 Toren stehen Zwickauer 33:32 gegenüber.
Das zeigt dann durchaus ein paar Schwächen der Westsachsen auf. Jedoch auch Stärken.
Führen sie einmal, sind sie äußerst schwer zu bewzingen. Jedoch auch immer anfällig für Gegentore.
Zu Hause sind sie besonders stark. Aus 13 Partien kamen 9 Siege und 2 remis heraus, nur Altglienicke (3:0) und Greifswald (2:0) konnten bisher in Westsachsen gewinnen. Die beiden remis kamen gegen den FCC (1:1) und wie schon erwähnt gegen den CFC (2:2) zustande.
Offensiv auffallend beim FSV sind aktuell Jahn Herrmann und Marc-Philipp Zimmermann mit je 7 Toren, gefolgt von Lucas Albert mit 4 Toren sowie Theo Martens und Lukas Eixler mit je 3 Toren. Neben Routinier Jan Könnecke ( 5 Vorlagen) sind dann im Wesentlichen dieselben Personalien zuständig für die Vorlagen.
Ein sehr wachsames Auge braucht RWE also unbedingt bei Herrmann, Zimmermann, Albert und dem teilweise im Auftreten provokanten Martens.
Fehlen wird dem FSV der als RV eingesetzte Senkbeil wegen der 5.Gelben.
Ansonste dürfte Rico Schmitt das gewohnte 4-3-3 spielen lassen mit der Mittelfachse Startsev als einzigen Sechser sowie Herrmann und Könnecke als zentrale MF-Spieler sowie ganz vorn mit Albert, Zimmermann und Martens.
Es wird ein enges Spiel werden, in dem RWE zuallererst körperliche Robustheit, Konzentration, Zweikampfstärke und Ruhe benötigt.
Möglichst sich auch nicht den Spielstil des FSV - meist massive Defensive und lange Bälle nach vorn - aufdrängen lassen und auch nicht sich von der etwas härteren Gangart der Westsachsen beeindrucken lassen. Ebenso nicht vom Publikum.
Fehlen werden wie zuletzt Felßberg, Gonda und Kleiner.
Bei 4 Gelben stehen aktuell Ugondu, Wolf, Fabinski, Maluze und TLS. Da sollte man sehr vorsichtig sein in Hinsicht des anstehenden Derbys - unter Beachtung der Tatsache, das wir davor noch gegen den BFC und in Zehlendorf spielen. Entweder reißt man sich zusammen oder erledigt die Gelbsperre noch vor dem Derby.
Man darf mit der Startelf der letzten Wochen rechnen. Es gibt da kaum Gründe, die eingespielte Formation zu ändern. Der gegen Hertha II fehlende TLS könnte eventuell wieder dabei sein.
Trotz Nachholer unter der Woche ist der Gästeblock gut voll bereits. Die Sitzplätze sind ausverkauft, bei den Stehern gibt es online noch ca 450 Gästekarten ( Ticketshop FSV Zwickau). Genügend Unterstützung wird also vor Ort anwesend sein für unsere Mansnchaft. Die in der Lage ist, dort ein remis zu holen. Vielleicht sogar zu gewinnen.
Was Altglienicke, Greifswald, der FCC und der CFC dort geschafft haben, sollte auch für uns möglich sein....
Am Mittwochabend treffen wir im Ostduell auf den FSV Zwickau in dessen Stadion.
Um 19 Uhr mit Beleuchtung kann man mit einer stimmungsvollen und großen Kulisse in Zwickau rechnen.
In der letzten Saison trafen wir ja erstmals seit unserem Drittligaabstieg 2018 wieder auf die Westsachsen, die nach 7 Jahren Liga 3 ebenfalls das Schicksal des Abstieges ereilt hatte in 2023.
Unter vielen Schwierigkeiten - vor allem finanzieller Art - bekamen die Westsachsen eine Mannschaft zusammen und hatten echte
Anpassungschwierigkeiten zu Beginn der letzten Saison.
Ab Saisonbeginn bis weit in den Herbst 2023 hinein standen die Zwickauer mittendrin im Abstiegskampf.
Am 5.Spieltag der letzten Saison trug unter anderem eine klare 1:4-Niederlage gegen unseren RWE im Steigerwaldstadion mit dazu bei.
Eine deutliche Steigerung vor Weihnachten 2023 sowie eine recht gute Rückrunde brachten dem FSV am Ende der letzten Saison einen 12.Platz ein.
Mit einem äußerst peinlichen Auftritt sorgte auch RWE beim Rückspiel in Zwickau mit für die gute Rückrundenbilanz des FSV.
Das damalige 0:5 in Zwickau war für RWE desaströs und peinlich vom ganzen Auftreten der Mannschaft und eine ordentliche Klatsche vom Ergebnis her.
Da haben wir eine ganze Menge gut zu machen in Zwickau. Noch einmal so einen Auftritt darf man sich dort nicht erlauben. Sonst kommt man beim FSV Zwickau ganz schnell unter die Räder.
Wie ist der Stand beim FSV Zwickau zur letzten Saison?
Die Zwickauer haben ihren Kader leicht reduziert von 27 auf 25 Spieler.
Urgestein Davy Frick beendete seine Karriere bei den "Schwänen". Die jungen Spieler Will (VFC Plauen) sowie Linnemann und Schädl (beide Wismut Gera) verließen den Verein.
Verpflichtet wurde Leihspieler Somnitz (ehemals Grazer AK), OMF Eixler (SV Meppen), Mittelstürmer Pilger (Berliner AK), IV Fobassam (Fürth II) sowie Andrej Startsev (RWE), mit dem es ein erneutes Wiedersehen geben wird nach seinem 4-jährigen Wirken bei Rot-Weiß.
Ergänzt wird der Kader von Jonas Dittrich (VFC Auerbach) und Randolf Riesen (CFC U19).
Änderungen am Kader gab es bei den "Schwänen" im Winter fast keine. Lediglich Mittelfeldspieler Heller verließ den FSV Richtung VFC Plauen.
Der Saisonverlauf der Westsachsen zeigt eine ähnliche Inkonstanz wie letzte Saison. Schwieriger Start der Westsachsen
Bereits am 1.ST wütete Trainer Ricco Schmitt öffentlich ob der 0:5-Klatsche beim Aufsteiger Hertha Zehlendorf über die seiner Meinung nach fehlende Einsatzbereitschaft seiner Spieler.
Das erste Heimspiel gegen den letztjährigen Vizemeister Greifswalder FC verlief nicht wesentlich besser und brachte eine 0:2-Heimniederlage ein.
Zur Überraschung vieler gewannen die Zwickauer dann jedoch am folgenden Spieltag das Westsachsenderby beim Chemnitzer FC mit 1:0 vor einer Kulisse von 9464 Zuschauern. Die ersten drei Punkte der Saison fuhren die Zwickauer somit beim Nachbarschaftsrivalen ein.
In Derbys gelten meist andere Gesetze.
Es folgte ein 3:0-Heimsieg gegen Neuling VFC Plauen.
Dann setzte es wieder 3 Niederlagen am Stück.
Ähnlich wie in der letzten Saison hatten die Zwickauer beim Hinspiel in Erfurt nichts zu bestellen und unterlagen 2:4. Dabei lagen sie zur Halbzeit bereits 1:4 zurück im SWS durch Tore von Maluze, Felßberg und Doppelpacker Aboagye.
Dem folgte eine glatte 0:3-Heimniederlage gegen Altglienicke und ein 2:3 bei Lok Leipzig.
In jener Zeit bewegte man sich zwischen den Tabellenplätzen 15-18.
Ein mühsames 3:2 gegen den FC Eilenburg und ein starkes 1:0 gegen den HFC schienen einen Aufwärtstrend anzudeuten. Der wurde erneut mit einer deutlichen 0:3-Niederlage bei Hertha II jäh gestoppt.
Danach gab es 8 Spiele ohne Niederlage ( 6 Siege, 2 remis), vor allem mit Defensivstärke errungen - ganze 5 Gegentore.
Mitten in diese Serie hinein jedoch Mitte November auch das peinliche Pokaluas beim Sachsenligisten Empor Glauchau im Achtelfinale mit 1:2.
Der Abschluß vor Weihnachten mißlang mit dem 1:2 beim Greifswalder FC.
Durch die Erfolgsserie im Spätherbst kletterte man in der Tabelle jedoch kontinuierlich nach oben - von Platz 15 bis auf Rang 5 vor Weihnachten.
Mit Beginn der Rückrunde setzte der FSV seine Serie fort. 5 Spiele - mit 3-wöchiger Ausfallpause. Alle ohne Niederlage.
Im Westsachsenderby zu Hause spielte man 2:2 gegen den Chemnitzer FC. Anschließend wurde Spitzenreiter Lok Leipzig zu Hause mit 2:1 geschlagen.
Einem mühseligen 0:0 in Eilenburg ließ man einen knappen 1:0-Heimsieg gegen Viktoria Berlin folgen. Letzten Mittwoch rundete man die Serie ab mit einem sehr späten 2:0-Auswärtssieg beim VFC Plauen.
Die Westsachsen haben also in den letzten 3 Spielen kein Gegentor bekommen.
So wird die Begegnung Zwickau - RWE ein echtes Spitzenspiel der punktgleichen Dritten RWE beim Vierten FSV Zwickau. Der Tabellenplatz ist aktuell entschieden durch die Tordifferenz - Rot-Weißen 39:26 Toren stehen Zwickauer 33:32 gegenüber.
Das zeigt dann durchaus ein paar Schwächen der Westsachsen auf. Jedoch auch Stärken.
Führen sie einmal, sind sie äußerst schwer zu bewzingen. Jedoch auch immer anfällig für Gegentore.
Zu Hause sind sie besonders stark. Aus 13 Partien kamen 9 Siege und 2 remis heraus, nur Altglienicke (3:0) und Greifswald (2:0) konnten bisher in Westsachsen gewinnen. Die beiden remis kamen gegen den FCC (1:1) und wie schon erwähnt gegen den CFC (2:2) zustande.
Offensiv auffallend beim FSV sind aktuell Jahn Herrmann und Marc-Philipp Zimmermann mit je 7 Toren, gefolgt von Lucas Albert mit 4 Toren sowie Theo Martens und Lukas Eixler mit je 3 Toren. Neben Routinier Jan Könnecke ( 5 Vorlagen) sind dann im Wesentlichen dieselben Personalien zuständig für die Vorlagen.
Ein sehr wachsames Auge braucht RWE also unbedingt bei Herrmann, Zimmermann, Albert und dem teilweise im Auftreten provokanten Martens.
Fehlen wird dem FSV der als RV eingesetzte Senkbeil wegen der 5.Gelben.
Ansonste dürfte Rico Schmitt das gewohnte 4-3-3 spielen lassen mit der Mittelfachse Startsev als einzigen Sechser sowie Herrmann und Könnecke als zentrale MF-Spieler sowie ganz vorn mit Albert, Zimmermann und Martens.
Es wird ein enges Spiel werden, in dem RWE zuallererst körperliche Robustheit, Konzentration, Zweikampfstärke und Ruhe benötigt.
Möglichst sich auch nicht den Spielstil des FSV - meist massive Defensive und lange Bälle nach vorn - aufdrängen lassen und auch nicht sich von der etwas härteren Gangart der Westsachsen beeindrucken lassen. Ebenso nicht vom Publikum.
Fehlen werden wie zuletzt Felßberg, Gonda und Kleiner.
Bei 4 Gelben stehen aktuell Ugondu, Wolf, Fabinski, Maluze und TLS. Da sollte man sehr vorsichtig sein in Hinsicht des anstehenden Derbys - unter Beachtung der Tatsache, das wir davor noch gegen den BFC und in Zehlendorf spielen. Entweder reißt man sich zusammen oder erledigt die Gelbsperre noch vor dem Derby.
Man darf mit der Startelf der letzten Wochen rechnen. Es gibt da kaum Gründe, die eingespielte Formation zu ändern. Der gegen Hertha II fehlende TLS könnte eventuell wieder dabei sein.
Trotz Nachholer unter der Woche ist der Gästeblock gut voll bereits. Die Sitzplätze sind ausverkauft, bei den Stehern gibt es online noch ca 450 Gästekarten ( Ticketshop FSV Zwickau). Genügend Unterstützung wird also vor Ort anwesend sein für unsere Mansnchaft. Die in der Lage ist, dort ein remis zu holen. Vielleicht sogar zu gewinnen.
Was Altglienicke, Greifswald, der FCC und der CFC dort geschafft haben, sollte auch für uns möglich sein....