Dann auf ins Altenburger Land, in den nordöstlichsten Zipfel von Thüringen.
Der jährliche Besuch auf der Glaserkuppe steht an, wenn wir am Samstag, um 13 Uhr, gegen den ZFC Meuselwitz spielen.
Früher eher nur im Landespokal, ist dass die letzten Jahre eben auch Pflichtspielalltag. Und seit dem Pokalhalbfinale in Erfurt 2022 gibt es rund um dieses Duell eben auch diverse Nickligkeiten bei diesem Thüringenduell.
Meuselwitz gehört seit 2009 ununterbrochen zur Regionalliga, bis 2012 in der vorherigen Spielklasse der RL Nord und seit 2012 zur Regionalliga Nordost. Damit ist Meuselwitz der Dino der Liga 4 im Nordosten.
Während RWE nach dem Pokalspiel gegen Rothenstein noch etwas Pause hat, musste der ZFC gestern abend beim VFC Plauen antreten.
Nach 3:0-Pausenführung des ZFC wurde es dann aber noch eng für sie im Vogtland, weil die Gastgeber in den letzten 7 Minuten noch auf 2:3 herankamen und der ZFC das Spiel fast aus der Hand gab.
In der letzten Saison lief der ZFC in der Gesamtabrechnung mit 41 Punkten auf Platz 11 ein - und damit mit 2 Punkten mehr sowie 2 Plätze höher dotiert als RWE.
Überhaupt ist die Bilanz gegen den ZFC nicht unbedingt rosig.
Bis 2018 traf man lediglich im Thüringenpokal aufeinander, siegte 4mal (meist recht knapp oder sogar nach Verlängerung oder 11m-Schießen) und leistete sich 2012 mit einer gut besetzten Drittligamannschaft eine peinliche 0:1-Niederlage nach Verlängerung auf der Glaserkuppe im Halbfinale.
Mit der Regionalligasaison 2018/19 kämpfte man auch um Punkte gegeneinander. 2 Siege für RWE in 18/19, in 19/20 eine Heimniederlage, danach erfolgte der Rückzug aus dem Spielbetrieb.
Das Pojalhabfinale 2022 gewann der ZFC mit 3:0 in Erfurt, die Saison 22/23 gehörte mit 4:1/A und 2:0/H dem RWE.
In der Saison 23/24 ging dann alles an den ZFC. Just im September letzten Jahres eine 1:2-Heimniederlage für RWE, im November 23 folgte das Pokalaus in Meuselwitz nach 11m-Schießen und im Frühjahr gab es dann in Meuselwitz auch noch eine herbe 1:4-Klatsche für Rot-Weiß. Mit Langner und Zeller sind aus jenem Spieltagskader jedoch nur noch 2 Spieler bei uns.
Der Kader des ZFC ist traditionell klein gehalten mit meist um die 20 Spieler. So auch diese Saison mit 20 Spielern der kleinste Kader der Liga. Dafür mit 25 Jahren Durchschnitt eine der ältestn Mannschaften der Liga.
Trainer Martin Georg Leopold - Ex-RWE-Spieler unter anderem - hat mit 10 Abgängen und 9 Zugängen einen gewissen Umbruch auf jüngere Spieler als bisher durchgeführt in der Sommerpause.
Prominentester Abgang ist ZFC-Urgestein Andy Trübenbach, der nach 9 Jahren beim ZFC zu uns wechselte. Er kann nun keine Tore mehr gegen usn schießen - wie Spötter zu dem Wechsel meinten.
Weitere erfahrene Spieler wie Amer Kadric (VfB Auerbach) und Dominik Bock sowie Nils Miatke (beide Schott Jena) gingen. Michel Ulrich und Can Sakar zog es zu TuS Makkabi Berlin, Till Jacobi (Luckenwalde) und Arlind Shosji (Eilenburg) zu Ligakonkurrenten. Der junge Luis Fischer will sich beim CFC weiter entwickeln.
Verstärkt hat man sich vor allen noch einmal defensiv. Unlängst David Pfeil (Weiche Flensburg/RL Nord) als LV, Wurr (BAK) als IV, Halasz (Pardubice/Tschechien) als RV und Tim Kießling als Sechser vom Aufsteiger Plauen.
Dazu der routinierte Tino Schmidt (Babelsberg) als Zehner, Haubner als OMF von der SpVgg Bayreuth, der junge Rotfuß von Absteiger Hansa II als LA, der auffällige 1,93m- Mann Lirim Hoxha vom FCM II als Mittelstürmer und Luca Krause aus der U19 von Dynamo Dresden als RA.
Sonderlich gut war die Saison für den ZFC bisher nicht gewesen.
An den ersten 5 Spieltagen gab es keinen Sieg für die Zipsendorfer - 2:2 in Luckenwalde, 1:3 gegen Chemie Leipzig zu Hause, ein derbes 0:4 beim BFC, gegen Neuling Hertha Zehlendorf zu Hause ein 2:2 udn in Greifswald erneut mit 0:3 eine klare Niederlage.
Erst gegen den weit unter den Erwartungen spielenden Chemnitzer FC gab es mit 1:0 den ersten Heimsieg, gestern abend folgte der 3:2-Sieg in Plauen.
Macht 9:16 Tore und 8 Punkte sowie Platz 12 aktuell für den ZFC - einen Platz vor uns, jedoch 1 Spiel mehr.
Die Heimbilanz ist aus 3 Spielen mit 4:5 Toren und nur einem Sieg sowie 1 remis und 1 Niederlage durchwachsen.
Entsprechend gibt es auch kaum auffällige Spieler beim Toreschießen. Raithel und Pistol mit 2 Treffern, dann kommen Hansch, Schmidt, Halasz und Kießling mit je einem Tor.
Raithel fehlt jedoch mit Knieverletzung schon seit 3 Wochen, Kapitän Eckardt fehlt mit Muskelfaserriß bereits seit 4 Wochen.
Trainer Leopold hat nach 4-3-3 und 4-2-3-1 inzwischen an den letzten 3 Spieltagen auf 4-4-2 mit zwei Sechsern umgestellt.
Für RWE heißt es Rehabilitation aus vielerlei Gründen.
Da steht zum einen jene Derbyniederlage von letzter Woche. Die Bilanz der letzten Saison gegen den ZFC war auch äußerst mau.
Mit 13:0 zwar im Pokal gegen Rothenstein gewonnen. Das kann jedoch lediglich ein Aufbauschritt gewesen sein zu mehr Konstanz und Selbstbewusstsein in der Liga.
Ganz abgesehen davon, dass der RWE jetzt seit 13 Monaten auswärts kein Spiel mehr gewonnen hat.
Vom Kader her könnten fast alle Spieler wieder verfügbar sein.
Offen bleiben Kapitän Til Linus Schwarz nach seiner Auswechslung im Derby mit Leistenproblemen und Dennis Lerche, der etwas angeschlagen aus dem Pokalspiel kommt. Auch Abogye und Moritz saßen beim Pokal zur Schonung nur auf der Tribüne.
Felßberg fehlt ohnehin länger und Soares ebenfalls.
Duncan fehlt nach gelbrot im Derby in Meuselwitz.
Ugondu ist nach seinem Platzverweis bei Hertha II jedoch wieder spielberechtigt. Hat 2 Spiele Sperre abgesessen, die er bekommen hatte.
Trainer Gerber muss also erneut an der Abwehr herumbasteln. Man hofft auch, dass man dem IV-Gespann im Training noch einmal klar die Schwächen bei langen Bällen gegen unsere Abwehr gezeigt hat und die Abstimmungsprobleme untereinander.
Für beide Vereine ein wegweisendes Spiel - der Verlierer bleibt erst einmal im unteren Tabellenbereich hängen.
Mit einemr emis kommt keiner so richtig weiter.
Für die treuen Auswärtsfahrer von RWE wäre es an der Zeit, auch wieder einmal endlich einen Auswärtssieg zu erleben.
Vieleicht ist es ja genau jener Andy Trübenbach, der das mal für RWE vor ca 1.200 Zuschauenr und hoffentlich rund 400 RWE-Anhängern erledigt....
Der jährliche Besuch auf der Glaserkuppe steht an, wenn wir am Samstag, um 13 Uhr, gegen den ZFC Meuselwitz spielen.
Früher eher nur im Landespokal, ist dass die letzten Jahre eben auch Pflichtspielalltag. Und seit dem Pokalhalbfinale in Erfurt 2022 gibt es rund um dieses Duell eben auch diverse Nickligkeiten bei diesem Thüringenduell.
Meuselwitz gehört seit 2009 ununterbrochen zur Regionalliga, bis 2012 in der vorherigen Spielklasse der RL Nord und seit 2012 zur Regionalliga Nordost. Damit ist Meuselwitz der Dino der Liga 4 im Nordosten.
Während RWE nach dem Pokalspiel gegen Rothenstein noch etwas Pause hat, musste der ZFC gestern abend beim VFC Plauen antreten.
Nach 3:0-Pausenführung des ZFC wurde es dann aber noch eng für sie im Vogtland, weil die Gastgeber in den letzten 7 Minuten noch auf 2:3 herankamen und der ZFC das Spiel fast aus der Hand gab.
In der letzten Saison lief der ZFC in der Gesamtabrechnung mit 41 Punkten auf Platz 11 ein - und damit mit 2 Punkten mehr sowie 2 Plätze höher dotiert als RWE.
Überhaupt ist die Bilanz gegen den ZFC nicht unbedingt rosig.
Bis 2018 traf man lediglich im Thüringenpokal aufeinander, siegte 4mal (meist recht knapp oder sogar nach Verlängerung oder 11m-Schießen) und leistete sich 2012 mit einer gut besetzten Drittligamannschaft eine peinliche 0:1-Niederlage nach Verlängerung auf der Glaserkuppe im Halbfinale.
Mit der Regionalligasaison 2018/19 kämpfte man auch um Punkte gegeneinander. 2 Siege für RWE in 18/19, in 19/20 eine Heimniederlage, danach erfolgte der Rückzug aus dem Spielbetrieb.
Das Pojalhabfinale 2022 gewann der ZFC mit 3:0 in Erfurt, die Saison 22/23 gehörte mit 4:1/A und 2:0/H dem RWE.
In der Saison 23/24 ging dann alles an den ZFC. Just im September letzten Jahres eine 1:2-Heimniederlage für RWE, im November 23 folgte das Pokalaus in Meuselwitz nach 11m-Schießen und im Frühjahr gab es dann in Meuselwitz auch noch eine herbe 1:4-Klatsche für Rot-Weiß. Mit Langner und Zeller sind aus jenem Spieltagskader jedoch nur noch 2 Spieler bei uns.
Der Kader des ZFC ist traditionell klein gehalten mit meist um die 20 Spieler. So auch diese Saison mit 20 Spielern der kleinste Kader der Liga. Dafür mit 25 Jahren Durchschnitt eine der ältestn Mannschaften der Liga.
Trainer Martin Georg Leopold - Ex-RWE-Spieler unter anderem - hat mit 10 Abgängen und 9 Zugängen einen gewissen Umbruch auf jüngere Spieler als bisher durchgeführt in der Sommerpause.
Prominentester Abgang ist ZFC-Urgestein Andy Trübenbach, der nach 9 Jahren beim ZFC zu uns wechselte. Er kann nun keine Tore mehr gegen usn schießen - wie Spötter zu dem Wechsel meinten.
Weitere erfahrene Spieler wie Amer Kadric (VfB Auerbach) und Dominik Bock sowie Nils Miatke (beide Schott Jena) gingen. Michel Ulrich und Can Sakar zog es zu TuS Makkabi Berlin, Till Jacobi (Luckenwalde) und Arlind Shosji (Eilenburg) zu Ligakonkurrenten. Der junge Luis Fischer will sich beim CFC weiter entwickeln.
Verstärkt hat man sich vor allen noch einmal defensiv. Unlängst David Pfeil (Weiche Flensburg/RL Nord) als LV, Wurr (BAK) als IV, Halasz (Pardubice/Tschechien) als RV und Tim Kießling als Sechser vom Aufsteiger Plauen.
Dazu der routinierte Tino Schmidt (Babelsberg) als Zehner, Haubner als OMF von der SpVgg Bayreuth, der junge Rotfuß von Absteiger Hansa II als LA, der auffällige 1,93m- Mann Lirim Hoxha vom FCM II als Mittelstürmer und Luca Krause aus der U19 von Dynamo Dresden als RA.
Sonderlich gut war die Saison für den ZFC bisher nicht gewesen.
An den ersten 5 Spieltagen gab es keinen Sieg für die Zipsendorfer - 2:2 in Luckenwalde, 1:3 gegen Chemie Leipzig zu Hause, ein derbes 0:4 beim BFC, gegen Neuling Hertha Zehlendorf zu Hause ein 2:2 udn in Greifswald erneut mit 0:3 eine klare Niederlage.
Erst gegen den weit unter den Erwartungen spielenden Chemnitzer FC gab es mit 1:0 den ersten Heimsieg, gestern abend folgte der 3:2-Sieg in Plauen.
Macht 9:16 Tore und 8 Punkte sowie Platz 12 aktuell für den ZFC - einen Platz vor uns, jedoch 1 Spiel mehr.
Die Heimbilanz ist aus 3 Spielen mit 4:5 Toren und nur einem Sieg sowie 1 remis und 1 Niederlage durchwachsen.
Entsprechend gibt es auch kaum auffällige Spieler beim Toreschießen. Raithel und Pistol mit 2 Treffern, dann kommen Hansch, Schmidt, Halasz und Kießling mit je einem Tor.
Raithel fehlt jedoch mit Knieverletzung schon seit 3 Wochen, Kapitän Eckardt fehlt mit Muskelfaserriß bereits seit 4 Wochen.
Trainer Leopold hat nach 4-3-3 und 4-2-3-1 inzwischen an den letzten 3 Spieltagen auf 4-4-2 mit zwei Sechsern umgestellt.
Für RWE heißt es Rehabilitation aus vielerlei Gründen.
Da steht zum einen jene Derbyniederlage von letzter Woche. Die Bilanz der letzten Saison gegen den ZFC war auch äußerst mau.
Mit 13:0 zwar im Pokal gegen Rothenstein gewonnen. Das kann jedoch lediglich ein Aufbauschritt gewesen sein zu mehr Konstanz und Selbstbewusstsein in der Liga.
Ganz abgesehen davon, dass der RWE jetzt seit 13 Monaten auswärts kein Spiel mehr gewonnen hat.
Vom Kader her könnten fast alle Spieler wieder verfügbar sein.
Offen bleiben Kapitän Til Linus Schwarz nach seiner Auswechslung im Derby mit Leistenproblemen und Dennis Lerche, der etwas angeschlagen aus dem Pokalspiel kommt. Auch Abogye und Moritz saßen beim Pokal zur Schonung nur auf der Tribüne.
Felßberg fehlt ohnehin länger und Soares ebenfalls.
Duncan fehlt nach gelbrot im Derby in Meuselwitz.
Ugondu ist nach seinem Platzverweis bei Hertha II jedoch wieder spielberechtigt. Hat 2 Spiele Sperre abgesessen, die er bekommen hatte.
Trainer Gerber muss also erneut an der Abwehr herumbasteln. Man hofft auch, dass man dem IV-Gespann im Training noch einmal klar die Schwächen bei langen Bällen gegen unsere Abwehr gezeigt hat und die Abstimmungsprobleme untereinander.
Für beide Vereine ein wegweisendes Spiel - der Verlierer bleibt erst einmal im unteren Tabellenbereich hängen.
Mit einemr emis kommt keiner so richtig weiter.
Für die treuen Auswärtsfahrer von RWE wäre es an der Zeit, auch wieder einmal endlich einen Auswärtssieg zu erleben.
Vieleicht ist es ja genau jener Andy Trübenbach, der das mal für RWE vor ca 1.200 Zuschauenr und hoffentlich rund 400 RWE-Anhängern erledigt....