TLZ: Gut mitgespielt und doch verloren
An alter Wirkungsstätte: Der Ex-Düsseldorfer Denis Wolf gewinnt in dieser Szene das Kopfballduell gegen Andreas Lambertz. Das Spiel gewannen die Gastgeber mit 2:0. Fotos (3): Bild 13 Düsseldorf. (tlz) Es war das erwartet spannende Spitzenspiel der Regionalliga Nord in der Düsseldorfer LTU-Arena. Am Ende mit dem besseren Ende für die Gastgeber, die 2:0 siegten und damit "etwas erschrocken" - wie Interimstrainer Wolf Werner nach Spielende meinte - Herbstmeister sind.
Dabei hätte es ganz anders laufen können. Ja, wenn Domi Kumbela in der zweiten Minute das Führungstor für die Thüringer erzielt hätte. Mustergültig wurde er von Samil Cinaz in die Tiefe angespielt. Frei vor Fortunen-Torhüter Michael Melka tauchte er auf, konnte sich die Ecke aussuchen, schoss aber den Torhüter an, der mit dem Fuß klärte.
Rot-Weiß spielte von Beginn an mit Martin Pohl ("Ich war selbst überrascht, das ich von Beginn an spielen durfte."), der eine solide Partie bot, für Lars Heller - der nicht im Kader war - und mit Thiago Rockenbach da Silva für Fabian Stenzel. Der Brasilianer verpasste unmittelbar nach Kumbelas Großchance nur knapp den Ball per Kopf nach einer Flanke von Daniel Brückner (4.). Auch die Fortuna kam in der Anfangsphase zu Möglichkeiten. Claus Costa aus 13 Metern probierte es. Besser machte es Marco Christ mit einem Freistoß aus 22 Metern der über die Erfurter Mauer genau ins linke untere Eck passte zur Führung (16.). In dieser Szene sah Erfurts Mauer nicht gut aus, denn der Ball flog genau über den in diesem Moment nicht hochspringenden Cinaz.
Es war ein flottes, spannendes Spiel. Rot-Weiß hielt dagegen. Albert Bunjakus Schuss aus 14 Metern zischte am linken Pfosten vorbei (30.) und Kumbela semmelte den Ball über den Kasten (41.). Zu vor sah Rockenbach da Silva nach einem Foul seine fünfte Gelbe Karte. Auf der Gegenseite verzog noch vor der Pause Axel Lawarée (42.). Erstaunlich noch das Eckenverhältnis von 8:0 nach 45 Minuten für die Thüringer, wobei Denis Wolf später anmerkte: "Lieber wären mir null Ecken gewesen, wenn wir dafür einmal getroffen hätten."
Die ersten Minuten im zweiten Abschnitt gehörten den Gastgebern. Sie bauten Druck auf und nutzten ihre Möglichkeiten effektiver. Das zweite Tor deutete sich an. Und als sich Christ den Ball holte, in die Mitte zu Fabian Hergesell passte, und der aus zwölf Metern ins rechte lange Eck zum 2:0 traf, war es passiert danach warf Erfurt alles nach vorne. Rockenbach da Silva im Doppelpack (63., 69.), der später eingewechselte Martin Hauswald (73.) und erneut Rockenbach (77.) trafen nicht ins Tor. Wie auch Heidinger auf der Gegenseite bei einem Konter (78.).
Doch derzeit klebt das Pech an den Schuhen der Rot-Weißen. Bis zur letzten Sekunde bemühten sie sich um ein Tor. Doch Cinaz aus 17 Metern (88.) und Bunjaku (90.) hatten auch kein Glück mehr. "Mit dem Spiel war ich zufrieden von meinem Team, mit dem Ergebnis nicht. Am Ende stehen wir leider mit leeren Händen da."
Rot-Weiß rutschte durch diese Niederlage in der Tabelle auf Platz drei und hat nur noch vier winzige Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.
Düsseldorf: Melka - de Cock (GK), Langeneke, Cakir, Hergesell - Krecidlo (79. Asaeda) - Lambertz (79. Hampel), Christ, Costa - Kastrati (54.Heidinger), Lawarée (GK).
Erfurt: Maczkowiak - Schnetzler, Pohl (GK), Holst, Kohlmann (66. Hauswald/GK) - Wolf (66. Jabiri), Cinaz, Rockenbach da Silva (GK/ 86. Cornelius), Brückner - Bunjaku, Kumbela (GK).
Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf). Zuschauer: 9659. Tore: 1:0 Christ (16.), 2:0 Hergesell (57.).
25.11.2007 Aus Düsseldorf berichtet René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Andre Maczkowiak: "Die Niederlage ist einfach ärgerlich"
Nach einem spannenden und recht ausgeglichenem Spiel trotzdem 0:2 verloren. Das ist bitter, oder?
Ja natürlich ist das ärgerlich. Bis auf den Freistoß, der zum Gegentor führte, haben wir so gut wie gar nichts zugelassen. In der zweiten Halbzeit sahen wir unglücklich aus bei dem Gegentor zum 2:0.
War der Freistoß unhaltbar?
Der Ball ging recht flach über die Mauer. Aus meiner Sicht trifft mich da keine Schuld.
Die Hinrunde ist vorbei. 18 Spiele sind gespielt. Wie sieht Ihr Fazit aus?
Wir sind auf dem dritten Platz. Das ist positiv. Die Hinrunde war in Ordnung von uns. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Es kann jeder jeden schlagen. Es geht eng zu. Wir dürfen nicht in Panik verfallen. Ziel bleibt weiter für uns die 3.Profiliga. Dafür wollen wir so schnell wie möglich die die nötigen Punkte holen in dieser Saison.
Nächste Woche geht es nach Ahlen, gegen die am Saisonstart noch das klare 6:3 gelang. Ein kurzer Ausblick auf dieses Spiel ...
Nach dem heutigen Spiel sollten wir erstmal einfach den Mund abputzen. Wir müssen nach vorne schauen und in Ahlen an unsere guten Leistungen anknüpfen. Dann klappt es auch wieder mit einem Sieg.
25.11.2007 Von René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Keeper Bach hält den Sieg fest
Erfurt. (tlz/ho) Eine richtige Spitzenbegegnung stand in der 14. Runde nicht auf dem Spielplan. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass die drei führenden Mannschaften jeweils in der Fremde zu Auswärtserfolgen kamen. Allerdings waren diese in den Fällen von Primus Erfurt II und Steinach mit jeweils 1:0 äußerst knapp und in der Endabrechnung auch als glücklich zu betrachten.
Die Nordhäuser ebneten den Landeshauptstädtern durch das Auslassen eines Strafstoßes den Weg zu einem schmeichelhaften Sieg. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es nach Foul an Pohl im 16-er den fälligen Strafstoß. Aber Hoffmann - bisher mehrfach in solchen Situationen erfolgreich - scheiterte diesmal an Rot-Weiß-Keeper Bach. Auf der anderen Seite flog ein Freistoß von Ströhl aus 35 Metern an der Mauer vorbei und landete schließlich im Torwarteck.
Die Steinacher Mannschaft nahm durch den verwandelten Foulstrafstoß von Pflügner alle drei Punkte mit auf die Heimreise. Dieses Spiel wurde durch den TFV aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze in Steinach am Donnerstag noch gedreht. Die Gastgeber hatten ihrerseits gleich mehrere Hochkaräter, aber der Ausgleichtreffer wollte einfach nicht fallen.
Auch Schott Jena brauchte mehr als 45 Minuten, um sich warm zu spielen. Aber dann gab es mit dem 3:0 beim SSV den standesgemäßen Sieg. Die Überraschung war der 1:0-Erfolg vom bisherigen Schlusslicht Mühlhausen in Weimar. Hier führte ein früher Treffer von Stolze zur Spielentscheidung. Nach einem zunächst abgewehrten Ball kam der Torschütze aus 19 Metern zum Torschuss. Dabei prallte der Ball noch vom Innenpfosten ins Tor. Mühlhause gab somit die Rote Laterne wieder an Weida ab.
Auch der Heimsieg von Heiligenstadt gegen Sondershausen war nicht vorhersehbar. Es war somit aber ein optimaler Einstand für den neuen Trainer Jörg Rose. Der bisherige "Co" löste unter der Woche den bisherigen Cheftrainer M. Fütterer ab, der arbeitsbedingt nach Österreich verzieht (TLZ berichtete).
FSV Wacker 03 Gotha - SV Germania Ilmenau 1:1 (1:1) - Schiedsrichter: Menzel (Gompertshausen) - Zuschauer: 150 - Tore: 1:0 Scheidler (7.), 1:1 Bonsack (26.) - Rote Karte: Volkmar (77., Ilmenau ).
1. SC 1911 Heiligenstadt - Eintracht Sondershausen 3:2 (1:1) - Perner (Jena) - 170 - 0:1 Caspar (6.), 1:1 Orschel (38.), 1:2 Caspar (71.), 2:2 Deppe (80.), 3:2 Möhlhenrich (86.).
SC 1903 Weimar - FC Union Mühlhausen 0:1 (0:1) - Kahl (Meuselwitz) - 150 - 0:1 Stolze (6.).
FC Motor Zeulenroda - FSV Ulstertal Geisa 1866 1:2 (0:1) - Östreich (Sommeritz) - 200 - 0:1 Simon (13.), 0:2 Arndt (86.), 1:2 Lenßner (87.) - Rote Karte: Patz (80., Geisa) - Gelb-Rote Karte: Wenig (90., Geisa).
SSV 07 Schlotheim - SV Schott Jenaer Glas 0:3 (0:0) - Ronis (Steinbach-Hallenberg) - 150 - 0:1 Heuschkel (51.), 0:2 Heuschkel (68.), 0:3 Bengs (72.).
FC Thüringen Weida - SV 08 Steinach 0:1 (0:1) - Laube (Vachdorf) - 130 - 0:1 Pflügner (26., Foulelfmeter).
SV Schmölln 1913 - FC Einheit Rudolstadt 2:2 (0:0) - Kruse (Hundeshagen) - 170 - 0:1 Gäbler (61.), 0:2 Wachsmuth (70., Foulelfmeter), 1:2 Bartejs (81.), 2:2 Böckel (90.+3.).
FSV Wacker 90 Nordhausen - FC Rot-Weiß Erfurt II 0:1 (0:0) - Blöthner (Zeulenroda) - 340 - 0:1 Ströhl (80.) - Besondere Vorkommnisse: Bach (Erfurt) hält Foulstrafstoß von Hoffmann (52.).
25.11.2007
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ Erfurt: Prügel und Steinwürfe
Nordhausen. (tlz/ra) Ein 1:0-Arbeitssieg gelang den Rot-Weißen in Nordhausen, damit bleiben sie weiter ungeschlagen Tabellenführer. Doch ein normales Spiel war es nicht, denn es stand kurz vor dem Abbruch.
RWE begann druckvoll in den ersten 20 Minuten, Ivanov (7.) und Ströhl (17.) hatten die ersten Möglichkeiten. Weitere folgten durch Ivanov (30.) und einen Kopfball von Tanne (32.). Nordhausen kam einmal gefährlich vors Tor. Einen Schuss von Pistorius konnte Keeper Bach klären (29.). Dann unschöne Szenen: Nach einem angeblichen Handspiel eines Erfurters im Strafraum forderten die Nordhäuser Elfmeter. Schiedsrichter Blöthner gab nach Rücksprache mit seinem Linienrichter zu Recht nur Schiedsrichterball (44.). Diese Entscheidung konnten wohl einige alkoholisierte Nordhäuser Fans nicht verkraften. Das Schiedsrichtertrio sowie das Erfurter Trainer- und Betreuerteam wurden mit vollen Bierbechern und Steinen beworfen auf dem Weg in die Kabinen.
Hälfte zwei begann mit einem Foulspiel von Gerke gegen Pohl. Erfurts Torhüter Bach hielt den Strafstoß von Hoffmann in großer Manier (50.). Nach einem normalen Foulspiel an einem Nordhäuser Spieler drehten die Gastgeber Fans erneut durch, prügelten sich mit den eigenen Ordnern. Der Schiedsrichter drohte nun mit Abbruch, es gab fünf Minuten Unterbrechung. Erst anrückende Polizeikräfte und beschwichtigende Worte des Nordhäuser Trainers beruhigten die Lage etwas. Fußball wurde auch noch gespielt - aus Erfurter Sicht erfolgreich. Rot-Weiß II machte Druck, und Ströhl versenkte einen Freistoß aus 30 Metern ins rechte Eck (80.) zum 1:0-Sieg.
25.11.2007
Quelle: http://www.tlz.de
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Freies Wort: Wir haben nur die Tore nicht gemacht
An alter Wirkungsstätte: Der Ex-Düsseldorfer Denis Wolf gewinnt in dieser Szene das Kopfballduell gegen Andreas Lambertz. Das Spiel gewannen die Gastgeber mit 2:0. Fotos (3): Bild 13 Düsseldorf. (tlz) Es war das erwartet spannende Spitzenspiel der Regionalliga Nord in der Düsseldorfer LTU-Arena. Am Ende mit dem besseren Ende für die Gastgeber, die 2:0 siegten und damit "etwas erschrocken" - wie Interimstrainer Wolf Werner nach Spielende meinte - Herbstmeister sind.
Dabei hätte es ganz anders laufen können. Ja, wenn Domi Kumbela in der zweiten Minute das Führungstor für die Thüringer erzielt hätte. Mustergültig wurde er von Samil Cinaz in die Tiefe angespielt. Frei vor Fortunen-Torhüter Michael Melka tauchte er auf, konnte sich die Ecke aussuchen, schoss aber den Torhüter an, der mit dem Fuß klärte.
Rot-Weiß spielte von Beginn an mit Martin Pohl ("Ich war selbst überrascht, das ich von Beginn an spielen durfte."), der eine solide Partie bot, für Lars Heller - der nicht im Kader war - und mit Thiago Rockenbach da Silva für Fabian Stenzel. Der Brasilianer verpasste unmittelbar nach Kumbelas Großchance nur knapp den Ball per Kopf nach einer Flanke von Daniel Brückner (4.). Auch die Fortuna kam in der Anfangsphase zu Möglichkeiten. Claus Costa aus 13 Metern probierte es. Besser machte es Marco Christ mit einem Freistoß aus 22 Metern der über die Erfurter Mauer genau ins linke untere Eck passte zur Führung (16.). In dieser Szene sah Erfurts Mauer nicht gut aus, denn der Ball flog genau über den in diesem Moment nicht hochspringenden Cinaz.
Es war ein flottes, spannendes Spiel. Rot-Weiß hielt dagegen. Albert Bunjakus Schuss aus 14 Metern zischte am linken Pfosten vorbei (30.) und Kumbela semmelte den Ball über den Kasten (41.). Zu vor sah Rockenbach da Silva nach einem Foul seine fünfte Gelbe Karte. Auf der Gegenseite verzog noch vor der Pause Axel Lawarée (42.). Erstaunlich noch das Eckenverhältnis von 8:0 nach 45 Minuten für die Thüringer, wobei Denis Wolf später anmerkte: "Lieber wären mir null Ecken gewesen, wenn wir dafür einmal getroffen hätten."
Die ersten Minuten im zweiten Abschnitt gehörten den Gastgebern. Sie bauten Druck auf und nutzten ihre Möglichkeiten effektiver. Das zweite Tor deutete sich an. Und als sich Christ den Ball holte, in die Mitte zu Fabian Hergesell passte, und der aus zwölf Metern ins rechte lange Eck zum 2:0 traf, war es passiert danach warf Erfurt alles nach vorne. Rockenbach da Silva im Doppelpack (63., 69.), der später eingewechselte Martin Hauswald (73.) und erneut Rockenbach (77.) trafen nicht ins Tor. Wie auch Heidinger auf der Gegenseite bei einem Konter (78.).
Doch derzeit klebt das Pech an den Schuhen der Rot-Weißen. Bis zur letzten Sekunde bemühten sie sich um ein Tor. Doch Cinaz aus 17 Metern (88.) und Bunjaku (90.) hatten auch kein Glück mehr. "Mit dem Spiel war ich zufrieden von meinem Team, mit dem Ergebnis nicht. Am Ende stehen wir leider mit leeren Händen da."
Rot-Weiß rutschte durch diese Niederlage in der Tabelle auf Platz drei und hat nur noch vier winzige Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.
Düsseldorf: Melka - de Cock (GK), Langeneke, Cakir, Hergesell - Krecidlo (79. Asaeda) - Lambertz (79. Hampel), Christ, Costa - Kastrati (54.Heidinger), Lawarée (GK).
Erfurt: Maczkowiak - Schnetzler, Pohl (GK), Holst, Kohlmann (66. Hauswald/GK) - Wolf (66. Jabiri), Cinaz, Rockenbach da Silva (GK/ 86. Cornelius), Brückner - Bunjaku, Kumbela (GK).
Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf). Zuschauer: 9659. Tore: 1:0 Christ (16.), 2:0 Hergesell (57.).
25.11.2007 Aus Düsseldorf berichtet René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Andre Maczkowiak: "Die Niederlage ist einfach ärgerlich"
Nach einem spannenden und recht ausgeglichenem Spiel trotzdem 0:2 verloren. Das ist bitter, oder?
Ja natürlich ist das ärgerlich. Bis auf den Freistoß, der zum Gegentor führte, haben wir so gut wie gar nichts zugelassen. In der zweiten Halbzeit sahen wir unglücklich aus bei dem Gegentor zum 2:0.
War der Freistoß unhaltbar?
Der Ball ging recht flach über die Mauer. Aus meiner Sicht trifft mich da keine Schuld.
Die Hinrunde ist vorbei. 18 Spiele sind gespielt. Wie sieht Ihr Fazit aus?
Wir sind auf dem dritten Platz. Das ist positiv. Die Hinrunde war in Ordnung von uns. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Es kann jeder jeden schlagen. Es geht eng zu. Wir dürfen nicht in Panik verfallen. Ziel bleibt weiter für uns die 3.Profiliga. Dafür wollen wir so schnell wie möglich die die nötigen Punkte holen in dieser Saison.
Nächste Woche geht es nach Ahlen, gegen die am Saisonstart noch das klare 6:3 gelang. Ein kurzer Ausblick auf dieses Spiel ...
Nach dem heutigen Spiel sollten wir erstmal einfach den Mund abputzen. Wir müssen nach vorne schauen und in Ahlen an unsere guten Leistungen anknüpfen. Dann klappt es auch wieder mit einem Sieg.
25.11.2007 Von René Arand
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Keeper Bach hält den Sieg fest
Erfurt. (tlz/ho) Eine richtige Spitzenbegegnung stand in der 14. Runde nicht auf dem Spielplan. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass die drei führenden Mannschaften jeweils in der Fremde zu Auswärtserfolgen kamen. Allerdings waren diese in den Fällen von Primus Erfurt II und Steinach mit jeweils 1:0 äußerst knapp und in der Endabrechnung auch als glücklich zu betrachten.
Die Nordhäuser ebneten den Landeshauptstädtern durch das Auslassen eines Strafstoßes den Weg zu einem schmeichelhaften Sieg. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es nach Foul an Pohl im 16-er den fälligen Strafstoß. Aber Hoffmann - bisher mehrfach in solchen Situationen erfolgreich - scheiterte diesmal an Rot-Weiß-Keeper Bach. Auf der anderen Seite flog ein Freistoß von Ströhl aus 35 Metern an der Mauer vorbei und landete schließlich im Torwarteck.
Die Steinacher Mannschaft nahm durch den verwandelten Foulstrafstoß von Pflügner alle drei Punkte mit auf die Heimreise. Dieses Spiel wurde durch den TFV aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze in Steinach am Donnerstag noch gedreht. Die Gastgeber hatten ihrerseits gleich mehrere Hochkaräter, aber der Ausgleichtreffer wollte einfach nicht fallen.
Auch Schott Jena brauchte mehr als 45 Minuten, um sich warm zu spielen. Aber dann gab es mit dem 3:0 beim SSV den standesgemäßen Sieg. Die Überraschung war der 1:0-Erfolg vom bisherigen Schlusslicht Mühlhausen in Weimar. Hier führte ein früher Treffer von Stolze zur Spielentscheidung. Nach einem zunächst abgewehrten Ball kam der Torschütze aus 19 Metern zum Torschuss. Dabei prallte der Ball noch vom Innenpfosten ins Tor. Mühlhause gab somit die Rote Laterne wieder an Weida ab.
Auch der Heimsieg von Heiligenstadt gegen Sondershausen war nicht vorhersehbar. Es war somit aber ein optimaler Einstand für den neuen Trainer Jörg Rose. Der bisherige "Co" löste unter der Woche den bisherigen Cheftrainer M. Fütterer ab, der arbeitsbedingt nach Österreich verzieht (TLZ berichtete).
FSV Wacker 03 Gotha - SV Germania Ilmenau 1:1 (1:1) - Schiedsrichter: Menzel (Gompertshausen) - Zuschauer: 150 - Tore: 1:0 Scheidler (7.), 1:1 Bonsack (26.) - Rote Karte: Volkmar (77., Ilmenau ).
1. SC 1911 Heiligenstadt - Eintracht Sondershausen 3:2 (1:1) - Perner (Jena) - 170 - 0:1 Caspar (6.), 1:1 Orschel (38.), 1:2 Caspar (71.), 2:2 Deppe (80.), 3:2 Möhlhenrich (86.).
SC 1903 Weimar - FC Union Mühlhausen 0:1 (0:1) - Kahl (Meuselwitz) - 150 - 0:1 Stolze (6.).
FC Motor Zeulenroda - FSV Ulstertal Geisa 1866 1:2 (0:1) - Östreich (Sommeritz) - 200 - 0:1 Simon (13.), 0:2 Arndt (86.), 1:2 Lenßner (87.) - Rote Karte: Patz (80., Geisa) - Gelb-Rote Karte: Wenig (90., Geisa).
SSV 07 Schlotheim - SV Schott Jenaer Glas 0:3 (0:0) - Ronis (Steinbach-Hallenberg) - 150 - 0:1 Heuschkel (51.), 0:2 Heuschkel (68.), 0:3 Bengs (72.).
FC Thüringen Weida - SV 08 Steinach 0:1 (0:1) - Laube (Vachdorf) - 130 - 0:1 Pflügner (26., Foulelfmeter).
SV Schmölln 1913 - FC Einheit Rudolstadt 2:2 (0:0) - Kruse (Hundeshagen) - 170 - 0:1 Gäbler (61.), 0:2 Wachsmuth (70., Foulelfmeter), 1:2 Bartejs (81.), 2:2 Böckel (90.+3.).
FSV Wacker 90 Nordhausen - FC Rot-Weiß Erfurt II 0:1 (0:0) - Blöthner (Zeulenroda) - 340 - 0:1 Ströhl (80.) - Besondere Vorkommnisse: Bach (Erfurt) hält Foulstrafstoß von Hoffmann (52.).
25.11.2007
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ Erfurt: Prügel und Steinwürfe
Nordhausen. (tlz/ra) Ein 1:0-Arbeitssieg gelang den Rot-Weißen in Nordhausen, damit bleiben sie weiter ungeschlagen Tabellenführer. Doch ein normales Spiel war es nicht, denn es stand kurz vor dem Abbruch.
RWE begann druckvoll in den ersten 20 Minuten, Ivanov (7.) und Ströhl (17.) hatten die ersten Möglichkeiten. Weitere folgten durch Ivanov (30.) und einen Kopfball von Tanne (32.). Nordhausen kam einmal gefährlich vors Tor. Einen Schuss von Pistorius konnte Keeper Bach klären (29.). Dann unschöne Szenen: Nach einem angeblichen Handspiel eines Erfurters im Strafraum forderten die Nordhäuser Elfmeter. Schiedsrichter Blöthner gab nach Rücksprache mit seinem Linienrichter zu Recht nur Schiedsrichterball (44.). Diese Entscheidung konnten wohl einige alkoholisierte Nordhäuser Fans nicht verkraften. Das Schiedsrichtertrio sowie das Erfurter Trainer- und Betreuerteam wurden mit vollen Bierbechern und Steinen beworfen auf dem Weg in die Kabinen.
Hälfte zwei begann mit einem Foulspiel von Gerke gegen Pohl. Erfurts Torhüter Bach hielt den Strafstoß von Hoffmann in großer Manier (50.). Nach einem normalen Foulspiel an einem Nordhäuser Spieler drehten die Gastgeber Fans erneut durch, prügelten sich mit den eigenen Ordnern. Der Schiedsrichter drohte nun mit Abbruch, es gab fünf Minuten Unterbrechung. Erst anrückende Polizeikräfte und beschwichtigende Worte des Nordhäuser Trainers beruhigten die Lage etwas. Fußball wurde auch noch gespielt - aus Erfurter Sicht erfolgreich. Rot-Weiß II machte Druck, und Ströhl versenkte einen Freistoß aus 30 Metern ins rechte Eck (80.) zum 1:0-Sieg.
25.11.2007
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Freies Wort: Wir haben nur die Tore nicht gemacht