The time is come- for this Derby.
DAS Derby -Samstag, 16 Uhr, die beiden größten Thüringer Fußballvereine auf der Baustelle des Abbe-Sportfeldes.
Das Original Thüringenderby (alles andere ist nur Senf ) gibt es dann zum erst zweiten Mal in Liga 4.
Was dem zu erwartenden Zuspruch keinerlei Abbruch tun wird. Es wird eine Kulisse von ca 7.300 Zuschaiern gegebn auf deren Baustelle.
600 RWE-Fans werden dabei sein und ihr Bestes beim Support geben. Glückwunsch all denen, die seit heute am frühen Morgen beim Vorverkauf angestanden haben und eine Karte erwischt haben.
Die Konstellation könnte nicht besser sein für dieses Spiel.
Der Tabellenführer FC Rot-Weiß Erfurt fährt die knapp 50 Kilometer an die Saale zum Tabellendritten FCC. Die aktuelle Nummer 1 kann selbts bei einer Niederlage vom ewigen Rivalen in der Tabelle nicht überholt werden.
Das hätte vor der Saison wahrscheinlich niemand vermutet, das es diese Konstealltion am 23.Spieltag gibt.
Groß vorstellen muss man die Saalestädter nicht.
Zu DDR-Oberligazeiten mit einigen Erfolgen ausgestattet, spielte der Verein in den 80er Jahren im DDR-Fußball lange nicht mehr die erfolgreiche Rolle wie in den 60er und noch teilweise in den 70er Jahren.
Gern führt man an der Saale all diese Meriten immer wieder an - welcher Verein und Fan macht das nicht gern.
Im Hier und Heute sind die einstigen Erfolge alle Schall und Rauch und niemand bekommt dafür Punkte.
Auch für in den 90er und 2000er Jahren einige Spielzeiten 2.Bundesliga und großen DFB-Pokalauftritten gibt es heute nichts mehr zu kaufen.
Bereits ab 2009 war die Liga 3 und sowie die Liga 4 die Realität auch an der Saale, nachdem man Anfang der 2000er Jahre schon einmal Liga 4 und 3 (damals Oberliga Nordost und Regionalliga Nord) kennenlernte für einige Jahre.
Seit dem Abstieg 2012 aus Liga 3 haben die Saalestädter es noch einmal auf 3 Jahre Liga 3 geschafft zwischen 2017 bis 2020.
Ansonsten war Liga 4 dort die sportliche Realität seit 2012.
Seit Oktober 2021 - nachdem wieder einmal ein Trainer an der Saale entlassen wurde - hatte Andreas Patz das Zepter in der Hand.
Und nachdem es wieder einmal - wie seit Jahren des Öfteren - an der Saale nicht entsprechend den gehobenen Erwartungen lief, war auch die Amtszeit von Patz Ende Dezember 2022 beendet.
Seit 01.01.2023 ist der ehemalige Profi Rene Klingbeil - der allerdings aktuell nur über eine C-Lizenz verfügt - neuer Cheftrainer an der Saale.
Als Spieler durchaus bekannt. Der gebürtige Berliner ging über die Stationen BFC Dynamo, Borussia Mönchengladbach, Hamburger SV, Viking Stavanger (Norwegen), Erzgebirge Aue und FCC durch diverse Leistungszentren sowie Einsätze von den Ligen 1-4.
Nach einer Trainerstation beim FC Lößnitz im Erzgebirge arbeitet Klingbeil seit 2019 in verschiedenen Funktionen an der Saale (Co-Trainer, Interimstrainer, Teamchef) bei der Profimannschaft.
Nachdem letzte Saison man erneut wieder anderen beim Staffelsieg den Vortritt lassen musste, wurde n der Konsequenz n der Sommerpause der Kader an der Saale erheblich umgebaut.
Auch und vor allem wegen finanzieller Gründe.
Von Investor Duchatelet kam die klare Ansage, das er ab sofort keine Defizite einer Saison mehr ausgleichen wird.
14 Abgänge gab es beim FCC. Wolfram und Bürger (beide SC Verl), der talentierte Prokopenko (Freiburg II), Stammtorwart Sedlak (Aue) und Stürmer Schreder (Bayreuth) rutschten alle eine Spielklasse höher.
Für Eisele (FC Homburg), Drinkuth (Lübeck),Torwart Müller (Münster), Hagemann (Hessen Kassel) und vor allem IV Slamar sowie Mittelfeldmann Oesterhelweg ( beide nach Cottbus) fanden sich dankbare Abnehmer in Regionalligen.
Offenbar bisher gut verdienende Spieler, da hier fast 2/3 der letzten Stammelf gingen.
Dafür kamen 13 Neuzugänge durchweg aus Regional- und Oberligen sowie der eigenen U19. Deutliche Verjüngung mit jungen, hungrigen Spielern lautet das Motto an der Saale. Erfahrenster Neuzugang ist - wie bei RWE - der Torwart.
Kevin Kunz kam vom Zweitligisten Jahn Regensburg. Der 30-Jährige soll den Führungsspieler geben mit seinen Erfahrungen, die er auf den Stationen Großaspach, Chemnitzer FC, Austria Lustenau /Österreich) und wie zuletzt Jahn Regensburg gesammelt hat.
Die Saison begann in Ostthüringen eine Woche früher mit dem DFB-Pokalauftritt gegen den VfL Wolfsburg (0:1).
In der Liga konnte man bis zu Weihnachten nicht wirklich eine Performance hinlegen, die darauf schließen ließ, das man an der Saale eine Rolle im Aufstiegskampf spielen will.
7 Spiele ohne Niederlage - davon aber 3 remis. Je 1:1 zu Hause gegen Viktoria Berlin und Energie Cottbus, ein 1:1 bei RWE im SWS.
Dann folgten 5 Spiele ohne Sieg. Es begann mit dem 0:1 bei Chemie Leipzig, ein 0:0 gegen Altglienicke zu Hause, ein 1:1 in Luckenwalde, ein 0:0 gegen Lichtenberg 47 zu Hause und als krönender Höhepunkt eine 1:2-Niederlage beim ZFC Meuselwitz.
Einem 3:0-Sieg gegen den BAK daheim folgte eine 0:4-Klatsche beim Chemnitzer FC.
In Babelsberg (1:0) und gegen Lok Leipzig zu Hause (2:0) konnte man dann wenigstens noch gewinnen vor der Winterpause.
Die Rückrunde - nun schon unter Klingbeil - begann dann auch nicht gerade herzerwärmend für den Anhang der Saalestädter. Zum Auftakt ein 0:1 bei Hertha BSC II und ein 1:1 bei Viktoria Berlin.
Erst danach gelangen in den letzten 4 Spielen 4 Siege ohne jedes Gegentor.
3:0 TeBe/H, 1:0 Greifswald/A, 2:0 BFC /H und letztes Wochenende ein 5:0 bei einer desolaten Germania in Halberstadt.
Auffallend ist, das unter Klingbeil in der Rückrunde taktisch experimentiert wurde. Über anfangs 4-4-2, dann 4-2-3-1 ist man inzwischen bei einem 4-3-3 in den letzten Spielen gelandet.
Beste Torschützen der Zeisser sind aktuell Verkamp und Muiomo mit je 7 Treffern vor Dedidis mit 6 Toren. Dann schon weiter Abstand auf Lämmel (3 Tore) und Krauß mit 2 Toren.
Auch bei den Vorlagen ist Verkamp mit 10mal der Spitzenmann, Muiomo, Krauß, Petermann je 3 und Dedidis 2mal.
Stürmer Verkamp - vor der Saison von Viktoria Berlin zurück geholt - spielt dort also die zentrale Rolle im offensiven Bereich.
Personell hat man im Winter sich noch von 1860 München den 19-jährigen Knöfel (Stürmer) ausgeliehen und den zuletzt vereinslosen Kevin Wolf wieder als RV verpflichtet. Der war ja von 2020-22 schon beim FCC gewesen. Er wurde verpflichtet als Ersatz für den länger ausfallenden RV Terzel (KNieverletzung). Auch der zweite Torwart Dedidis fehlt mit Hüftverletzung schon länger, dazu auch Stürmer Itoi mit Sprunggelenksverletzung.
Ansonsten trifft fas zweitbeste Auswärtsteam RWE - 10 Spiele, 6/3/1 - 20:9 Tore - einzige Niederlage bei Lok - an der Saale beim nur sehcstbesten Heimteam an. Der FCC hat aus 10 Heimspielen nur 6 Siege und 4 remis geholt. Allerdings auch ein Torverhältnis von 15:2.
Das ist auch das Treffen der zweitbesten Offensive RWE mit 46 Toren gegen die beste Defensive FCC mit nur 13 Gegentoren in 22 Spielen.
Bei RWE kommt das Derby personell etwas zur Unzeit.
Nach dem heftigen Foul des VSG-Spieler Zeiger gegen Hajrulla fällt dieser ja mehrere Wochen oder sogar Monate aus.
Dazu gesellte sich nun noch Samuel Biek mit Mittelfußbruch nach dem CFC-Spiel, für den die Saison insgesamt gelaufen sein könnte.
Möglicherweise könnte auch Osawe mit einer Zerrung fehlen.
Zum Glück ist aktuell kein Spieler wegen Karten gesperrt.
Was allerdings im Derby bei den aufkommenden Emotionen und eventuellen Hitzköpfigkeiten drohen könnte. Moritz und Mergel droht aktuell die 5.gelbe Karte.
Jammern hilft nichts.
Die Mannschaft hat über die Saison mehrfach gezeigt, das sie den Ausfall wichtiger Spieler kompensieren konnte.
Das Trainerteam wird eine Aufstellung finden, die eine gute Startelf darstellen wird.
Wichtig ist, sich nicht von Hektik, Emotionen und Hitzigkeiten anstecken zu lassen.
Die Führungsspieler müssen dort für Ruhe auf dem Platz sorgen und Konzentration auf das eigene Spiel.
Und die jungen Spieler führen, wenn es dort dreckig von den Tribünen wird wie auf dem Platz.
Wir sollten trotz allem die Einstellung, Motivation und Fähigkeit haben, dort ein remis zu holen.
Das wäre unter den gebenenen Umständen ein richtiger Erfolg.
Auf gehts Rot-Weiß - auch an der Saale muss man keine Angst haben und kann sich etwas holen.
DAS Derby -Samstag, 16 Uhr, die beiden größten Thüringer Fußballvereine auf der Baustelle des Abbe-Sportfeldes.
Das Original Thüringenderby (alles andere ist nur Senf ) gibt es dann zum erst zweiten Mal in Liga 4.
Was dem zu erwartenden Zuspruch keinerlei Abbruch tun wird. Es wird eine Kulisse von ca 7.300 Zuschaiern gegebn auf deren Baustelle.
600 RWE-Fans werden dabei sein und ihr Bestes beim Support geben. Glückwunsch all denen, die seit heute am frühen Morgen beim Vorverkauf angestanden haben und eine Karte erwischt haben.
Die Konstellation könnte nicht besser sein für dieses Spiel.
Der Tabellenführer FC Rot-Weiß Erfurt fährt die knapp 50 Kilometer an die Saale zum Tabellendritten FCC. Die aktuelle Nummer 1 kann selbts bei einer Niederlage vom ewigen Rivalen in der Tabelle nicht überholt werden.
Das hätte vor der Saison wahrscheinlich niemand vermutet, das es diese Konstealltion am 23.Spieltag gibt.
Groß vorstellen muss man die Saalestädter nicht.
Zu DDR-Oberligazeiten mit einigen Erfolgen ausgestattet, spielte der Verein in den 80er Jahren im DDR-Fußball lange nicht mehr die erfolgreiche Rolle wie in den 60er und noch teilweise in den 70er Jahren.
Gern führt man an der Saale all diese Meriten immer wieder an - welcher Verein und Fan macht das nicht gern.
Im Hier und Heute sind die einstigen Erfolge alle Schall und Rauch und niemand bekommt dafür Punkte.
Auch für in den 90er und 2000er Jahren einige Spielzeiten 2.Bundesliga und großen DFB-Pokalauftritten gibt es heute nichts mehr zu kaufen.
Bereits ab 2009 war die Liga 3 und sowie die Liga 4 die Realität auch an der Saale, nachdem man Anfang der 2000er Jahre schon einmal Liga 4 und 3 (damals Oberliga Nordost und Regionalliga Nord) kennenlernte für einige Jahre.
Seit dem Abstieg 2012 aus Liga 3 haben die Saalestädter es noch einmal auf 3 Jahre Liga 3 geschafft zwischen 2017 bis 2020.
Ansonsten war Liga 4 dort die sportliche Realität seit 2012.
Seit Oktober 2021 - nachdem wieder einmal ein Trainer an der Saale entlassen wurde - hatte Andreas Patz das Zepter in der Hand.
Und nachdem es wieder einmal - wie seit Jahren des Öfteren - an der Saale nicht entsprechend den gehobenen Erwartungen lief, war auch die Amtszeit von Patz Ende Dezember 2022 beendet.
Seit 01.01.2023 ist der ehemalige Profi Rene Klingbeil - der allerdings aktuell nur über eine C-Lizenz verfügt - neuer Cheftrainer an der Saale.
Als Spieler durchaus bekannt. Der gebürtige Berliner ging über die Stationen BFC Dynamo, Borussia Mönchengladbach, Hamburger SV, Viking Stavanger (Norwegen), Erzgebirge Aue und FCC durch diverse Leistungszentren sowie Einsätze von den Ligen 1-4.
Nach einer Trainerstation beim FC Lößnitz im Erzgebirge arbeitet Klingbeil seit 2019 in verschiedenen Funktionen an der Saale (Co-Trainer, Interimstrainer, Teamchef) bei der Profimannschaft.
Nachdem letzte Saison man erneut wieder anderen beim Staffelsieg den Vortritt lassen musste, wurde n der Konsequenz n der Sommerpause der Kader an der Saale erheblich umgebaut.
Auch und vor allem wegen finanzieller Gründe.
Von Investor Duchatelet kam die klare Ansage, das er ab sofort keine Defizite einer Saison mehr ausgleichen wird.
14 Abgänge gab es beim FCC. Wolfram und Bürger (beide SC Verl), der talentierte Prokopenko (Freiburg II), Stammtorwart Sedlak (Aue) und Stürmer Schreder (Bayreuth) rutschten alle eine Spielklasse höher.
Für Eisele (FC Homburg), Drinkuth (Lübeck),Torwart Müller (Münster), Hagemann (Hessen Kassel) und vor allem IV Slamar sowie Mittelfeldmann Oesterhelweg ( beide nach Cottbus) fanden sich dankbare Abnehmer in Regionalligen.
Offenbar bisher gut verdienende Spieler, da hier fast 2/3 der letzten Stammelf gingen.
Dafür kamen 13 Neuzugänge durchweg aus Regional- und Oberligen sowie der eigenen U19. Deutliche Verjüngung mit jungen, hungrigen Spielern lautet das Motto an der Saale. Erfahrenster Neuzugang ist - wie bei RWE - der Torwart.
Kevin Kunz kam vom Zweitligisten Jahn Regensburg. Der 30-Jährige soll den Führungsspieler geben mit seinen Erfahrungen, die er auf den Stationen Großaspach, Chemnitzer FC, Austria Lustenau /Österreich) und wie zuletzt Jahn Regensburg gesammelt hat.
Die Saison begann in Ostthüringen eine Woche früher mit dem DFB-Pokalauftritt gegen den VfL Wolfsburg (0:1).
In der Liga konnte man bis zu Weihnachten nicht wirklich eine Performance hinlegen, die darauf schließen ließ, das man an der Saale eine Rolle im Aufstiegskampf spielen will.
7 Spiele ohne Niederlage - davon aber 3 remis. Je 1:1 zu Hause gegen Viktoria Berlin und Energie Cottbus, ein 1:1 bei RWE im SWS.
Dann folgten 5 Spiele ohne Sieg. Es begann mit dem 0:1 bei Chemie Leipzig, ein 0:0 gegen Altglienicke zu Hause, ein 1:1 in Luckenwalde, ein 0:0 gegen Lichtenberg 47 zu Hause und als krönender Höhepunkt eine 1:2-Niederlage beim ZFC Meuselwitz.
Einem 3:0-Sieg gegen den BAK daheim folgte eine 0:4-Klatsche beim Chemnitzer FC.
In Babelsberg (1:0) und gegen Lok Leipzig zu Hause (2:0) konnte man dann wenigstens noch gewinnen vor der Winterpause.
Die Rückrunde - nun schon unter Klingbeil - begann dann auch nicht gerade herzerwärmend für den Anhang der Saalestädter. Zum Auftakt ein 0:1 bei Hertha BSC II und ein 1:1 bei Viktoria Berlin.
Erst danach gelangen in den letzten 4 Spielen 4 Siege ohne jedes Gegentor.
3:0 TeBe/H, 1:0 Greifswald/A, 2:0 BFC /H und letztes Wochenende ein 5:0 bei einer desolaten Germania in Halberstadt.
Auffallend ist, das unter Klingbeil in der Rückrunde taktisch experimentiert wurde. Über anfangs 4-4-2, dann 4-2-3-1 ist man inzwischen bei einem 4-3-3 in den letzten Spielen gelandet.
Beste Torschützen der Zeisser sind aktuell Verkamp und Muiomo mit je 7 Treffern vor Dedidis mit 6 Toren. Dann schon weiter Abstand auf Lämmel (3 Tore) und Krauß mit 2 Toren.
Auch bei den Vorlagen ist Verkamp mit 10mal der Spitzenmann, Muiomo, Krauß, Petermann je 3 und Dedidis 2mal.
Stürmer Verkamp - vor der Saison von Viktoria Berlin zurück geholt - spielt dort also die zentrale Rolle im offensiven Bereich.
Personell hat man im Winter sich noch von 1860 München den 19-jährigen Knöfel (Stürmer) ausgeliehen und den zuletzt vereinslosen Kevin Wolf wieder als RV verpflichtet. Der war ja von 2020-22 schon beim FCC gewesen. Er wurde verpflichtet als Ersatz für den länger ausfallenden RV Terzel (KNieverletzung). Auch der zweite Torwart Dedidis fehlt mit Hüftverletzung schon länger, dazu auch Stürmer Itoi mit Sprunggelenksverletzung.
Ansonsten trifft fas zweitbeste Auswärtsteam RWE - 10 Spiele, 6/3/1 - 20:9 Tore - einzige Niederlage bei Lok - an der Saale beim nur sehcstbesten Heimteam an. Der FCC hat aus 10 Heimspielen nur 6 Siege und 4 remis geholt. Allerdings auch ein Torverhältnis von 15:2.
Das ist auch das Treffen der zweitbesten Offensive RWE mit 46 Toren gegen die beste Defensive FCC mit nur 13 Gegentoren in 22 Spielen.
Bei RWE kommt das Derby personell etwas zur Unzeit.
Nach dem heftigen Foul des VSG-Spieler Zeiger gegen Hajrulla fällt dieser ja mehrere Wochen oder sogar Monate aus.
Dazu gesellte sich nun noch Samuel Biek mit Mittelfußbruch nach dem CFC-Spiel, für den die Saison insgesamt gelaufen sein könnte.
Möglicherweise könnte auch Osawe mit einer Zerrung fehlen.
Zum Glück ist aktuell kein Spieler wegen Karten gesperrt.
Was allerdings im Derby bei den aufkommenden Emotionen und eventuellen Hitzköpfigkeiten drohen könnte. Moritz und Mergel droht aktuell die 5.gelbe Karte.
Jammern hilft nichts.
Die Mannschaft hat über die Saison mehrfach gezeigt, das sie den Ausfall wichtiger Spieler kompensieren konnte.
Das Trainerteam wird eine Aufstellung finden, die eine gute Startelf darstellen wird.
Wichtig ist, sich nicht von Hektik, Emotionen und Hitzigkeiten anstecken zu lassen.
Die Führungsspieler müssen dort für Ruhe auf dem Platz sorgen und Konzentration auf das eigene Spiel.
Und die jungen Spieler führen, wenn es dort dreckig von den Tribünen wird wie auf dem Platz.
Wir sollten trotz allem die Einstellung, Motivation und Fähigkeit haben, dort ein remis zu holen.
Das wäre unter den gebenenen Umständen ein richtiger Erfolg.
Auf gehts Rot-Weiß - auch an der Saale muss man keine Angst haben und kann sich etwas holen.