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So lange die MV in der Vorweihnachtszeit an einem Wochentag bleibt, wird das ganze eh nie eine demokratische Veranstaltung. Von den knapp über 2000 Mitgliedern kommen doch eh wieder nur ein paar Hansel. Wie schon an anderer Stelle festgestellt wurde haben wir viele Fans und somit auch Mitglieder aus dem Umkreis bzw ganz Deutschland. Wie sollen die denn an einem Wochentag so spät nach EF kommen bzw wieder nach Hause? Gearbeitet muss am nächsten Tag auch noch. Mir geht es nämlich auch so. So lange die MV nicht (wieder) am Wochenende stattfindet, ist die Veranstaltung für mich witzlos. Warum gibt es online keinen Mitgliedsbereich, zu dem wirklich nur Mitglieder Zugang haben. Dann hätte man zb die Logo-Geschichte dort abstimmen können. Aber wenn vllt 200-300 für über 2000 Stimmberechtigte eine Entscheidung treffen, finde ich das einfach nicht gut.
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Das Thema gibt es doch auch immer wieder. Man kann es nicht allen recht machen. In der Woche ist für viel dumm. Vor einem Spiel ist für einige zu früh und man kommt immer in Zeitnot also nur schnell alles abnicken damit man pünktlich zum Spiel kommt. Nach dem Spiel ist auch doof weil da ja dann kaum noch einer Lust hat falls das Spiel nicht nach Plan läuft.
Bleibt eigentlich nur noch Freitag oder Sonntag, weil spielfrei gibt es im Dezember ja nicht. Und auf die beiden Tage konnte man sich noch nicht "einigen"
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Begründet wird das ja nun schon seit Jahren damit, dass man es nicht vor einem Spiel machen kann, weil dann immer Zeitdruck entsteht. Warum man nicht mal z.B. an einem Freitagabend die MV stattfinden lässt, erklärt sich hierbei nicht. Es wäre sicher vielen Mitgliedern möglich z. B. freitags ab 18.30 Uhr dabei zu sein. Ein Versuch wäre es wert. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass das gar nicht gewünscht wird seitens der Vereinsführung.
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Ich haue mir bei dieser ganzen Diskussion mit dem alten Logo manchmal vor Lachen auf dem Schenkel. Mensch Leute, der Friedrich war einer der wenigen der in den Achtzigern hier in Erfurt was bewegen wollte und war mit Sicherheit keiner der sich von der SED einverleiben ließ. Leider hat man es Ende der Achtziger wieder mal in Erfurt geschafft,einen der wenigen fähigen Leute, neben Trainer H.Meyer(1987) , die dieser Club in seiner Geschichte hatte, zu vertreiben.
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Freitags wäre zumindest annehmbarer als Dienstag. Muss die MV eigentlich im Dezember sein?
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(24.11.2015, 13:56)Schwarzerhund schrieb: Begründet wird das ja nun schon seit Jahren damit, dass man es nicht vor einem Spiel machen kann, weil dann immer Zeitdruck entsteht. Warum man nicht mal z.B. an einem Freitagabend die MV stattfinden lässt, erklärt sich hierbei nicht. Es wäre sicher vielen Mitgliedern möglich z. B. freitags ab 18.30 Uhr dabei zu sein. Ein Versuch wäre es wert. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass das gar nicht gewünscht wird seitens der Vereinsführung.
wenn man es so will, müsste man eben einen Antrag dazu stellen und ganz wichtig genau zu schreiben Freitags. Solang es immer nur heißt es solle nicht in der Woche sein, wird der Verein immer Samstag vorm Spiel machen.
Da viele wissen wie es zuletzt dann durchgepeitscht wurde bekommt man so nur schwer Zustimmung.
Mir selbst ist es egal wann es ist, nur Samstag finde ich persönlich nicht so günstig
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Zitat:Art. 10 – Ordentliche Mitgliederversammlung –Jahreshauptversammlung
(1) Die Jahreshauptversammlung (= ordentliche Mitgliederversammlung) findet
jährlich in der Zeit zwischen dem 15.10. und 15.12. eines jeden Jahres statt.
kann mich aber an keine erinnern die nicht im Dezember war
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In dem Zeitraum gibt es ja bestimmt das ein oder andere spielfreie Wochenende. Wäre ja auch eine Option. Für jeden Nicht-Erfurter oder im-Umkreis-Wohner ist unter der Woche einfach dämlich.
Ich denke halt auch, gewisse Dinge müssen nicht unbedingt auf einer MV entschieden werden. Personalisierter Mitgliederbereich und man kann auch dort Umfragen o.ä. starten. So hat jeder die Möglichkeit, seine Rechte als Mitglied wahrzunehmen, egal, wo man wohnt.
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(24.11.2015, 09:42)Nummer13 schrieb: @Aik
Das ganze wurde im Fanrat besprochen. Übrigens auch mit den Ultras. Außerdem hat er es an alle wichtigen Personen in der Fanszene verteilt. Man konnte sich nicht einigen, aber alle haben zugestimmt, dass er sein Glück versuchen soll und man dann die vereinsdemokratische Entscheidung der Mitgliederversammlung akzeptieren wird. Ich denke, dass ist der richtige Weg.
....
Was mich ein bisschen stört, ist die implizite Verharmlosung der damaligen Aktion. Gerade vor dem Hintergrund, dass sich heute hier viele über den "Alleinherrscher" Rombach aufregen und sich auch deswegen vom Verein abwenden. Damals ist nichts anderes geschehen. Dann sollte man auch konsequent sein und die dargestellten Ideale leben. Für mich erweckt das den Eindruck der Beliebigkeit. Nach dem Motto: Wenn ich das Ergebnis gut finde, dann sind mir die Mittel egal, wenn ich es aber nicht gut finde, dann prangere ich die Mittel an. Das ist inkonsequent und schon gar nicht verlässlich. Okay, wenn das mit euch so durchgesprochen wurde...
Hätte man aber auch so kommunizieren können - oder hab ich es überlesen???
Dann sorry!!
Zu dem was dich stört - ich glaube, hier tut niemand etwas verharmlosen, aber ich sehe es als falschen Schritt, auf Grund dieser Argumentation jetzt ein über 30 Jahres Logo "abzuwählen"!!
Ich bin ehrlich - hätte mich damals jemand "demokratisch" gefragt, was für ein Logo mir besser gefällt, dann hätte ich das jetzige gewählt...
Von daher wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, eine öffentliche Fanbefragung/-umfrage zu starten, was die Mehrheit will - das alte oder das jetzige Logo!!!
Die Argumentation, warum man jetzt diese Eingabe macht, die ist mir zu einfach...
Nach über 30 Jahre...
Weiß nicht...
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(24.11.2015, 11:30)zipfelmütze schrieb: Ob das nun von der SED durchgedrückt wurde oder nicht... Ich werde den Antrag auf Änderung allein aus optischen Gründen ablehnen. Das aktuelle Wappen gefällt mir um Längen besser als das alte, eine gelungene Kombination aus den Vereinsfarben und dem Rad als Symbol der Stadt. Im alten stört mich besonders die dominierende Farbe blau, die ja mit Erfurt überhaupt nichts zu tun hat. Im übrigen sollten wir in Zeiten knapper Kassen auch an die Kosten denken, die eine Änderung des Wappens zur Folge hätte.
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(24.11.2015, 12:52)Arokh schrieb: Ganz genau so sehe ich das auch. Der Verein heißt Rot-Weiß Erfurt und im Vereinsemblem dominiert Blau - was für ein Unsinn.
Der finanzielle Aspekt ist ein weiterer guter Grund dagegen.
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Über die Frage sollte auf der MV abgestimmt werden (dürfen), dann hat man ein Ergebnis.
Das alte als "Neben-Logo" auf Fanutensilien ist ja heute Alltag, das jetzige offizielle würde ich nicht ändern wollen. Das sieht für mich viel kraftvoller, einprägsamer und schöner aus. Die HSV-Raute kommt dagegen nur auf Platz 1,5.
Ich finde es bemerkenswert, wieviel Energie hier darauf verwendet wird, den berechtigten Antrag eines Vereinsmitglieds zu zerreden.
Jedes Mitglied hat das Recht Anträge zu stellen, wenn ihr wichtigere Dinge seht, dann verwendet eure Energie darauf, entsprechende Anträge zu stellen.
Akzeptiert doch einfach mal, dass Vereinsmitglieder in einer, aus ihrer Sicht wichtigen Sache, aktiv werden. Diese Art der konfliktären Kritikannahme ist kaum zu ertragen.
Hier möchte ich mal @ Nummer 13 loben, der sachlich und sehr korrekt, das Anliegen angeht. Warum fällt das manchen Leuten so schwer ?
....und jetzt nochmal was zu Karl Heinz Friedrich:
Wie kann man einen solchen Mann so verklären ? Einen Mann der aktiver SED Funktionär war, mit besten Beziehungen zur SED Bezirkleitung, der dem SED-Politikapparat erst entscheident den Weg in unseren Verein geöffnet hat. Ein Mann der vorher Cheftrainer der Leichtathletik Sektion des SC Motor Jena war, einem Verein, bei dem organisiertes Doping inzwischen nachgewiesen wurde.
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ich bin erst einige zeit nach der Wende zum fussball gekommen. dadurch stellt sich mir bei der ganzen Diskussion um die Logos eigentlich eine Frage.
Wenn der Wechsel damals, sagen wir mal nicht mit rechten Dingen zuging, warum hat man nicht gleich nach der Wende versucht diese Änderung rückgängig zu machen? Ich finde es irgendwie komisch das man es nun nach 25 Jahren vor hat.
Man könnte auch fragen: Warum sollte man es heute nicht versuchen, wenn man von der Richtigkeit überzeugt ist ?
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