Momentan haben wir gar KEINE sportliche Leitung, auch ein wichtiger Grund, warum die Situation so ist wie sie ist . Mir ist es völlig Wurst ob Gerber Investor ist oder nicht. Wenn er jetzt die Aufgaben eines sportlichen Leiters wahrnimmt, füllt er damit eine große Lücke bei uns . Alleine das zählt. Dass später vielleicht jemand anders das dann machen sollte, steht auf einem anderen Blatt
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(14.11.2019, 23:23)makjoo schrieb: Geschmäckle? Wenn Du es nicht verstehen willst, dann kann ich nichts dafür. 100ige Mutter der GmbH ist der Verein. Diese gibt die Satzung der GmbH vor, solange keine eigene existiert, gilt die des Vereins und die besagt, dass Vorstände etc. keine Mitarbeiter des Vereins sein dürfen. Folglich ist es doch ein wenig unsicher, Herrn Gerber als Sportdirektor einzusetzen, zumal es Investoren letztlich nur um den Profit geht. Ausserdem haben wir einen Sportdirektor den wir bezahlen, der aber keine Aufgabe hat, weil das jemand so will. Wir sollten sehen, dass wir uns jetzt schnellstens aus dem Keller befreien und eventuell schon die Rückrunde zum Aufbau einer neuen Mannschaft nutzen, um nächste Saison schlagkräftig zu sein. Als Trainer stell ich mir so Typen wie Sandro Schwarz oder Hannes Wolf vor, jung, erfahren im Abstiegskampf und sicher auf dem Trip den eigenen Ruf wieder herzustellen, die sich aber trotzdem dem Verein unterordnen. Björn Joppe hingegen nicht, der hat nicht mal die passende Lizenz.
@OR
Mir wäre es neu dass eine GmbH eine eigene Satzung haben kann. Ich bin mir nicht so sicher, ob die GmbH nicht einen Sportdirektor IHRER Wahl verpflichten kann.
15.11.2019, 11:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2019, 11:41 von falsche11.)
@Oliver Ruhe:
1. In der Satzung steht sinngemäß, dass ein Investor keinem Gremium im Verein angehören sollte. Der Sportdirektorposten ist kein solches Gremium. 2. Eine Vereinssatzung gilt nicht für eine GmbH. Hier gilt ein Gesellschaftervertrag. In der demnächst eventuell gültigen neuen Satzung wird "lediglich" die Entsendung von Personen des Vereins in den Beirat der GmbH geregelt. 3. "Wenn Du es nicht verstehen willst, dann kann ich nichts dafür." nice! Btw: Dies ist im übrigen der traurigste Punkt an einer Ausgliederung während einer Insolvenz. Der Verein, seine Mitglieder und Gremien haben NULL Einfluss auf die Ausgestaltung des Gesellschaftervertrages. Das macht der IV mit den Investoren ALLEIN! Da geht sehr viel Gestaltungsmöglichkeit im Sinne des Vereins einfach so verloren. Eine spätere Änderung des Gesellschaftervertrages wird weitaus schwieriger als eine Satzungsänderung, denn dann müssen auch die Gesellschafter/Investoren mitentscheiden. (15.11.2019, 10:58)Oliver Ruhe schrieb: Wenn Du es nicht verstehen willst, dann kann ich nichts dafür. 100ige Mutter der GmbH ist der Verein. Diese gibt die Satzung der GmbH vor, solange keine eigene existiert, gilt die des Vereins und die besagt, dass Vorstände etc. keine Mitarbeiter des Vereins sein dürfen. Folglich ist es doch ein wenig unsicher, Herrn Gerber als Sportdirektor einzusetzen, zumal es Investoren letztlich nur um den Profit geht. Ausserdem haben wir einen Sportdirektor den wir bezahlen, der aber keine Aufgabe hat, weil das jemand so will. Das fällt mir spontan nur Folgendes ein. ----KLICK---- (15.11.2019, 10:28)Papa schrieb: Momentan haben wir gar KEINE sportliche Leitung, auch ein wichtiger Grund, warum die Situation so ist wie sie ist . Mir ist es völlig Wurst ob Gerber Investor ist oder nicht. Wenn er jetzt die Aufgaben eines sportlichen Leiters wahrnimmt, füllt er damit eine große Lücke bei uns . Alleine das zählt. Dass später vielleicht jemand anders das dann machen sollte, steht auf einem anderen Blatt Sehe ich ähnlich - Gerber hat die sportliche Erfahrung und offenbar auch Connection -> von daher wäre es schon ein Frevel, wenn man auf diese Möglichkeiten nicht zurückgreifen würde... Ob er jetzt direkt als Sportlicher Leiter oder als "beratende graue Eminenz im Hintergrund" ist dabei eigentlich egal... Aber egal wie -> es wäre in jedem Fall ein Fortschritt gegenüber der aktuellen Situation... (15.11.2019, 10:58)Oliver Ruhe schrieb: Wenn Du es nicht verstehen willst, dann kann ich nichts dafür. 100ige Mutter der GmbH ist der Verein. Diese gibt die Satzung der GmbH vor, solange keine eigene existiert, gilt die des Vereins und die besagt, dass Vorstände etc. keine Mitarbeiter des Vereins sein dürfen.Ich habs jetzt dreimal gelesen und schüttel immer noch den Kopf... Du machst hier Ansagen ohne dich mit den Regularien zu beschäftigen. Oder verstehst du diese nicht? Mach mich nicht so blöde an, wenn du keine Ahnung hast! Wer ist denn deiner Meinung nach heute noch Angestellter des Vereins? Alle Arbeitsverträge wurde auf die GmbH umgeschrieben. Es ist wie immer mit dir. Du weißt alles und erklärst dich selbst zum Experten. Deine ehemaligen Arbeitsverträge machen dich in meinen Augen überhaupt nicht zum Experten für Öffentlichkeitsarbeit oder Nachwuchsförderung. Jetzt hängst du dich auch noch zu Vereinsrecht und GmbH Regeln ausˋm Fenster. Tzzz... (15.11.2019, 16:36)makjoo schrieb: Ich habs jetzt dreimal gelesen und schüttel immer noch den Kopf... Ich hänge hier gar nichts raus, sondern gebe nur meine Meinung und Infostand weiter. Und dich angehen, warum? Aber es ging um den Unterschied zwischen GmbH wo er Investor ist und dem Verein, wo er aus diesem Grund nicht Sportdirektor werden kann. Du hast beides differenziert, dabei gehören Sie zusammen. Was war denn falsch? Das die GmbH ne Tochter vom Verein ist? Das die GmbH noch gar keine Satzung oder NeuDeutsch Gesellschaftervertrag hat und der erst geschrieben wird? So ganz falsch war das nicht, nur weil das Wort anders heisst. Wessen Verträge wurden überschrieben und woher willst du das wissen? Wenn man logisch denkt, gibt es bei der GmbH derzeit nur 3 richtige Mitarbeiter. Den GF, den U19 Trainer und Co-Trainer plus die mit Fördervertrag ausgestatteten Spieler sowie unsere erste Mannschaft. Alle anderen sind, Achtung eventuell, noch Mitarbeiter des Vereins. Das wissen wir alle nicht und das sollte damit zum Ausdruck gebracht werden. Alle/Viele folgen der Eingabe der Bild, die Herrn Gerber als Sportdirektor sehen will, aber und das nochmal dies geht nicht. Er kann's nicht werden, einfach mal 40km weiter gucken, da kann der Belgier auch nicht und hat deswegen den Herrn Förster und Kenny eingestellt. @mafu in der Satzung steht, kein Vorstand/Ehrenrat/Präsidium darf eine Mitarbeiterfunktion im Verein haben. Ganz genau so unter den jeweiligen Paragraphen. Nochmal, es geht überhaupt nicht um meine Meinung als die richtige, auch ich hab mich schon verrannt oder vertan, das ist menschlich, aber nirgends hab ich abwertend eure Meinungen diskreditiert. Das zitierte Zitat Bezug sich auf das Geschmäckle. Wenn ihr das alle so ohne Probleme seht ist das ja gut und schön, aber vor 3 Jahren wollte keiner von Euch für den Falle einer Ausgliederung das ein Investor die Geschicke des Vereins übernimmt. Würde Gerber das machen, würde aber genau das passieren. Alle die mich hier für b**d hinstellen -> 302 Found @ makjoo: meine Arbeitsverträge gehen dich auch nichts an, genau wie mich Deine nicht. Und die sollten auch hier keine Grundlage haben, da ich als Person schreibe und nicht als ex Mitarbeiter. Und wer oder was Experte auf irgendwelchen Gebieten ist, stand nie zur Debatte oder war Anlass einer Diskussion. @ronry: Zu dem von Dir zitierten bzw. Verlinkten Beitrag, genau das ist der momentane Sachverhalt. Man denkt, dass Gerber auf zwei Hochzeiten tanzt und sich am Ende für die erfolgreichere oder besser stehende Braut entscheidet.
Um es mal grundsätzlich klar zu stellen, ich bin kein Freund davon, dass Gerber sportlicher Leiter wird. Es geht lediglich um den Fakt, ob es rechtlich möglich wäre. Das hier einige Verein und GmbH vermischen, stößt mir einfach auf.
Die Verträge der GS Mitarbeiter sind umgeschrieben oder werden es über kurz oder lang. Völlig normaler Vorgang. Da das NLZ beim Verein verbleibt, bleiben diese Arbeitsverträge natürlich beim Verein. (15.11.2019, 18:09)Oliver Ruhe schrieb: @mafu in der Satzung steht, kein Vorstand/Ehrenrat/Präsidium darf eine Mitarbeiterfunktion im Verein haben. Ganz genau so unter den jeweiligen Paragraphen.Richtig! Allerdings ist der Sportdirektorposten oder sportlicher Leiter keines dieser Ämter sonder ein Angestelltenverhältnis mit der GmbH. Somit möglich, wenn auch nicht schön. (15.11.2019, 18:09)Oliver Ruhe schrieb: @ronry: Zu dem von Dir zitierten bzw. Verlinkten Beitrag, genau das ist der momentane Sachverhalt. Man denkt, dass Gerber auf zwei Hochzeiten tanzt und sich am Ende für die erfolgreichere oder besser stehende Braut entscheidet. Wie gesagt, ist nur meine persönliche Meinung und Ansicht aktuell. Der eigentlich größte Investor stieg ja nur ein unter der Bedingung, das Gerber dabei ist als weiterer Investor ( woher auch immer die sich kennen ). Und sicher spielt mMn der fachliche Sachverstand von Gerber dabei die entscheidende Rolle für diesen Wunsch des anderen Investors. Aber - diese aktuelle Doppelrolle Gießen ( Berater ) und Erfurt (Investor / Berater ) gefällt mir nicht wirklich. Die attraktivere Braut ist - bei Betrachtung der Rahmenbedingungen, des Umfeldes, des in Frage kommenden Sponsorenfeldes sowie der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Region - eindeutig Gießen. Auch das Interesse dort (ähnlich Erfurt in einer deutlich kleineren Stadt ) sowie offenbar die Stellung des Vereines in der Stadt und Beziehungen zur Stadt. Man weiß halt nicht, wie Gerber tickt und was er selber wirklich will. Im Hintergrund bleiben aktiv hier oder in beiden Vereinen mitmischen in unterschiedlichen Rollen. Die Annahme diverser Medien, er könne hier Sportdirektor werden, dürfte sich rein aus den Gegebenheiten nicht erfüllen. Ich schrieb ja heute schonmal, das es keinen Profiverein in Deutschland gibt, in dem ein Investor eine Führungsfunktion in einem Verein oder einer GmbH/AG bekleidet. Wäre ein klarer Interessenkonflikt und wie @guerti schon schrieb - was passiert, wenn solch eine theoretische Konstellation in einer angenommenen Praxis in die Hose geht ? Feuert dann die Geschäftsführung ihren Investor ? Keine Ahnung , warum man medial überhaupt solche Konstruktionen befeuert.
@OR
Du meinst also, dass die GmbH noch keinen Gesellschaftervertrag hat und deshalb dort die Satzung des Vereins gilt. Dass ist doch bekloppt. Das musst du doch zugeben. Ich frag mich auf welcher Grundlage die Investoren in die GmbH eigestiegen sind. Es ist ja nicht schlimm wenn mann keine Ahnung von bestimmten Rechtsgebieten hat, aber in solchen Fällen wäre es vielleicht besser sich nicht zu äußern. (15.11.2019, 19:50)makjoo schrieb: Richtig! Allerdings ist der Sportdirektorposten oder sportlicher Leiter keines dieser Ämter sonder ein Angestelltenverhältnis mit der GmbH. Somit möglich, wenn auch nicht schön. Es ist nicht möglich. Er wäre dann sein eigener Angestellter als Sportdirektor der GmbH, die er finanziell unterstützt. Nochmal, zur besseren Verdeutlichung einfach rüber nach Jena gucken, so kann's gemacht werden. *Hust das ich das Mal schreibe* Es wird auch nichts vermischt, denn die Mama bleibt der Verein. Und falls es entgangen ist, die U19 gehört zur GmbH, wurde nämlich mit ausgeliefert und gehört nicht mehr zum Verein. Folglich sind sie wie schon geschrieben in der GmbH. Das NLZ besteht somit eigentlich nur noch aus U17-U10. Und warum Du jetzt zurück ruderst und sagst sie sind vielleicht noch nicht umgeschrieben, das bleibt wohl dein Geheimnis. Aber mich als mit keine Ahnung hinstellen. Ich bin von den Fakten ausgegangen und die sind nun mal klar und deutlich auf dem Tisch. Noch ein kleiner Einwand meinerseits zur Trainersuche. Ob ein Herr Dentz, der gerade eine Saison in HBS hinter sich hat, der richtige für uns wäre, weiss ich ehrlich nicht. Ebenfalls Rudi. Nix gegen Rudi, aber das wäre ein grosses Wagnis. Parlsatan wäre eine gute Idee, aber der ist ja jetzt in seinem Heimatland. Wird schwer den richtigen für uns zu finden, hoffe auch das die Lösung mit Robin nicht zu Ungunsten der U19 verläuft. @mafu: Guck doch einfach was ich geschrieben habe. Die Gesellschaft muss erst Mal eine Satzung/GS-Vertrag basteln. Da noch nichts registriert ist, ist das wohl noch nicht passiert. Also gilt, rechtlich erstmal die Satzung des Vereins. So habe ich das gelesen. Und das ich nichts komplett falsches erzählt habe, zeigt der Link. Oder einfach Mal mit GmbH befassen, das habe ich nämlich, weil es wichtig war für den Verein und das NLZ. Mir da Unwissenheit zu unterstellen oder Falschaussagen ist nicht richtig, aber jeder wie er meint. Du weisst das die Gesellschafter erst welche sind, wenn alles schriftlich fixiert und niedergeschrieben und beim Notar und dem Handelsregister eingetragen ist. Das, kann jeder nachlesen, ist noch nicht passiert. Also nichts beklopptes, sondern was ganz normales weil sowas Zeit braucht. Ich hab schon immer so gehalten, dass was ich weiss, euch sofern es möglich ist, weiterzugeben. Das hab ich und werde ich auch so halten. Dafür beleidigt oder besser gesagt diskreditiert oder mit Youtube-Video angemacht zu werden, hat auch was. Aber okay. Schwamm drüber, es geht hier letztlich um den Verein und da hab ich arge Bauchschmerzen
Du haust da bißchen was durcheinander @OR.
Für die GmbH gilt das GmbH-Gesetz, dazu der Gesellschaftervertrag ( Satzung bei einer GmbH ??? ). Theoretisch wäre das auf jeden Fall möglich, das ein Gesellschafter Rechtsgeschäfte in der GmbH mit sich selbst macht. Es gibt in Wirtschaftsbetrieben eine Reihe GmbHs, bei denen der Gesellschafter/Miteigentümer der GmbH gleichzeitig mit sich selbst einen Vertrag als angestellter Geschäftsführer gemacht hat aus mehreren praktischen Erwägungen heraus. Als Fußballprofiverein steht hier allerdings die Frage, inwieweit bei diesem kurzlebigen Geschäft auf Positionen wie Sportdirektor, Trainer etc es Sinn macht und zielführend ist, einen Investor/Gesellschafter in solch eine Position zu hieven. Bei gegebener Situation müsste der Verwaltungsrat bzw der Geschäftsführer die betreffende Person entlassen/freistellen, die gleichzeitig Gesellschafter/Investor ist. Die Frage hier war, ob das Sinn macht und nicht etwas "anrüchig " ist. |
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