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Deutschland und die Welt - Alles Aktuelle
(09.11.2016, 22:52)Papa schrieb: Trump ist vor allem von weißen bildungarmen Menschen gewählt worden. Die werden die Ersten sein, denen wahrscheinlich ein Licht aufgeht, dass sie wieder die Verlierer sein werden.

Naja, so einfach ist das nicht. Sämtliche Ethnien haben weniger als 2012 die Demokraten gewählt. Dafür mehr Nicht-Weiße Trump als damals Romney. Na ob den Wählern jetzt und in Zukunft ein Licht aufgeht, wo sie doch nicht so helle sind?

Hier die Grafiken.

Sieben Grafiken- Wie Trump Clinton übertrumpfte

(09.11.2016, 23:47)Schnorchel Blum schrieb: Woher willst du überhaupt wissen, welche sozialen Schichten wen gewählt haben?

Schonmal selbst gewählt? Das sind freiwillige Selbstauskünfte der Wähler nach Verlassen des Wahllokals oder wo kommen Punkt 18 Uhr am Wahltag die Prognosen bei ARD und ZDF her?
dawnofbattle, versteh ich doch, aber  von ==> weißen bildungarmen Menschen gewählt worden, war mit sozialen Schichten gemeint.
Das wurde doch noch gar nicht detailliert untersucht und aufgeschlüsselt...
Aber solche Sprüche bedienen leider gewisse Vorurteile, das wäre nicht ok.
Was übrigens wirklich erstaunlich ist, ist daß immerhin 30% der Hispanics Trump gewählt haben!

Ich finde zwei Interviews zur Wahl klasse:
https://de.sputniknews.com/politik/20161...-us-krieg/
und
https://de.sputniknews.com/politik/20161...genknecht/
Sind auch als Podcast zu hören!
(10.11.2016, 00:50)Schnorchel Blum schrieb: Das wurde doch noch gar nicht detailliert untersucht und aufgeschlüsselt...

Kleiner Service (mit Link!) für dich: ERSTE ZAHLEN AM WAHL-ABEND

Danke für die Links, aber: Ich glaube nicht, dass ich mir für irgendeinen Zweck dümmliche Russen-Propaganda antun sollte. Das gilt auch in der Zukunft.
Ok, danke, aber: Das ist keine "Russenpropoaganda" und Blödlinks: naja, wem's gefällt  zwinker
Ok, aber von von ==> weißen bildungarmen Menschen gewählt worden?
Wo ist das denn nun bewiesen!?
Darum ging es mir...
Willy Wimmer ist ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium und Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE...
Die OSZE hätte die NATO ablösen müssen, dann wäre Vieles heute leichter!
Vielleicht kommt unter Trump ja was in Bewegung und werden wir endlich erlöst von de dämlichen Russenhetze samt Putinbashing.
Er will die NATO ja abrüsten, bzw. die Europäer blechen lassen: hoffentlich!
(09.11.2016, 22:52)Papa schrieb: Trump ist vor allem von weißen bildungarmen Menschen gewählt worden. Die werden die Ersten sein, denen wahrscheinlich ein Licht aufgeht, dass sie wieder die Verlierer sein werden.

Du meinst also, das die Mehrheit der 60% aller wahlberechtigten Amis "weiße bildungsarme Menschen" sind??
Donnerwetter; die AfD-Bewertung also jetzt auch bei den Amis??
Ich halte ja auch nicht viel von denen, aber naja...

Aber sollte es so sein, wie von dir knallhart analysiert, versteh ich es dennoch nicht - gerade diese Schichten hätten doch von Obamas und damit auch Clintons Politik profitiert (Stichwort gesetzliche Krankenversicherung)...
is doch shize egal wer von beiden im weißen haus sitzt....pest oder Cholera stand zur Wahl.....pest hat gewonnen...shit happens.....das traurige ist, dass es überhaupt soweit gekommen ist, dass solch 2 Bauern überhaupt zur Wahl standen!.....

die Wahl spiegelt genau die heutige Gesellschaft wieder......Macht und Geld regiert die Welt....
Zitat:...gerade diese Schichten hätten doch von Obamas und damit auch Clintons Politik profitiert (Stichwort gesetzliche Krankenversicherung)...

Naja, in Amerika ticken die Menschen etwas anders. Teilweise eher so wie: Wenn ich nicht krankenversichert bin, bin ich selbst dran schuld. Wenn ich trotzdem eine Krankenversicherung bekomme, will ich sie nicht, denn das wäre ja wie im Sozialismus / Kommunismus. 
Selbst Obdachlose haben teilweise eine Amerikanische Flagge an ihrem Einkaufswagen und wenn Du die fragst, was sie von ihrem Land halten (welches mitverantwortlich ist für deren Umstände) dann skandieren sie: USA, USA, USA... Wie gesagt, die Menschen ticken dort etwas anders, oft für mich (uns) nicht nachvollziehbar.
(10.11.2016, 06:37)Aik schrieb: Du meinst also, das die Mehrheit der 60% aller wahlberechtigten Amis "weiße bildungsarme Menschen" sind??
Donnerwetter; die AfD-Bewertung also jetzt auch bei den Amis??
Ich halte ja auch nicht viel von denen, aber naja...

Aber sollte es so sein, wie von dir knallhart analysiert, versteh ich es dennoch nicht - gerade diese Schichten hätten doch von Obamas und damit auch Clintons Politik profitiert (Stichwort gesetzliche Krankenversicherung)...

Aik, ich habe mir das ja nicht aus den Fingern gesogen, sondern von den "Lügenmedien" der verschiedensten Coleur.
Es gibt darüber ja Statistiken.
Deine 60% kannste knicken. Dir wird sicher bekannt sein, dass Clinton eigentlich ne halbe Mio mehr Wählerstimmen hat als Trump. Das Wahlsystem in den USA ist aber so,  dass Truump trotzdem gewonnen hat. Das gab es  beim Wahlkampf Al Gore vs. Bush jr. schon einmal.
Also  waren es eher unter 50 %. Nur zur Richtigstellung.
Zitat:Das gab es  beim Wahlkampf Al Gore vs. Bush jr. schon einmal.
Wenn ich mich recht erinnere wurde damals falsch ausgezählt bzw. es wurden Stimmen einfach nicht berücksichtigt.
@MichaelB

Das auch. Aber das Phänomen, dass derjenige gewonnen hat, obwohl er weniger Wählerstimmen auf sich vereinte (aufgrund des Systems der Wahlmänner) gab es in diesem Fall auch.
Regiert in Thüringen die Partei mit dem am meisten erzielten Stimmen?
In Thüringen gibt es Koalitionen, die die Mehrheit auf sich vereinen. Das heißt es regiert keine Partei ALLEINE. Sonst hätte eine Partei ja die absolute Mehrheit.
In Amerika ist die Präsidentenwahl eine Wahl zwischen zwei Personen. Der eine gewinnt und der andere verliert.
In diesem Fall hat der gewonnen, der weniger Wählerstimmen hatte (ca 0,5 Mio) und ist ALLEINE Präsident.
Die USA ist eine Präsidialdemokratie. Wir haben eine parlamentarische Demokratie. Das kann man ganz einfach an den Rechten des Präsidenten ablesen. Außerdem kommt es einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen nah, wenn man eine Präsidentenwahl mit einer Parlamentswahl vergleicht, weil in ein Parlament mehrere Parteien einziehen können, es aber eben nur einen Präsidenten geben kann.

Was Ivan, denke ich, meint, ist, dass nicht immer derjenige bzw. die Partei, die dann den Ministerpräsidenten stellt, auch die meisten Stimmen auf sich vereint. Da hat er Recht. Allerdings hinkt das ein wenig, da ja nicht der MP regiert, sondern eine Parteienkoalition, die in Summe schon die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte. Der MP ist ja nur das exponierte Element des der Exekutive.

Davon mal abgesehen, ist das System mit den Wahlmännern überholt. Es war ja dazu gedacht, Meinungen zu bündeln und den Wahlvorgang beherrschbar zu machen. In einer mittlerweile digitalisierten Welt, ist es kein Problem mehr die Stimmen aller Wähler zeitnah zu prüfen und ein Wahlergebnis zu erhalten, weshalb es einer von sich als fortschrittlich sprechenden Nation gut tun würde solch tradierte Wahlformen abzuschaffen.
MAn hätte es auch noch anders beschreiben können.
Der MP in Thüringen wird durch das Parlament gewählt.
In Thüringen regiert auch nicht EINE Partei, sondern es sind drei. Die haben selbstredent die am meisten erzielten Stimmen.
Nummer 13... so meinte ich das. Ich entschuldige mich natürlich für die Fehlformulierung. Habe leider Gottes nicht immer die Zeit, mich wie andere User hier, um sehr ausgiebige und teilweise langweilige Antworten zu bemühen.




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