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Diskussion rund um das SWS [ Umbau ab 2012 ? ]
(01.12.2010, 01:50)suppo schrieb: Ich finde die Demo sollte vor jedem Heimspiel den selben Starpunkt und die selbe Route haben. Wenn man am Dom los geht am Rathaus vorbei über den Landtag zum Stadion, immer und immer wieder. Ich denke auch man sollte sich nicht entmutigen lassen wenn am Anfagng nur 20 Leute da sind, ich bin auch der Meinung das es immer mehr werdenRWE

Man muss es einfach nur endlich "TUN" :beten:

ich schick dir mal meine private vorstellung. jetzt nicht mehr. ist schon zu spät.
und dann sollten wir uns mal gedanken machen, wie wir das auf die reihe bekommen!

Stichwort Bürgerbegehren. Wir haben in Thüringen den absoluten Vorteil, dass da nur 10 % aller Stimmberechtigten überhaupt teilnehmen müssen, damit das ganze gültig ist. Woanders sind das 15 oder gar 20 und 25 %! Denen, den das völlig Banane ist, gehen da eh nicht hin. Das Ziel hier müsste nur sein vorher durch Aktionen die Unentschlossenen auf "unsere Seite" zu holen. Wenn man anständig informiert, glaube ich, hat man da gute Chancen, wenn auch wirklich jeder der dafür ist seinen Sitzfleisch am entsprechenden Tag in Bewegung setzt und dafür abstimmt. Von mir aus kann sich das auch erstmal nur auf einen Neubau der Marathontorseite beschränken. Das wäre erstmal am wichtigsten.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und einen offenen Brief verfasst.
Mich interessiert eure Meinung dazu, deswegen hab ich mal eine Umfrage angehangen.


Fast jeder von uns blickt neidisch auf andere Städte, auf andere Vereine sowie deren Fans. Wir blicken auf die Schmuckkästchen in denen Sie ihre Wochenenden verbringen dürfen. Jeder weiß, dass es ohne ein neues Stadion auf Dauer keinen Profifußball mehr in der Form geben wird. Alle regen sich über das Land, die Stadt und ihre Volksvertreter auf, die uns ständig Steine in den Weg werfen und uns als randalierende Bande sieht. Auch in den Augen der Erfurter Bevölkerung sind wir nicht die bestangesehenen Menschen. Leider tragen einige wenige fast jedes Wochenende dazu bei, dass sich dies nicht ändert. Wie man die letzten Tage wieder sieht, haben wir nix besseres zu tun, als die Schuld bei anderen zu suchen. Da sind es die Medien, die Politiker oder die Erfurter Sport Betriebe, die uns kein Stadion bauen wollen und uns nicht ernst nehmen.

Wann fangen wir Fans endlich mal an etwas zu tun??? Wir müssen aufhören uns zu streiten und zu warten bis etwas passiert. Denn wenn wir ehrlich sind? Es wird nichts von allein passieren. In den letzten Wochen konnte man in Erfurt fühlen, wie sich Fans und das sportliche Umfeld wieder mit der Mannschaft identifizieren. Man hat endlich wieder das Gefühl Teil von etwas Großem zu sein. Durch den Stimmungsblock sind die Erwartungen dahingehend auch noch gestiegen. Vor allem dadurch, dass bei der Planung die Fans, das Präsidium und die sportliche Leitung einbezogen wurden. Jetzt heißt es Zusammenstehen für Rot-Weiß. Diese Aktion kann und darf allerdings nur ein Zwischenstopp, auf dem Weg zum Stadionumbau, sein. Der Stimmungsblock soll auch ein Stück weit Vorbildwirkung haben. Wir sind in der glücklichen Situation einen Kompromiss zu finden, um aus unserer Lage das Beste zu machen. Jetzt ist die Politik am Drücker, es gilt nicht nur Wählerstimmen zu sammeln, sondern auch etwas für das Volk zu tun. In diesem Jahr hat Deutschland die Demokratie der Straße wieder entdeckt. Sei es Stuttgart21 oder die alljährlichen Castortransporte. All diese Demonstrationen haben gemeinsam, dass sie als kleine Projekte für oder gegen denn Wandel begonnen haben. Aber nur weil die Leute ihr Recht, zu demonstrieren, wahrgenommen haben und mit kleinen Mahnwachen begonnen haben, konnten sich die, in den Medien präsenten, Demonstration entwickeln.

Man hat trotz anfänglich schwacher Teilnehmerzahlen weiter gemacht, man hat an die Sache geglaubt. Wieso aber wurde bei Rot-Weiß einmal demonstriert und dann nicht wieder. Es war wie ein erster Schritt, dem bis heute der zweite fehlt. Es herrschte Zufriedenheit wegen der 8 Millionen Zusage der Stadt, aber es hätten Demonstrationen vor dem Landtag folgen müssen, man hätte mit Masse die Öffentlichkeit hinter sich bringen müssen, aber dieser Schritt fehlt bis heute. Hören wir auf zu lamentieren und die Schuld bei anderen zu suchen.

Wir sollten jetzt selbst aktiv werden und Herrn Rombach, als alleinigen Kämpfer für das Projekt, unterstützen. Lasst uns vor jedem Heimspiel ein Zeichen setzen. Lasst uns demonstrieren mit einem gemeinsamen Demonstrationszug vom Rathaus zum Stadion. Lasst uns die wichtigste Waffe in diesem Kampf einsetzen, unsere Stimme. Natürlich wird man, anfangs, die Politiker damit nicht erreichen, da auch diese ihr Wochenende genießen wollen, aber es geht dabei mehr um die Symbolik.

Wir begegnen vielen Erfurter Bürgern, denen damit unsere Sache näher gebracht werden kann. Mit Beharrlichkeit werden wir es auch schaffen die Medien und die Volksvertreter aufmerksam zu machen, wie weiter oben schon geschrieben, wir müssen den zweiten Schritt endlich gehen. Wir dürfen nicht aufgeben für unser Projekt zu kämpfen, selbst wenn mal nur 30 Leute vor dem Landtag verharren, sollten wir daran glauben.

RWE Wir sind Rot-Weiß und Rot-Weiß ist Erfurt RWE


Lasst es uns anpacken Cheerleader
Ich kann mich da noch an München erinnern. Da gab es das auch. Dort wurde gefragt Umbau Olympiastadion, Neubau, oder nichts. Mit großer Mehrheit wurde sich dann wie bekannt für die AA entschieden. Da haben sich die Verein auch mächtig ins Zeug gelegt. Glaube fast jeden Haushalt angeschrieben und die wichtig verdeutlicht usw. Genauso gab es das auch mal in den 70er, als die gefragt haben, ob die Münchner den Mittleren Ring alles unter diversen Tunnels haben wollen, oder eine andere Variante (von der Stadt favorisiert) haben wollen. Die Stadt hat gegen die Bürger verloren.
Ja eben. Man muss nur wirklich langsam mal den ersten Schritt machen. Klar, das ist immer leicht gesagt. Das ist ne Menge Arbeit. Aber von nichts... der Rest dürfte bekannt sein. Selbst wenn es nicht klappt... man hat auf sich Aufmerksam gemacht und ein Zeichen gesetzt. Aber auch dann müsste man dranbleiben.
(01.12.2010, 08:22)Metallican schrieb: Ich kann mich da noch an München erinnern. Da gab es das auch. Dort wurde gefragt Umbau Olympiastadion, Neubau, oder nichts. Mit großer Mehrheit wurde sich dann wie bekannt für die AA entschieden. Da haben sich die Verein auch mächtig ins Zeug gelegt. Glaube fast jeden Haushalt angeschrieben und die wichtig verdeutlicht usw. Genauso gab es das auch mal in den 70er, als die gefragt haben, ob die Münchner den Mittleren Ring alles unter diversen Tunnels haben wollen, oder eine andere Variante (von der Stadt favorisiert) haben wollen. Die Stadt hat gegen die Bürger verloren.
66% waren es damals...
Aber die Region in und um München würde ich jetzt nicht unbedingt mit Erfurt vergleichen wollen...

(01.12.2010, 00:26)annaka schrieb: Bleib auf dem Teppich und schau Dir die Meinungstrends an. Die meisten Erfurter, so scheint es, interessieren sich nicht dafür. ...

Auch ne Logik - dann mach eben nix und warten auf -> ja auf was eigentlich??
Es ist, wie man allerdings doch an der Vorgeschichte des Bürgerentscheids in München sehen kann, in erster Linie eine Sache der Intensität mit welcher man ein solches Vorhaben dem "gemeine"n Bürger beibringt!
Das wiederum ist in München nicht anders wie in Erfurt!
Ganz im Gegenteil - Umfragen nur unter den Fans von Bayern und 1860 haben vor der Entscheidung "Pro Neubau" in München ein ganz anderes Ergebnis gezeigt - und zwar Pro Olympia-Stadion bzw. Ausbau Grünwalder Stadion!
Das heißt nix anderes als das dann der "gemeine" Bürger das Zünglein an der Waage gespielt hat - Pro Neubau!!
Das war ein harter Weg von Hoeness und Co., der ebenfalls viele Jahre harte Überzeugungsarbeit gekostet hat - mit Drohungen,Flehen,Bitten -> halt allen was dazu gehört!
Heute sind dort fast alle Stolz auf die AA - bis auf ein paar Ultra-Gruppierungen...

Also - von nichts kommt nichts!!

da kannst den Text hier auch anpassen :)
Du kannst Beiträge nur bis zu 5 Minuten nach der Erstellung bearbeiten.:wink:

Das muss ein Mod machen wenn mal einer kommt:lach:
@ suppo Toll geschrieben. Gute Idee. Und lass sie dir nicht schlechtreden nach dem Motto "Kommt ja sowieso keiner..."!
(01.12.2010, 14:38)Sondershäuser schrieb: @ suppo Toll geschrieben. Gute Idee. Und lass sie dir nicht schlechtreden nach dem Motto "Kommt ja sowieso keiner..."!

Danke. Nur find ich etwas schade, das bis jetzt so wenig reaktion dazu gekommen ist. An der Abstimmung haben welche teilgenommen. Aber ihre Antwort begründen können sie nicht schlafen

Das ist eigentlich was ich hauotsächlich damit erreiche wollte, das die leute endlich mal anfangen etwas zu tun und nicht wie bisher alles einfach so hinnehmen.
was kann man denn konkretes tun,

- ein Plakat (unbemannt) vor den Landtag hängen?
- Mahnwache organisieren?
- solange Klingelbahn machen, bis mal einer rauskommt
Klingt vielleicht albern und ist nur eine Idee: Wie wäre es z. B. mal, Geld für eine Zeitungsanzeige zusammenzulegen und dort öffentlich unseren Willen zu formulieren? Ich weiß nicht, ob die Presse einen Fotografen zum leeren Rathaus schickt, wenn man dort am Sonnabend demonstriert. Und öffentliche Darstellung in den Medien sollte auf jeden Fall dazugehören.
es ist vielmehr wichtiger vorm landtag Position zu beziehen und der ist direkt neben dem Stadion, da sollte es möglich sein, dass jeden Spieltag dort 500-1000 Fans demonstrieren gehen... (das schaffen auch auswärtige)
(01.12.2010, 15:24)Sondershäuser schrieb: Klingt vielleicht albern und ist nur eine Idee: Wie wäre es z. B. mal, Geld für eine Zeitungsanzeige zusammenzulegen und dort öffentlich unseren Willen zu formulieren? Ich weiß nicht, ob die Presse einen Fotografen zum leeren Rathaus schickt, wenn man dort am Sonnabend demonstriert. Und öffentliche Darstellung in den Medien sollte auf jeden Fall dazugehören.

Ich denke wenn man das vernünftig vorbereitet, kommen die Medien von ganz alleine und das kostet nicht mal was :wink:
(01.12.2010, 15:26)kirchi schrieb: es ist vielmehr wichtiger vorm landtag Position zu beziehen und der ist direkt neben dem Stadion, da sollte es möglich sein, dass jeden Spieltag dort 500-1000 Fans demonstrieren gehen... (das schaffen auch auswärtige)

Klar ist Landtag örtlich gesehen passend auch für Auswärtige. Aber haben die nicht ihren Haushalt beschlossen und da ist kein Posten für das Stadion enthalten? Glaube kaum, dass sich da etwas rausholen lässt, solange Heinz-Matschie seinen Pfaffen-Ar.sch in der Regierung breithockt und Blockflöten-Walsmann die Sparbüchse verwaltet. Aber ein Anfang wäre es allemal.



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