Terminhatz bei RWE.
Bereits am Samstag um 13 Uhr muss RWE wieder pünktlich im Berliner Poststadion auf dem Rasen stehen, um die Chance auf 3 Punkte wahrzunehmen.
Bisher war der Saisonverlauf recht vielversprechend. Aktuell Platz 2 mit 7 Punkten aus 3 Spielen und dazu in der englischen Woche - wenn auch mit viel Mühen - die zweite Runde im Landespokal klar gemacht.
Das Flutlichtspiel am Mittwochabend gegen Chemie Leipzig mit dem 4:2-Sieg war absolute Werbung für Rot-Weiß sowie die Liga 4.
Vor einer tollen Kulisse von über 7.000 Zuschauern wurde Fußball satt und Tore geboten. Ein Spiel über dem Durchschnitt der Liga 4.
Gern mehr davon. Da brauchts kaum eine Bundesliga etc.
So - nach dem freuen über diesen Sieg konzentireren wir uns jetzt auf das Spiel in Berlin.
Der Berliner AK ist diese Saison wahrscheinliche eine Wundertüte in der Liga.
Viele betrachten die Mannen aus Moabit eher als Abstiegskandidat.
Warum? Weil die letzte Saison ein Beispiel eines brutalen Absturzes gewesen ist.
Bis zum 17.ST fand man die Moabiter auf den Plätzen 1-5, dabei an den Spieltagen 3-13 und am Spieltag 17 jeweils auf Platz 1 als Spitzenreiter der Liga.
Danach erfolgte der harte Abgang bis hinunter auf Platz 12 sowie Platz 11 am Ende der Saison.
Das war seit 2013/14 die schlechteste Saisonplatzierung der Westberliner, die seit 2011 ununterbrochen der Liga angehören.
Nach Hertha BSC II, Hansa II sowie Viktoria Berlin sind die Moabiter inzwischen der viertjüngste Kader der Liga mit 22 Jahren im Durchschnitt.
Nachdem sich der Berliner Unternehmer Ali Han mit seiner Baufirma nach 20 Jahren Engagement beim BAK zurück gezogen hat, mussten die Männer ais dem Poststadion die Liga neu denken.
Neue Sponsoren, neue Finanzierungskonzepte, neue Strukturierung des Kaders.
In der Sommerpause zerfiel der Kader des BAK völiig in seine Einzelteile durch massenhafte Abgänge.
20 Abgänge aus dem Team gab es. Von den Abgängen profitiert haben Ligakonkurrenten.
Seaton und Kwabe Schluz ( beide RWE), Sussek und Ben Meyer ( beide BFC), Lang (Hansa II), Chahed (Rückkehr zum 1.FCM), Stürmer Joel Richter (FCC), Abwehrkante Shawn Kauter, Rintaro Yayima ( beide Altglienicke), Amamoo, Ramadan, Karabyik, Kevin Plath (alle Tebe), Dursun (Teutonia Ottensen), Vieling (Fortuna Köln), Krasniqui (Schalke II) - fast alle kamen in Liga 4 wieder unter.
Mit Keanu Schneider, Julian Klar, Jürgen Gjasula, Michael Olzcyk und Mustafa Fatiras sind jedoch auch Spieler aktuell immer noch vereinslos.
Neu sortiert wurde der Kader des BAK mit Zugängen ausschließlich aus Oberligen und U19-Mannschaften. 23 Spieler kamen nach Moabit, dabei wurden 6 Spieler der eigenen U19 hohgezogen.
Interessante Neuzugänge der Berliner sind vielleicht noch Irfan und Bremer (beide vom Absteiger Lichtenberg 47), der japanische Stürmer Teramura vom Bayernligisten FV Illertissen sowie Verteidiger Mvondo, der aktuell schon recht viele Stationen im Spierlpass stehen hat ( zuletzt den griechischen Zweitligisten AO Agia Napa).
Neu ist ebenfalls das Trainerteam in Moabit. Jeffrey Seitz heißt seit 10.Juli diesen Jahres der verantwortliche Coach. Als Spieler nur weit unterklassig unterwges, betreute der jetzt 38-Jährige von 2010 bis 2013 verschiedene Mannschaften des SC Staaken vor den westlichen Toren von Berlin.
Co-Trainer Theodor Mauer kam ebenfalls zu Saisonbeginn aus Staaken nach Moabit.
Als Konkurrent für höhere Weihen betrachtet den BAK aktuell niemand. Nach vielen erfolgreichen Jahren in Liga 4 sieht man die Westberliner diese Saison eher als Abstiegskandidat an.
Aktuell stehen die Männer aus dem Poststadion auf Platz 17 der Tabelle.
Der erste Paukenschlag der neuen Saison war die Aufftaktniederlage beim FSV Luckenwalde mit 0:6.
Nach der Absage der Partie gegen Hertha BSC II reichte es bei Viktoria Berlin nur zu einem 0:0.
1 Punkt und 0:6 Tore sind die aktuell traurige Bilanz beim BAK.
Die ganzen Umstände beim BAK, dessen aktuelle Form sowie die personellen Gegebenheiten sowie darüber hinaus die Vereinsangelegenheiten lassen derzeit kaum eine sachgerechte Einschätzung zu über die Spielstärke der Moabiter.
Bei RWE ist die Personallage relativ klar. Biek und Moritz fehlen ohnehin bereits länger.
Aktuell kommt jetzt wieder einmal Romario Hajrulla dazu, der erneut nach einem derben Foulspiel ( wie im Winter gegen die VSG) verletzt ausgeschieden ist.
Weiterhin wahrscheinlich Kay Seidemann nach einem Schlag ins Genick. Oder spielt er doch?
In der letzten Saison gewannen im Direktvergleich beide Vereine jeweils ihre Auswärtsspiele. Das ist an und für sich etwas kurios.
Der 0:1-Niederlage in Erfurt für RWE folgte ein doch etwas überraschender 2:0-Auswärtssieg für RWE in Moabit.
Hajrulla sowie Lopes Cabral sicherten damals den RWE-Sieg mit ihren Toren.
Angesichts der Tatsache, das der BAK einen solchen Kaderumbruch managen musste sowie sportlich grottenschlecht in die neue Saison ging, kann man demnächst an der Poststrasse nachfragen, ob sich die neue Saison sportlich sehr herb darstellt für den BAK.
Nach Jahren der Platzierung unter den Spitzenteams gibt es diese Saison kleinere Brötchen in Moabit.
Für diese Partie hat RWE auf Grund der Voraussetzungen eher eine leichte Favoritenstellung inne.
Unabhängig davon, das der aktuelle BAK je nach Tagesform eine besser eingeschätzte Mannschaft durchaus erheblich beschäftgien kann und auch ohne Punkte heimschicken kann.
Das wollen wir nicht, nachdem wir aktuell uns auf Platz 2 gekämpft haben und nach dem BAK-Spiel zu Hause den FSV Zwickau empfangen.
Ergo - rund 600 RWE-Fans könnten am Samstag einen knappen 1:0-Sieg im Poststadion erleben.
Oder wie seht Ihr das?
Bereits am Samstag um 13 Uhr muss RWE wieder pünktlich im Berliner Poststadion auf dem Rasen stehen, um die Chance auf 3 Punkte wahrzunehmen.
Bisher war der Saisonverlauf recht vielversprechend. Aktuell Platz 2 mit 7 Punkten aus 3 Spielen und dazu in der englischen Woche - wenn auch mit viel Mühen - die zweite Runde im Landespokal klar gemacht.
Das Flutlichtspiel am Mittwochabend gegen Chemie Leipzig mit dem 4:2-Sieg war absolute Werbung für Rot-Weiß sowie die Liga 4.
Vor einer tollen Kulisse von über 7.000 Zuschauern wurde Fußball satt und Tore geboten. Ein Spiel über dem Durchschnitt der Liga 4.
Gern mehr davon. Da brauchts kaum eine Bundesliga etc.
So - nach dem freuen über diesen Sieg konzentireren wir uns jetzt auf das Spiel in Berlin.
Der Berliner AK ist diese Saison wahrscheinliche eine Wundertüte in der Liga.
Viele betrachten die Mannen aus Moabit eher als Abstiegskandidat.
Warum? Weil die letzte Saison ein Beispiel eines brutalen Absturzes gewesen ist.
Bis zum 17.ST fand man die Moabiter auf den Plätzen 1-5, dabei an den Spieltagen 3-13 und am Spieltag 17 jeweils auf Platz 1 als Spitzenreiter der Liga.
Danach erfolgte der harte Abgang bis hinunter auf Platz 12 sowie Platz 11 am Ende der Saison.
Das war seit 2013/14 die schlechteste Saisonplatzierung der Westberliner, die seit 2011 ununterbrochen der Liga angehören.
Nach Hertha BSC II, Hansa II sowie Viktoria Berlin sind die Moabiter inzwischen der viertjüngste Kader der Liga mit 22 Jahren im Durchschnitt.
Nachdem sich der Berliner Unternehmer Ali Han mit seiner Baufirma nach 20 Jahren Engagement beim BAK zurück gezogen hat, mussten die Männer ais dem Poststadion die Liga neu denken.
Neue Sponsoren, neue Finanzierungskonzepte, neue Strukturierung des Kaders.
In der Sommerpause zerfiel der Kader des BAK völiig in seine Einzelteile durch massenhafte Abgänge.
20 Abgänge aus dem Team gab es. Von den Abgängen profitiert haben Ligakonkurrenten.
Seaton und Kwabe Schluz ( beide RWE), Sussek und Ben Meyer ( beide BFC), Lang (Hansa II), Chahed (Rückkehr zum 1.FCM), Stürmer Joel Richter (FCC), Abwehrkante Shawn Kauter, Rintaro Yayima ( beide Altglienicke), Amamoo, Ramadan, Karabyik, Kevin Plath (alle Tebe), Dursun (Teutonia Ottensen), Vieling (Fortuna Köln), Krasniqui (Schalke II) - fast alle kamen in Liga 4 wieder unter.
Mit Keanu Schneider, Julian Klar, Jürgen Gjasula, Michael Olzcyk und Mustafa Fatiras sind jedoch auch Spieler aktuell immer noch vereinslos.
Neu sortiert wurde der Kader des BAK mit Zugängen ausschließlich aus Oberligen und U19-Mannschaften. 23 Spieler kamen nach Moabit, dabei wurden 6 Spieler der eigenen U19 hohgezogen.
Interessante Neuzugänge der Berliner sind vielleicht noch Irfan und Bremer (beide vom Absteiger Lichtenberg 47), der japanische Stürmer Teramura vom Bayernligisten FV Illertissen sowie Verteidiger Mvondo, der aktuell schon recht viele Stationen im Spierlpass stehen hat ( zuletzt den griechischen Zweitligisten AO Agia Napa).
Neu ist ebenfalls das Trainerteam in Moabit. Jeffrey Seitz heißt seit 10.Juli diesen Jahres der verantwortliche Coach. Als Spieler nur weit unterklassig unterwges, betreute der jetzt 38-Jährige von 2010 bis 2013 verschiedene Mannschaften des SC Staaken vor den westlichen Toren von Berlin.
Co-Trainer Theodor Mauer kam ebenfalls zu Saisonbeginn aus Staaken nach Moabit.
Als Konkurrent für höhere Weihen betrachtet den BAK aktuell niemand. Nach vielen erfolgreichen Jahren in Liga 4 sieht man die Westberliner diese Saison eher als Abstiegskandidat an.
Aktuell stehen die Männer aus dem Poststadion auf Platz 17 der Tabelle.
Der erste Paukenschlag der neuen Saison war die Aufftaktniederlage beim FSV Luckenwalde mit 0:6.
Nach der Absage der Partie gegen Hertha BSC II reichte es bei Viktoria Berlin nur zu einem 0:0.
1 Punkt und 0:6 Tore sind die aktuell traurige Bilanz beim BAK.
Die ganzen Umstände beim BAK, dessen aktuelle Form sowie die personellen Gegebenheiten sowie darüber hinaus die Vereinsangelegenheiten lassen derzeit kaum eine sachgerechte Einschätzung zu über die Spielstärke der Moabiter.
Bei RWE ist die Personallage relativ klar. Biek und Moritz fehlen ohnehin bereits länger.
Aktuell kommt jetzt wieder einmal Romario Hajrulla dazu, der erneut nach einem derben Foulspiel ( wie im Winter gegen die VSG) verletzt ausgeschieden ist.
Weiterhin wahrscheinlich Kay Seidemann nach einem Schlag ins Genick. Oder spielt er doch?
In der letzten Saison gewannen im Direktvergleich beide Vereine jeweils ihre Auswärtsspiele. Das ist an und für sich etwas kurios.
Der 0:1-Niederlage in Erfurt für RWE folgte ein doch etwas überraschender 2:0-Auswärtssieg für RWE in Moabit.
Hajrulla sowie Lopes Cabral sicherten damals den RWE-Sieg mit ihren Toren.
Angesichts der Tatsache, das der BAK einen solchen Kaderumbruch managen musste sowie sportlich grottenschlecht in die neue Saison ging, kann man demnächst an der Poststrasse nachfragen, ob sich die neue Saison sportlich sehr herb darstellt für den BAK.
Nach Jahren der Platzierung unter den Spitzenteams gibt es diese Saison kleinere Brötchen in Moabit.
Für diese Partie hat RWE auf Grund der Voraussetzungen eher eine leichte Favoritenstellung inne.
Unabhängig davon, das der aktuelle BAK je nach Tagesform eine besser eingeschätzte Mannschaft durchaus erheblich beschäftgien kann und auch ohne Punkte heimschicken kann.
Das wollen wir nicht, nachdem wir aktuell uns auf Platz 2 gekämpft haben und nach dem BAK-Spiel zu Hause den FSV Zwickau empfangen.
Ergo - rund 600 RWE-Fans könnten am Samstag einen knappen 1:0-Sieg im Poststadion erleben.
Oder wie seht Ihr das?