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Was marode Schulen und Kindergärten angeht ist das so eine Sache. Das sind kommunale Aufgaben. Die Finanzierung übernimmt also nicht der Bund, sondern die Kommune. Hier per se zu sagen - Schulen und Kindergärten sind marode ist schlichtweg falsch. Es gibt reiche und es gibt arme Kommunen.
Es gibt Kommunen, da sind die Kindergärten und Schulen vom Allerfeinsten, weil da Geld da ist und dann gibt es eben Kommunen, wo es beim Kindergarten seit Jahren reinregnet.
Das alles hat mit der Flüchtlingsproblematik nichts zu tun.
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Müssen die Kommunen nicht auch für die Flüchtlinge aufkommen?
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Ja, aber dafür gab es Gelder vom Bund, das an die Kommunen ging.
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Das nennt man Auftragsverwaltung. Die Kommunen erledigen Aufgaben, die ihnen vom Bund übertragen werden und erhalten dafür Kostenerstattung oder Pauschalen. Ist übrigens auch bei Hartz IV so.
Es gab ja auch einige Kommunen die sich um Flüchtlinge gerissen haben, damit sie die Gelder vom Bund bekommen.
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Man sollte auch nicht vergessen, was mit dem Geld an die Flüchtenden passiert ist. Das ist nämlich zu großen Teilen in Mieten und den täglichen Konsum geflossen, wirkte also ähnlich, wie viele andere Staatsausgaben auch.
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zuerst sollte man doch mal den Begriff Integration klären und was jeder darunter versteht!
Sollen sie sich hier anpassen? dh ihre Sitten, Kultur Bräuche aufgeben? Das wäre Umerziehung und nicht so schön. Oder sollen sie einfach so weiter leben wie bisher? Nur eben in einer anderen Umgebung und mit geschenktem Geld?
Hier kommen Menschen her die sind fertig sozialisiert. Die haben ihr Denken und werden es nicht ändern. Im Gegenteil sie geben dies weiter.Einfach mal fragen wie sie auf Schwule reagieren. Oder ihr Frauenbild.
Es wird gesagt durch die Digitalisierung werden noch weniger Arbeitsplätze benötigt, viele grosse Firmen wollen tausende Entlassen und Dann wird erzählt wir brauchen Fachkräfte?
Irgendwelche Diplome aus 3. Welt Ländern wollen sie anerkennen, aber den in Bayern gemachten Kinderpfleger tut man in Thüringen nicht anerkennen! Dort verdienste gutes Geld und hier darfste als Helfer für den Mindestlohn arbeiten.
Was die "Flüchtlingskrise" gezeigt hat- es war schon immer Geld da. Nur diese Regierung wollte es nicht ausgeben.
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(02.07.2019, 18:20)MichaelB schrieb: Am besten in deren Heimatländern. Sie nicht mehr auszubeuten mit irren Handelsverträgen, die als Gewinner nur die EU sehen, wäre dann mal ein Anfang. Genauso das man sie nicht als Müllkippe der EU ansieht.
DIE Menschen am sich haben mit Sicherheit NICHT alle das selbe Verhalten! Es gibt riesen A...löcher unter denen, die hierher kommen. Und sie gibt es auch unter denen, die hier geboren sind. Gott sei Dank sind es aber nicht die Mehrheit und schon gar nicht alle!
Und von welchen Ungerechtigkeiten schreibst Du bitte?
Es ist ganz klar das die EU aufhören muss dort ihren billigen Lebensmittel los zu werden und deren Wirtschaft kaputt zu machen. Nur mal sich über das Milchpulver kundig machen.
Ich hab nix von allen gesprochen. Mir bitte nix in Mund legen.
Ungerechtigkeiten? wie schon geschrieben das ein in Bayern gemachter Kinderpfleger hier nicht anerkannt wird. Das ist ne Ungerechtigkeit hier im Land.
ner Freundin werden alle H4 Bescheide falsch berechnet das sie kaum ihre Miete zahlen kann,meist bekommt sie dann irgendwann ne Nachzahlung nach schwerem Kampf und Sozialgericht, und dann sieht sie wie "Neubürger" grinsend ausm Jobcenter kommen, tolle Klamotten anhaben und sich Geld abholen dürfen.
Du hast kein Lohnzettel mehr übertrieben gesagt vom Mai 1953 da wird dir dein Geld nicht mehr berechnet, aber wenn einer ohne Papiere her kommt dem Steht ne eingerichtete Wohnung zu.
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(03.07.2019, 15:51)Ritter schrieb: zuerst sollte man doch mal den Begriff Integration klären und was jeder darunter versteht!
Sollen sie sich hier anpassen? dh ihre Sitten, Kultur Bräuche aufgeben? Das wäre Umerziehung und nicht so schön. Oder sollen sie einfach so weiter leben wie bisher? Nur eben in einer anderen Umgebung und mit geschenktem Geld?
Integration bedeutet für mich, dass ich die Freiheiten, die mir dieses Land bietet, nehmen kann und darf, mich aber den Regeln und Gesetzen dieses Landes unterwerfe. Sprich: Ich darf hier Asyl beantragen, ich muss das Land verlassen, wenn ich kein Asyl erhalte. Ich darf meine Religion ausüben, wenn ich andere Religionen toleriere. Ich darf ein Kopftuch oder eine Burka tragen, wenn ich respektiere, dass andere es nicht tun. Ich darf patriarchich in meinen 4 Wänden leben, wenn ich akzeptiere, dass die Rollenverteilung außerhalb meiner 4 Wände eine andere ist. Ich muss Homosexualität nicht für richtig halten, muss aber akzeptieren, dass es in der Gesellschaft eine akzeptierte Form der Sexualität ist. Ich darf das geld, welches mir laut den hiesigen Gesetzen zusteht (wie anderen auch) annehmen, sollte mich, wenn ich es dann darf, aber auch um Arbeit bemühen. Hiesige gesetze gelten für alle und nicht nur für eine bestimmte Gruppe, deshalb muss auch das akzeptiert werden, auch wenn es Strafen gibt, die es im Herkunftsland vielleicht so nicht gibt.
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(03.07.2019, 17:08)MichaelB schrieb: Integration bedeutet für mich, dass ich die Freiheiten, die mir dieses Land bietet, nehmen kann und darf, mich aber den Regeln und Gesetzen dieses Landes unterwerfe. Sprich: Ich darf hier Asyl beantragen, ich muss das Land verlassen, wenn ich kein Asyl erhalte. Ich darf meine Religion ausüben, wenn ich andere Religionen toleriere. Ich darf ein Kopftuch oder eine Burka tragen, wenn ich respektiere, dass andere es nicht tun. Ich darf patriarchich in meinen 4 Wänden leben, wenn ich akzeptiere, dass die Rollenverteilung außerhalb meiner 4 Wände eine andere ist. Ich muss Homosexualität nicht für richtig halten, muss aber akzeptieren, dass es in der Gesellschaft eine akzeptierte Form der Sexualität ist. Ich darf das geld, welches mir laut den hiesigen Gesetzen zusteht (wie anderen auch) annehmen, sollte mich, wenn ich es dann darf, aber auch um Arbeit bemühen. Hiesige gesetze gelten für alle und nicht nur für eine bestimmte Gruppe, deshalb muss auch das akzeptiert werden, auch wenn es Strafen gibt, die es im Herkunftsland vielleicht so nicht gibt.
100% Zustimmung und wo genau ist das so in unserm Land wer akzeptiert das wer hält sich an die Gesetze wer toleriert uns wer wird genau so behandelt wie wir richtig ein ganz großer Teil was ist mit dem Teil der das nicht geregelt bekommt siehe Stadtviertel in NRW und anderen Bundesländern wo selbst der Staat nicht reagieren kann oder will wenn Arbeitnehmer genötigt werden das zu tolerieren und es gibt noch andere Beispiele wie Schulen Kindergärten werden die genau so zur Rechenschaft gezogen wie der normale Bürger ?
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(03.07.2019, 15:24)Guerti schrieb: Man sollte auch nicht vergessen, was mit dem Geld an die Flüchtenden passiert ist. Das ist nämlich zu großen Teilen in Mieten und den täglichen Konsum geflossen, wirkte also ähnlich, wie viele andere Staatsausgaben auch.
Nach den neuesten Zahlen keine 60% - der Rest fliest wohl in der Heimat zurück -> oder verschwindet in irgendwelchen dunklen Kanälen...
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(03.07.2019, 18:48)Aik schrieb: Nach den neuesten Zahlen keine 60% - der Rest fliest wohl in der Heimat zurück -> oder verschwindet in irgendwelchen dunklen Kanälen...
Was hast du denn gedacht warum die hier sind ? Und warum die Familien die jungen Männer schicken . Mit dem Geld was die nach Hause schicken leben mehrere Familienmitglieder von. Nicht allen aber viele haben das genau so geplant oder warum wollen die alle nur nach Deutschland?
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Eine sehr gute Diskussion bis jetzt. Ohne jemanden anzumachen und b**d hinzustellen. Danke.
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(03.07.2019, 12:51)MichaelB schrieb: Dann kannst Du aber auch bitte zu aller erst versuchen zu erklärten, weshalb für Bankenrettungen quasi über Nacht zig Milliarden zur Verfügung stehen, während auch da alle anderen leer ausgegangen sind. Und das war 2008.
Jaja - und vermutlich noch zig andere Themen seit dem 30jährigen Krieg -> mit Verlaub, darum geht es doch nicht!
2008/2009/2010 - ich wage zu behaupten, die wenigsten von uns haben während dieser Krise wirklich die einzelnen Maßnahmen der Regierung hinterblickt!
Die meisten von uns hatten ihre eigenen Sorgen - um ihre Jobs, ihre Zukunft, der ihrer Familien...
Natürlich hast du recht; als man wieder halbwegs frei denken konnten kamen schon die Frage auf -> was ging den hier ab??
Aber dieses jetzt 11 Jahre alte Beispiel kann in meinen AUgen nicht für alles als Argument hergeholt werden - schon gar nicht zu den o.g. Fakten "Kosten Flüchtlinge vs. Kosten Grundrente"!
Das einfache Fragen, die dem Volk einfach erklärt werden sollten und in meinen Augen MÜSSTEN!
Aber wer stellt die Fragen - die Grünen, die Linken, die SPD, die CDU?
Nein, die AfD, für die es eine Steilvorlage ist! Und was machen die "Volksparteien"?? Die halten miteinmal alle zusammen -> " ach die AfD fragt das - jaaaa, das ist typisch! Diese Nazis, diese braune Brut, diese Flüchtlingshasser..."
Nein, stopp -> darum geht es gar nicht - es ist eine ganz einfache Frage, um deren Antwort sich allgemein gedrückt wird!
Oder hast du schon mal einen "Volksvertreter" dazu antworten gehört??
Und so geht es immer weiter und weiter - immer wenn sachliche Argumente gebraucht werden kommt stattdessen die "braune-alles-Nazis-Keule" raus...
Und der Keil zwischen den Fronten wird weiter reingetrieben - und die AfD braucht nur noch lächelnt daneben stehen...
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@nummer13 du könntest glatt in die Politik gehen. Geschliffene Formulierungen, wirklich gut geschrieben. Dabei so, dass sich jede Meinung darin wiederfinden kann. Leider ohne Lösungsansatz. Du scheinst auch nicht wirklich Kontakt mit nachfolgenden Generationen zu haben, sonst würdest du nicht solche Hypothesen aufstellen. Schau dir mal ohne rosa Brille diese Generationen an, dann siehst du wo die Reise hingeht. Eine Demokratie muss wehrhaft sein u. sich innen u. nach außen schützen können. Man kann nicht immer allen alles Recht machen u. schlechte Kompromisse schließen. Man muß auch seine Linie vertreten. Ich glaube aber, dass die meisten es erst realistisch sehen, wenn es zu spät ist. Es gibt schon jede Menge , welche sich nicht um Gesetze kümmern u. ùber die Polizei nur lachen. Sind sicher auch braune dabei. Kann ja mal jemand hingehen u. mit freundlichen Verständnis mit den Leuten reden, Besserung einfordern u. vielleicht dabei entschlossen mit dem Fuß aufstampfen. Ich mach das nicht, denn ich bin überzeugt es gibt schlagkräftige Gegenargumente, welche natürlich wieder auf Verständnis stoßen. Das soll übrigens kein Angriff auf dich sein!
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(03.07.2019, 19:10)Aik schrieb: Jaja - und vermutlich noch zig andere Themen seit dem 30jährigen Krieg -> mit Verlaub, darum geht es doch nicht! Für mich geht es schon genau darum: Stelle ich Geld zur Verfügung um MENSCHEN IN NOT zu helfen oder stelle ich es zur Verfügung für raffgierige Banken, die den Hals nicht voll bekommen haben mit ihren abartigen Finanzprodukten. Wenn jemand die Hilfe für Flüchtlinge finanzieller Art in Frage stellt, die Rettung privater Banken aber kommentarlos hinnimmt, wer bei Problemen in diesem Land Flüchtlinge nicht unterstützen möchte, dies aber bei Banken nicht in Frage stellt, den verstehe ich nicht. Sorry. Und das mit dem 30jährigen Krieg - sorry, aber das war ganz dünn von Dir.
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