Ich sag mal so :
Es gibt tausende Fußballer, die in den Nachwuchszentren von Profivereinen waren und am Ende keine Profifussballer geworden sind bzw. jahrelang gebraucht haben, es zu werden - und bei all diesen Tausenden gibt es Gründe und Hintergründe, warum das so ist, wie es ist.
Genauso, wie es Gründe gibt, das es manche eben bereits mit 18 oder 19 Jahren packen.
Am Ende ist das Ergebnis bei allen das Gleiche : Sie sind es entweder nicht geworden (also Profispieler) oder haben zwischen 3 bis 6/7 Jahren ihrer Karriere dafür gebraucht.
Im Kern ging es ja auch um die hier getroffene Aussage, wieso sich ehemalige RWE-Spieler wo anders durchsetzen würden - so nach dem Motto, der Verein ist zu b**d, Potential des einen oder anderen Spielers zu erkennen.
Und im speziellen Fall Langer - vollkommen unabhängig von Hintergründen/Gründen/Geschichten etc. - ist das eben auch so anhand seiner bisherigen Laufbahn.
Nun hat ihn Fürth-Trainer Radoki einmal eingesetzt in Liga 2 - aus reinen taktischen Erwägungen - und da wird von "durchsetzen" etwas erzählt....
Fürth-Trainer Radoki sieht das aus seiner Sicht so:
"Ich denke, er hatte ein gutes Defensivverhalten. Im Ballbesitz wurde er dem Spieltempo in gewissen Situationen nicht so gerecht, wie wir uns das gewünscht hätten", bewertet Trainer Janos Radoki die Leistung Langers, "aber sein Einsatz war heute alternativlos." Was an der taktischen Ausrichtung des Coaches lag - Radoki setzte auf eine Dreier-, respektive Fünferkette.
Quelle: kicker.de
Ob Radoki noch lange bei Fürth so experimentieren darf, wird man die nächsten Wochen sehen...