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Wenn das Land bei denen die Kohle runterfährt, könnte man zumindest einen Teil des Eingesparten hierher umleiten und eine richtig geile Lösung erarbeiten. Finanzierung soll ja hier klar sein - abgesehen vom Störfeuer -, die Ausschreibung läuft. Aber was wird denn konkret ausgeschrieben? Ich meine, gibt es einen Architektenentwurf, ein Modell o.ä.? Nicht, dass hinterher so ein Ei mit oller Tribüne dabei rauskommt und die Spielfläche bewegt sich keinen cm. Dann kann man es gleich bleiben lassen.
Wann läuft der Bestandsschutz für die Nass-Trotz-Dach-Tribüne aus - 2014? Dann wüsste ich, was damit geschehen sollte...
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19.12.2013, 21:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2013, 21:10 von Papa.)
(19.12.2013, 20:58)Aik schrieb: Seh ich nicht ganz so - nach meinem Kenntnisstand wäre es wohl kein wirkliches Problem, wenn ein Verein/Unternehmen wie der RWE mit Blick auf eine Vergrößerung/Modernisierung zum Erhalt von Arbeitsplätzen z.B. ein Darlehen der thüringer Aufbaubank erhalten könnte.
Das wäre mir aber völlig neu, dass ein Verein in den Genuss von zinsgünstigen Krediten der TA-Bank kommen könnte. Drackendorf hat die GmbH, da sieht das etwas anders aus.
Zitat:Und wenn die Arena dann erstmal steht ist es wohl - wenn ich euch richtig verstanden hab - auf Grund der wahnsinnigen Einnahmen durch Marketing etc.pp. in der neuen Arena kein wirkliches Problem mit der Rückzahlung ...
Zur Miete also noch die zusätzliche Kreditbelastung ? Das soll günstiger sein ?
Im Übrigen wären wir dann beim OFC-Modell. Das hätte ich dann nicht so gerne.
Zitat:Zur Problematik "Anteil Stadt" - wie groß ist im jetzigen Finanzierungsmodel der Anteil der Stadt Erfurt??
Genau 5,8 Mio und das ist durch den Stadtrat so festgezurrt worden.
Mehr wird nicht möglich sein
Zitat:Auch hier gilt - mit Blick auf das vergleichsweise niedrige Risiko dieser Form der Finanzierung im Vergleich zur jetzigen, bin ich mir sicher, dass man da durchaus gute Chance hätte, auch die Zweifler im Stadtrat von Erfurt zu einer Erhöhung des Stadtanteils zu bewegen...
Das bezweifel ich ganz stark. Denn die haben ja schon bei den 5,8 Mio die Zähne gezeigt. erfurt hat die nämlich nicht.
Zitat:Aber egal; leider gibt es solche Formen der Finanzierung nur in Nestern wie Chemnitz, Halle, Zwickau, Drackendorf..
In Sachsen läuft das etwas anders als bei uns hier.
Halle, da war irgenetwas mit dem Landesrechnungshof.Tja und Drackendorf hat als kommune die fiananziellen Möglichkeiten. Wenn die das politisch durchsetzen in deren Dorfrat, ist die Kohle da.
In Erfurt unmöglich.
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Mag sein - bis auf den Punkt mit de Aufbaubank...
Das seh ich anders, da m.M. die Unternehmensform bei der Aufbaubank nur eine untergeordnete Rolle spielt und - so hört man - theoretisch auch im Falle eines e.V. mit hauptamtlichen Angestellten eine Unterstützung nicht gänzlich unmöglich sein sollte...
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Förderung für Vereine sind meinen Infos nach nur dann möglich, wenn sie den Zweck der Gemeinnützigkeit erfüllen. Das ist bei RWE definitiv nicht der Fall, wie bei anderen Fußballvereinen auch, die Gelder erwirtschaften.
Aber ich kann mich da noch einmal kundig machen, weil wir mit diesem Thema uns auch beschäftigen mussten beim "Erfordium"
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(19.12.2013, 21:01)dawnofbattle schrieb: ... die Ausschreibung läuft. Aber was wird denn konkret ausgeschrieben?
Die Unternehmen konnten bis zum 16. Oktober 2013 ihr Interesse an den Ausschreibungsunterlagen bekunden.
Mit der Auswahl der geeigneten Bewerber durch die Stadtverwaltung Erfurt und den Projektpartner IFS (Institut für Sportstättenberatung) wurde Anfang November die Ausschreibungsunterlagen versendet. Anschließend konnten nun die Bieter binnen acht Wochen ein konkretes Angebot für Planung und Bau der Arena bei der Landeshauptstadt Erfurt einreichen (da ist noch nichts bekannt; läuft noch).
Der Betreiber soll Anfang 2014 feststehen und kann dann, also frühzeitig, in das Bauprojekt einbezogen werden.
Das ist mein Kenntnisstand.
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Meines Wissens nach gehört die Planung des Baus ( also wie die Arena aussehen soll nach Fertigstellung) zur Ausschreibung dazu. Die Bieter müssen da - glaube ich - ein konkretes Projekt vorlegen samt der Bausumme.
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Fakt ist es muss ja unser vorhandenes Stadion involviert sein.Ein Neubau wäre schon aus dem Grund untragbar,weil das alte Stadion dann eine völlig nutzlose Ruine wäre.Das wird die Stadt in keinem Fall zulassen.
Und beim Umbau ist wie gesagt eine Variante mit ca 15 Mio nicht mal ein Tropfen auf dem heissen Stein.bleibt also das Wort: ALTERNATIVLOS
Die Ausschreibungen mussten ja deshalb nochmal neu gemacht werden,da einiges nicht eindeutig war.Am Ende der Ausschreibung sollte also alles da sein...genaues Modell mit genauen Details
Und ich bleibe dabei solange mir keiner das Gegenteil auch nur im Ansatz aufzeigen kann !
Ich sehe da NULL risiko einer Rückforderung,da die Beurteilung der Einhaltung der Richtlinien ...naja ich will nicht sagen der Eigenkontrolle unterliegt...aber es wird unmöglich sein uns das Gegenteil nachzuweisen.....
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Ich sehe das auch so, dass mit dem Thema Rückforderungen in erster Linie Ängste erzeugt werden sollen. Selbst wenn es Rückforderungen geben sollte, steht ja lange noch nicht fest, in welcher Höhe. Es gibt noch keinen Präzedenzfall, bei dem die Gesamtsumme zurückgefordert worden ist. Angenommen, es werden vielleicht irgendwann noch mal 8 Mio Euro zurückgefordert - warum auch immer, dann ist es immer noch die günstigere Variante gewesen, den Fördertopf in Anspruch zu nehmen, als eine andere Finanzierung.
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Schick,wenns was hilft....für uns aber leider nicht machbar,da das ganze ja an einen Generalunternehmer vergeben wird.Ansonsten hätte ich auch gern eine Fan-Aktion hier mitgemacht
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Bei den Heinzen wird's doch auch ein Generalunternehmer.
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Das hat wohl eher damit zu tun, dass der Heinz einen eigenen Anteil i.H.v. 2 Mio aufbringen muss, damit der Rest von der Allgemeinheit finanziert wird.
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So ist es - es wurde ihnen (in dem Gespräch mit Carius) freigestellt, wie sie diesen Eigenanteil aufbringen : In Cash (daher wurde in der Umfrage auch nach möglichen Spenden gefragt) oder in Eigenleistungsstunden.
Aber, wie gesagt - noch ist es nur "eine Übung", heiße Luft, Theorie...
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Das hat aber - Eigenanteilleistungen - ziemliche Grenzen , da alles über einen Generalunternehmer läuft.
Das beginnt bei sozialversicherungsrechtlichen Fragen ( müssen die Leute als Bauhelfer angemeldet werden zB., Wer bezahlt das dann ??) über Versicherungsfragen ( Wer kommt für Arbeitsunfälle auf etc) .
Die gleichen Fragen würden in Erfurt stehen, wenn wir als Fans mitarbeiten könnten.
Müsste man sich vielleicht mal mit Union Berlin unterhalten, wie die diese Fragen damals gelöst haben.
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Halte ich bei uns für schwierig. Was wäre denn dann ? Würde das Stadion dadurch günstiger? Wer profitiert davon ? Die Stadt als eigentümer? Oder bekommt RWE den monitären Gegenwert als Eigentumsanteil (zum Beispiel die geschäftsstelle)?
Ist rechtlich bestimmt nicht ganz einfach.
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