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Blick über die Stadtgrenze
Das Ostseestadion in Rostock war ja auch mal ein Stadion mit Laufbahn für die Leichtathleten. Aber sie haben sich ein Fußballstadion gebaut und ein kleines aber feines Leichtathletikstadion dazu.
Hat in Erfurt schon mal jemand das in seine Überlegungen mit einbezogen?


http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/ind...s_d&id=184
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(23.01.2011, 17:04)Ritter schrieb: Das Ostseestadion in Rostock war ja auch mal ein Stadion mit Laufbahn für die Leichtathleten. Aber sie haben sich ein Fußballstadion gebaut und ein kleines aber feines Leichtathletikstadion dazu.
Hat in Erfurt schon mal jemand das in seine Überlegungen mit einbezogen?


http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/ind...s_d&id=184

Wurde damals alles schon mit überlegt, aber das wollte so, niemand finanzieren.

Vergiss aber nicht zu sagen, das in HRO die das damals sofort nach der Wende mit Subventionen gemacht haben und sie in der 1.Liga waren, von daher ganz andere VorrausetzungenPfeifen
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(23.01.2011, 17:06)suppo schrieb: Wurde damals alles schon mit überlegt, aber das wollte so, niemand finanzieren.

Vergiss aber nicht zu sagen, das in HRO die das damals sofort nach der Wende mit Subventionen gemacht haben und sie in der 1.Liga waren, von daher ganz andere VorrausetzungenPfeifen

Niemand will irgendwas finanzieren, aber jeden Tag der verschwendet wird, wird so ein Stadionbau immer teurer !!!
Die Voraussetzungen sind in jeder Stadt, bei jedem Stadionbau immer andere!
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Sieg im Pokal-Halbfinale, dann winkt die internationale Bühne – aber:
Stadion nicht Europacup-tauglich

Cottbus im Pokalfieber! „Wir können in einem Spiel Geschichte schreiben“, schwärmt Claus-Dieter Wollitz (45) vorm Halbfinale am 1. März (20.30 Uhr, ARD live) in Duisburg.

Sollten die Bayern (als Champions-League-Starter) einen Tag später (20.30 Uhr, ZDF live) Schalke schlagen, sind die Lausitzer sogar schon für die Europa League qualifiziert. Wollitz: „Als Zweitligist auf die internationale Bühne – dafür würde ich alles geben.“

Doch Energies Euro-Comeback (letzter Auftritt 1991 im Intercup) würde nicht in Cottbus stattfinden! Präsident Ulrich Lepsch (52) bestätigt: „Das Stadion der Freundschaft ist leider nicht Europacup-tauglich.“

Euro-Schock für Cottbus!

Grund sind die gerade erst verschärften Auflagen der Uefa. BILD nennt die wichtigsten Punkte, die trotz des Tribünen-Neubaus 2008/09 nicht erfüllt werden können:

•Laut Artikel 37 müssen die Abstände zwischen Spielfeld und Tribünen 7,5 Meter (Seitenaus) bzw. 9 Meter (Toraus) betragen.

•Artikel 8 schreibt einen Abstand von 5 Metern zwischen der Seitenlinie und den Ersatzbänken vor.

Hoffnung macht Artikel 13.02: In besonderen Härtefällen kann die Uefa Ausnahmen zulassen. Doch dann wären alle Stehplätze (11 425) im Stadion der Freundschaft gesperrt. Von den 10 949 Sitzplätzen dürften nur rund zwei Drittel (u.a wegen Abstand zu Gästefans) genutzt werden.

Lepsch: „Damit befasse ich mich erst, wenn’s soweit ist. Das ist ein Luxus-Problem.“

Realistisch scheint nur eine Lösung: Ein Umzug in die 130 Kilometer entfernte Hauptstadt. Dann hieße es in jeder Europa-League-Runde: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...

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Was Braunschweig angeht. Heute war ja Bürgerbefragung zwecks Umbau.
Wird gerade ausgezählt, 19:00 Uhr soll es wohl nen erstes Zwischenergebnis geben. Bin ich mal gespannt...
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http://www.eintracht.com/magazin/artikel...&topmenu=2
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Unfassbar! Ich glaube sowas gibt es nur in ganz wenigen Städten, dass sich die Bürger für einen Fußballverein aussprechen. Ich glaube in Erfurt hätten mal eben fett 90% dagegen gestimmt. Hier nochmal im Detail:

+++Soll der auf dem Stimmzettel beschriebene Ausbau des Eintracht-Stadions realisiert und durch die Stadt Braunschweig finanziert werden?+++

Ausgezählt: 205 von 205|Wahlberechtigte: 198.503|Wahlbeteiligung: 32,9%
Gültige Stimmen: 65.109|Ungültige Stimmen: 192
Ja 39.247 60,3 %
Nein 25.862 39,7 %
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In Braunschweig hat der Fussball eben einen völlig anderen Stellenwert als in Erfurt
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Oder weniger Leute, die sich von irgendwelchem Politikgeblubber blenden lassen. Was hier in den letzten Wochen für Plakate hingen, mein lieber Scholli.

Oberkracher von den Linken: "Warum VIP-Loungen, wenn Schulen verfallen?"
Auf dem Plakat wurde aber kein Wort darüber verloren, dass ab diesem Jahr 125 Mio Euro auf 10 Jahre verteilt in Braunschweiger Schulen für Sanierungen investiert werden.

Oder die Grünen, die vorrechneten wie viele Schulspeisungen für arme Kinder möglich wären, wenn man auf den Ausbau verzichten würde. Dem schloss sich ein regionale Partei an und rechnete vor, wieviele Bolzplätze man dafür bauen könnte. Das waren am Ende was bei 10.000 Bolzplätze. Das wäre doch ne super Alternative gewesen! Halb Braunschweig abreißen und 10.000 Bolzplätze bauen.Lachen5
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@Withurphesfurtia
...und trotzdem oder besser zum Glück für Braunschweig hat am Ende die Vernunft gesiegt...
Von so viel Zuwendung (zwar "nur" 35 % Wahlbeteiligungzwinker) zum städtischen Fußballverein und dessen Zukunft der Spielstätte sind doch die meisten Bewohner der Thüringer Landeshauptstadt Lichtjahre entfernt...
Schlafen
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(06.02.2011, 23:24)Je-Pe schrieb: @Withurphesfurtia
...und trotzdem oder besser zum Glück für Braunschweig hat am Ende die Vernunft gesiegt...
Von so viel Zuwendung (zwar "nur" 35 % Wahlbeteiligungzwinker) zum städtischen Fußballverein und dessen Zukunft der Spielstätte sind doch die meisten Bewohner der Thüringer Landeshauptstadt Lichtjahre entfernt...
Schlafen

In unserem Provinzkaff kannst Du machen, was Du willst. Immer melden sich Zweifler, Gegner, Leute mit Halbwissen, Bedenkenträger. Leider nie die Visionäre. Beispiele gefällig? Hirschgarten, Leuchtschrift Erfurter Hof, Messe, Riethsporthalle, Angergestaltung. Immer Leute, die es schon immer wussten. Warum kommen aber nie die zum Zuge, die etwas wollen, etwas befürworten? Weil sie zu bequem sind oder glauben, es wird schon irgendwie werden und dann enttäuscht sind, wenn es nicht klappt. Erfurter sind komisch. Himmelhochjauchzend, wenn sie was Erfolgreiches bejubeln können, persönlich zutiefst beleidigt, wenn z.B. RWE verliert. Schließlich hat man mit dem Kauf der Eintrittskarte das unanfechtbare Anrecht auf 3 Siegerpunkte erworben. Aber wehe, es geht schief. Dann folgt Liebesentzug. Insofern hat unsere Stadt kein neues Stadion verdient. Weil, keiner zählt mal nach, wie viele Gäste hierherkommen, wenn RWE spielt (vor allem höherklassig) wer hier übernachtet einkauft, tankt, speist, trinkt, welche Multiplikatoren für unsere Perle man damit gewinnt. Alles Kohle, die hier bleibt oder später nachkommt. Alle rechnen nur, was kostet es anfangs. Irgendwie ödet mich dieses verschlafene Provinzkaff mit seinen kurzsichtigen Ansichten, seinem Mangel an Visionen an. Ich rechne mal auf meine Weise. Millionen für die Oper (in die ich auch gern mal gern gehe), die aber so was von elitär ist und keineswegs große Einnahmen zeitigt. Im Gegenteil. Andererseits immer wieder Kontra bei RWE, obwohl die Zugkraft von Fußball sich langsam rumgesprochen haben müsste. Ich zweifle, dass wir hier wen überzeugen. Zu viele Schlafmützen und Traditionalisten. Zu viele, die glauben, irgendwer wird es schon richten. Zu wenig Leute mit Weitblick. Hier ist das Glas in der Regel immer halbleer. In vielerlei Hinsicht.
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kann man nur unterschreiben. leider!
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@annaka: Hast Recht. Leider.
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also 60 zu 40% ist nicht das beste Ergebnis das dürft ihr nicht vergessen bei mehr Wahlbeteiligung hätte das schnell kippen können

egal aber gewonnen haben sie und nur das zählt
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"Ja" zum Stadionausbau für die Eintracht!
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