(25.01.2017, 22:19)Fachpublikum schrieb: da wird sich @Clara aber freuen, denn der/dem gingen die live- spiele aufm MDR eh zu weit. das kostet zuschauer und so.
Von jemandem, der generell nichts von Kommerzialisierung hält eine ganz schwache Argumentation.
Oder gilt das nur, wenn es nicht um den schwarzgelben Verein geht ?
Kommerzialisierung ist auch die überproportionale Steigerung und fast Inflation von Fußballübertragungen im deutschen Fernsehen.
Ich kann im Prinzip jeden Tag den Fernseher anmachen und irgendein Fussballspiel sehen - von Sonntag bis Sonnatg. Und wenns Experimente aus der Kreisklasse sind....was hat das noch mit dem Sport zu tun insgesamt?
Natürlich generieren sich für professionelle Vereine die Einnahmen heutzutage deutlich mehr aus dem Rechteverkauf. Jedoch ist das Maßhalten können doch deutlich abhanden gekommen.
Professioneller Fußball ist doch in Deutschland mittlererweile eine Art "Brot und Spiele " geworden - riesige Massen werden täglich mit Fußball zugeschüttet in allen Varianten, der Fußball erdrückt so ziemlich jede Sportberichterstattung aller Medien und der Fußball generiert und verbrennt unfassbare Summen an Geld, Zeit, Ressourcen und Menschen....
Am Ende der Kette steht der Konsument in großer Menge - der in der Masse zum Couch-Potato erzogen wird und zum Fanmeileneventie...
Der geht nicht in ein Stadion, wenn das im Fernsehen kommt....oft genug gesehen und gehört....
(26.01.2017, 07:55)Rosenheimer schrieb: Amateurvereine wollen gegen DFB aufbegehren
Insbesondere der Punkt der " Bunten Ligen " ist bemerkenswert - von den Medien nicht beachtet, gibt es zumindest in vielen deutschen Großstädten dort bereits einen außerhalb des DFB funktionierenden Spielbetrieb von Amateuren, denen der DFB am Allerwertesten vorbei geht....