Nach mehreren Spielen im heimischen Steigerwaldstadion tritt Rot-Weiß Erfurt die kurze Dienstreise in den Südharz an.
Zum Freitagabend 18 Uhr spielen wir gegen den Thüringer Rivalen FSV Wacker Nordhausen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Baustelle Albert-Kuntz-Sportpark auf dem Hauptplatz allein wegen des zu erwartenden Fanaufkommens von RWE, welches auf dem sonst derzeit genutzten Kunstrasenplatz nicht händelbar ist.
Da RWE 800 Gästekarten bekommen hat, dürften diesmal möglicherweise über 1.000 Zuschauer für den Nordhäuser Zuschauerrekord der Saison sorgen.
Das Interesse an der Wacker-Elf ist im Südharz nach dem Zusammenbruch aller Fußballträume von Liga 3 mit Insolvenz sowie Abstieg in die Oberliga rasant geschwunden.
Ca 250 Zuschauer kommen noch im Schnitt zu den Heimspielen des FSV, selbst zum Harzderby gegen Einheit Wernigerode vor ca 2 Wochen waren es nur knapp 250 Besucher inklusive Gästefans.
Seit dem RWE-Abstieg aus Liga 3 in 2018 gab es untereinander in mehreren Spielen der Regionalliga Nordost und des Landespokales einige Nickligkeiten sowie Überheblichkeiten der Südharzer, die sich damals in der Rolle als Nummer 2 des Thüringer Fußballes vor RWE sahen.
Manches Thüringer Medium bestärkte mit seinen Artikeln die Südharzer damals in dieser Rolle der Nummer 2 in Thüringen vor RWE. Ohne je nach den Hintergründen zu recherchieren in den öffentlich einsehbaren Bilanzen, aus denen sich Jahre vorher bereits eine offen sichtbare Mißwirtschaft mit hohen Verlusten in der Regionalliga abzeichnete. Über die man letztlich stolperte.
Da zerbrachen Welten in Nordhausen bei Bekanntwerden der wahren Verhältnisse im Vergleich zum vorher sehr selbstgefälligen Auftreten des Ex-Präsidenten Kleofas.
21 Pflichtspiele gab es seit 1990 zwischen beiden Vereinen.
11 Siege, 4 remis und 6 Niederlagen mit 36:20 Toren lautet die Bilanz zu Gunsten von RWE.
Das Hinspiel - ebenfalls Freitagabends unter Flutlicht im SWS - gewann RWE klar mit 3:0 im letzten Jahr.
Das drittjüngste Team der Oberliga - RWE - spielt gegen das viertjüngste Ligateam Nordhausen.
21 Spieler hat Trainer Lars Greschke zur Verfügung. Den Kader hat ihm der 31-jährige Sportdirektor Philipp Seeland zusammengestellt.
Sowohl Spieler wie auch Funktionsträger im Verein kommen zum größten Teil aus dem Verein selbst bzw der Region.
Sportlich wie finanziell werden logischerweise ganz kleine Brötchen gebacken am Südharz.
Kapitän Marcus Vopel ist mit 31 Jahren der älteste Spieler, seit 2007 im Verein. Lennart Liese und Felix Schwerdt - 2020/21 bei RWE - haben Oberligaerfahrung. Ex-RWE-Spieler Elias Gorges kam letzte Saison in NDH nicht zm Zug. Inzwischen ist er Stammspieler im defensiven Mittelfeld neben Felix Schwerdt in der meist 3-4-3 spielenden Formation.
In der Winterpause gab man Innenverteidiger Dhaliwal für eine kleine Ablöse von 10Tsd. € an Chemie Leipzig ab, Mittelstürmer Schneider ging nach Sangerhausen. Dafür holte man vom VfB Sangerhausen Stürmer Sylla sowie Angreifer Riemekasten vom SV Bielen.
Nordhausen ist heimschwach. Aus 13 Spielen holte man lediglich 3 Heimsiege und 3 remis, unterlag 7mal mit insgesamt 15:26 Toren.
Das dürfte auch einer der Gründe sein, warum man aktuell auf Rang 13 steht und gegen den Abstieg kämpft, dabei jeden Punkt benötigt. Insgesamt 21 Spiele - ergaben 5 Siege, 7 remis und 9 Niederlagen bei 24:39 Toren und 22 Punkten.
Einziger Vorteil gegenüber den Konkurrenten ist, das der FSV Wacker weniger Spiele als die Mannschaften hinter ihm bestritten hat.
Die gespielte Serie bis zur Unterbrechung des Spielbetriebes im November 2021 war schwach. Gnaze 9 Punkte aus 2 Siegen und 3 remis hatte man gerade geholt, stand auf dem Abstiegsplatz 16.
Mit Wiederaufnahme des Spielbetriebes spielte man im Februar 2022 3 Heimspiele - 1:4 Bautzen, 2:1 VfL Halle, 0:3 Fahner Höhe. Das war dann Ende Februar die letzte Niederlage der Südharzer.
Seitdem holten sie sich 2 Siege und 3 remis, sind 5 Spiele ungeschlagen. Nach 1:1 gegen Martinroda und 2:2 gegen Wernigerode jeweils zu Hause durchaus bemerkenswert, das man anschließend beim FCC II 1:0 gewann, daheim gegen Krieschow 2:1 und am letzten Wochenende im Vogtlland dem VFC Plauen beim 1:1 einen Punkt abnahm.
Bei diversen Spielen scheint der Kampfgeist der Nordhäuser groß zu sein, die eigentlich favorisierten Gegner mächtig zu ärgern.
Zumindest darf man davon ausgehen, das Wacker Nordhausen ordentlich kämpfen wird, bestehen und nicht untergehen will gegen den Tabellenführer.
Zumal es gegen RWE auch erst einmal der letzte Heimauftritt der Südharzer sein wird, da im Mai 4 Auswärtsspiele am Stück anstehen und erst 1 Monat später wieder ein Heimspiel für sie angesetzt ist.
Bei allem Respekt vor dem Gegner und das dieser sich teuer verkaufen wird - das muss RWE klar gewinnen.
Ich tippe mal einen 3:0-Auswärtssieg und in Nordhausen Heimatmosphäre für RWE bei ca 1.000 Zuschauern.
Bezüglich der Aufstellung muss man mal schauen, wie sich die zuletzt abwesenden Spieler entwickelt haben.
Abou Ballo soll ja diese Woche wieder mit Training anfangen, bei Seidemann wird es noch ca 2 Wochen dauern bis Trainingseinstieg. Manu hatte zuletzt Leistenbeschwerden, war gegen Rudolstadt nicht im Kader. Kerasidis fehlte zuletzt mit einem Infekt.
Nach der neuen Absprache - alle 5 Spiele - wird wahrscheinlich in Nordhausen Schellenberg wieder im Tor stehen.
Ansonsten wird es wohl auf die zuletzt erfolgreiche und eingespielte Mannschaft hinauslaufen bei der Aufstellung.
Dann auf RWE - seriös dieses Spiel angehen , nichts anbrennen lassen und dafür sorgen, das wir uns keinen Patzer erlauben.
3 Punkte holen.
Zum Freitagabend 18 Uhr spielen wir gegen den Thüringer Rivalen FSV Wacker Nordhausen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Baustelle Albert-Kuntz-Sportpark auf dem Hauptplatz allein wegen des zu erwartenden Fanaufkommens von RWE, welches auf dem sonst derzeit genutzten Kunstrasenplatz nicht händelbar ist.
Da RWE 800 Gästekarten bekommen hat, dürften diesmal möglicherweise über 1.000 Zuschauer für den Nordhäuser Zuschauerrekord der Saison sorgen.
Das Interesse an der Wacker-Elf ist im Südharz nach dem Zusammenbruch aller Fußballträume von Liga 3 mit Insolvenz sowie Abstieg in die Oberliga rasant geschwunden.
Ca 250 Zuschauer kommen noch im Schnitt zu den Heimspielen des FSV, selbst zum Harzderby gegen Einheit Wernigerode vor ca 2 Wochen waren es nur knapp 250 Besucher inklusive Gästefans.
Seit dem RWE-Abstieg aus Liga 3 in 2018 gab es untereinander in mehreren Spielen der Regionalliga Nordost und des Landespokales einige Nickligkeiten sowie Überheblichkeiten der Südharzer, die sich damals in der Rolle als Nummer 2 des Thüringer Fußballes vor RWE sahen.
Manches Thüringer Medium bestärkte mit seinen Artikeln die Südharzer damals in dieser Rolle der Nummer 2 in Thüringen vor RWE. Ohne je nach den Hintergründen zu recherchieren in den öffentlich einsehbaren Bilanzen, aus denen sich Jahre vorher bereits eine offen sichtbare Mißwirtschaft mit hohen Verlusten in der Regionalliga abzeichnete. Über die man letztlich stolperte.
Da zerbrachen Welten in Nordhausen bei Bekanntwerden der wahren Verhältnisse im Vergleich zum vorher sehr selbstgefälligen Auftreten des Ex-Präsidenten Kleofas.
21 Pflichtspiele gab es seit 1990 zwischen beiden Vereinen.
11 Siege, 4 remis und 6 Niederlagen mit 36:20 Toren lautet die Bilanz zu Gunsten von RWE.
Das Hinspiel - ebenfalls Freitagabends unter Flutlicht im SWS - gewann RWE klar mit 3:0 im letzten Jahr.
Das drittjüngste Team der Oberliga - RWE - spielt gegen das viertjüngste Ligateam Nordhausen.
21 Spieler hat Trainer Lars Greschke zur Verfügung. Den Kader hat ihm der 31-jährige Sportdirektor Philipp Seeland zusammengestellt.
Sowohl Spieler wie auch Funktionsträger im Verein kommen zum größten Teil aus dem Verein selbst bzw der Region.
Sportlich wie finanziell werden logischerweise ganz kleine Brötchen gebacken am Südharz.
Kapitän Marcus Vopel ist mit 31 Jahren der älteste Spieler, seit 2007 im Verein. Lennart Liese und Felix Schwerdt - 2020/21 bei RWE - haben Oberligaerfahrung. Ex-RWE-Spieler Elias Gorges kam letzte Saison in NDH nicht zm Zug. Inzwischen ist er Stammspieler im defensiven Mittelfeld neben Felix Schwerdt in der meist 3-4-3 spielenden Formation.
In der Winterpause gab man Innenverteidiger Dhaliwal für eine kleine Ablöse von 10Tsd. € an Chemie Leipzig ab, Mittelstürmer Schneider ging nach Sangerhausen. Dafür holte man vom VfB Sangerhausen Stürmer Sylla sowie Angreifer Riemekasten vom SV Bielen.
Nordhausen ist heimschwach. Aus 13 Spielen holte man lediglich 3 Heimsiege und 3 remis, unterlag 7mal mit insgesamt 15:26 Toren.
Das dürfte auch einer der Gründe sein, warum man aktuell auf Rang 13 steht und gegen den Abstieg kämpft, dabei jeden Punkt benötigt. Insgesamt 21 Spiele - ergaben 5 Siege, 7 remis und 9 Niederlagen bei 24:39 Toren und 22 Punkten.
Einziger Vorteil gegenüber den Konkurrenten ist, das der FSV Wacker weniger Spiele als die Mannschaften hinter ihm bestritten hat.
Die gespielte Serie bis zur Unterbrechung des Spielbetriebes im November 2021 war schwach. Gnaze 9 Punkte aus 2 Siegen und 3 remis hatte man gerade geholt, stand auf dem Abstiegsplatz 16.
Mit Wiederaufnahme des Spielbetriebes spielte man im Februar 2022 3 Heimspiele - 1:4 Bautzen, 2:1 VfL Halle, 0:3 Fahner Höhe. Das war dann Ende Februar die letzte Niederlage der Südharzer.
Seitdem holten sie sich 2 Siege und 3 remis, sind 5 Spiele ungeschlagen. Nach 1:1 gegen Martinroda und 2:2 gegen Wernigerode jeweils zu Hause durchaus bemerkenswert, das man anschließend beim FCC II 1:0 gewann, daheim gegen Krieschow 2:1 und am letzten Wochenende im Vogtlland dem VFC Plauen beim 1:1 einen Punkt abnahm.
Bei diversen Spielen scheint der Kampfgeist der Nordhäuser groß zu sein, die eigentlich favorisierten Gegner mächtig zu ärgern.
Zumindest darf man davon ausgehen, das Wacker Nordhausen ordentlich kämpfen wird, bestehen und nicht untergehen will gegen den Tabellenführer.
Zumal es gegen RWE auch erst einmal der letzte Heimauftritt der Südharzer sein wird, da im Mai 4 Auswärtsspiele am Stück anstehen und erst 1 Monat später wieder ein Heimspiel für sie angesetzt ist.
Bei allem Respekt vor dem Gegner und das dieser sich teuer verkaufen wird - das muss RWE klar gewinnen.
Ich tippe mal einen 3:0-Auswärtssieg und in Nordhausen Heimatmosphäre für RWE bei ca 1.000 Zuschauern.
Bezüglich der Aufstellung muss man mal schauen, wie sich die zuletzt abwesenden Spieler entwickelt haben.
Abou Ballo soll ja diese Woche wieder mit Training anfangen, bei Seidemann wird es noch ca 2 Wochen dauern bis Trainingseinstieg. Manu hatte zuletzt Leistenbeschwerden, war gegen Rudolstadt nicht im Kader. Kerasidis fehlte zuletzt mit einem Infekt.
Nach der neuen Absprache - alle 5 Spiele - wird wahrscheinlich in Nordhausen Schellenberg wieder im Tor stehen.
Ansonsten wird es wohl auf die zuletzt erfolgreiche und eingespielte Mannschaft hinauslaufen bei der Aufstellung.
Dann auf RWE - seriös dieses Spiel angehen , nichts anbrennen lassen und dafür sorgen, das wir uns keinen Patzer erlauben.
3 Punkte holen.