Fußballfans und Fankultur - alles zum Thema
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09.12.2011, 13:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2011, 11:19 von Axl Rose.)
Passend dazu Bielefeld - Babelsberg und die " Freunde und Helfer " :
Polizei in Hannover greift Babelsberger Fans an
Die Polizei in Hannover ist grundsätzlich so drauf. Das kriegen die auch schon zu Eishockeyspielen hin. Tolle Volksvertreter sind das. Aber in den Medien über Putin herziehen. Merkels Knüppelpolizei ist nichts anderes.
Seit wann sind den Polizisten Volksvertreter ? Volksvertreter werden gewählt. Mir ist nicht bekannt, dass jemals auch nur ein Polizist in seine Position gewählt worden ist, läßt man mal den Polizeipräsidenten außer acht.
Diese Polizisten sollen im Auftrag der Regierung für Recht und Ordnung in diesem Land sorgen. Der Innenminister ist der oberste Chef , dann kommt der Präsi. Die Regierung ( also auch der Innenminister ) sind vom Volk gewählt.
Aber lassen wir die Haarspaltereien. Wenn auch nur die Hälfte stimmt, was die Babelsberger da schreiben, dann gehören diese Polizisten hinter Schloß und Riegel. Die Regierung billigt ja übrigens solche Einsätze, in dem man nicht vorschreibt, das ein Polizist seinen Namen oder eine Dienstnummer erkennbar an der Uniform hat. Warum? Weil Ihnen klar wäre, wieviele Prozesse gegen die Polizei geführt würden. Aber das können Sie in diesem Land. Auf Wehrlose einprügeln, mit Pfefferspray wedeln und ansonsten den ***** einkneifen, wenn wirklich was los ist.
16.12.2011, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2011, 11:15 von Blumenkind.)
@ Viva da warst Du aber spät... darüber diskutierten wir doch schon oben. Aber besser wird es beim 2. Mal auch nicht. Knüppelpolizei !
zum thema hallenfussball in hamburg
ganz deutschland hat sich auf/gegen die fans von st.pauli eingeschworen nun gut, das soll/oder muß wohl so sein. laut mainstreampresse waren 90 verletzte zu beklagen. 74 personen wurden verhaftet. was nicht in dieser presse steht, war, das davon 72 st.pauli fans verhaftet wurden. hier mal ein augenzeugenbericht eines st.paulianers vor ort : Es gab ingesamt 60 Verletzte, davon mussten sechs ins Krankenhaus: Drei Zuschauer, einer vom Ordnungsdienst und zwei Polizisten. Verletzungen waren u.a. Kieferbruch, Achillessehnenriss, Schulterluxation. Es gab 60 Ingewahrsamnahmen, komplett Anhänger des FC St. Pauli. Die angereisten "Lübecker" wurden um 20.04 Uhr komplett mit Bussen abgefahren - ohne Ingewahrsamnahmen. Um 20.11 Uhr verließ der Großteil der St. Pauli-Fans die Halle - aus Protest gegen das Vorgehen der Polizei. Beim Abmarsch kam es zu weiteren Zusammenstößen. Auf den Parkplätzen und in den umliegenden Straßen wurden diverse PKW's schwer beschädigt. Quelle: Informationen des Veranstalters nach Absage des zweiten Turniertages.
hier noch ein beitrag :
Liebe Leser, eigentlich wollte ich jetzt ein schönes Turnier gesehen haben, euch mit einigen Bildern erfreut haben und dann mit der SPM irgendwo mir einen hinter die Binde zu kippen. Stattdessen sitze ich hier, bin irgendwo den Tränen nah und kann es nur auf eine Boulevard Formel bringen: „Diese Idioten machen unseren Sport kaputt“ Das ganze wird jetzt etwas wirr und garantiert nicht vollständig, aber es musste raus. Dieses Turnier verdient St. Pauli nicht. Und nun habt ihr gedacht, dass ich jetzt was über böse Fans schreibe und über Gewalttäter, die ausgeschlossen werden müssen. Oh ja, kann ich, denn auch ich habe heute Typen in braun-weiß gesehen, die einfach nur dämlich waren, die in der U-Bahn noch mit ihren Heldentaten „Digga, hab ich dem aber voll eine gegeben, du Digga, mit der Flasche, boa…“ geprahlt haben. Und ja, das nervt, das ist unsinnige Gewalt, das nervt nur. Nur das ganze wäre alles nicht passiert, wenn diese Hooligans in Uniform endlich mal zur Rechenschaft für ihr Versagen, für ihre Unfähigkeit und für ihre Dämlichkeit gezogen werden würden. Und auch der Veranstalter hat Schuld! Da wird von Seiten der aktiven St. Paulifans, ja namentlich USP vorgeschlagen, dass man doch Babelsberg und Chemie einlädt. Gegner zum singen, nicht zum boxen. Stellt euch mal die Halle vor. Wir mit 2000 Leuten, Babelsberg und Chemie mit jeweils 100. Die Halle hätte den ganzen Abend gekocht. Und es wären mehr Zuschauer gekommen, als so. Stattdessen lädt man sich den VfB Lübeck ein, der mit mit vielleicht 4 bis 6 „normalen“ Fans kommt und 80 Leuten, die auf der Lohmühle wahrscheinlich von ihren eigenen Ultras fangen würden, da aber höchstwahrscheinlich Stadionverbot haben. Typen, die mit „Deutsche wehrt euch, geht nicht zu St. Pauli“ bereits nach 2 Minuten des ersten Turnierspieles (!!!) klar machen, welches Geistes Kind sie sind, die nicht ein Banner mit haben und selbst beim Stand von 3-0 für ihr Team, zaghafte „VfB“ Rufe nicht mitsingen und stattdessen „Wir sind nur zum saufen hier“ brüllen. Später im Laufe des Abends dann auch noch „ZickZack Zigeunerpack“ und „SchwuleSchwule“. Reaktion des Hallensprechers nebenbei Null. Das nur mal so als Einschub. Okay, diese Typen kommen in die Halle, alle einheitliche Shirts, brechen sofort durch und werden nur von einer eher zufällig da rumstehenden Polizeieinheit daran gehindert, gleich rüber zu kommen. So ihr liebe Leser, habt nun den Taktikhut auf: Ihr habt 200 Kräfte vor Ort, ihr habt 80 Leute, deren erste Aktion ist einen Sturmversuch zu starten, ihr habt 1.000 Leute, die ziemlich derbe reagieren. Nun kommt die Meisterfrage, was macht ihr? Denkt mal in Ruhe drüber nach. Wie wäre es mit folgender Lösung: Den 80 Leuten stellt ihr 10 Beamte an die Seite, ohne Helm und locker formiert. Die 1.000 Leute kesselt ihr mit behelmten Kräften komplett ein. Wärt ihr jetzt nicht drauf gekommen? Die Hamburger Polizei schon. Nachdem das Spiel St. Pauli 2 VfB Lübeck also 3-3 geendet war, was macht ihr dann? Die Hamburger Polizei hatte folgende Lösung: Die 1.000 lasse ich weiterhin eingekesselt, die 80 lasse ich nun vollkommen unbeaufsichtigt. Dies durfte dann als erstes ein Fan auf der falschen Seite fressen, der erstmal ein fairen 15 gegen Einen angeboten bekommen hat und obwohl er dieses Angebot nicht angenommen hatte, erstmal ordentlich einen abbekam. Gerettet wurde er nicht etwa von der Polizei, sondern von einem mutigen Journalisten, der dazwischen ging. So ist dann nicht viel passiert, aber das hatte nur etwas mit Glück zu tun. Ihr kennt die Alsterdorfer Sporthalle? Wie würdet ihr als Polizei verfahren? Würdet ihr beide Seiten auf das (nicht trennbare und verdeckt liegende) Klo gehen lassen? Würdet ihr da vier Ordner zur Absperrung stehen haben? Würdet ihr Kleingruppen unbeaufsichtigt da hin gehen lassen? Würdet ihr nicht? Sorry, ihr seid für den Hamburger Polizeidienst nicht geeignet. Und nun das kleine Einmal Eins der Fußballrandale. Lenk die Polizei ab und gehe dann deinem eigentlichen Ziel nach. Perfekt und elegant vorgeführt von Lübeck. Es rappelt ein bisschen im Klo, alles guckt dahin und da ja kein Polizist mehr auf meiner Tribüne ist, spazier ich in aller Seelenruhe um die Halle, gehe über die Tribüne, bis ich bei den Bannern bin und fang an die in aller Seelenruhe zu klauen. Und hier kotzt mich einfach auch die Darstellung der Presse an, die den Sport genau so kaputt macht. Es ist eben keine Auseinandersetzung rivalisierender Fans, es ist kein gleich verschuldetes Ding, sondern es gibt hier GANZ KLAR Aktion und Reaktion. Und die Reaktion ist aus juristischer Sicht dumm, aber sie ist verständlich, man greift zur Selbsthilfe und ballert auf die Lübecker ein, weil man sich nicht einfach so das Banner klauen lassen will. Um es mal ganz klar zu sagen: Ab jetzt versucht die Hamburger Polizei nur noch mit massiver Gewalt gegen alles, was da rum stand ihre super dämlichen Fehler zu korrigieren. Denn anstatt den Bannerklau zu verhindern. Eine Sache, die ständig gemacht wird, wo szenekundige Beamte SOFORT das Problem hätten sehen MÜSSEN, wenn sie denn auch nur einen Cent wert sein wollen. Sprich: Das muss doch klar sein. Und nun kommt es, wie es kommen muss. Die 1.000 drehen durch, die Polizei knüppelt in alles rein und sprüht wahllos Pfeffer in die Leute. Berichte von Kindern, die ohnmächtig zu Sanis getragen werden, gibt es später. Ich kann es nicht nachprüfen, aber 10 Verletzte scheint im Hinblick auf die Menge von Krankenwagen vor der Halle deutlich zu wenig. Es scheppert und nun wird es auch bei uns problematisch. Zu wenig Leute bewahren einen kühlen Kopf, zu wenig haben das Sagen, Basisdemokratie versagt in solchen Momenten (oh man, ich klinge wie Ben). Es bricht Chaos aus und in Kleingruppen und in wilden Zusammenschlüssen wird sich an der Polizei abgearbeitet. Ein Kampf, den man nicht gewinnen kann. Ein Plan, ein sinnvolles Handeln, ein kühler Kopf wäre hier viel besser und auch folgenloser. So kommt es in der Halle und außerhalb der Halle noch zu ganz vielem unübersichtlichem gerenne und pfeffergespräye. Und viele Leute werden kontrolliert oder in Gewahrsam genommen. Nur die Lübecker, die feixen sich einen und fahren mit dem Bus davon. Ich bezweifele ganz stark, dass auch nur einer von denen mit Pfeffer und/oder Ingewahrsamsnahme Bekanntschaft gemacht hat. Nochmal: auch bei uns genügend Leute, die Bock hatten, die sich prügeln wollten, die nur darauf gewartet haben, aber es bleibt dabei: Der Angriff, die Aktion ging nicht von St. Pauli aus. Und schon gar nicht von USP oder so. Und diese hätte simpelst von der Polizei verhindert werden können. Und ohne diesen Auslöser behaupte ich jetzt einfach mal, dass die vernünftigen Leute die unvernünftigen bei uns im Griff gehabt hätten. Im Rahmen des Hin- und Her leidet noch der VIP Raum, die Alsterdorfer Halle leidet auch noch ordentlich. Draußen dann großes sammeln, Ratlosigkeit und entsetzen. Die Polizei kesselt noch, will dann den Bramkamp (Straße, an dem die Alsterdorfer Sporthalle liegt) räumen, sperrt dafür den Ring 2, beim rangieren ballern dann noch zwei Fahrzeuge gegeneinander, es fahren unzählige Rettungswagen, Leute werden mit Wasser behandelt gegen Pfeffer. Chaos. Danach geht es in einem Wanderkessel nach Lattenkamp (stand mal Langenhorn, das ist natürlich falsch). Als jemand der Polizei nicht schnell genug geht und noch sagt, dass er wegen Knieproblemen nicht schneller kann (und der hinkte wirklich), da wird er auch schon geschubst und an ein Auto gedrückt. Es kommt wieder zu Gerangel. Auch hier wieder unfassbar, wie die Polizei agiert. Lattenkamp (in einer früheren Version stand hier Langenhorn, Lattenkamp ist natürlich richtig, danke an den Kommentator) dann alle mit Polizeibegleitung in die Bahn Richtung Innenstadt. Ich bin bedient und nehme die andere Richtung, aus dieser steigen 6 oder 8 Prolls, die laut „***** St. Pauli“ rufen. Die Polizei steht daneben und guckt Löcher in die Luft, die Typen gehen in Richtung Treppe, brüllen weiter. Gehen an Polizisten vorbei, die machen nix. Und natürlich knallt es nochmal. Man muss sich echt fragen: Warum werden solche Leute nicht sofort eingekesselt? Warum können die da eine gefühlte Ewigkeit sich produzieren? Das Turnier wird abgebrochen und nein, es sind nicht Chaoten schuld, es sind Veranstalter Schuld, die Vereine wie die Rauten und Lübeck einladen, anstatt wirklich mal ein Turnier mit befreundeten Mannschaften auf die Beine zu stellen. Mensch, wir hätten nun mit Babelsberg, Chemie, ein zwei guten Dänen und dem Hamburger Hallenmeister eine fette Party feiern können. Schuld ist die Polizei, die es nicht schafft 80 Lübecker davon abzuhalten „unser“ Turnier zu stürmen, wilde Sau zu spielen und die Gewaltspirale in Gang zu setzen. Weniger Pfefferspray und mehr denken und Taktik. Das würde ich mir von der Polizei wünschen. Seitdem es dieses unsägliche Pfefferspray gibt, wird echt nicht mehr nachgedacht, sondern einfach nur gesprüht. Folge ist nie eine Beruhigung der Situation, sondern immer nur eine Eskalation. Weg mit dem Zeug und hin mit wirklich denkenden Einsatzleitern. Nächstes Jahr bitte ein Turnier in der Budapester Straßen Halle mit Babelsberg, Chemie, St. Pauli II, Hansa 10/11 und Bayern III. Das macht mehr Spaß. Hermann Klauck, bitte übernehmen sie. Ich schreibe die ganze Zeit von „Lübeckern“, das ist logischerweise klar verkürzt, da von vielen Leuten u.a. auch Lokalrivalen Hools erkannt wurden, ich habe das jetzt mal verkürzt, damit das lesbarer ist. das alles hat nichts mit rot weiss zu tun .
nuja, dass die lübecker keine ponyreiter sind, das ist schon seit jahren bekannt. durften wir schon live erleben. aber egal.
ich finde viel schlimmer, dass es immer mehr in mode kommt, seine politische gesinnung beim fußball preisgeben zu müssen. und deswegen haben ich ich mit dem ganzen zeckenschaiß überhaupt kein mitleid. babelsberg, pauli, rs leipzig etc. denken die etwa, dass es wenns für links ist, immer alle beifall klatschen? nee - und das ist auch gut so. früher wurde sich des vereins wegen auf die mappe gehauen. heute wird immer glei ein politikum draus gemacht. ist ja salonfähig. wie letztens tebe berlin. ganz am anfang des regiocup in riesa gabs aber so richtig bambule zwischen den bördebauern und uns. zum glück war das internet damals noch nicht so verbreitet und es gab danach keine flännerei. ok, hätte es vielleicht auch so nicht gegeben, denn da waren männer in der halle uns keine weichgespülten püppis aus pauli und berlin oder was weiß der geier.
Dieses "Fussballfans sind keine Verbrecher" ist es irreführend. Aber ein kleiner Teil sind Straftäter, sie begehen Diebstähle( zb in Tankstellen), wenn man anderen Schals und Fahnen weg nimmt ist es eigentlich Raub!!!
rechtlich gesehen - ja. wenns gegen kinder und alte geht, denke ich auch so. aber ein ultra wird bestimmt nicht zur polizei laufen (ausser die handtuchmafia aus oberhausen) und den diebstahl melden.
Nicht nur Kinder und Alte, auch gegen ganz normale Fussballfans. Sollen sie unter sich solche Spielchen betreiben aber den ganz normalen fan in Ruhe lassen.
(08.01.2012, 01:58)Dresdner schrieb: ich finde viel schlimmer, dass es immer mehr in mode kommt, seine politische gesinnung beim fußball preisgeben zu müssen. Richtig. Deswegen haben Sprüche wie "Deutsche wehrt euch, geht nicht zu St. Pauli" nichts bei einem Fussballspiel zu suchen. Zitat:ganz am anfang des regiocup in riesa gabs aber so richtig bambule zwischen den bördebauern und uns. zum glück war das internet damals noch nicht so verbreitet und es gab danach keine flännerei. ok, hätte es vielleicht auch so nicht gegeben, denn da waren männer in der halle uns keine weichgespülten püppis aus pauli und berlin oder was weiß der geier. Komisch. Ich gehe zum Fussball um Fussball zu gucken. Was mache ich falsch? |
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