TLZ: Unterschied an Leidenschaft
Erfurt. (tlz) Erfurt narrt Dresden. Was Trainern wie Hans Meyer, Lothar Kurbjuweit, Pavel Dotchev oder Karsten Baumann am Steigerwald in älterer und jüngerer Vergangenheit nicht gelang, glückte nun mit Rainer Hörgl einem, den sie noch vor zwei Wochen nach dem 1:1 gegen Unterhaching auf den Rängen am liebsten in die Wüste geschickt hätten. Das 4:1 gegen Dynamo war der höchste heimische Derbysieg seit 28 Jahren für Rot-Weiß. "Ein tolles Gefühl. Etwas besseres gibt es nicht", jubelte der umjubelte Carsten Kammlott, der mit seinen erst 19 Jahren allenfalls von seinem Vater vom damaligen 4:0 der Josef Vlay und Co. gehört haben dürfte.
Vom Fehlstart der Rot-Weißen redete am Samstag jedenfalls keiner mehr unter den gut 9400 Zuschauern, von denen zumindest Erfurts Anhänger von Beginn an aus dem Staunen nicht mehr herauskamen. Denn ihre Elf zeigte vom Anstoß an, wer Herr im eigenen Hause ist. Immer einen Tick schneller als der Gegner, aggressiver in den Zweikämpfen und viel Druck nach vorn. So verschaffte sich der Gastgeber schnell Respekt bei den Sachsen, deren Auftritt Dresdens Abwehrspieler Volker Oppitz später als "Katastrophe" bezeichnete. Nur Rot-Weiß spielte in Halbzeit eins, versäumte es aber zunächst aus den vielen Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Zwar zappelte der Ball nach Tino Semmers Kopfball und dem vorhergehenden Freistoß von Thiago Rockenbach bereits nach drei Minuten im Dynamo-Netz, doch Schiedsrichter Thomas Metzen gab den Treffer nicht. Julien Humbert hatte im Rücken Semmers Dresdens Kapitän Maik Wagefeld umgerempelt.
Weiter ging es, ohne dass Erfurts Turbo jedoch zündete. Semmer machte es zu umständlich, spielte zwar Dynamo-Keeper Axel Keller gekonnt aus, traf dann aber nur den Fuß von Thomas Hübener (23.). Kammlott schoss nach Rockenbach-Flanke knapp vorbei (27.). Und als alles auf ein unverdientes Pausen-0:0 hinauslief, nutzte Rot-Weiß zwei Dresdner Schlafwageneinlagen in der Abwehr zum Doppelschlag durch Semmer (40.), und Humbert (41.).
"Solche Fehler darf man auf diesem Niveau nicht machen", war Ruud Kaiser mächtig bedient. Erfurt nutzte sie gnadenlos aus, hätte zur Pause aber deutlich höher führen müssen.
Nach dem Wechsel zog sich Hörgls Truppe für 15 Minuten etwas zurück ("Das hat mir nicht gefallen", so der RWE-Coach), ohne Dynamo aber Gelegenheiten zu geben, ins Spiel zu finden. Die Schlussphase war dann aber wieder etwas zum mit der Zunge schnalzen, der Unterschied an Leidenschaft in diesem Derby. Es war die Zeit der aus einem Klasseteam jetzt herausragenden beiden Youngster, des 20jährigen Thomas Ströhl und des ein Jahr jüngeren Kammlott. Dieser narrte erst Dresdens Oppitz, zog den Ball in den Fünfmeterraum, wo Rockenbach nur noch den Fuß hinhalten musste (62.). Genau zehn Minuten später entwischte Ströhl Oppitz wie Usain Bolt in Höllentempo, flankte nach innen, wo Kammlott, der zuvor bereits zwei Großchancen vergeben hatte (65., 67.), Saisontor Nummer drei gelang. Dynamos Anschlusstreffer kurz vor Ultimo (Hörgl: "Das Gegentor hätten wir nicht unbedingt gebraucht.") interessierte keinen mehr.
"Wir sind auf einem guten Weg", fasste Tino Semmer die 90 Minuten zusammen. Wenn die Leistung vom Sonnabend zum Standard wird und Rot-Weiß nicht wie in der Vergangenheit zwei Gesichter zeigt, wird ihm da keiner widersprechen.
Foto-Galerie unter:
http://www.tlz.de /startseite
30.08.2009 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
_________________________________________
TLZ: "Schwerstes Spiel kommt jetzt"
Erfurt. (tlz) Das größte Kompliment machte ausgerechnet Gästetrainer Ruud Kaiser, der feststellte: "Erfurt hat uns mit allen Waffen besiegt: Herz, Lust, Leidenschaft." Sowas geht beim FC Rot-Weiß runter wie Öl, zumal man nach über sechs sieglosen Partien wieder ein Heimspiel gewonnen hat. Die Art und Weise freilich war beeindruckend.
"Bis auf das Gegentor", sagt Dirk Orlishausen, "haben wir alles richtig gemacht." Doch Erfurts Keeper war auch der erste, der nach dem Kantersieg angesichts des tosenden Applauses auf den Rängen auf die Euphoriebremse trat: "Jetzt kommt am Dienstag in Heidenheim das schwerste Spiel. Da muss man zeigen, dass es nicht nur um ein Derby geht."
So schnell ändert sich in Fußball-Erfurt die Stimmung auf den Rängen. Gegen Unterhaching noch ausgepfiffen, und am Sonnabend wie ein Aufsteiger gefeiert. "Die Stimmung kann hier schnell wieder kippen", weiß auch Jens Möckel, der gerade mal seine zweite Saison in Erfurt spielt. Und der in der Innenverteidigung mit Martin Pohl im dritten Spiel erneut überzeugt hat. Mit ihnen steht die Defensive. "Martin und ich", sagt Pohl, "sind auch privat gut befreundet."
Das merkt man auf dem Platz. Wie überhaupt der FC Rot-Weiß peu a peu zu einer Einheit wächst. Genau, wie es Rainer Hörgl seit Wochen vorhergesagt hat. "Wir haben nach dem Sieg in Jena nichts anders gemacht als vorher auch", sagt Erfurts Cheftrainer, der trotz des 4:1 (zurecht) noch das Haar in der Suppe suchte: "In der zweiten Halbzeit", so der Augsburger, "haben wir erst nach dem 3:0 wieder Sicherheit gefunden. Wäre in der Phase zuvor der Anschluss gefallen, vielleicht wäre da das Spiel noch gekippt."
Hörgl scheint seine Profis mit seinem Spielsystem erreicht zu haben. Gegen Jena wurde der Anfang gemacht. Gegen Dynamo sah vieles sogar noch besser aus. "Erfurt hat die Qualitäten zu einer Spitzenmannschaft", anerkannte Dresdens Kaiser neidlos an und stellte fest: "Sie haben nur gespielt, und wir nur reagiert." Auch sein Kapitän Maik Wagefeld war keiner anderen Meinung, stellte restlos bedient fest: "Rot-Weiß hat uns die Grenzen aufgezeigt."
Solche Worte hört man gern am Steigerwald. Wenn sie sich in den kommenden Spielen wiederholen, dann ist der FC Rot-Weiß dort, wo er vor Saisonbeginn hin wollte.
30.08.2009 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
______________________________________
TLZ: Krebs macht alles richtig
Gera. (tlz) Die Geraer kommen in ihrer nunmehr dritten Oberliga Saison einfach nicht aus den Startlöchern, warten sie doch noch immer auf den ersten Sieg. Dabei hatten sie sich gerade gegen die Reserve vom Drittligisten einen Dreier fest vorgenommen, musste man doch in der letzten Saison gegen die Rot-Weißen eine klare 0:4 Heimklatsche hinnehmen.
Gestern schien aber eine Revanche zu gelingen. Denn die Schützlinge von René Grüttner begannen schwungvoll und hatten bereits nach neun Minuten die Chance zur Führung, doch Dimter scheiterte mit einem tollen 18-Meter Freistoß an Heidrich. Nach einer guten Viertelstunde aber doch das 1:0 durch Janke, der nach einem Solo keine Mühe hatte, den Ball ins Netz zu zirkeln. Und als Friedrich nach einem Eckball von Franz mit Aufstetzer- kopfball auf 2:0 erhöhte, herrschte Zufriedenheit bei den Geraern.
RWE Coach Albert Krebs, welcher mit seinem Team jedoch völlig zu Recht haderte, handelte daraufhin und schöpfte noch im ersten Abschnitt das Wechselkontigent vollständig aus. Und damit schien er ein glückliches Händchen gehabt zu haben. Denn im zweiten Abschnitt dominierten die Gäste deutlich. Nachdem Beck eine Rießenmöglichkeit vergab (56.), nutzte Göbel einen Abwehrfehler zum Anschlußtreffer. Und von da an wirkten die Geraer wie geschockt. Als dann Beck nur 90 Sekunden später mit schöner Einzelleistung aus Nahdistanz der Ausgleich gelang, war die Moral der 03 er vollständig gebrochen. Folgerichtig das 2:3 Siegtor durch Göbel , dem ein Fehler von Wohlfeld vorausging.
Gera: Wohlfeld - Fuhrmann, Dimter, Scholze, Göschick (41. Doerlitz, 78. H. Pohland), Franz, Pfeifer (57. Schletzke), Friedrich, Strobel, Rietsch, Janke.
Erfurt II: Heidrich - Bischoff (18. Menz), Handke, Eckermann, Walter, Mees, Langer, Rahn (37. Brandau), Göbel, Montabell (43. Ziegler), Beck.
Schiedsrichter: Rosenkranz (Plauen) - Zuschauer: 247 - Torfolge: 1:0 Janke (17.), 2:0 Friedrich (33.), 2:1 Göbel (61.), 2:2 Beck (63.), 2:3 Göbel (75.).
30.08.2009 Von Volker Martin
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt. (tlz) Erfurt narrt Dresden. Was Trainern wie Hans Meyer, Lothar Kurbjuweit, Pavel Dotchev oder Karsten Baumann am Steigerwald in älterer und jüngerer Vergangenheit nicht gelang, glückte nun mit Rainer Hörgl einem, den sie noch vor zwei Wochen nach dem 1:1 gegen Unterhaching auf den Rängen am liebsten in die Wüste geschickt hätten. Das 4:1 gegen Dynamo war der höchste heimische Derbysieg seit 28 Jahren für Rot-Weiß. "Ein tolles Gefühl. Etwas besseres gibt es nicht", jubelte der umjubelte Carsten Kammlott, der mit seinen erst 19 Jahren allenfalls von seinem Vater vom damaligen 4:0 der Josef Vlay und Co. gehört haben dürfte.
Vom Fehlstart der Rot-Weißen redete am Samstag jedenfalls keiner mehr unter den gut 9400 Zuschauern, von denen zumindest Erfurts Anhänger von Beginn an aus dem Staunen nicht mehr herauskamen. Denn ihre Elf zeigte vom Anstoß an, wer Herr im eigenen Hause ist. Immer einen Tick schneller als der Gegner, aggressiver in den Zweikämpfen und viel Druck nach vorn. So verschaffte sich der Gastgeber schnell Respekt bei den Sachsen, deren Auftritt Dresdens Abwehrspieler Volker Oppitz später als "Katastrophe" bezeichnete. Nur Rot-Weiß spielte in Halbzeit eins, versäumte es aber zunächst aus den vielen Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Zwar zappelte der Ball nach Tino Semmers Kopfball und dem vorhergehenden Freistoß von Thiago Rockenbach bereits nach drei Minuten im Dynamo-Netz, doch Schiedsrichter Thomas Metzen gab den Treffer nicht. Julien Humbert hatte im Rücken Semmers Dresdens Kapitän Maik Wagefeld umgerempelt.
Weiter ging es, ohne dass Erfurts Turbo jedoch zündete. Semmer machte es zu umständlich, spielte zwar Dynamo-Keeper Axel Keller gekonnt aus, traf dann aber nur den Fuß von Thomas Hübener (23.). Kammlott schoss nach Rockenbach-Flanke knapp vorbei (27.). Und als alles auf ein unverdientes Pausen-0:0 hinauslief, nutzte Rot-Weiß zwei Dresdner Schlafwageneinlagen in der Abwehr zum Doppelschlag durch Semmer (40.), und Humbert (41.).
"Solche Fehler darf man auf diesem Niveau nicht machen", war Ruud Kaiser mächtig bedient. Erfurt nutzte sie gnadenlos aus, hätte zur Pause aber deutlich höher führen müssen.
Nach dem Wechsel zog sich Hörgls Truppe für 15 Minuten etwas zurück ("Das hat mir nicht gefallen", so der RWE-Coach), ohne Dynamo aber Gelegenheiten zu geben, ins Spiel zu finden. Die Schlussphase war dann aber wieder etwas zum mit der Zunge schnalzen, der Unterschied an Leidenschaft in diesem Derby. Es war die Zeit der aus einem Klasseteam jetzt herausragenden beiden Youngster, des 20jährigen Thomas Ströhl und des ein Jahr jüngeren Kammlott. Dieser narrte erst Dresdens Oppitz, zog den Ball in den Fünfmeterraum, wo Rockenbach nur noch den Fuß hinhalten musste (62.). Genau zehn Minuten später entwischte Ströhl Oppitz wie Usain Bolt in Höllentempo, flankte nach innen, wo Kammlott, der zuvor bereits zwei Großchancen vergeben hatte (65., 67.), Saisontor Nummer drei gelang. Dynamos Anschlusstreffer kurz vor Ultimo (Hörgl: "Das Gegentor hätten wir nicht unbedingt gebraucht.") interessierte keinen mehr.
"Wir sind auf einem guten Weg", fasste Tino Semmer die 90 Minuten zusammen. Wenn die Leistung vom Sonnabend zum Standard wird und Rot-Weiß nicht wie in der Vergangenheit zwei Gesichter zeigt, wird ihm da keiner widersprechen.
Foto-Galerie unter:
http://www.tlz.de /startseite
30.08.2009 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
_________________________________________
TLZ: "Schwerstes Spiel kommt jetzt"
Erfurt. (tlz) Das größte Kompliment machte ausgerechnet Gästetrainer Ruud Kaiser, der feststellte: "Erfurt hat uns mit allen Waffen besiegt: Herz, Lust, Leidenschaft." Sowas geht beim FC Rot-Weiß runter wie Öl, zumal man nach über sechs sieglosen Partien wieder ein Heimspiel gewonnen hat. Die Art und Weise freilich war beeindruckend.
"Bis auf das Gegentor", sagt Dirk Orlishausen, "haben wir alles richtig gemacht." Doch Erfurts Keeper war auch der erste, der nach dem Kantersieg angesichts des tosenden Applauses auf den Rängen auf die Euphoriebremse trat: "Jetzt kommt am Dienstag in Heidenheim das schwerste Spiel. Da muss man zeigen, dass es nicht nur um ein Derby geht."
So schnell ändert sich in Fußball-Erfurt die Stimmung auf den Rängen. Gegen Unterhaching noch ausgepfiffen, und am Sonnabend wie ein Aufsteiger gefeiert. "Die Stimmung kann hier schnell wieder kippen", weiß auch Jens Möckel, der gerade mal seine zweite Saison in Erfurt spielt. Und der in der Innenverteidigung mit Martin Pohl im dritten Spiel erneut überzeugt hat. Mit ihnen steht die Defensive. "Martin und ich", sagt Pohl, "sind auch privat gut befreundet."
Das merkt man auf dem Platz. Wie überhaupt der FC Rot-Weiß peu a peu zu einer Einheit wächst. Genau, wie es Rainer Hörgl seit Wochen vorhergesagt hat. "Wir haben nach dem Sieg in Jena nichts anders gemacht als vorher auch", sagt Erfurts Cheftrainer, der trotz des 4:1 (zurecht) noch das Haar in der Suppe suchte: "In der zweiten Halbzeit", so der Augsburger, "haben wir erst nach dem 3:0 wieder Sicherheit gefunden. Wäre in der Phase zuvor der Anschluss gefallen, vielleicht wäre da das Spiel noch gekippt."
Hörgl scheint seine Profis mit seinem Spielsystem erreicht zu haben. Gegen Jena wurde der Anfang gemacht. Gegen Dynamo sah vieles sogar noch besser aus. "Erfurt hat die Qualitäten zu einer Spitzenmannschaft", anerkannte Dresdens Kaiser neidlos an und stellte fest: "Sie haben nur gespielt, und wir nur reagiert." Auch sein Kapitän Maik Wagefeld war keiner anderen Meinung, stellte restlos bedient fest: "Rot-Weiß hat uns die Grenzen aufgezeigt."
Solche Worte hört man gern am Steigerwald. Wenn sie sich in den kommenden Spielen wiederholen, dann ist der FC Rot-Weiß dort, wo er vor Saisonbeginn hin wollte.
30.08.2009 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
______________________________________
TLZ: Krebs macht alles richtig
Gera. (tlz) Die Geraer kommen in ihrer nunmehr dritten Oberliga Saison einfach nicht aus den Startlöchern, warten sie doch noch immer auf den ersten Sieg. Dabei hatten sie sich gerade gegen die Reserve vom Drittligisten einen Dreier fest vorgenommen, musste man doch in der letzten Saison gegen die Rot-Weißen eine klare 0:4 Heimklatsche hinnehmen.
Gestern schien aber eine Revanche zu gelingen. Denn die Schützlinge von René Grüttner begannen schwungvoll und hatten bereits nach neun Minuten die Chance zur Führung, doch Dimter scheiterte mit einem tollen 18-Meter Freistoß an Heidrich. Nach einer guten Viertelstunde aber doch das 1:0 durch Janke, der nach einem Solo keine Mühe hatte, den Ball ins Netz zu zirkeln. Und als Friedrich nach einem Eckball von Franz mit Aufstetzer- kopfball auf 2:0 erhöhte, herrschte Zufriedenheit bei den Geraern.
RWE Coach Albert Krebs, welcher mit seinem Team jedoch völlig zu Recht haderte, handelte daraufhin und schöpfte noch im ersten Abschnitt das Wechselkontigent vollständig aus. Und damit schien er ein glückliches Händchen gehabt zu haben. Denn im zweiten Abschnitt dominierten die Gäste deutlich. Nachdem Beck eine Rießenmöglichkeit vergab (56.), nutzte Göbel einen Abwehrfehler zum Anschlußtreffer. Und von da an wirkten die Geraer wie geschockt. Als dann Beck nur 90 Sekunden später mit schöner Einzelleistung aus Nahdistanz der Ausgleich gelang, war die Moral der 03 er vollständig gebrochen. Folgerichtig das 2:3 Siegtor durch Göbel , dem ein Fehler von Wohlfeld vorausging.
Gera: Wohlfeld - Fuhrmann, Dimter, Scholze, Göschick (41. Doerlitz, 78. H. Pohland), Franz, Pfeifer (57. Schletzke), Friedrich, Strobel, Rietsch, Janke.
Erfurt II: Heidrich - Bischoff (18. Menz), Handke, Eckermann, Walter, Mees, Langer, Rahn (37. Brandau), Göbel, Montabell (43. Ziegler), Beck.
Schiedsrichter: Rosenkranz (Plauen) - Zuschauer: 247 - Torfolge: 1:0 Janke (17.), 2:0 Friedrich (33.), 2:1 Göbel (61.), 2:2 Beck (63.), 2:3 Göbel (75.).
30.08.2009 Von Volker Martin
Quelle: http://www.tlz.de