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Fußballfans und Fankultur - alles zum Thema
Ausschreitungen: St. Pauli-Ultras boykottieren Stadionbesuch
Fan-Tumult: Polizei spricht von "massiven Angriffen"
http://www.kicker.de/news/fussball/2bund...iffen.html
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Da kam etwas bei Spiegel TV gestern...6 Förster auf eine Frau, die angeblich unbeteiligt daneben stand...
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Und immer schön lächeln beim Foto-Shooting.
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NW-News.de - Bewährungsstrafe für Erfurter-Hooligan

Der o.g. Link wurde mir per Mail zugesandt.

Ich dachte, ich stelle ihn hier mal zur Info und ggf. Diskussion rein.

PS: Leider klappt es mit dem Link nicht richtig. Man landet nur auf der Startseite. Deshalb bitte auf "OWL" gehen, da kommt man zum Artikel (Bild vom Erfurter-Bus umstellt von der Polizei).
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der link geht doch...
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Bei mir auch...das geheimnisumwitterte OWL steht schon in der Zeile...
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(24.04.2012, 16:43)Dresdner schrieb: der link geht doch...

Lachen5 "Ich mach’ dich fertig, ich fress’ dich auf", Lachen5
Ein 38 jähriger Althool will einen 35 j. Jungbullen fressen und wirft ihm ein Kühlakku an den Kopf das dann Auah macht Pfeifen
Mahlzeit.
8 Monate auf Bewährung
Was giebt es eigentlich bei unberechtigten Pfefferspray und Schlagstockeinsatz ???

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(24.04.2012, 17:13)dj_mario schrieb: Was giebt es eigentlich bei unberechtigten Pfefferspray und Schlagstockeinsatz ???

Du wirst vom Haus- zum Wachtmeister befördert...
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(24.04.2012, 17:13)dj_mario schrieb: Lachen5 "Ich mach’ dich fertig, ich fress’ dich auf", Lachen5
Ein 38 jähriger Althool will einen 35 j. Jungbullen fressen und wirft ihm ein Kühlakku an den Kopf das dann Auah macht Pfeifen
Mahlzeit.
8 Monate auf Bewährung
Was giebt es eigentlich bei unberechtigten Pfefferspray und Schlagstockeinsatz ???

Nichts, weil diese Truppenteile ein Gesinnungshaufen sind und sich dabei noch gut fühlen..hatten wir das nicht schonmal??? Irgendwie . nur bissel anders gelagert?? Die haben Korpsgeist..heisst..da wird nie einer aussagen...oder was gesehen haben...oder deine aussage bestätigen...Diese Truppen fi.... sich nicht gegenseitig....höchstens andere...
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(24.04.2012, 16:43)Dresdner schrieb: der link geht doch...

Hier geht er, oben lande ich auf der Startseite. Kann an meinen Explorer liegen.

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(24.04.2012, 17:46)ronry schrieb: Nichts,

Genau das meinte ich !
Totale Staatlich verordnete Narrenfreiheit.
Sauerei sowas
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(24.04.2012, 19:49)dj_mario schrieb: Genau das meinte ich !
Totale Staatlich verordnete Narrenfreiheit.
Sauerei sowas

Um mal im Fach zu bleiben - uniformierte Hooligans. Nicht alle, aber in der Masse. Besonders extrem aggressiv im Einsatz sind diese Truppenteile aus Bayern, Berlin und NRW. Ich habe bei mancher Auswärtsfahrt da schon bei ganz normalen Fragen oder Hinweisen eine Aggression gesehen - im Ausdruck, in der Sprache, in der Körperhaltung - das man denkt, der Staatsbürgerkundelehrer hat vorher ne Motivationsstunde abgehalten. Besonders schlimm war das 2005 in der 2.Liga in NRW bei Awayspielen - ob in Oberhausen, Aachen, Duisburg, Ahlen oder Köln im Vorfeld der WM ( Trainingsstunden ?????) und in Bayern ( Burghausen).
Die haben anscheinend ein Feindbild und das leben die auch aus.
Mal ein Beispiel dazu:

In Meuselwitz zum Pokal musste zum Schluss so ein RWE-Honk unbedingt auf den Zaun klettern und einen Ordner provozieren. Obwohl Michaela, dem Honk seine Freundin, meine Wenigkeit und andere ihn mehrfach aufforderten, runterzukommen und ihn festhalten wollten, belegte er erst den Ordner im üblichen Jargon ( W.i.c.h.s.er und die ganze Bandbreite) sprang dann in den Innenraum und ging auf den Ordner los, der ihn aber recht gut sofort auf dem Boden hatte und mit Hilfe eines Kollegen dort festhielt. Die Situation war eigentlich beendet.
In dem Moment stürmt ein Trupp Jungbullen wie die Angestochenen heran im Innenraum, drischt mit Schlagstöcken gegen den Zaun.
O-Ton des Zugführers ( III.Hundertschaft Erfurt ) : " Haut ab ihr W.i.c.h.s.e.r, sonst gibt es die F.r.e.s.s.e voll. " Und das mehrfach laut und deutlich, während seine Jungbullen den Zaun malträtieren mit Schlagstöcken.
4 von diesen Staatshooligans springen dann auf diesen einen Mann, der total überwältigt vom Ordner war und wo nichts mehr passieren konnte. Die gingen mit dem um wie Vieh. Tritte auf den Körper, 3 Mann auf dem, bis endlich die Handschellen dran waren.
Dieses Verhalten brachte dann erst überhaupt Stimmung unter die Erlebnisorientierten im Erfurter Block., so das sich der ganze Einsatz ausweitete mit diversen Prügeleien zwischen wildgewordenen Jungbullen und beteiligten wie unbeteiligten Erfurter Zuschauern, mit Pfefferspray und Schlagstock.
In Ergebnis dessen haben wir dann unsere Zivis kontaktiert noch im Stadion und den Namen des Zugführers und die Einheit feststellen lassen, entsprechende Anzeigen gegen diese Staatshooligans gibt es wohl inzwischen.

Es gibt natürlich auch das Gegenteil, was man in anderen Landesteilen erlebt. Da geht es friedlich gemütlich, ordentlich und sauber zu. Sicher hat auch da die Polizei ein bestimmendes Auftreten, aber eben kein aggressives und eskalierendes, sondern höflich und bestimmt. Und macht trotzdem ihre Arbeit und es bleibt im wesentlichen ruhig.
Kleine Zwischenfälle hast du ja nun fast immer, weil wenige Einzelne eben einfach nur Honks sind und da was im Kopf fehlt, das ist dann eigene Schuld. Da habe ich auch kein Mitleid.


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Ich habe mich mal vor einigen Jahren mit einem ehemaligen Mitglied der Sturmtruppen aus Halle unterhalten, der musste seinen Dienst wegen eines Herzinfarktes kündigen und wurde zum Physiotherapeuten umgeschult.

Der meinte, dass die Typen am Freitagabend nach Dientschluss manchmal erst erfahren, dass sie ihr freies Wochenende knicken können, weil sie 200 Kilometer durch Deutschland zu einem Spiel gekarrt werden...daher würden die Aggros kommen...und er meinte auch, wenn da ein Staatsanwalt bei den Gesprächen, die sie unter sich führen, dabei wäre, würden viele von denen vor Gericht landen...Die schließen teilweise Wetten ab, wer den Knüppel oder das Pfefferspray am häufigsten benutzt...
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Ultra-Kultur

"Die Gruppe ersetzt meine Familie"

Der Ultra, das unbekannte Wesen: Viele reden über die Ultra-Fans, aber kaum einer versteht sie. Die Pädagogen und Szenekenner Volker Goll und Michael Gabriel haben Einblicke hinter die Kulisse und versuchen, ein Phänomen der deutschen Fußball-Fankultur für alle verständlich zu erklären.
Info

Sie gehören mittlerweile zum festen Bild in deutschen Kurven: Seit mehr als 15 Jahren stellen die Ultras die größte und auch auffälligste Gruppe von Fußballfans im Stadion. Die öffentliche Wahrnehmung der Ultras allerdings ist zwiespältig.

In der Fußballberichterstattung werden sie fast ausschließlich mit problematischem Verhalten assoziiert. Dies nicht nur in Bezug auf Gewalt oder das verbotene Abbrennen pyrotechnischen Materials, sondern immer öfter wird auch gewarnt, die Ultras würden zunehmend Einfluss auf die Vereinspolitik nehmen wollen.

Trotz ihrer teilweise die Vereine schädigenden Aktionen genießen sie in der gesamten Fankultur immer noch Rückhalt. Immerhin fließt die meiste Energie in die Performance im Stadion und die sichtbare und lautstarke Unterstützung der Mannschaft. Wenn das ganze Stadion in ein von den Ultras angestimmtes Lied einstimmt oder die gesamte Hintertortribüne sich unterhakt und rhythmisch hüpft, ist "die Vereinigung der Kurve" für jede und jeden dort unmittelbar und spürbar gelungen.

Anwesenheit bei allen Spielen ist Pflicht

Die Ultras formulieren innerhalb ihres eigenen Selbstverständnisses den Anspruch, mehr als andere Fans für ihren Bezugsverein zu tun. Dazu zählt beispielsweise die Anwesenheit bei allen Spielen, die Koordination der Unterstützung der Mannschaft, aber auch die oftmals aufwendige Herstellung von Choreografien oder anderer Unterstützungsmaterialien. Vor dem Hintergrund ihres großen Engagements für die Vereine leiten viele Ultras einen Anspruch ab, die Vereinspolitik kritisch und aktiv mitzugestalten.

Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise stattfinden: Durch Sprechchöre im Stadion, Flugblätter und Erklärungen im Internet oder auch durch den Eintritt in den Verein, um sich dort kritisch einzumischen. Hierbei schließen sich Ultras häufig schon bestehenden Organisationen wie Fanabteilungen oder Dachverbänden an. Dieses urdemokratische Engagement wird jedoch vielerorts bei Vereinen und in den Medien kritisch gesehen und als unzulässige Einmischung beziehungsweise als Versuch der Fans, "Druck auf die Vereine" ausüben zu wollen, misstrauisch beäugt und stigmatisiert.

Hinzu kommt die Erwartung, dass die Ultrakultur "24 Stunden am Tag, sieben Tage" die Woche gelebt werden soll, die Bedeutung des Gruppenlebens mindestens gleichrangig neben dem Fansein steht. Hieraus wird erkennbar, welch große Bedeutung die Ultras für ihre zumeist noch jungen Mitglieder haben kann. Dabei beobachten die Mitarbeiter der sozialpädagogischen Fanprojekte vielerorts verantwortungsvolle gruppeninterne Mechanismen, die auch auf einen fürsorglichen Blick älterer Ultras auf die jüngeren Mitglieder der Gruppe schließen lassen.

Zwei Zitate können die Bedeutung der Gruppe für deren Mitglieder illustrieren: "Für mich persönlich ersetzt die Gruppe meine Familie und hat den entsprechenden Stellenwert in meinem Leben. (…) Außerdem weiß man, dass man sich auf den anderen verlassen kann. (…) Ich fühle mich von der Gruppe gut auf das 'andere' Leben vorbereitet und weiß, dass ich immer auf sie zählen kann", sagt ein Ultra-Fan.

Ein Ultra sagt: "Das ist Liebe"

Ein anderer beschreibt es so: "Weil man sie persönlich kennen gelernt hat, weil man mit ihnen durch dick und dünn gegangen ist, weil sie einen Teil von einem selbst darstellen und vor allem, weil man sie nimmt wie sie sind, mit all ihren Fehlern, Stärken und Schwächen. Genau dieser Punkt, auch vermeintliche Außenseiter zu integrieren und ihnen das Gefühl zu geben, wichtig zu sein, und ihnen in der Gruppe Halt und vielleicht auch Familienersatz zu vermitteln - das ist Liebe."

Dieser herausragende Aspekt wird in der Wahrnehmung der Ultras durch Vereine, Polizei und Politik regelmäßig ignoriert. Andersherum hat sich auch auf Seiten der Ultras eine einseitige Wahrnehmung, ja Überhöhung der Bedeutung der eigenen Gruppe entwickelt. Hierfür steht sinnbildlich die häufig zu hörende Aussage "Wir sind der Verein".

Eine weitere zentrale Orientierung der Ultrakultur ist ihr kritischer Umgang mit den ökonomischen Zwängen im modernen Fußball. Diese kritische Haltung wird weit über die Ultraszene hinaus von großen Teilen der Fankultur geteilt, aber insbesondere von den Ultras selbstbewusst gegenüber den Vereinen formuliert.

Als Stichworte seien hier die Proteste gegen die Anstoßzeiten (insbesondere Freitags- und Montagsspiele) genannt, die zu Lasten der Besucher in den Stadien gehen, aber auch die Kritik an der Ersetzung traditioneller Stadionnamen durch Sponsorenbezeichnungen.

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Fußball-Fan bei Schlägerei lebensgefährlich verletzt

Bielefelder Gewalttäter schlagen auf Bremer Gästefans ein / Haupttäter in Haft

Bielefeld (jr/brm/lnw). Bei einer Schlägerei nach dem Fußballspiel von Arminia Bielefeld gegen Werder Bremens zweite Mannschaft ist am Samstag ein 26-Jähriger Hansestädter in Bielefeld lebensgefährlich verletzt worden.

Der Angriff der Gewalttäter geschah laut Polizeibericht unvermittelt, als sich die rund 40 Bremer Fans nach dem Spiel auf den Heimweg machen wollten. Die Gewalttäter aus der Bielefelder Fanszene hätten an der Ecke Jöllenbecker/Wittekindstraße auf die Bremer Gruppe eingeschlagen, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei gemeinsam am Sonntag mit.

Der 26-Jährige ist durch Tritte an Kopf so schwer verletzt worden, dass er am Sonntagnachmittag in einem Bielefelder Krankenhaus noch um sein Leben rang. Die Polizei konnte in der Nähe des Tatorts sechs Tatverdächtige, darunter die beiden Haupttäter, festnehmen. Bei den beiden Haupttätern handelt es sich um einen 20-jährigen Mann aus Espelkamp (Kreis Minden-Lübbecke) und einen 21-Jährigen aus Leopoldshöhe (Kreis Lippe). Gegen den 20-Jährigen besteht ein bundesweites Stadionverbot bis 2015. Gegen den 21-Jährigen bestand ein bundesweites Stadionverbot bis Ende 2010.

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