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Nicht auszudenken, wenn der Füllkrug mal 90 Minuten spielen dürfte. Da lässt man lieber den Havertz 90 Minuten rumstolpern.
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Dusel- Deutschland holt mit allergrößten Mühen ein Unentschieden. War nicht viel, was heute ging. Der Füllkrug gehört von Beginn an ins Team, zu viele Ausfälle in der Mannschaft und riesige Probleme mit dem offensiven Anläufen der Schweizer erschwerten das eigene Spiel. Wird so schwierig im Achtelfinale.
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Was geht in Nagelsmann vor, die Taktik heute zu ändern. Wenn ich sehe das Rüdiger und Tah teilweise als Außenverteidiger ran müssen und Andrich als letzter Mann in der Mitte verteidigt. Unfassbar das man Andrich nicht auf der 6er Position spielen lässt wie in den ersten beiden Spielen. Nagelsmann kann es einfach nicht lassen, dieser Möchtegern Guardiola.
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das war aber nicht nur der trainer und seine taktik.
manche spieler deutlich unterhalb ihrer möglichkeiten. mittelstädt zb für mich fast ein totalausfall. bedenkliche schwächen im distanzieren, antizipieren ...
vielleicht war das der berühmte "schuss vor den bug" zur rechten zeit ...
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Ich finde, man hat die gleichen Grundprobleme gesehen wie schon gegen Schottland und Ungarn. Für die hats halt noch gereicht, die Schweiz war da eine andere Hausnummer. Zu langsam und zu statisch, und im Kurzpassspiel zu ungenau. Dafür zu viele Fummler auf dem Platz, zu wenig schnörkellose Spieler wie Füllkrug. Zu selten einfaches Spiel.
Jegliche Kontermöglichkeit, wo man mal Platz hätte, wurde gnadenlos verschleppt, bis die Schweiz hinten wieder stand.
Bezeichnenderweise macht dann ein Füllkrug den Ausgleich…
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So langsam enden die Gruppenspiele und die Ko-Runde im Achtelfinale steht fast fest.
Nach den gestrigen Ergebnissen also nun im AF Deutschland - Dänemark. Ja, hoffentlich nicht wie 1992.
Die Dänen mit einem 0:0 gegen Serbien. Das reichlich limitiert. Einzige Klassemann stand als Trainer an der Seitenlinie.
Nicht anders in derselben Gruppe das Spiel England - Slowenien.
Angesichts der Möglichkeiten der Engländer unfassbar schlechter Fußball.
Viele gute Einzelkicker, die kaum einen vernünftigen Angriff hinbekommen trotz Akteuren wie Kane, Bellingham, Alexander-Arnold, Foden usw.
Keiner weiß, was Southgate eigentlich für eine Spielidee hatte.
England als Gruppensieger weiter, Slowenien mit hoher Wahrscheinlichkeit als einer der Gruppen-3. Immerhin mit 3mal remis - wie einst Portuagl 2016, die dann den Titel holten....
Auch Frankreich - Polen war kein gutes Spiel.
Eine Favoritenrolle der Franzosen auf den Titel kann man so nicht erkenen.
Dafür das andere Gruppenspiel mit viel Dampf auf dem Kessel und vielen guten Szenen.
Österreich gewinnt mit einer guten Spielanlage gegen Holländer, bei denen . wie oft früher schon - Defensive wohl klein geschrieben wird.
Das war recht luftig da hinten.
So Österreich als Nummer 1 weiter, Frankreich als zweiter, Holland wahrscheinlich als Dritter.
Am Montag zeigte Italien noch, was Italien eben so macht.
Zuschlagen aus dem Nichts - auch wenn es nicht richtig rund läuft.
Das in allerletzter Sekunde erzielte 1:1 schockte die Kroaten - die damit auf Platz 3 zurückfielen. Jedoch wenig Cahncen mit nur 2 Punkten auf einen der Plätze für die Gruppen-3. hat.
Kroatien hat mMn - trotz Klassefußballer wie Luka Modric - den Umbruch verpasst und hat nicht mehr die Klasse früherer Turniere.
Zweimal in der Nachspielzeit den Sieg hergeschenkt - gegen Albanien und Italien. Das ist eher ein Frische - und Kontentrationsproblem.
Spanien mit einer völligen B-Elf besiegt Albanien mit 1:0.
Wobei Albanien in HZ 2 deutlich seine Scheu ablegte und mehrere sehr gute Möglichkeitne hatte, wenigstens remis zu spielen.
Insgesamt haben die Albaner fußballerisch einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht unter ihrem brasilianischen Trainer Sylvinho.
Heute fallen dann die letzten Entscheidungen bei Slowakei-Rumänien und Ukraine-Belgien in Gruppe E und Portugal-Georgien sowie Türkei-Tschechien in Gruppe F.
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Man weiß nicht, ob es so schlau war gg. die Schweiz unbedingt den Ausgleich zu wollen…
Einfach in Ruhe zu Ende spielen und Spanien aus dem Weg gehen… aber gut, erstmal kommen eh die Dänen.
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27.06.2024, 08:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.06.2024, 08:07 von ronry.)
Ich finde, das es bei einer EM egal ist, gegen wen man ran muss.
Will man weit kommen, muss man sein eigenes Ding machen und nciht auf eventuell kommende Gegner schauen.
Letztlich spielt Spanien sicherlich sehr dominant und mit hoher spielerischer Klasse. Ihnen fehlt so ein wenig die Effizienz dabei - würde ich sagen. Gemessen an der Anzahl ihrer Chancen.
Aber - ich denke, dass man den Spaniern mit einer guten Taktik auch so richtig auf den Sack gehen kann und sie ordentlich nerven kann.
In HZ 2 haben die Albaner das gemacht und waren mehrfach am Ausgleich dran.
Da ich seit vielen Jahren auch Athletic Bilbao beobachte - Spaniens Nummer 1 aus Bilbao ist ein Schwachpunkt. Unai Simon ist ein guter Torwart, aber kein Klassetorwart. Er neigt in vielen Spielen bei absoluten Klasseparaden auch immer wieder zu haarsträubenden Fehlern.
Aus meiner Sicht muss gegen Spanien Füllkrug von Anfang an ran und die Lücken schaffen....
Flanken von beiden Seiten auf Füllkrug - dann wird Unai Simon flatterig.
Okay - vorausgesetzt, wir schaffen das gegen die Dänen.
Und die Spanier lassen sich nicht auch von Georgien überraschen.
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(27.06.2024, 08:06)ronry schrieb: Aus meiner Sicht muss gegen Spanien Füllkrug von Anfang an ran und die Lücken schaffen....
da scheint er mir allein schon dental bestens geeignet ... ;-)
die tschechen gestern - lange zeit zu zehnt - mit kampfgeist gegen die türken.
schade, hat nicht gereicht, der schiedsrichter auch nicht gerade auf ihrer seite.
war schon eine ganz schöne holzerei, aber soviele karten ... rekordverdächtig!
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...ja, die Sache mit der Lücke....
Das Spiel Tschechien - Türkei.
Dieser Schiri gehört für den Rest der EM suspendiert.
Ich habe selten soviel fragliche Entscheidungen en masse gesehen wie in diesem Spiel.
Zu guter Letzt hatte er keinerlei Kontrolle mehr über die Situation und zückte nur noch aufgeregt Karten in alle Richtungen.
Es ist ein absolutes Unding, dass man am Ende nicht einmal wusste, ob er jetzt abgepfiffen hatte oder es noch weiter geht.
Auch nicht erkennbar, wem er zum Schluß rot zeigte.
Das reguläre 1:1 der Tschechen ist in der Vorbereitung eine Hand im Spiel. Hätte man eigentlich prüfen müssen.
Beim vermeintlichen 2:1 der Tschechen ist defintiv 2mal Hand seitens der Türken im Spiel, davon einmal im Strafraum, als der am Boden liegende Spieler den Ball ganz kurz mit der Hand wegtitscht. Und eher die Szene kein Foulspiel des Tschechen ist.
Yildiz hätte vom Platz gehört und kann von Glück reden, das er da ohne gelb-rot oder rot davon gekommen ist.
Und imponierend Georgien mit Trainer Willy Sagnol.
Unbeeidnruckt von großen Namen der Portugiesen. Mit viel Leidenschaft, Kampfgeist und guten Spielzügen ihre Chance genutzt.
Bin sehr gespannt, wie sie sich gegen Spanien schlagen. Mit dem Push aus diesem Spiel für Georgien kann das für Spanien ein richtig ekliges Spiel werden.
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(27.06.2024, 10:33)ronry schrieb: Yildiz hätte vom Platz gehört und kann von Glück reden, das er da ohne gelb-rot oder rot davon gekommen ist.
Ja das hab ich auch nicht verstanden. Denn beim Tschechen war er auch super konsequent bei der gelbroten Karte. Da fing er quasi an seine Linie und auch die Kontrolle über das Spiel zu verlieren.
Den Unmut der Tschechen, auch seitens von der Bank, kann man absolut verstehen.
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(27.06.2024, 13:39)Puffbohne schrieb: Ja das hab ich auch nicht verstanden. Denn beim Tschechen war er auch super konsequent bei der gelbroten Karte. Da fing er quasi an seine Linie und auch die Kontrolle über das Spiel zu verlieren.
Den Unmut der Tschechen, auch seitens von der Bank, kann man absolut verstehen.
Die Szene ist ein Paradebeispiel für eine Schwachstelle in der VAR-Regel.
Die szene mit dem Foulspiel des Türken hat der Schiri nicht gesehen. Der VAR darf nur eingreifen, wenn es sich um ein Glatt-Rotwürdiges Foulspiel gehandelt hätte oder der Schiri das Foul gesehen und nur mit Gelb geahndet hätte.
Aber der Schiri hatte ja nicht einmal Foul gepfiffen.
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Der VAR hat nicht nur eine Schwachstelle. Das macht das ganze Spiel kaputt. Bei jedem Tor fragt man sich, ob man jetzt jubeln darf, oder ob sich vllt doch in 10min rausstellt, dass vor 15min irgendwer mit nem halben Zehennagel im Abseits war. Und dann greifen die auf der anderen Seite, bei offensichtlichen Fehlern nicht ein…
Am Ende verschiebt sich die Ungenauigkeit nur auf einen immer kleiner werdenden Bereich, aber sie verschwindet nicht. Zählt nun beim Abspiel der erste Kontakt mit dem Ball, oder wenn der den Fuß verläßt? Und dann gibts immer die vielen Ermessensenscheidungen, wo es jetzt zwar ne halbe Stunde Videostudium gibt, am Ende aber oft immer noch nicht klar ist, ob das nun Hand war. Und der eine entscheidet so und der andere so. Es ist nun mal kein exakter Sport. Dieser ganze Technikfirlefanz suggeriert das aber.
Kann weg.
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Auch die Torlinientechnik?
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28.06.2024, 08:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2024, 10:37 von ronry.)
Torlinientechnik ist etwas völlig Objektives, wo keiner in die Entscheidung eingreifen kann.
Das Gerät misst und sagt zuverlässig - ja oder nein.
Aussetzer der Technik sind fast kaum vorhanden und äußerst selten vorgekommen.
Der VAR ist halt eben nicht nur eine technische Geschichte.
Der hat ein zusätzliches Regelwerk zu schon teilweise völlig verunstalteten Regeln ( Beispiel Handspiel), dessen Handling eben durch die Handlung von Menschen dann doch wieder subjektiv wird.
In dem Sinne verstehe ich die Kritik von @psychotron.
Und nach nun mehreren Jahren VAR bin ich ebenfalls der Auffassung - kann weg.
Es hat nichts wirklich - wie man annahm - gerechter gemacht.
Das Verhältnis von ad hoc Entscheidungen und deren Richtigkeit oder Fehlern ist lediglich in großen Teilen in den VAR-Bereich verschoben worden.
Mit dem Nachteil, dass manche Spiele dabei regelrecht kaputt gemacht wurden.
Und getroffene Entscheidungen ( oder auch nicht getroffene ) weiterhin fehlerbelastet sind.
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