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Deutschland und die Welt - Alles Aktuelle
@Nummer13 Ich denke es gibt schon einen Unterschied ob man in d. alten oder neuen Bundesländern lebt. Wie @Rosenheimer schreibt hier steht die 4. Generation bereit . Denen geht D. komplett am Sitzfleisch vorbei. Wir haben Freunde aus Afghanistan die vor 30 Jahren hierher gekommen sind. Da besteht so ein Unterschied zu d. Generationen ......!! In NRW nimmt das keinen guten Weg. Da gibt es Bereiche in der Gesellschaft , da kommt kein Arm des Staates mehr hin. Auch wenn die Politik dementiert. Hier gibt es Stadteile , da fährt keine Polizei oder Ordnungsbehörde mehr hin. Und das hat sich alles in d. letzten 5-10 Jahren so verschärft. Als Beispiel. da gibt es eine Schule , da war eine Freundin jahrelang Lehrerin bis sie gekündigt hat. Auf dem angrenzenden Sportplatz haben wir in d Ferien immer Fussball gespielt . Ca. 12-18 Männer und Frauen jeglicher Herkunft (Deutsche,Polen, Türken, Afrikaner usw). Seit 2 Jahren kann man da nicht mehr hin. Das ganze Areal wird von einem Clan in Beschlag genommen und als Drogenumschlagplatz genutzt. Das weiss jeder aber es wird toleriert. Der Staat hat hier aufgegeben......!!!
(03.07.2019, 10:38)Rosenheimer schrieb: @MichaelB
vielleicht wäre es so, wenn die enormen Kosten der Flüchtlingswelle nicht gewesen wären. Was da plötzlich an Mittel frei waren, ist schon erstaunlich. Und diese Mittel fehlten dann an anderer Stelle. Alle Investition wurden von da an nur geschoben. Weil die Flüchtlingswelle in den Vordergrund rückte.

Das was vor 2015 nicht passierte wäre danach genau so nicht passiert. Und ein BER wäre ebenfalls nicht fertig. Was ist denn eigentlich passiert seit 2015? Niemandem wurde etwas weg genommen. Eher wurden, mit Deinen Argumenten begründet, Projekte voran gebracht. Bsp. Erfurt: Dringende Sanierung von Schulen die es besonders nötig haben, Sanierung von Kindergärten, zig neue Kunstrasenplätze für die vorher kein Geld da war...
@ Pfanni bisschen toleranter könntest du schon sein auch in der 3 und 4 Generation sitzt das Trauma noch tief nimm dir ein Beispiel am Staat und den Behörden die leben es dir vor , Recht und Gesetz sind dafür da das zu regeln dich in die Schranken zuweisen und endlich zu verstehen das das normal ist und du nicht drüber nachdenkst und besser Beifall klatschst  Lachen5
(03.07.2019, 11:57)MichaelB schrieb: Das was vor 2015 nicht passierte wäre danach genau so nicht passiert. Und ein BER wäre ebenfalls nicht fertig. Was ist denn eigentlich passiert seit 2015? Niemandem wurde etwas weg genommen. Eher wurden, mit Deinen Argumenten begründet, Projekte voran gebracht. Bsp. Erfurt: Dringende Sanierung von Schulen die es besonders nötig haben, Sanierung von Kindergärten, zig neue Kunstrasenplätze für die vorher kein Geld da war...

Ich kenne hier unten zig Dinge, die deswegen gestrichen wurden. Bei uns muß sich der Schulbeirat drum kümmern, daß die Klassen mit Projektoren ausgestattet werden. Die klingeln praktisch alle Eltern ab, ob jemand bereit ist was zu spenden, damit die Kinder "normalen" Unterricht erhalten können. Das ist mehr als peinlich. Dafür müßte der Staat/Land zuständig sein. Ohne die Eltern und ihrer Spendenbereitschaft sehe es zappen düster aus. Nix mit Laptop und Lederhose. Eher Schiefertafel mit Laderhose.
Da ich 100%ig weiß, dass dies nicht erst seit 2015 so ist, sondern auch schon davor Eltern von Schülern gern für scheinbar elementare Dinge angesprochen wurden, ist das für mich persönlich kein Argument. Die Gelder reichten vorher ebenfalls nicht aus um teilweise Schulen oder Kindergärten mit scheinbar elementaren Dingen zu versorgen. Wenn Eltern nicht generell z.B. Spielzeug, Bücher usw. in diese Einrichtungen bringen würden, dann vermute ich mal wäre da auch kaum was vorhanden. Wenn Eltern sich nicht teilweise engagieren würden wenn es um das farbliche Aufhübschen von Räumen oder Klettergerüsten geht, wenn sie sich nicht teilweise auch um die Außenanlagen kümmern würden, sähe es ebenfalls noch schlimmer aus. Dies gab es sogar schon vor der Wende und nannte sich Subbotnik.
(03.07.2019, 11:57)MichaelB schrieb: Das was vor 2015 nicht passierte wäre danach genau so nicht passiert. Und ein BER wäre ebenfalls nicht fertig. Was ist denn eigentlich passiert seit 2015? Niemandem wurde etwas weg genommen. Eher wurden, mit Deinen Argumenten begründet, Projekte voran gebracht. Bsp. Erfurt: Dringende Sanierung von Schulen die es besonders nötig haben, Sanierung von Kindergärten, zig neue Kunstrasenplätze für die vorher kein Geld da war...
Diese Dinge interessieren in meinen Augen die meisten nur wenig, weil sie auch nicht tagtäglich durch alle Medien gehen und nur eher überschaubare Bevölkerungsteile betreffen.
Aber wenn man liest, dass vom Bund die Ausgaben für Flüchtlinge in 2017 mit 21 und im Jahr 2018 mit 23 Milliarden € angegeben wurden und in den Folgejahren ähnliche Summen eingeplant sind und parallel eine Summe von 25 Milliarden € bis 2025 (!!!) für die angedachte neue Grundrente , welche 3-4 Millionen deutschen Rentner mit niedrigsten Renteneinkommen zu Gute kommen soll, als unfinanzierbar bezeichnet wird, dann wird es schwer...
Solche Dinge kann man eigentlich keinem Volk der Welt erklären, ohne dass das große Auswirkungen auf den öffentlichen Frieden hätte - dem deutschen Volk jubelt  man es einfach unter und lässt Millionen von Rentnern aus der Nachkriegs- und Wiederaufbaugeneration lieber zur Tafel rennen oder am Bahnhof nach Pfandflaschen wühlen.
Wo ist da der Aufschrei der zig Organisationen?
Dann kannst Du aber auch bitte zu aller erst versuchen zu erklärten, weshalb für Bankenrettungen quasi über Nacht zig Milliarden zur Verfügung stehen, während auch da alle anderen leer ausgegangen sind. Und das war 2008.
(03.07.2019, 12:41)Rosenheimer schrieb: Ich kenne hier unten zig Dinge, die deswegen gestrichen wurden. Bei uns muß sich der Schulbeirat drum kümmern, daß die Klassen mit Projektoren ausgestattet werden. Die klingeln praktisch alle Eltern ab, ob jemand bereit ist was zu spenden, damit die Kinder "normalen" Unterricht erhalten können. Das ist mehr als peinlich. Dafür müßte der Staat/Land zuständig sein. Ohne die Eltern und ihrer Spendenbereitschaft sehe es zappen düster aus. Nix mit Laptop und Lederhose. Eher Schiefertafel mit Laderhose.

Das liegt doch aber nicht daran, weil das Geld für Flüchtlinge ausgegeben worden ist.
(03.07.2019, 12:49)Aik schrieb: Diese Dinge interessieren in meinen Augen die meisten nur wenig, weil sie auch nicht tagtäglich durch alle Medien gehen und nur eher überschaubare Bevölkerungsteile betreffen.
Aber wenn man liest, dass vom Bund die Ausgaben für Flüchtlinge in 2017 mit 21 und im Jahr 2018 mit 23 Milliarden € angegeben wurden und in den Folgejahren ähnliche Summen eingeplant sind und parallel eine Summe von 25 Milliarden € bis 2025 (!!!) für die angedachte neue Grundrente , welche 3-4 Millionen deutschen Rentner mit niedrigsten Renteneinkommen zu Gute kommen soll, als unfinanzierbar bezeichnet wird, dann wird es schwer...
Solche Dinge kann man eigentlich keinem Volk der Welt erklären, ohne dass das große Auswirkungen auf den öffentlichen Frieden hätte - dem deutschen Volk jubelt  man es einfach unter und lässt Millionen von Rentnern aus der Nachkriegs- und Wiederaufbaugeneration lieber zur Tafel rennen oder am Bahnhof nach Pfandflaschen wühlen.
Wo ist da der Aufschrei der zig Organisationen?

Da gebe ich Dir recht @Aik.
Wobei ich mir sicher bin, dass die Grundrente kommen wird, genauso wie das bedingungslose Grundeinkommen und das alles trotz der Kosten, die durch die Flüchtlingswelle entstanden sind und noch entstehen
Ich habe auch mehrere Jahre in den alten Bundesländern gelebt und meine Kinder gehen nicht auf eine national befreite Schule. Der Umgang mit ausländischen Kindern ist einfach nur anders und bewusst nicht dramatisiert. Der Umgang ist gut, da für alle die gleichen Rechte gelten und keine Ausnahmen gemacht werden. Konflikte werden nicht überdeckt sondern gelöst, weil man sich noch darum kümmert.

Ich bleibe dabei, dass die späteren Generationen viel mehr angepasst sind als die ersten Einwanderer. Was aber richtig ist, dass es nur geht, wenn auch integriert wird und nicht ignoriert. So bilden sich dann die von euch beschriebenen Parallelgesellschaften. Aber auch die sind nur Ausschnitte. Wie ihr ja selbst schon angemerkt habt, kennt ihr genügend Einwanderer, die sich auf ihr neues Leben hier eingelassen haben und auch konnten, weil es Möglichkeiten der Integration gibt.

Ich bin absolut bei euch, wenn es darum geht Recht und Gesetz auch geradlinig umzusetzen und keine Ausnahmen zu machen. Aber ich bin auch der Meinung, dass wir mit der Pauschalierung, die meisten Einwanderer sind integrationsunwillig und wollen das Sozialsystem ausnutzen, falsch liegen. Wir müssen ihnen aber auch die Chance dazu bieten und sie nicht wie Menschen 2. Klasse behandeln, was man automatisch macht, wenn man sie pauschal pauschal als unwillig beurteilt. Das sich Clans bilden ist einerseits ein kulturelles Problem und andererseits das Versagen des Rechtsstaates. Allerdings tut er das ebenfalls bei Links- und Rechtsterrorismus. Dort bilden sich auch Gruppen, die jenseits des Rechtsstaates leben und handeln. Es ist also kein spezielles Problem von Einwanderern, wird jedoch durch schlechte Integration befördert.
(03.07.2019, 13:16)Papa schrieb: Das liegt doch aber nicht daran, weil das Geld für Flüchtlinge ausgegeben worden ist.

Oh, doch
(03.07.2019, 12:43)MichaelB schrieb: Da ich 100%ig weiß, dass dies nicht erst seit 2015 so ist, sondern auch schon davor Eltern von Schülern gern für scheinbar elementare Dinge angesprochen wurden, ist das für mich persönlich kein Argument. Die Gelder reichten vorher ebenfalls nicht aus um teilweise Schulen oder Kindergärten mit scheinbar elementaren Dingen zu versorgen. Wenn Eltern nicht generell z.B. Spielzeug, Bücher usw. in diese Einrichtungen bringen würden, dann vermute ich mal wäre da auch kaum was vorhanden. Wenn Eltern sich nicht teilweise engagieren würden wenn es um das farbliche Aufhübschen von Räumen oder Klettergerüsten geht, wenn sie sich nicht teilweise auch um die Außenanlagen kümmern würden, sähe es ebenfalls noch schlimmer aus. Dies gab es sogar schon vor der Wende und nannte sich Subbotnik.

Aber dann kommt plötzlich 2015 und die Gelder fliessen nur so in eine Richtung? Da wurde Geld raus gehauen, da wird dir schwindlig. Das dann auch gegengesteuert wurde, praktisch Opium fürs Volk kam (Fußballplätze, wie du beschrieben hast) mußte ja zwangsläufig so sein. Weil man ja wieder gewählt werden wollte.
(03.07.2019, 13:35)Rosenheimer schrieb: Oh, doch

Nein, das liegt an der Bürokratie und den Zuständigkeiten.
Geld ist da, sieht man ja...
(03.07.2019, 13:39)Rosenheimer schrieb: Aber dann kommt plötzlich 2015 und die Gelder fliessen nur so in eine Richtung? Da wurde Geld raus gehauen, da wird dir schwindlig. Das dann auch gegengesteuert wurde, praktisch Opium fürs Volk kam (Fußballplätze, wie du beschrieben hast) mußte ja zwangsläufig so sein. Weil man ja wieder gewählt werden wollte.

Wie geschrieben gingen die Gelder nicht nur in eine Richtung. Und wie auch schon bei Aik angemerkt: es gab auch eine Bankenrettung mit abermilliarden Euro. Und ich bleibe dabei: Marode Schulen und Kindergärten z.B. entstehen nicht seit 2015, sondern sie waren schon vorher vorhanden. Und ohne die Flüchtlinge würde man heute, genau so wie früher, achselzuckend da stehen und immer sagen: Es ist kein Geld da.
Da gebe ich dir Recht.




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