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18.01.2015, 23:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2015, 23:18 von Bodolein13.)
Zur Verabschiedung des SWS waren nicht nur Fußballfans anwesend, dieses Urteil ist auch ein Schlag in`s Gesicht aller derjenigen die das SWS würdevoll verabschieden wollten und auch haben. Hier sollte der Verein von der Stadt, dem Land Thüringen und allen betreffenden Verbänden Unterstützung erfahren. Dies sollte so Öffentlichkeitswirksam wie nur möglich erfolgen.
Das würde vielleicht auch garantieren, das dem Verein unter schadenfeinigen Begründungen für die nächsten Jahre dann auch nicht die Lizenz vom DfB verweigert wird, weil die Herren auf Grund der Solidarisierungen vielleicht eingeschnappt sind und dem RWE eine Retourkutsche verpassen wollen.
Holzauge, sei wachsam. Diplomatisch ja, aber mit größtmöglicher Medienaufmerksamkeit. Es gab ja Bestrebungen aus dem Aufsichtsrat und aus dem Vorstand mal was Positives mit den Medien zu erreichen, hier wäre doch mal die Chance, dass alle an einer Strippe ziehen. Hier geht es nicht nur um den RWE.
Hier geht es ausschließlich nur um den RWE!
Am Ende wird jeder sich halb totlachen. Solidarität kannst du von keinem erwarten.
Die sollen zahlen und gut ist es. Der Verband sitzt am längeren Hebel. Und die Presse kann man im Bezug auf Rot-Weiß sowieso vergessen.
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(18.01.2015, 21:33)Bodolein13 schrieb: Hier geht es nicht um die 20.000 €, nein um`s Prinzip. Ich hoffe der Verein geht durch alle Instanzen, dann hol ich mir eben 2 statt einen Genusschein.
Entschuldigung, das ich dich hier symbolhaft für alle "Genießer" benutze, aber warum wollt ihr eigentlich immer Genussscheine zum Helfen? Schließt doch lieber ein paar Mitgliedsbeiträge ab, dann helft ihr dem Verein viel besser. In allen Belangen!
(18.01.2015, 21:33)Bodolein13 schrieb: Hier geht es nicht darum etwas runterzuhandeln, sondern für jeden klar denkenden Menschen dürfte klar sein, dass der DFB diesmal gar nichts von uns bekommen sollte. Denn ein Verband kann die Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung und Rechtstaatlichkeit nicht ständig mit eigenen Statuten aushebeln, zumal diese ständig willkürlich ausgelegt werden, jenachdem wie vielleicht gerade das Morgen...aa ausgefallen ist.
Diesen Statuten hat sich aber auch der RWE unterworfen. Dagegen vorgehen kannst Du nur anderweitig und nur zivilrechtlich ala "Bosman" oder "Pechstein".
(18.01.2015, 21:33)Bodolein13 schrieb: Hier ist alles sauber über die Bühne gegangen, mit Genehmigungen der örtlich zuständigen Behörden und Einrichtungen, eine Gefährdung von Zuschauern lag zu keiner Zeit vor und die Pyrotechnik wurde wie bei Ligasieg, Pokalsieg, WM und EM Veranstaltungen vom Spiel unabhängig vorgenommen, behördlich genehmigt und durch Polizei und Feuerwehr abgesichert, wie z.B. bei offiziellen Pyro Games.
Und hier kommt trotz aller Emotionalität der Gesetzestext (dfb.de) ins Spiel, der da lautet:
3. Richtlinien zur Verbesserung der Sicherheit bei Bundesspielen
§ 24
Verbot des Einbringens und Abbrennens von Pyrotechnik
1. Der Verein sorgt im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür, dass keine Pyrotechnik und vergleichbare Gegenstände in die Platzanlage eingebracht, abgebrannt oder verschossen werden.
2. ...
3. Eine Befreiung des in Absatz 1 geregelten Verbots gemäß § 34 kann grundsätzlich nur für behördlich genehmigte Feuerwerke oder ähnliche Veranstaltungen, die von einer Fachfirma durchgeführt werden sollen, erteilt werden. Die Alleinverantwortung für die Veranstaltung verbleibt in jedem Fall beim Verein.
In unserem Fall also erstmal die schriftliche Urteilsbegründung abwarten, und dann alle Anklagepunkte prüfen. Prüfen hinsichtlich der eigenen Korrektheit (Beantragung der Befreiung), genauso wie die eventuell beschiedene Ablehnung (Begründung).
Siehe dazu auch:
§ 34
Befreiung
Von den einzelnen Vorschriften kann in begründeten Ausnahmefällen unter Berücksichtigung der jeweiligen Gegebenheiten Befreiung erteilt werden. Die Befreiung kann nur auf Antrag des Platzvereins erteilt werden. Der Antrag ist zu begründen.
Zuständig ist die DFB-Kommission Prävention & Sicherheit & Fußballkultur.
(18.01.2015, 21:33)Bodolein13 schrieb: Wenn die Leute in Frankfurt für solch eine Sache wie die vorgenommene Verabschiedung eines alterwürdigen Stadions und die damit verbundenen Fan Emotionen kein Verständnis zeigen, dann zweilfle ich den dort herrschenden Menschenverstand ernsthaft an und behaupte zudem, das sämtliches Gerede vom Zugehen auf die Fan`s (auch von Herrn Span) bisher nur pures Bla Bla Bla war und eine Ernsthaftikkeit des DFB nur geheuchelt war.
Das Verständnis für die Sache spielt hier keine Rolle. Hier geht es nur um das eventuelle Hinwegsetzen von DFB-Regeln. Das gilt es zu prüfen.
Ohne die Sache gutheißen zu wollen, aber Selbstjustiz ist in einem Rechtsstaat halt gesetzeswidrig. Und sei es nur für ein Exempel...
(18.01.2015, 21:33)Bodolein13 schrieb: Könnte noch mehr schreiben, aber einfach nur kurz "0 Euro für die Hartliner in Frankfurt"
Als Randnotiz sei hier noch der Gesetzestext erwähnt:
§ 7
Strafen gegen Vereine und Tochtergesellschaften in einzelnen Fällen
1. Bei Bundesspielen gelten für Vereine und Tochtergesellschaften unter anderem folgende Strafen:
a) für Spielen ohne Genehmigung Geldstrafe bis zu € 30.000,00;
Also, erstmal wieder locker durch die Hose atmen, eventuelle Berufungsansprüche durch den Vorstand prüfen lassen und dann sehen wir weiter.
Unschuldig oder schuldig im Sinne der Anklage. Wir werden es erfahren, nur ruhig Blut.
Von daher bekommt Punkt D mein Kreuz.
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(18.01.2015, 22:51)Tobey schrieb: ...
Wenn wir das machen, darf das Sammeln nicht an die große Glocke gehängt werden, das müsste dann sehr diplomatisch formuliert werden! Wie hier schon vorgeschlagen - wenn z.B. die EFU das Geld zur "Unkostendeckung" bekommt und dann dem Verein schenkt bzw. "spendet", sollte das doch kein Problem sein...
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(18.01.2015, 16:11)Tobey schrieb: Ich bin der Meinung das man Geld sammeln sollte, weniger um die 20.000 aufzubringen, sondern eher um mal gegen diese Willkür von dem Altherrenclub vorzugehen und um zu zeigen das sich auch ein kleiner Verein sich nicht alles bieten lassen kann!
sehe ich auch so...einfach sammeln um damit die 20000 zu zahlen halt eich für den völlig falschen weg.....die lachen sich dann nur ins fäustchen....einfach mal gegen vorgehen...den fall in die medien in ganz deutschland bringem um aufzuzeigen was für eins chwachsinniges urteil gefällt wurde.....druck von allen seiten bringt da bestimmt mehr......
und wenns am ende nix gebracht hat kann man wenigstens sagen alles probiert zu haben.....
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In der TLZ war wenigstens ein Kommentar zur Strafe, in der TA dagegen nur eine Randnotiz am Samstag....ganz schwach!
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19.01.2015, 09:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2015, 11:13 von Viva Erfordia.)
Seit dem Abgang von S.Lochthofen @M.J., ist das Niwo dieser Journaille schneller gesunken als die Titanic anno 1912.
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Das weiß ich auch u könnte da auch einiges erzählen...trotzdem: ohne Presse wird es nicht funktionieren! Und genau da fängt es an. Lieber werden Dinge gar nicht erst erwähnt...warum auch immer?!
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Ohne Presse interessiert diesen Skandal keine Sau und wir haben keine Presse oder eine, die solche Dinge auch noch falsch darstellt oder verschweigt.
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(18.01.2015, 19:57)Papa schrieb: Ich bezog mich auf Dein Posting
Wenn Du also erst was geben willst, wenn alle Instanzen durchlaufen sind, ist es zu spät, denn dann brauchst Du auch nix mehr geben. Jetzt muss die Kohle her, um ein Revision durch möglicherweise mehrere Instanzen zu finanzieren. Wie schon geschrieben, alleine die nächste Instanz (das wäre noch ein DFB-Gericht) kostet fast 10 K
wie kommst du denn darauf das die nächste instanz wieder 10k kosten soll???
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Wenn alle Mitglieder, die ihre Beiträge noch nicht beglichen haben, begleichen würden, hätte der Verein fast das Geld zusammen!!!
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Auch in RWE-fremden Foren herrscht pures Unverständnis für die Strafe.
Z.B. schreibt jemand in einem Schalke-Forum:
Zitat:Lächerlich und ich hoffe, dass Erfurt den ordentlichen Rechtsweg bestreiten wird. Kann nicht sein, dass eine Veranstaltung, die von der Stadt genehmigt ist, vom DFB mit einer satten Geldstrafe belegt wird. Die haben den Schuss doch nicht mehr gehört.
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(19.01.2015, 12:26)erfurter110287 schrieb: wie kommst du denn darauf das die nächste instanz wieder 10k kosten soll???
Weil es so ist. Das Verfahren kostet Geld. Das ist doch nicht kostenlos.
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deswegen kostet es trotzdem keine 10000€ wenn man für 25000€ streitwert 1300€ gerichtskosten bezahlen muss. jetzt frag nicht woher ich das weis und komm mir ja nicht damit das es der dfb ist.
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