TLZ: Mit Optimismus zum Aufsteiger
Erfurt. (tlz) Im Stadion an der Poststraße will der FC Rot-Weiß Erfurt dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. "Wir wollen nicht nur gut, sondern vor allem auch wieder einmal erfolgreich spielen , kündigte Trainer Pavel Dotchev vor dem Auswärtsspiel beim Regionalliga-Neuling SC Verl an (Anstoß: Samstag, 14.00 Uhr) und will mit seiner Elf nach drei sieglosen Spielen endlich wieder einen vollen Erfolg landen.
Dabei will der Verein das Duell beim Aufsteiger zu einem Heimspiel machen und unterstützt den Einsatz von Fanbussen, für den pro Anhänger lediglich acht Euro zu zahlen sind. "Wir rechnen mit zwei bis vier Bussen. Das wird dann dort schon eine ordentliche Stimmung", hofft RWE-Manager Stephan Beutel, zumal das Stadion nur 5000 Fans einen Platz bietet. "Unter diesen Umständen können unsere Fans in der Tat für eine tolle Atmosphäre sorgen", hofft der Erfurter Trainer. Vor allem aber setzt er auf die Leistung seiner Mannschaft, die Grundlage für den siebenten Sieg in der laufenden Saison sein sollte. "Dabei wollen wir auf die Leistung vom Dresden-Spiel aufbauen", sagte der Bulgare, dessen Mannschaft zuletzt gegen die Sachsen ein 2:2 erreichte. Obwohl der Aufsteiger in 13 Spielen erst vier Siege landete und vor allem auf eigenem Platz mit lediglich zwei Punkten und drei geschossenen Toren in sechs Spielen nur wenig Angst und Schrecken verbreitete, warnt der Trainer seine Spieler.
Rockenbach da Silva will unbedingt spielen
"Diese Statistik interessiert mich nicht. Das wird ein ganz schweres Spiel. Verl ist eine kompakte Mannschaft, die vor allem in der Abwehr sehr gut steht. Mit erst 15 Gegentoren hat sie weniger Treffer kassiert als wir oder zum Beispiel der Tabellenzweite aus Wuppertal", betont Dotchev, der den Kontrahenten genau unter die Lupe genommen hat: "Verl lauert auf Konter. Vielleicht können wir den Gegner damit schlagen. Das heißt aber nicht, dass wir uns hinten reinstellen", sagt Pavel Dotchev und versprüht jede Menge Optimismus: "Ich bin zuversichtlich, dass wir gewinnen." Gewarnt ist Dotchev dennoch: Verl setzte sich am vergangenen Spiel mit 1:0 beim Mitaufsteiger SV Babelsberg durch und kassierte dabei drei wichtige Punkte.
Seine Hoffnung auf drei Punkte dürfte der Trainer auch mit der personellen Lage begründen. Denn lediglich hinter dem Einsatz von Thiago Rockenbach da Silva steht noch ein Fragezeichen. Der 22 Jahre alte Spielmacher hatte sich im Punktspiel gegen Dynamo Dresden in der 17. Minute in einem Zweikampf einen Bänderriss im Knöchel zugezogen, will aber nach eigenem Bekunden auf jeden Fall spielen. Etwas vorsichtiger ist da schon der Trainer: "Die Chancen auf einen Einsatz stehen 50 zu 50."
RWE-Spieltermine bis zur Winterpause:
Samstag, 10. November: Lübeck (A) Samstag, 17. November: Oberhausen (H) Samstag, 24. November: Düsseldorf (A) Samstag, 1. Dezember: Ahlen (A) Samstag, 8. Dezember: Dortmund II (H) i Fanbus nach Verl: Anmeldung im Fanhaus, heute (12.00 Uhr - 17.00 Uhr), Infos: Tel. 0174- 43 16 294
25.10.2007 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt. (tlz) Im Stadion an der Poststraße will der FC Rot-Weiß Erfurt dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. "Wir wollen nicht nur gut, sondern vor allem auch wieder einmal erfolgreich spielen , kündigte Trainer Pavel Dotchev vor dem Auswärtsspiel beim Regionalliga-Neuling SC Verl an (Anstoß: Samstag, 14.00 Uhr) und will mit seiner Elf nach drei sieglosen Spielen endlich wieder einen vollen Erfolg landen.
Dabei will der Verein das Duell beim Aufsteiger zu einem Heimspiel machen und unterstützt den Einsatz von Fanbussen, für den pro Anhänger lediglich acht Euro zu zahlen sind. "Wir rechnen mit zwei bis vier Bussen. Das wird dann dort schon eine ordentliche Stimmung", hofft RWE-Manager Stephan Beutel, zumal das Stadion nur 5000 Fans einen Platz bietet. "Unter diesen Umständen können unsere Fans in der Tat für eine tolle Atmosphäre sorgen", hofft der Erfurter Trainer. Vor allem aber setzt er auf die Leistung seiner Mannschaft, die Grundlage für den siebenten Sieg in der laufenden Saison sein sollte. "Dabei wollen wir auf die Leistung vom Dresden-Spiel aufbauen", sagte der Bulgare, dessen Mannschaft zuletzt gegen die Sachsen ein 2:2 erreichte. Obwohl der Aufsteiger in 13 Spielen erst vier Siege landete und vor allem auf eigenem Platz mit lediglich zwei Punkten und drei geschossenen Toren in sechs Spielen nur wenig Angst und Schrecken verbreitete, warnt der Trainer seine Spieler.
Rockenbach da Silva will unbedingt spielen
"Diese Statistik interessiert mich nicht. Das wird ein ganz schweres Spiel. Verl ist eine kompakte Mannschaft, die vor allem in der Abwehr sehr gut steht. Mit erst 15 Gegentoren hat sie weniger Treffer kassiert als wir oder zum Beispiel der Tabellenzweite aus Wuppertal", betont Dotchev, der den Kontrahenten genau unter die Lupe genommen hat: "Verl lauert auf Konter. Vielleicht können wir den Gegner damit schlagen. Das heißt aber nicht, dass wir uns hinten reinstellen", sagt Pavel Dotchev und versprüht jede Menge Optimismus: "Ich bin zuversichtlich, dass wir gewinnen." Gewarnt ist Dotchev dennoch: Verl setzte sich am vergangenen Spiel mit 1:0 beim Mitaufsteiger SV Babelsberg durch und kassierte dabei drei wichtige Punkte.
Seine Hoffnung auf drei Punkte dürfte der Trainer auch mit der personellen Lage begründen. Denn lediglich hinter dem Einsatz von Thiago Rockenbach da Silva steht noch ein Fragezeichen. Der 22 Jahre alte Spielmacher hatte sich im Punktspiel gegen Dynamo Dresden in der 17. Minute in einem Zweikampf einen Bänderriss im Knöchel zugezogen, will aber nach eigenem Bekunden auf jeden Fall spielen. Etwas vorsichtiger ist da schon der Trainer: "Die Chancen auf einen Einsatz stehen 50 zu 50."
RWE-Spieltermine bis zur Winterpause:
Samstag, 10. November: Lübeck (A) Samstag, 17. November: Oberhausen (H) Samstag, 24. November: Düsseldorf (A) Samstag, 1. Dezember: Ahlen (A) Samstag, 8. Dezember: Dortmund II (H) i Fanbus nach Verl: Anmeldung im Fanhaus, heute (12.00 Uhr - 17.00 Uhr), Infos: Tel. 0174- 43 16 294
25.10.2007 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de