Weiter geht die Reise und führt uns nun zu ausgedehnten Berliner Wochen.
Das heißt - wir fahren nach Berlin und bekommen Besuch aus Berlin und der Region.
Da wären Hertha II, Luckenwalde, Viktoria, TeBe bis zu Ostern.
Hertha Berliner SC II - oder auch U23 ist dann der erste Gegner aus dem Berliner Reigen.
Am Freitagabend um 19:00 Uhr präsentiert sich RWE nach 3,5 Jahren wieder einmal im Amateurstadion der Hertha unter Flutlicht ( das hoffentlich inzwischen mehr Leuchtkraft hat als 2019).
Im Schatten des großen Olympiastadions.
Die Hertha - Rasselbande aus dem Amateurstadion an der Hertha-Akademie ist ein immer beachtenswerter Gegner.
Stets wie eine Schachtel Pralinen bei Forrest Gump.Du greifst hinein und weißt nie, was Du bekommst.
Der Klub insgesamt hat ja auf vielerlei Ebenen jede Menge Probleme und Sorgen an der Backe, liegt dazu in der Stadt aktuell im Entwicklungsstand deutlich hinter dem Stadtrivalen Union Berlin.
Inzwischen hat man dieser Tage mit 777 Partners einen neuen Investor bei der Hertha vorgestellt und das Kapitel Lars Windhorst - endlich - beendet.
In dem Zusammenhang beerdigte Präsident Kay Bernstein auf einer Pressekonferenz auch gleich das Label " Big City Klub" - das den Berlinern eher viel Spott einbrachte angesichts der fatalen sportlichen Entwicklung der letzten Jahre steil nach unten.
Immer eine ernst zunnehmende Konstante bleibt die U23 der alten Dame von der Spree.
Bereits seit 2004/05 - da spielte RWE noch 2.Bundesliga - gehören die Hertha-Talente zum Inventar der Regionalliga Nord bzw des Nachfolgers Nordost.
Mit Ausnahme der Saison 2007/08, als sie für ein Jahr in der Oberliga waren.
Kontinuität auch bei den Trainern.
In diesen 19 Jahren bis heute gab es mit Karsten Heine (8 Jahre) und Ante Covic (8 Jahre) eine relativ konstante Trainerbesetzung, nur selten unterbrochen davon, das beide beim Bundesligateam aushelfen mussten.
Zahllose Talente gingen aus dem U23-Team hervor in den vielen Jahren, die später gut ausgebildet in Vereinen von der Bundesliga bis zur Liga 4 zu finden waren und sind.
Nur leider sehr selten im Bundesligateam der Hertha landeten.
Platzierungen in der Regionalliga spielten da eher weniger eine Rolle. Es geht um die Entwicklung junger Spieler im Übergang zum Männerbereich.
Hertha II ist immer irgendwo zwischen oberem und unterem Mittelfeld zu finden.
14 Spiele in der Regionalliga Nord/Ost, der Regionalliga Nord und der Regionalliga Nordost trugen RWE und Hertha II gegeneinander aus zwischen 1994 und 2019.
4 Hertha-Siege, 3 remis und 7 RWE-Erfolge stehen zu Buche bei 22:16 Toren zu Gunsten von RWE.
Die Begegnung in der Hinrunde gewann RWE im heimischen Steigerwaldstadion mit 2:1.
Da musste Rot-Weiß schon schwer arbeiten gegen die bestens ausgebildete und sehr spielstarke Hertha II.
Die jungen Herthaner führten zur Halbzeit im Oktober 2022 mit 1:0, ehe Rot-Weiß durch zwei Tore von Ciccarelli in der zweiten Halbzeit die Partie drehte und sich 3 Punkte aufs Guthabenkonto schrieb.
Beim anstehenden Spiel beider Mannschaften gegeneinander trifft das fünftjüngste auf das zweitjüngste Team der Liga.
Platz 12 - die Hertha II - empfängt den Spitzenreiter RWE.
Hertha braucht durchaus Punkte, um nicht zu nah an mögliche Abstiegsplätze zu kommen.
Momentan haben die Hertha-Bubis 28 Punkte, 35:44 Tore und in 23 Spielen 8mal gesiegt, 4mal remis gespielt sowie 11mal verloren.
Die Heimbilanz ist bei 12 Spielen mit 6 Siegen, 1 remis sowie 5 Niederlagen sowie 16:22 Toren eher durchwachsen.
Andererseits haben Viktoria Berlin (2:3), Greifswald (2:1), der BAK (2:2), der FCC (1:0) Federn gelassen im Schatten des Olympiastadions.
Die Spitzenteams der Liga - Cottbus und Altglienicke - holten dort deutlichr 5:0-Siege.
Die letzten 6 Spiele der jungen Hertha seit Anfang Februar waren Babelsberg 0:1/A, Viktoria Berlin 3:2/A, TeBe 3:1/H, BAK 2:2/H, Greifswald 1:2/A und vor 2 Wochen zum Freitagabend gegen den BFC (Video) 1:3/H.
Letztes Wochenende fiel die Partie der Hertha in Halberstadt aus.
Wie immer bei U23-Mannschaften gibt es im Kader jährlich größere Umbrüche. So auch vor der Saison bei Hertha II.
Der talentierte Timur Gayret ging zum HFC, der ebenfalls talentierte Michelbrink gegen 50.000 Ablöse zum MSV Duisburg.
Weitere 16 Spieler (u.a. Ex-RWE-Spieler Ali Abu Alfa nach Cottbus) suchten neue Vereine in Liga 3, Regionalligen oder im Ausland bzw kamen in den BL-Kader.
Die Abgänge wurden mit 8 A-Junioren kompensiert einerseits.
Für die TW-Position wurde der drittligaerfahrene Sprint vom Absteiger Viktoria Berlin geholt.
McMoordy Hüther (zwischenzeitlich Altglienicke) kam zurück für das zentrale Mittelfeld.
Jede Menge Wirbel verursachte der Wechsel von Nader El-Jindaoui/25 aus dem Poststadion des Berliner AK ins Hertha-Amateurstadion.
Nicht zwingend sportlich begründet, sondern eher die entstehenden Menschenaufläufe rund um El-Jindaoui in seiner Rolle als Influencer. Aktuell ist er jedoch verletzt und fehlt.
In der Winterpause gab es keine wesentlichen Änderungen am Kader von Hertha II.
Die erfahrenen Säulen sind Cimo Röcker/28 (2021 von Victoria Berlin gekommen) und der sehr agile sowie kampfstarke Kapitän Tony Fuchs/32 (2014 von Neustrelitz), dazu Torwart Sprint/29 (2022 von Viktoria).
Ansonsten entstand der junge Kader in den letzten Jahren zu großen Teilen aus Spielern des Hertha-NLZ.
Technisch, taktisch und spielerisch also hervorragend ausgebildet schwanken solche Mannschaften häufig wegen fehlener Erfahrung und vieler junger Spieler, die sich in den Männerbereich hinein arbeiten müssen.
Der stets sehr angenehme Trainer Ante Covic stellt fast durchgängig offensiv im 4-3-3 auf. Dadurch verteilt sich auch die Anzahl von Torschützen und Vorlagengebern recht breit über den gesamten Kader.
Gelegentlich - wie zuletzt gegen den BFC - gibt es auch einmal ein 4-1-3-2 bzw weitere Variationen davon.
Aktuell sind es Aksakal (6 Tore), der verletzte Jindaoui (5 Tore), Covic junior sowie Abdullatif und Rölke mit je 4 Toren. Das ist so ziemlich die gesamte Offensivabteilung von Hertha II.
Dazu legt Covic junior (6mal) gut auf, gefolgt von Ullrich und Hinspieltorschütze Haxha je 4 sowie Aksakal und Mc Morrdy Hüther mit 3 Vorlagen.
Gelegentlich tauchen auch einmal Kaderspieler des Bundesligateams in den Aufstellungen auf.
Der nach einem Jahr Leihe zu Greuther Fürth zurückgekehrte Ngankam spielte ebenso in der zweiten Mannschaft wie Scherhant, der eigentlich auch zum Kader der ersten Mannschaft gehört. Ngankam hat sich aktuell jedoch ins Bundesligateam gespeilt.
Für Rot-Weiß wird das ein Gegner, der mehr Wert auf das Spielerische legt.
Das könnte zu einem interessanten Spiel führen, indem beide Mannschaften mit offenem Visier unterwegs sind.
.
RWE muss da generell gegenüber dem Lok-Spiel und den Partien davor deutlich in der Präzision im Offensivspiel zulegen, wenn man gegen Hertha II etwas erreichen möchte.
Ein Selbstläufer wird das Spiel nicht.
Dazu kommen die Kaderprobleme mit dem Fehlen von Hajrulla, Biek und dem angebrochenen Zeh des Paul Kämpfer.
Kapitän Startsev ist erfreulicherweise wieder am Start, nachdem er gegen Lok folgenlos seine fünfte Gelbe abgesessen hat.
Noch immer bei 4 Karten - und damit der Gefahr einer Sperre - stehen Ben Luca Moritz und Artur Mergel.
Ich kann mir ein torreiches Remisspiel vorstellen vor ca 1000 Zuschauern insgesamt, wovon zum Freitagabend ca 400 aus Erfurt kommen.
Das entspricht in etwa dem Schnitt von Hertha II an Zuschauern, meist erreicht gegen die namhaften Vereine der Liga.
So - auf gehts RWE. Wir würden gern Spitzenreiter bleiben......
Das heißt - wir fahren nach Berlin und bekommen Besuch aus Berlin und der Region.
Da wären Hertha II, Luckenwalde, Viktoria, TeBe bis zu Ostern.
Hertha Berliner SC II - oder auch U23 ist dann der erste Gegner aus dem Berliner Reigen.
Am Freitagabend um 19:00 Uhr präsentiert sich RWE nach 3,5 Jahren wieder einmal im Amateurstadion der Hertha unter Flutlicht ( das hoffentlich inzwischen mehr Leuchtkraft hat als 2019).
Im Schatten des großen Olympiastadions.
Die Hertha - Rasselbande aus dem Amateurstadion an der Hertha-Akademie ist ein immer beachtenswerter Gegner.
Stets wie eine Schachtel Pralinen bei Forrest Gump.Du greifst hinein und weißt nie, was Du bekommst.
Der Klub insgesamt hat ja auf vielerlei Ebenen jede Menge Probleme und Sorgen an der Backe, liegt dazu in der Stadt aktuell im Entwicklungsstand deutlich hinter dem Stadtrivalen Union Berlin.
Inzwischen hat man dieser Tage mit 777 Partners einen neuen Investor bei der Hertha vorgestellt und das Kapitel Lars Windhorst - endlich - beendet.
In dem Zusammenhang beerdigte Präsident Kay Bernstein auf einer Pressekonferenz auch gleich das Label " Big City Klub" - das den Berlinern eher viel Spott einbrachte angesichts der fatalen sportlichen Entwicklung der letzten Jahre steil nach unten.
Immer eine ernst zunnehmende Konstante bleibt die U23 der alten Dame von der Spree.
Bereits seit 2004/05 - da spielte RWE noch 2.Bundesliga - gehören die Hertha-Talente zum Inventar der Regionalliga Nord bzw des Nachfolgers Nordost.
Mit Ausnahme der Saison 2007/08, als sie für ein Jahr in der Oberliga waren.
Kontinuität auch bei den Trainern.
In diesen 19 Jahren bis heute gab es mit Karsten Heine (8 Jahre) und Ante Covic (8 Jahre) eine relativ konstante Trainerbesetzung, nur selten unterbrochen davon, das beide beim Bundesligateam aushelfen mussten.
Zahllose Talente gingen aus dem U23-Team hervor in den vielen Jahren, die später gut ausgebildet in Vereinen von der Bundesliga bis zur Liga 4 zu finden waren und sind.
Nur leider sehr selten im Bundesligateam der Hertha landeten.
Platzierungen in der Regionalliga spielten da eher weniger eine Rolle. Es geht um die Entwicklung junger Spieler im Übergang zum Männerbereich.
Hertha II ist immer irgendwo zwischen oberem und unterem Mittelfeld zu finden.
14 Spiele in der Regionalliga Nord/Ost, der Regionalliga Nord und der Regionalliga Nordost trugen RWE und Hertha II gegeneinander aus zwischen 1994 und 2019.
4 Hertha-Siege, 3 remis und 7 RWE-Erfolge stehen zu Buche bei 22:16 Toren zu Gunsten von RWE.
Die Begegnung in der Hinrunde gewann RWE im heimischen Steigerwaldstadion mit 2:1.
Da musste Rot-Weiß schon schwer arbeiten gegen die bestens ausgebildete und sehr spielstarke Hertha II.
Die jungen Herthaner führten zur Halbzeit im Oktober 2022 mit 1:0, ehe Rot-Weiß durch zwei Tore von Ciccarelli in der zweiten Halbzeit die Partie drehte und sich 3 Punkte aufs Guthabenkonto schrieb.
Beim anstehenden Spiel beider Mannschaften gegeneinander trifft das fünftjüngste auf das zweitjüngste Team der Liga.
Platz 12 - die Hertha II - empfängt den Spitzenreiter RWE.
Hertha braucht durchaus Punkte, um nicht zu nah an mögliche Abstiegsplätze zu kommen.
Momentan haben die Hertha-Bubis 28 Punkte, 35:44 Tore und in 23 Spielen 8mal gesiegt, 4mal remis gespielt sowie 11mal verloren.
Die Heimbilanz ist bei 12 Spielen mit 6 Siegen, 1 remis sowie 5 Niederlagen sowie 16:22 Toren eher durchwachsen.
Andererseits haben Viktoria Berlin (2:3), Greifswald (2:1), der BAK (2:2), der FCC (1:0) Federn gelassen im Schatten des Olympiastadions.
Die Spitzenteams der Liga - Cottbus und Altglienicke - holten dort deutlichr 5:0-Siege.
Die letzten 6 Spiele der jungen Hertha seit Anfang Februar waren Babelsberg 0:1/A, Viktoria Berlin 3:2/A, TeBe 3:1/H, BAK 2:2/H, Greifswald 1:2/A und vor 2 Wochen zum Freitagabend gegen den BFC (Video) 1:3/H.
Letztes Wochenende fiel die Partie der Hertha in Halberstadt aus.
Wie immer bei U23-Mannschaften gibt es im Kader jährlich größere Umbrüche. So auch vor der Saison bei Hertha II.
Der talentierte Timur Gayret ging zum HFC, der ebenfalls talentierte Michelbrink gegen 50.000 Ablöse zum MSV Duisburg.
Weitere 16 Spieler (u.a. Ex-RWE-Spieler Ali Abu Alfa nach Cottbus) suchten neue Vereine in Liga 3, Regionalligen oder im Ausland bzw kamen in den BL-Kader.
Die Abgänge wurden mit 8 A-Junioren kompensiert einerseits.
Für die TW-Position wurde der drittligaerfahrene Sprint vom Absteiger Viktoria Berlin geholt.
McMoordy Hüther (zwischenzeitlich Altglienicke) kam zurück für das zentrale Mittelfeld.
Jede Menge Wirbel verursachte der Wechsel von Nader El-Jindaoui/25 aus dem Poststadion des Berliner AK ins Hertha-Amateurstadion.
Nicht zwingend sportlich begründet, sondern eher die entstehenden Menschenaufläufe rund um El-Jindaoui in seiner Rolle als Influencer. Aktuell ist er jedoch verletzt und fehlt.
In der Winterpause gab es keine wesentlichen Änderungen am Kader von Hertha II.
Die erfahrenen Säulen sind Cimo Röcker/28 (2021 von Victoria Berlin gekommen) und der sehr agile sowie kampfstarke Kapitän Tony Fuchs/32 (2014 von Neustrelitz), dazu Torwart Sprint/29 (2022 von Viktoria).
Ansonsten entstand der junge Kader in den letzten Jahren zu großen Teilen aus Spielern des Hertha-NLZ.
Technisch, taktisch und spielerisch also hervorragend ausgebildet schwanken solche Mannschaften häufig wegen fehlener Erfahrung und vieler junger Spieler, die sich in den Männerbereich hinein arbeiten müssen.
Der stets sehr angenehme Trainer Ante Covic stellt fast durchgängig offensiv im 4-3-3 auf. Dadurch verteilt sich auch die Anzahl von Torschützen und Vorlagengebern recht breit über den gesamten Kader.
Gelegentlich - wie zuletzt gegen den BFC - gibt es auch einmal ein 4-1-3-2 bzw weitere Variationen davon.
Aktuell sind es Aksakal (6 Tore), der verletzte Jindaoui (5 Tore), Covic junior sowie Abdullatif und Rölke mit je 4 Toren. Das ist so ziemlich die gesamte Offensivabteilung von Hertha II.
Dazu legt Covic junior (6mal) gut auf, gefolgt von Ullrich und Hinspieltorschütze Haxha je 4 sowie Aksakal und Mc Morrdy Hüther mit 3 Vorlagen.
Gelegentlich tauchen auch einmal Kaderspieler des Bundesligateams in den Aufstellungen auf.
Der nach einem Jahr Leihe zu Greuther Fürth zurückgekehrte Ngankam spielte ebenso in der zweiten Mannschaft wie Scherhant, der eigentlich auch zum Kader der ersten Mannschaft gehört. Ngankam hat sich aktuell jedoch ins Bundesligateam gespeilt.
Für Rot-Weiß wird das ein Gegner, der mehr Wert auf das Spielerische legt.
Das könnte zu einem interessanten Spiel führen, indem beide Mannschaften mit offenem Visier unterwegs sind.
.
RWE muss da generell gegenüber dem Lok-Spiel und den Partien davor deutlich in der Präzision im Offensivspiel zulegen, wenn man gegen Hertha II etwas erreichen möchte.
Ein Selbstläufer wird das Spiel nicht.
Dazu kommen die Kaderprobleme mit dem Fehlen von Hajrulla, Biek und dem angebrochenen Zeh des Paul Kämpfer.
Kapitän Startsev ist erfreulicherweise wieder am Start, nachdem er gegen Lok folgenlos seine fünfte Gelbe abgesessen hat.
Noch immer bei 4 Karten - und damit der Gefahr einer Sperre - stehen Ben Luca Moritz und Artur Mergel.
Ich kann mir ein torreiches Remisspiel vorstellen vor ca 1000 Zuschauern insgesamt, wovon zum Freitagabend ca 400 aus Erfurt kommen.
Das entspricht in etwa dem Schnitt von Hertha II an Zuschauern, meist erreicht gegen die namhaften Vereine der Liga.
So - auf gehts RWE. Wir würden gern Spitzenreiter bleiben......