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Fanszene Erfurt - alle einig oder manche für sich ?
kann mir einfach beim besten willen nicht vorstellen das von seiten der EFU´s und Dunstkreis auch nur jemand im entferntesten so dämlich war und zu diesem Spiel Pyro schmuggeln wollte......nene, so dämlich kann einfach niemand zu sein.....und ganz ehrlich.....so naiv zu sein um zu glauben das die Kontrollen NICHT so durchgeführt werden, gerade nach dem letzten spiel gegen Magdeburg....kann eigentlich auch nicht sein.....sind ja genug Leute dabei wo sich im FUBA auskennen und wissen das nach solchen Vorfällen die Uhren anders laufen.........

von daher war der Polizeieinsatz vollkommen abzusehen und ich kann für mich nicht verstehen warum man deswegen den ***** einzieht und die Mannschaft im Stich lässt....

jetz warten wir mal die Fakten ab und schauen was passiert......nur für einen Zusammenhalt in den kommenden schwierigen Wochen war dies alles nicht förderlich.
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wer sich mal die fanszene in münster ansehen will, kommenden samstag ist dazu die gelegenheit.
das will keiner, oder ?
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in Münster siehts ja eh noch schlimmer aus....völlige Isolation 2er Grüppchen....
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(25.01.2016, 13:09)Tobey schrieb: und die DFB Verhandlung war ja noch nicht!!! (Ich weiß nicht wann die sein wird, aber sicherlich bald)
Und mit zwei-, dreitausend Euro wird RWE diesmal nicht davonkommen, ganz sicher nicht!!!

Ich könnte mir gut vorstellen, dass gerade das der Grund war: Dem DFB zu zeigen, wie sehr man sich bemüht und somit um das Geisterspiel herum zu kommen.

Wenn der Hund bei den Taschen deines Cousins angeschlagen hat, dann zeigt das ja nur, dass er alles richtig gemacht hat.

Guter Hund!
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Statement der "Erfordia Ultras " zum Heimspiel gegen Dynamo Dresden


Das Heimspiel gegen Dynamo Dresden sollte plötzlich und unerwartet, für uns als Gruppe und das E2-Kollektiv, für welches wir in diesem Rahmen sprechen, enden. Wir müssen die Umstände nutzen, auf die Szenarien rund um das erste Pflichtspiel des Jahres 2016 aufmerksam zu machen. Nicht, um unsere Reaktion des Boykotts zu rechtfertigen und zu erklären, sondern vielmehr, um die erschreckenden Umstände im Umfeld des Steigerwaldstadions infrage und an den Pranger zu stellen.

Nacktkontrollen sind im Zuge von Fußballspielen in Deutschland leider keine Seltenheit mehr – zwar stehen sie noch nicht an der Tagesordnung, dennoch prägen sie schon seit geraumer Zeit die Durchsuchungstaktiken der Polizei gegenüber Fans.
Dass Fans des FC Rot-Weiß Erfurt Teil dieser entwürdigenden Einlasskontrollen werden, hätten wir nicht für möglich gehalten – erst recht nicht im eigenen Stadion, vor den Augen des eigenen Vereins.

Am besagten Heimspieltag wurden Fans am Eingang auf indiskrete, intransparente und verbal-aggressive Art und Weise rausgezogen. Die deklassierende Kategorisierung wurde von Zivilbeamten der Erfurter Polizei und Mitgliedern des Ordnungsdienstes vorgenommen. Bei den Durchsuchten handelte es sich vorrangig um regelmäßige E2-Besucher, aber auch um einige andere im Stadion anwesende Personen. Einmal in den Fokus der Sicherheitsorgane geraten, musste man sich unter den Augen der gesamten Öffentlichkeit der Spürnase eines Sprengstoffhundes aussetzen. Schlug ebendieser an, erhärtete sich der vermeintliche „Verdacht auf Pyrotechnik“ und die Polizei wies die Beschuldigten an, sich in die alte Geschäftsstelle des FC Rot-Weiß Erfurt e.V. zu begeben. Die Beamten ließen es nicht zu, der Kontrolle durch Verlassen des Stadions zu entgehen. Ebenso lehnten sie es vehement ab, der Maßnahme durch das Hinzuziehen eines Fanprojektmitarbeiters oder einer unabhängigen Begleitperson einen weniger diktatorisch-rigorosen Charakter zu verleihen. Unter Druck, der Androhung körperlicher Gewalt und Anzeigen nie begangener Straftaten mussten sich die Beschuldigten vollkommen entblößen. Diese Maßnahme wurde anfänglich auf dem offenen Gang vollzogen und erst durch späteres Intervenieren des Fanprojektes in einen geschlossenen Raum verlegt. Das Verhalten des Ordnungsdienstes und der Polizei war zu jeder Zeit undurchsichtig, gereizt und aggressiv. Die Sicherheitsorgane waren nicht gewillt, in irgendeiner Art und Weise deeskalierend zu wirken, vielmehr verständigten sie sich via Beleidigungen, falschen Anschuldigungen und Androhungen körperlicher Gewalt gegenüber fragenden Fans.

Generell warf das Auftreten einiger Mitarbeiter des Ordnungsdienstes Guardian Force an diesem Tage Fragen auf. Während die auserkorenen Stadionbesucher auf die Durchsuchung durch den Sprengstoffhund warteten, machten die Security-Leute partiell Handyaufnahmen von diesen Personen. Wozu dieses Material dienen soll, wurde allerdings auch auf Nachfragen nicht kommuniziert. Dies greift eindeutig in die Persönlichkeitsrechte ein und ist meilenweit von einem seriösen Auftreten entfernt. Bei den uns vorliegenden Fällen bestätigte sich der Verdacht auf Pyrotechnik übrigens in keinem Fall.

Wir fordern alle Fans auf, die Opfer dieser unmenschlichen und entwürdigenden Durchsuchungsmethoden wurden, ein Protokoll ebendieser anzufertigen und zu archivieren, um diese Maßnahme später eventuell rechtlich hinterfragen zu lassen! Des Weiteren bitten wir euch, mit uns in Kontakt zu treten, sodass wir weitere Abläufe der Maßnahmen in Erfahrung bringen können. Bitte meldet euch dazu unter der folgenden Mailadresse: info@fanszene-ef.de.

Als wir von diesen Maßnahmen erfuhren, suchten wir noch vor Ort die Kommunikation zum Verein und wurden zunächst mit der Aussage konfrontiert, dass diese Gangart jetzt für die Stadionbesucher und besonders die aktive Fanszene angeordnet wurde. Erst durch ein Gespräch mit dem Präsidenten Rolf Rombach und Präsidiumsmitglied Thomas Kalt konnte ein Kontakt mit dem verantwortlichen Einsatzführer und dem Fanprojekt hergestellt werden.

Wir fordern hiermit den Verein auf, folgende Fragen intern zu klären und sich zu äußern:

– Wieso wurde der Einsatz eines Pyrohundes nicht bereits vorher offen kommuniziert?
– Wer hat die gesamte Maßnahme angewiesen?
– Wer hat den Einsatz von Nacktkontrollen angewiesen?
– Wieso hat der Vorstand augenscheinlich keine Informationen über diese Maßnahmen gehabt,
   wohingegen Herr Andre Ockenfels diese rechtfertigt?

– Wieso trat das Sicherheitspersonal den ganzen Tag über gereizt und aggressiv auf?
– Hält man auch in kommenden Spielen an diesen Maßnahmen fest?

Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass wir seit Längerem die Tendenzen beobachten, dass für das stetig wachsende Polizeiaufgebot Gründe und Situationen konstruiert werden, um ebendieses zu rechtfertigen. So versuchten Polizeibeamte am ersten Spieltag die Fankurve zu betreten, ohne dass irgendwelche Vorkommnisse dazu Anlass gegeben hätten. Auf den An- und Abfahrtswegen wurden größere Gruppen von Fans angegangen und provoziert wie zuletzt bei den Spielen gegen Halle und Magdeburg. Beim Heimspiel gegen Kiel führte man die Gästebusse direkt am Haupteingang des Stadions vorbei, um eine Eskalation zu generieren. Nicht zuletzt fielen vermehrt Beamte auf, die verbal und physisch zu verstehen gaben, dass sie gezielt auf eine Konfrontation mit den Fans aus sind. Anscheinend legt man es darauf an, kritisches Denken und Handeln aus dem Stadion und letztlich aus der Stadt zu verdrängen.

Wir waschen unsere Hände nicht in Unschuld. Ultras sind Menschen und auch uns passieren Fehler. Ziel unseres Handelns war es aber immer, einen Raum für Diskussionen zu bieten. Klärende Gespräche, Kritik, aber auch Forderungen sind für uns als Teil der Erfurter Fanszene elementar wichtig. Auch wissen wir, dass wir als größte und aktivste Fangruppe immer im Fokus aller stehen und Fehler immer auffälliger und gewichtiger sind, als das bei anderen der Fall ist.

Gleichwohl fordern wir alle Fans auf, gewisse Dinge kritisch zu hinterfragen und nicht alles zu konsumieren, was einem vorgesetzt wird. Meinungen im Internet und den Foren ersetzen niemals das persönliche Gespräch!
Deshalb möchten wir alle interessierten Fans Anfang nächster Woche zu einer offenen Gesprächsrunde einladen. Den Termin werden wir nochmal über die bekannten Kanäle verbreiten.

Gleichzeitig werden wir auch das Gespräch zum Verein suchen, um wieder eine Basis zum Handeln für alle Beteiligten zu schaffen. Im Sinne des Vereins, welcher nunmehr heute sein 50-jähriges Jubiläum feiert.

Uns tat es am meisten weh, dass wir die Mannschaft nicht unterstützen konnten und gratulieren den Jungs sowie dem Trainer zum wichtigen Erfolg. Der Trainer und die Mannschaft wurden vor dem Spiel vom Boykott und den Gründen dafür in Kenntnis gesetzt und zeigten sich ähnlich schockiert. Ein weiteres Gespräch wurde am Abend mit dem Kapitän Sebastian Tyralla geführt. Die Mannschaft akzeptiert und respektiert unsere Entscheidung völlig.

Wir möchten uns auch bei allen Personen, besonders dem E2-Kollektiv, für die ausgesprochene Solidarität und den Rückhalt bedanken!

Erfordia Ultras 1996



Quelle:

Zitat:http://www.erfordia-ultras.de/blog/2016/...o-dresden/

Ich habe mir erlaubt, Eure Stellungnahme hier mit ins Thema einzufügen. Da die Dinge eh schon hier diskutiert werden.
ronry
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Die Ultras werden die Veranstaltung allein durchführen. Ein Angebot des Fanrates die Veranstaltung gemeinsam durchzuführen wurde abgelehnt. Wir rufen trotzdem jeden Fan auf zu der Veranstaltung der Ultras zu gehen. Der Fanrat wird sich im Anschluss an die Veranstaltung der Ultras überlegen, ob er noch eine eigenes Fantreffen zu dem Thema veranstaltet.
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(26.01.2016, 15:14)Nummer13 schrieb: Die Ultras werden die Veranstaltung allein durchführen. Ein Angebot des Fanrates die Veranstaltung gemeinsam durchzuführen wurde abgelehnt.

Eine stichhaltige Begründung dafür würde mich einmal interessieren......
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(26.01.2016, 15:14)Nummer13 schrieb: Die Ultras werden die Veranstaltung allein durchführen. Ein Angebot des Fanrates die Veranstaltung gemeinsam durchzuführen wurde abgelehnt. 

Kann ich nachvollziehen.

Wenn der Fanrat auch nur ansatzweise hinsichtlich der Akzeptanz in der Fanszene, eine relevante Größe werden möchte, dann sollte er sich an selbstgesetzten Zielen messen lassen:

"- Der Fanrat möchte einen regen, vertrauensvollen und produktiven Dialog mit den amtierenden Vertretern des RWE führen.

- Wir wollen die Vereinskultur hin zu mehr gegenseitigem Respekt (insbesondere Akzeptanz der Meinungsvielfalt) und sozialerem Umgang miteinander ändern."

Wenn das nur leere Worte sind, brauche ich keinen Fanrat.
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Dem möchte ich mich nach langen überlegen anschließen. Merkt ihr denn überhaupt noch wie ihr alle gegeneinander ausgespielt werdet. Am Samstag im Stadion machte es schon die Runde das HFC Fans mit Knallern rausgezogen wurden ,wenns so wäre wärs okay. Man hat aber nichts mehr davon gehört. Und über Polizei Willkür brauchen wir uns hier wahrlich nicht zu unterhalten das haben wir selber schon zur Genüge erlebt.
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Klärt mich mal bitte auf; wen spielt der Fanrat gegeneinander aus???
Steh da jetzt ehrlich etwas auf dem Schlauch...
Ich hatte anfangs starke Zweifel, ob dieser Fanrat in EF überhaupt eine Chance hat und ich muß sagen, dass ich von seiner Arbeit, insbesondere auch von der Kommunikation von @Nr.13 hier im Forum, angenehm überrascht bin!
Ich kann da nur sagen - weiter so!!
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(26.01.2016, 18:39)SNOWBLIND schrieb: Kann ich nachvollziehen.

Wenn der Fanrat auch nur ansatzweise hinsichtlich der Akzeptanz in der Fanszene, eine relevante Größe werden möchte, dann sollte er sich an selbstgesetzten Zielen messen lassen:

"- Der Fanrat möchte einen regen, vertrauensvollen und produktiven Dialog mit den amtierenden Vertretern des RWE führen.

- Wir wollen die Vereinskultur hin zu mehr gegenseitigem Respekt (insbesondere Akzeptanz der Meinungsvielfalt) und sozialerem Umgang miteinander ändern."

Wenn das nur leere Worte sind, brauche ich keinen Fanrat.

Kannst du das mal bitte etwas ausführlicher erläutern.

Der Fanrat lädt nämlich regelmäßig zu Sitzungen ein.
Die Ergebnisse werden hier veröffentlicht und es wird darüber diskutiert.

Wenn - leider - bestimmte Fans oder Gruppierungen nicht oder nicht mehr kommen, dann liegt es nicht daran, dass diese nicht eingeladen worden sind.

Die Dialogbereitschaft ist vorhanden, sie muss halt auch genutzt werden (so sehe ich das).

Ich selbst versuche auch immer wieder an den Veranstaltungen des Fanrates teilzunehmen. Nur nachdem Spiel ist es für mich aus persönlichen meistens nicht möglich. Deshalb sind mir Termine (sowie der mit dem Präsidium zuletzt) unter der Woche lieber. Da können aber andere wieder nicht. So geht das häufig.

Also es wäre schön, wenn du das noch etwas erläutern würdest.
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Also die Fankultur ist vielschichtig und braucht alle Facetten von Eventi bis extremen Hool.
Dazwischen gibt es viel mehr und der Fanrat versucht eine Kommunikation zu führen mit dem Verein.
Er kann da nicht nur auf Gruppen spezifischen Standpunkten stehen, denn dann wäre es keine Kommunikation sondern ein Diktat dieser Sichtweise.
Ich habe keine Ahnung!!!
Drum stellt sich dies aber von außen als Angst der Ultras ihren Standpunkt unter neutraler Diskussionsführung verwaschen an kommt. 
Ein bissl Mut in der Zeit der "Angstkultur" fällt überall schwer. 


Ich stehe da auch erstmal bei Aik ... Bisher macht der Fanrat sehr viel richtig!
Und ich finde auch das Vorgehen der Ultras auch nicht als sehr schlimm.

Zu den dargestellten Vorkommnissen am Spieltag sehe ich einiges als nicht schlimm, unangekündigt ein Spürhund mitzubringen zum Beispiel. Die Nacktkontrolle ohne Rückzugsangebot aber geht zu weit.
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(27.01.2016, 06:25)Aik schrieb: Klärt mich mal bitte auf; wen spielt der Fanrat gegeneinander aus???
Hat niemand behauptet.
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Doch der Willi !!!
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(27.01.2016, 10:30)SNOWBLIND schrieb: Hat niemand behauptet.

Was meint dann @Willi im Beitrag Nr. 26??
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