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26.10.2007
TLZ: Mit Optimismus zum Aufsteiger


Erfurt. (tlz) Im Stadion an der Poststraße will der FC Rot-Weiß Erfurt dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. "Wir wollen nicht nur gut, sondern vor allem auch wieder einmal erfolgreich spielen , kündigte Trainer Pavel Dotchev vor dem Auswärtsspiel beim Regionalliga-Neuling SC Verl an (Anstoß: Samstag, 14.00 Uhr) und will mit seiner Elf nach drei sieglosen Spielen endlich wieder einen vollen Erfolg landen.

Dabei will der Verein das Duell beim Aufsteiger zu einem Heimspiel machen und unterstützt den Einsatz von Fanbussen, für den pro Anhänger lediglich acht Euro zu zahlen sind. "Wir rechnen mit zwei bis vier Bussen. Das wird dann dort schon eine ordentliche Stimmung", hofft RWE-Manager Stephan Beutel, zumal das Stadion nur 5000 Fans einen Platz bietet. "Unter diesen Umständen können unsere Fans in der Tat für eine tolle Atmosphäre sorgen", hofft der Erfurter Trainer. Vor allem aber setzt er auf die Leistung seiner Mannschaft, die Grundlage für den siebenten Sieg in der laufenden Saison sein sollte. "Dabei wollen wir auf die Leistung vom Dresden-Spiel aufbauen", sagte der Bulgare, dessen Mannschaft zuletzt gegen die Sachsen ein 2:2 erreichte. Obwohl der Aufsteiger in 13 Spielen erst vier Siege landete und vor allem auf eigenem Platz mit lediglich zwei Punkten und drei geschossenen Toren in sechs Spielen nur wenig Angst und Schrecken verbreitete, warnt der Trainer seine Spieler.

Rockenbach da Silva will unbedingt spielen

"Diese Statistik interessiert mich nicht. Das wird ein ganz schweres Spiel. Verl ist eine kompakte Mannschaft, die vor allem in der Abwehr sehr gut steht. Mit erst 15 Gegentoren hat sie weniger Treffer kassiert als wir oder zum Beispiel der Tabellenzweite aus Wuppertal", betont Dotchev, der den Kontrahenten genau unter die Lupe genommen hat: "Verl lauert auf Konter. Vielleicht können wir den Gegner damit schlagen. Das heißt aber nicht, dass wir uns hinten reinstellen", sagt Pavel Dotchev und versprüht jede Menge Optimismus: "Ich bin zuversichtlich, dass wir gewinnen." Gewarnt ist Dotchev dennoch: Verl setzte sich am vergangenen Spiel mit 1:0 beim Mitaufsteiger SV Babelsberg durch und kassierte dabei drei wichtige Punkte.

Seine Hoffnung auf drei Punkte dürfte der Trainer auch mit der personellen Lage begründen. Denn lediglich hinter dem Einsatz von Thiago Rockenbach da Silva steht noch ein Fragezeichen. Der 22 Jahre alte Spielmacher hatte sich im Punktspiel gegen Dynamo Dresden in der 17. Minute in einem Zweikampf einen Bänderriss im Knöchel zugezogen, will aber nach eigenem Bekunden auf jeden Fall spielen. Etwas vorsichtiger ist da schon der Trainer: "Die Chancen auf einen Einsatz stehen 50 zu 50."

RWE-Spieltermine bis zur Winterpause:

Samstag, 10. November: Lübeck (A) Samstag, 17. November: Oberhausen (H) Samstag, 24. November: Düsseldorf (A) Samstag, 1. Dezember: Ahlen (A) Samstag, 8. Dezember: Dortmund II (H) i Fanbus nach Verl: Anmeldung im Fanhaus, heute (12.00 Uhr - 17.00 Uhr), Infos: Tel. 0174- 43 16 294

25.10.2007 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Luft verschaffen


Es gibt eigentlich keinen Gegner, der für den FC Rot-Weiß in der Regionalliga einschließlich seines Umfelds weitgehend unbekannt ist. Ausnahme ist der SC Verl, bei dem morgen um 14 Uhr das achte Auswärtsspiel ausgetragen wird.

ERFURT. "Wir wissen relativ wenig von Verl, kennen beispielsweise auch das Stadien und die Begeisterung der Zuschauer nicht", gesteht Manager Stephan Beutel. Doch an möglichen sportlichen Informationen über den Neuling wurde alles zusammengetragen. Dazu zählte auch eine Spielbeobachtung der Westfalen seitens von Trainer Pavel Dotchev, der sie gegen den 1. FC Magdeburg sah. Die Partie endete 0:1 - wie bisher sämtliche Heimauftritte für den derzeitigen Tabellen-16. enttäuschend verliefen. Während er auswärts viermal gewonnen hat - am Wochenende zuletzt in Babelsberg -, ist ihm vor eigener Kulisse in sechs Spielen (zwei Remis, vier Niederlagen) noch kein voller Erfolg gelungen. Das dürfe aber keinesfalls zu Leichtfertigkeiten und falschen Schlussfolgerungen führen, so Dotchev. Die bisherige Regionalliga-Saison würde erwartungsgemäß Woche für Woche beweisen, dass jeder jeden schlagen könne. Das musste auch Rot-Weiß schon bitter erfahren, als man die Favoritenrolle innehatte, aber als Verlierer vom Platz ging. Das soll diesmal auf keinen Fall passieren. "Wir reisen mit breiter Brust an, auch gegen Dresden haben wir bewiesen, zu welcher Leistung wir fähig sind." Und so sind offensives Agieren und ein Sieg die klaren Vorgaben von Dotchev für das morgige Spiel: Denn da die Punktausbeute in den letzten drei Begegnungen (nur ein Zähler) gering war, wäre der Druck auf den jetzigen Tabellen-Vierten von unten größer geworden. Ein Sieg würde erst einmal wieder für Luft zum zehnten Qualifikations-Platz sorgen und zugleich die Stimmung vor dem nächsten Ostderby am Sonntag kommender Woche gegen Magdeburg nochmals anheben.

Personell kann der RWE-Trainer aus dem Vollen schöpfen, was bei der Nominierung der Anfangself erneut Härtefälle nach sich ziehen wird. Für die zuletzt auf der Bank sitzenden Kohlmann, Peßolat, Wolf oder Jabiri sind die Chancen erneut nicht allzu hoch, zur ersten Garnitur zu zählen. Kann Rockenbach da Silva (Bänderriss im Knöchel) mit Tape-Verband spielen, würde die Mannschaft wahrscheinlich genauso aussehen wie gegen Dresden.

Nach getaner sportlicher Arbeit folgt morgen für einen Großteil des Rot-Weiß-Teams eine sportliche Zugabe - dann aber als entspannter Zuschauer. Zusammen mit Manager Beutel werden mehrere Spieler in der Erfurter Messehalle zu Gast sein und den Boxkampf zwischen Byrd und Povetkin live verfolgen. Klar, dass der Spaßfaktor dabei mit einem Sieg in Verl besonders hoch wäre . . .

Voraussichtliche Aufstellung Maczkowiak - Schnetzler, Nowak, Holst, Heller - Hauswald, Cinaz, Rockenbach, Brückner - Bunjaku, Kumbela.

25.10.2007 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Landesliga: Schön die Kirche im Dorf lassen


Nach acht Spieltagen in der Thüringenliga liegt die Rot-Weiß-Zweite mit makelloser Punktausbeute bei bemerkenswerten 24:4 Toren an der Spitze und auf direktem Wiederaufstiegskurs in die Oberliga. Vor dem Duell gegen Weida (So., 14 Uhr, Grubenstraße) sprach TA mit Neuzugang und Leistungsträger Piet Schönberg.

Ist es realistisch, nach rund einem Saison-Drittel schon vom Wiederaufstieg zu sprechen?

Es sieht gut aus. Wenn die Mannschaft im Training weiter so konzentriert und willig arbeitet, das auch im Spiel umzusetzen versteht, dann hat die Hoffnung eine reale Basis.

Gemeinhin hat ein Absteiger eine Etage tiefer anfangs einige Anpassungssorgen. Ihr Team aber nicht. Warum?

Wie schon gesagt, wir arbeiten sehr konzentriert und sind vor allem eine Mannschaft. Der Sieg in Steinach zum Auftakt beim inzwischen Tabellenzweiten hat uns schon eine gewisse Selbstsicherheit verliehen. Das sah in der Vorbereitung nicht immer alles so optimal aus.

Mit 4:0 beim bis dato direkten Verfolger Schott Jena gewonnen zu haben weist den FC Rot-Weiß klar als Liga-Dominator aus. Ist er das?

Es wäre vermessen, das zu einem so frühen Zeitpunkt so zu formulieren. In Jena beispielsweise hatten wir die ersten 20 Minuten schon so unsere Probleme. Auch in anderen Partien waren wir nicht immer über die gesamte Zeit dominant. Also mal schön die Kirche im Dorf lassen.

Dennoch. Was macht die derzeitige Stärke Ihrer Elf?

Von oben kommen Akteure, die das Spielen bei uns nicht als Strafe, sondern als Möglichkeit ansehen, sich Spielpraxis für die Regionalliga zu holen. Sie wollen zeigen, dass sie oben hingehören. Wichtig ist neben unserer Angriffsstärke vor allem auch, dass wir defensiv als Mannschaft harmonieren und sich keiner für die so genannte Dreckarbeit zu schade ist. Nur vier Gegentore in acht Spielen sind Beleg dafür.

Worauf müssen Mannschaft und speziell Sie als deren vom Team anerkannter Kopf achten, dass dies so bleibt?

Dass "Bruder Leichtfuß" nicht Einzug hält. Zu glauben, mit weniger Konsequenz im Training oder mit übermütigen Tändeleien im Spiel Erfolg zu haben, war immer schon ein Trugschluss. Deshalb wird das Spiel am Sonntag in der Grubenstraße gegen das noch sieglose Schlusslicht Weida absolut kein Spaziergang. Da kann die Mannschaft nachweisen, dass der ihr zugeschriebene gute Charakter stimmt.

Es klingt, als haben Sie Sorge, dass es zu einem Déjà-vu vom völlig unerwarteten 0:1 der Rot-Weiß-Ersten gegen das zum damaligen Zeitpunkt noch sieglose Regionalliga-Schlusslicht Cottbus II kommt.

So weit würde ich nicht gehen. Aber wir müssen auf der Hut sein. Fast alle Spieler der Zweiten waren bei der Cottbus-Pleite im Stadion. Wir sind also gewarnt, dass man nicht schon vorher nur über die Höhe des Sieges spekuliert. Auch ein 1:0 kann ein souveräner Sieg sein.

Sie waren - obwohl neu im Team - sofort von allen anerkannt und als Führungsspieler akzeptiert. Erstaunt Sie das?

Erstaunt nun nicht gerade. Das war vom Trainer, der mich geholt hat, auch so gewollt. Aber ob das auch so funktioniert, entscheidet sich auf dem Platz. Da erarbeitet man sich Anerkennung durch Leistung. Offensichtlich hat das bisher ganz ordentlich geklappt. Aber den Anspruch, Leistungsträger zu sein, verlange ich auch von mir selbst am meisten.

Sie haben viele Jahre beim FC Rot-Weiß im Eliteteam gespielt, waren sogar Publikumsliebling. Das langgezogene "Piiiiiiet" der Rot-Weiß-Fans war legendär. Fehlt Ihnen dies nicht ein bisschen?

Das war sicher eine schöne Zeit, die ich absolut nicht missen möchte. Aber ich bin nicht nostalgisch veranlagt. Das Einzige, was ich vermisse, sind ein paar Zuschauer mehr bei den Spielen unserer Zweiten. Die hätten sich die Jungs verdient. Gespräch: Manfred HÖNER

25.10.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
STZ: Rot-Weiß Erfurt will in Verl wieder drei Punkte

STZ: Vorfreude auf Pokalhit
Bild- Thüringen

Dusel-Treffer nerven Erfurts Torwart-Riesen


Vierter ist Erfurt in der 3. Liga. Aber Rot-Weiß hat in dieser Saison
schon 17 Gegentore bekommen.
Torwart André Maczkowiak (24) konnte bei allen nichts machen. Jetzt sagt der 1,92-m-Mann: „Mich nerven diese Dusel-Tore. Dresden macht aus dem Nichts zwei Treffer. Aber wir sprechen natürlich in der Kabine
darüber. Gegen Verl müssen wir unbedingt wieder punkten.“
RWE muss morgen (14 Uhr) gegen den Aufsteiger ran. Maczkowiak: „Wir stehen aus gutem Grund da oben.“
Und so soll es bleiben... mw




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