Weiter, immer weiter.
Entschieden ist alles erst am 28.Mai kurz vor 15 Uhr, wenn der letzte Spieltag und die Saison insgesamt abgepfiffen ist.
Was war das für ein emotionales, packendes Spiel in Cottbus mit einem RWE, der sich stellte und sich einen Punkt holte.
Damit verdarb man den Cottbusern durchaus die Meisterfeier, von der sicher viele ausgegangen sind.
Großartige Kulisse mit über 18.000 Zuschauern in Liga 4. Das hat durchaus Seltenheitswert.
Am Sonntag um 13 Uhr haben wir die nächste Chance, wieder an Cottbus heranzurücken.
Während diese im immer brisanten Brandenburg-Derby gegen den SV Babelsberg in Cottbus spielen, erwarten wir zeitgleich die BSG Chemie Leipzig im Steigerwaldstadion zu Gast.
Das wird das letzte Heimspiel der aktuellen Saison sein und eine Möglichkeit, die Mannschaft noch einmal zu Hause zu sehen.
Für dieses Spiel zeichnet sich aktuell ab, das es möglicherweise eine größere Kulisse geben wird.
Mit der BSG Chemie Leipzig treffen wir auf eine Mannschaft, die sich in der Regionalliga etabliert hat und in dieser Saison ähnlich nachhaltig auf sich aufmerksam machte wie unser RWE.
Die Geschichte des Leipzigers Fußball ist ohnehin spannend an Begebenheiten und Geschehnissen und füllt ganze Bücher.
So hält der damalige SC Lok Leipzig (vorher Chemie Leipzig, später wieder Chemie Leipzig) auch den Zuschauerrekord der DDR-Oberliga zusammen mit Rotation Leipzig (später 1.FC Lok).
100.000 Zuschauer kamen zum Ortsderby 1956. Das ist übrigens auch gesamtdeutscher Zuschauerrekord bei einem Punktspiel.
Höhepunkt der Vereinsgeschichte ist wohl immer noch der 1964 errungene Meistertitel unter dem Label " Der Rest von Leipzig", als durch die SED-Sportpolitik der Vorläufer des 1.FC Lok als Schwerpunktverein festgelegt wurde und man die restlichen Fußballer in die BSG Chemie eingliederte. Die dann überraschend Meister wurde.
Chemie Leipzig hatte damals Nationalspieler und eine ganze Reihe bekannter Spieler., zb Bernd Bauchspieß.
Auch die Geschichte der Duelle zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und der BSG Chemie Leipzig zu DDR - Zeiten ist geprägt von Kämpfen um Meisterschaften.
1951 beendeten Turbine Erfurt und Chemie Leipzig punktgleich die Saison. Das Torverhältnis spielte damals noch keine Rolle. Im Entscheidungsspiel in Chemnitz - vor 60.000 Zuschauern - gewann Chemie 2:0 und wurde Meister.
1964 holte sich Chemie Leipzig mit einem 2:0-Auswärtssieg beim SC Turbine Erfurt am letzten Spieltag die noch fehlenen Punkte zum Meistertitel. Rund 10.000 Leipziger Fans sollen damals mit in Erfurt gewesen sein. Für Turbine (RWE) Erfurt bedeutete das Resultat den Abstieg aus der DDR-Oberliga.
Die Fusion mit der BSG Chemie Böhlen zum FC Sachsen Leipzig sicherte die letztmalige Oberligateilnahme in der Saison 1990/91. Für die Bundesliga bzw 2.Bundesliga konnten sich die Sachsen nicht qualifizieren und mussten ab 1991 in die damalige NOFV Oberliga Nordost.
Letztlich endete die Geschichte des FC Sachsen in einer Insolvenz und Auflösung des Vereines, während sich zwischenzeitlich bereits 1997 die BSG Chemie Leipzig wieder neu gegründet hatte als Förderverein des FC Sachsen, um Markennamen und Rechte an "BSG Chemie " zu erhalten und zu schützen.
Es gab jedoch viele innere Konflikte und Auseinandersetzungen, verschärft durch die Insolvenz des FC Sachsen in 2001.
Am Ende folgte die Auflösung des FC Sachsen, die BSG Chemie begann den Punktspielbetrieb mit einer Herrenmannschaft in der III.Kreisklasse (Liga 12) Leipzig in 2008.
Die heutige BSG Chemie Leipzig sieht sich als legitimer Nachfolger von Chemie Leipzig.
2016 erreichte Chemie die NOFV-Oberliga, marschierte 2017 durch in die Regionalliga.
Nach dem postwendenden Abstieg war Chemie Leipzig 2019 wieder in der Regionalliga angekommen und spielt seitdem nun in der vierten Saison in Liga 4 mit.
Bisher etablierte man sich im guten Mittelfeld.
69 Spiele gab es zwischen Chemie Leipzig und RWE seit 1949 in verschiedenen Spieklassen.
25mal gewann RWE, 16 remis gab es und 28 mal gewann Chemie bei 89:96 Toren.
Das 69.Spiel fand im Januar 2023 im Leutzscher AKS statt und endete 1:1.
Den RWE-Ausgleich nach Chemie-Führung besorgte Robbie Felßberg.
Der aktuelle Tabellensiebte Chemie hat nach 32 Spielen der laufenden Saison 51 Punkte erreicht und dafür 14 Siege eingefahren, 9 mal remis gespielt sowie 9 Niederlagen einstecken müssen. Mit einem Torverhältnis von 48:43 Toren.
Seit dem Aufstieg 2019 ist Miroslav Jagatic der Chef an der Seitenlinie bei Chemie. Der 46-Jährige Soltauer - als Spieler unterklassig im Nordosten, vor allem Berliner Raum, unterwegs gewesen - hatte sich vorher Erfahrung bei diversen Berliner Vereinen geholt. Vor seinem Wechsl nach Leipzig auch in der Regionalliga mit der VSG Altglienicke. Als Co-Trainer stehen ihm Christian Sobottka zur Seite sowie der heemalige Spieler und Vereinsinstitution Stefan Karau.
Miroslav Jagatic hat dieser Tage seinen Vertrag bei Chemie Leipzig bis 2025 verlängert.
Nachdem man in Leutzsch seit der Flutlichtpremiere gegen unseren RWE im Januar 23 wieder ein Stück Infrastruktur geschaffen hat, wird man sicher noch am Stadion arbeiten und dann auch sportlich ambitionierter Richtung Liga 3 schauen wollen.
Jagatic ließ über die Saison häufig ein 3-4-3 in verschiedenen Varianten spielen, bei dem vor allem Manasse Eshelle (8 Tore), Denis Jäpel und Florian Kirstein (je 7 Tore) sowie Timo Mauer und Janik Mäder (je 5 Tore) die Offensivakzente setzen.
Auffällig ist dabei, das der beste Torschütze Eshelle durchaus häufig in der Startelf fehlt und während des Spieles gegen müde gespielte Gegner dann gebracht wird. Mit seiner enormen Schnelligkeit sorgt er dann für Torgefahr.
Unterstützt in der Vorarbeit vor allem von Florian Brügmann, dem sehr erfahrenen Dennis Mast und Ex-RWE-Spieler Lucas Surek.
Vor der Saison hat man 6 Spieler abgegeben - darunter die Routiniers Karau und Boltze, die ihre Laufbahn beendeten. Auch Ex-RWE-Spieler Mvibudulu verließ Chemie Leipzig.
Geholt wurden Jäpel aus Cottbus, Abwerhspieler Harant vom 1.FCM, Manasse Eshele von Union Fürstenwalde sowie Mateo Andacic von Kickers Offenbach.
Damit stand dann der Kader für die Saison.
Routiniert, erfahren, kampfstark.
Garanten dafür sind vor allem Torwart Bellot, die AV Wajer und Brügmann. Andacic, Dennis Mast, Alexander Bury und die breits weiter oben genannten Torschützen und Vorlagengeber.
Uns erwartet eine robuste, kompakte Mannschaft.
Auswärtsspiele sind jedoch nicht unbedingt das Terrain der Chemiker. 16 Partien in der Fremde brachten nur 6 Siege, 3 remis und 7 Niederlagen ein bei 17:27 Toren. Es klemmt dann offenbar bei Chemie in der Fremde an der Offensive, die kaum Tore schießt.
Nach einer guten Herbstserie sind die Resultate der Chemiker zuletzt inkonstanter geworden. Aus den letzten 10 Spielen konnte man 4 Siege und 3 remis mitnehmen bei 3 Niederlagen.
2:0 bei TeBe (A), 3:1 gegen Greifswald (H), 1:3 beim BFC und letztes Wochenende ein überraschendes 2:2 gegen Halberstadt nach eigener 2:0-Führung daheim sind die letzten Ergebnisse.
Bei RWE stehen die Zeichen personell auf langsame Entwarnung.
Für das Tor hat sich Trainer Fabian Gerber festgelegt, das Lukas Schellenberg den Rest der Saison als Nummer 1 bestreiten wird.
Sicher in Cottbus für viele eine Überraschung gewesen, das Schellenberg im Tor stand.
Man sollte dem Trainerteam zutrauen, das sie genau wussten, was sie da gemacht haben. Schellenberg hat auf jeden Fall ein gutes Spiel abgeliefert.
Ich denke, das auch gegen Chemie Leipzig die Startformation von Cottbus beginnen wird und je nach Spielverlauf mit dem Einsatz von Felßbeg, Tavares, Weinhauer und Hajrulla gerechnet werden kann.
Trainer Fabian Gerber nutz ja gern alle 5 Wechsel, um alle nominierten Kaderspieler meistens einzusetzen.
Aufpassen müssen im Spiel Keliano Tavares ( 9 Gelbe), Samuel Biek, Romario Hajrulla und Abou Ballo ( alle 4 Gelbe), wenn sie auch am letzten Spieltag in Altglienicke dabei sein wollen.
Fehlen wird weiterhin Caniggia Elva wegen Verletzung.
Seit längerem nicht mehr im Kader bzw nur sporadisch im Kader waren zuletzt Enrico Startsev, Marcel Bär, Ismael Mansaray, Ayooluwa Adesida und Calvin Tshilumba.
Ich hoffe auf eine sehr gute Kulisse von 7.000 plus ( inklusive ca 800 Gästefans geschätzt) und einen souveränen 2:0-Sieg für RWE.
Entschieden ist alles erst am 28.Mai kurz vor 15 Uhr, wenn der letzte Spieltag und die Saison insgesamt abgepfiffen ist.
Was war das für ein emotionales, packendes Spiel in Cottbus mit einem RWE, der sich stellte und sich einen Punkt holte.
Damit verdarb man den Cottbusern durchaus die Meisterfeier, von der sicher viele ausgegangen sind.
Großartige Kulisse mit über 18.000 Zuschauern in Liga 4. Das hat durchaus Seltenheitswert.
Am Sonntag um 13 Uhr haben wir die nächste Chance, wieder an Cottbus heranzurücken.
Während diese im immer brisanten Brandenburg-Derby gegen den SV Babelsberg in Cottbus spielen, erwarten wir zeitgleich die BSG Chemie Leipzig im Steigerwaldstadion zu Gast.
Das wird das letzte Heimspiel der aktuellen Saison sein und eine Möglichkeit, die Mannschaft noch einmal zu Hause zu sehen.
Für dieses Spiel zeichnet sich aktuell ab, das es möglicherweise eine größere Kulisse geben wird.
Mit der BSG Chemie Leipzig treffen wir auf eine Mannschaft, die sich in der Regionalliga etabliert hat und in dieser Saison ähnlich nachhaltig auf sich aufmerksam machte wie unser RWE.
Die Geschichte des Leipzigers Fußball ist ohnehin spannend an Begebenheiten und Geschehnissen und füllt ganze Bücher.
So hält der damalige SC Lok Leipzig (vorher Chemie Leipzig, später wieder Chemie Leipzig) auch den Zuschauerrekord der DDR-Oberliga zusammen mit Rotation Leipzig (später 1.FC Lok).
100.000 Zuschauer kamen zum Ortsderby 1956. Das ist übrigens auch gesamtdeutscher Zuschauerrekord bei einem Punktspiel.
Höhepunkt der Vereinsgeschichte ist wohl immer noch der 1964 errungene Meistertitel unter dem Label " Der Rest von Leipzig", als durch die SED-Sportpolitik der Vorläufer des 1.FC Lok als Schwerpunktverein festgelegt wurde und man die restlichen Fußballer in die BSG Chemie eingliederte. Die dann überraschend Meister wurde.
Chemie Leipzig hatte damals Nationalspieler und eine ganze Reihe bekannter Spieler., zb Bernd Bauchspieß.
Auch die Geschichte der Duelle zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und der BSG Chemie Leipzig zu DDR - Zeiten ist geprägt von Kämpfen um Meisterschaften.
1951 beendeten Turbine Erfurt und Chemie Leipzig punktgleich die Saison. Das Torverhältnis spielte damals noch keine Rolle. Im Entscheidungsspiel in Chemnitz - vor 60.000 Zuschauern - gewann Chemie 2:0 und wurde Meister.
1964 holte sich Chemie Leipzig mit einem 2:0-Auswärtssieg beim SC Turbine Erfurt am letzten Spieltag die noch fehlenen Punkte zum Meistertitel. Rund 10.000 Leipziger Fans sollen damals mit in Erfurt gewesen sein. Für Turbine (RWE) Erfurt bedeutete das Resultat den Abstieg aus der DDR-Oberliga.
Die Fusion mit der BSG Chemie Böhlen zum FC Sachsen Leipzig sicherte die letztmalige Oberligateilnahme in der Saison 1990/91. Für die Bundesliga bzw 2.Bundesliga konnten sich die Sachsen nicht qualifizieren und mussten ab 1991 in die damalige NOFV Oberliga Nordost.
Letztlich endete die Geschichte des FC Sachsen in einer Insolvenz und Auflösung des Vereines, während sich zwischenzeitlich bereits 1997 die BSG Chemie Leipzig wieder neu gegründet hatte als Förderverein des FC Sachsen, um Markennamen und Rechte an "BSG Chemie " zu erhalten und zu schützen.
Es gab jedoch viele innere Konflikte und Auseinandersetzungen, verschärft durch die Insolvenz des FC Sachsen in 2001.
Am Ende folgte die Auflösung des FC Sachsen, die BSG Chemie begann den Punktspielbetrieb mit einer Herrenmannschaft in der III.Kreisklasse (Liga 12) Leipzig in 2008.
Die heutige BSG Chemie Leipzig sieht sich als legitimer Nachfolger von Chemie Leipzig.
2016 erreichte Chemie die NOFV-Oberliga, marschierte 2017 durch in die Regionalliga.
Nach dem postwendenden Abstieg war Chemie Leipzig 2019 wieder in der Regionalliga angekommen und spielt seitdem nun in der vierten Saison in Liga 4 mit.
Bisher etablierte man sich im guten Mittelfeld.
69 Spiele gab es zwischen Chemie Leipzig und RWE seit 1949 in verschiedenen Spieklassen.
25mal gewann RWE, 16 remis gab es und 28 mal gewann Chemie bei 89:96 Toren.
Das 69.Spiel fand im Januar 2023 im Leutzscher AKS statt und endete 1:1.
Den RWE-Ausgleich nach Chemie-Führung besorgte Robbie Felßberg.
Der aktuelle Tabellensiebte Chemie hat nach 32 Spielen der laufenden Saison 51 Punkte erreicht und dafür 14 Siege eingefahren, 9 mal remis gespielt sowie 9 Niederlagen einstecken müssen. Mit einem Torverhältnis von 48:43 Toren.
Seit dem Aufstieg 2019 ist Miroslav Jagatic der Chef an der Seitenlinie bei Chemie. Der 46-Jährige Soltauer - als Spieler unterklassig im Nordosten, vor allem Berliner Raum, unterwegs gewesen - hatte sich vorher Erfahrung bei diversen Berliner Vereinen geholt. Vor seinem Wechsl nach Leipzig auch in der Regionalliga mit der VSG Altglienicke. Als Co-Trainer stehen ihm Christian Sobottka zur Seite sowie der heemalige Spieler und Vereinsinstitution Stefan Karau.
Miroslav Jagatic hat dieser Tage seinen Vertrag bei Chemie Leipzig bis 2025 verlängert.
Nachdem man in Leutzsch seit der Flutlichtpremiere gegen unseren RWE im Januar 23 wieder ein Stück Infrastruktur geschaffen hat, wird man sicher noch am Stadion arbeiten und dann auch sportlich ambitionierter Richtung Liga 3 schauen wollen.
Jagatic ließ über die Saison häufig ein 3-4-3 in verschiedenen Varianten spielen, bei dem vor allem Manasse Eshelle (8 Tore), Denis Jäpel und Florian Kirstein (je 7 Tore) sowie Timo Mauer und Janik Mäder (je 5 Tore) die Offensivakzente setzen.
Auffällig ist dabei, das der beste Torschütze Eshelle durchaus häufig in der Startelf fehlt und während des Spieles gegen müde gespielte Gegner dann gebracht wird. Mit seiner enormen Schnelligkeit sorgt er dann für Torgefahr.
Unterstützt in der Vorarbeit vor allem von Florian Brügmann, dem sehr erfahrenen Dennis Mast und Ex-RWE-Spieler Lucas Surek.
Vor der Saison hat man 6 Spieler abgegeben - darunter die Routiniers Karau und Boltze, die ihre Laufbahn beendeten. Auch Ex-RWE-Spieler Mvibudulu verließ Chemie Leipzig.
Geholt wurden Jäpel aus Cottbus, Abwerhspieler Harant vom 1.FCM, Manasse Eshele von Union Fürstenwalde sowie Mateo Andacic von Kickers Offenbach.
Damit stand dann der Kader für die Saison.
Routiniert, erfahren, kampfstark.
Garanten dafür sind vor allem Torwart Bellot, die AV Wajer und Brügmann. Andacic, Dennis Mast, Alexander Bury und die breits weiter oben genannten Torschützen und Vorlagengeber.
Uns erwartet eine robuste, kompakte Mannschaft.
Auswärtsspiele sind jedoch nicht unbedingt das Terrain der Chemiker. 16 Partien in der Fremde brachten nur 6 Siege, 3 remis und 7 Niederlagen ein bei 17:27 Toren. Es klemmt dann offenbar bei Chemie in der Fremde an der Offensive, die kaum Tore schießt.
Nach einer guten Herbstserie sind die Resultate der Chemiker zuletzt inkonstanter geworden. Aus den letzten 10 Spielen konnte man 4 Siege und 3 remis mitnehmen bei 3 Niederlagen.
2:0 bei TeBe (A), 3:1 gegen Greifswald (H), 1:3 beim BFC und letztes Wochenende ein überraschendes 2:2 gegen Halberstadt nach eigener 2:0-Führung daheim sind die letzten Ergebnisse.
Bei RWE stehen die Zeichen personell auf langsame Entwarnung.
Für das Tor hat sich Trainer Fabian Gerber festgelegt, das Lukas Schellenberg den Rest der Saison als Nummer 1 bestreiten wird.
Sicher in Cottbus für viele eine Überraschung gewesen, das Schellenberg im Tor stand.
Man sollte dem Trainerteam zutrauen, das sie genau wussten, was sie da gemacht haben. Schellenberg hat auf jeden Fall ein gutes Spiel abgeliefert.
Ich denke, das auch gegen Chemie Leipzig die Startformation von Cottbus beginnen wird und je nach Spielverlauf mit dem Einsatz von Felßbeg, Tavares, Weinhauer und Hajrulla gerechnet werden kann.
Trainer Fabian Gerber nutz ja gern alle 5 Wechsel, um alle nominierten Kaderspieler meistens einzusetzen.
Aufpassen müssen im Spiel Keliano Tavares ( 9 Gelbe), Samuel Biek, Romario Hajrulla und Abou Ballo ( alle 4 Gelbe), wenn sie auch am letzten Spieltag in Altglienicke dabei sein wollen.
Fehlen wird weiterhin Caniggia Elva wegen Verletzung.
Seit längerem nicht mehr im Kader bzw nur sporadisch im Kader waren zuletzt Enrico Startsev, Marcel Bär, Ismael Mansaray, Ayooluwa Adesida und Calvin Tshilumba.
Ich hoffe auf eine sehr gute Kulisse von 7.000 plus ( inklusive ca 800 Gästefans geschätzt) und einen souveränen 2:0-Sieg für RWE.