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23.07.2007
TLZ: Generalprobe gelungen: Dotchev hat Elf gefunden


Mühlhausen. (tlz) Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre! Der FC Rot-Weiß steht eine Woche vor dem Saisonstart in der Regionalliga Nord, gewinnt gegen Erstligaabsteiger Mainz 05 die Generalprobe mit 2:1, und dennoch sagt Pavel Dotchev: "Meine Freude ist bescheiden." Was sollte er nach dem überzeugenden Auftritt auch anderes sagen? Seine Spieler für eine taktisch wie diszipliniert tadellose Leistung in den Himmel heben? Das wird der Bulgare niemals tun. "Die Meisterschaft ist anders, als solche Freundschaftsspiele", gibt er zu Protokoll.

Wenn Dotchev seinen Vize-Arbeitgeber Detlef Goss während der Partie gesehen hätte, wie der an der Bande oftmals vor lauter Spiellust der rot-weißen die Freuden-Faust ballte, er würde ihn dafür sanft abwatschen - und unter vier Augen danach das bei Rot-Weiß fast schon berühmte "Das-passt-schon-Zigarillo" rauchen. "Ich bin ja sehr zufrieden mit der Leistung, weil einen Klassenunterschied habe ich wirklich nicht erkannt", sagt Dotchev. Überzeugt und abgehakt. Gegen Ahlen gilt es! Nichts anderes als ein Auftaktsieg zählt in der kommenden Saison, in der Pavel Dotchev Fußball-Erfurt in die 3. Bundesliga führen soll, oder ins Verderben stürzt.

Letzteres scheint (hoffentlich) ausgeschlossen. Dafür präsentierte sich die Mannschaft zuletzt einfach zu gut, der 0:1-Ausrutscher von Plauen zählt dabei nicht. Dotchev und Manager Stefan Beutel haben in den letzten Wochen ganze Arbeit geleistet. Gegen Mainz dürfte der Bulgare auch seine großen Geheimnisse gelüftet haben, wem er als Startelf für kommenden Sonnabend vertraut. Das gehört sich für eine Generalprobe. Demnach ist der aus Essen gekommene Andre Maczkowiak die Nummer eins im Tor, wird der frühere Dortmunder Dennis Kohlmann Lars Heller auf links in der Viererkette verdrängen. Matthias Pohl steht neben Neu-Kapitän Matthias Holst in der Innnenverteidigung. Adam Jabiri, der gegen Mainz als Spielmacher agierte, wird den Platz für Thiago Rockenbach da Silva räumen. Der Brasilianer fehlte wegen eines grippalen Infektes, saß aber auf der Bank.

Jabira, der frühere Schweinfurter, steht aber für Dotchevs glänzende Alternativen. Er machte das 1:0 per Kopf, nach Vorarbeit des früheren Düsseldorfers Dennis Wolf, der als bester Mann auf dem Platz mit dieser Leistung den nach St. Pauli abgewanderten Björn Brunnemann vergessen machen könnte. Gesetzt im Angriff ist Domi Kumbela, der zu alter Form zurückfindet, das 2:0 gegen Mainz-Keeper Wetklo herausprovozierte und vom Elferpunkt selbst besorgte (45.).

Rot-Weiß führte Mainz phasenweise vor, nahm erst nach dem Wechsel, als der Anschluss fiel, einen Gang raus. "Das Spiel hat einfach Spaß gemacht", sagt Detlef Goss. Der darf ab nächsten Sonnabend in Erfurt Einzug halten!

Erfurt: Maczkowiak, Schnetzler, Holst, Pohl, Kohlmann, Wolf, Peßolat (72. Sosnowski), Cinaz (46. Stenzel), Jabira (46. Bunjaku), Brückner, Kumbela.

Schiedsrichter: Wenkel (Mühlhausen), Zuschauer: 2500, Tore: 1:0 Jabiri (35.), 2:0 Kumbela (45./Foulstrafstoß), 2:1 Laurent (73.).

22.07.2007 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: "Pavel hat eine gute Truppe"


Mühlhausen. (tlz) Jürgen Klopp war nach dem Abpfiff unter all den unzähligen Kids gut auszumachen. Logisch, der Mainzer Trainer misst 1,91 Meter. Fast schon mit stoischer Ruhe schrieb er Autogramme, ließ sich mit den kleinen Thüringer Fans ablichten - 20 Minuten lang, oder gar noch länger. Jürgen Klopp tat dabei das, wofür man ihn in ganz Deutschland mag, er lachte und machte seine Späße. "Das gehört doch dazu", meint er und fügt an: "Wenn das im normalen Ligaalltag passiert wäre, dann würde ich sicher nicht soviel Geduld haben."

Der normale Ligaalltag beginnt für Klopp und seine Mainzer, die sich bis gestern über eine Woche lang im thüringischen Teistungen auf ihre Rückkehr in die deutsche Eliteliga vorbereitet haben, in drei Wochen. Dann hofft der redegewandte gebürtige Stuttgarter in Liga zwei wieder auf viele Freudensprünge an der Seitenlinie. Im Test gegen die Rot-Weißen gab Klopp vor seiner Bank nicht einmal das HB-Männchen. 1:2 verloren. Was solls! "Wir sind drei Wochen vor dem Saisonstart in einer super interessanten Trainingsphase und haben am Freitagabend noch sehr intensive Einheiten absolviert. Da lasse ich solch ein Ergebnis mal durchgehen", meint er, ohne aber mit Lob für die Rot-Weißen zu sparen: "Die Leistung von RWE war wirklich gut. Der Pavel hat ein paar richtig gute Jungs, die ihr Ding machen werden."

An Erfurt hat der Mann, der seit sechs Jahren Cheftrainer des FSV ist, gute Erinnerungen. Sicher die besten seiner einstigen 325 Zweitligaspiele. Anfang der 90-iger Jahre schoss er beim mit 5:1 im Steigerwaldstadion gewonnenen Zweitligaspiel vier Tore. Am Sonnabend funkelten seine Augen, als ihn die TLZ auf sein damaliges Glanzstück ansprach: "Zu meinem 40. Geburtstag vor einem Monat habe ich ein paar Videos geschenkt bekommen. Da war auch das Spiel in Erfurt mit drauf. Ich dachte damals, jetzt holt dich jemand aus der Bundesliga. Nix wars! Schreckliche 16 Jahre ist das jetzt her." Kinder, wie die Zeit vergeht! "Der Peter Disztl stand damals im Tor bei Erfurt. Ein super Keeper. Gegen mich hatte der aber in dem Spiel keine Chance", grinst Klopp rückblickend und erzählt weiter: "Thomas Linke, der damals eingewechselt wurde, habe ich danach noch öfters getroffen."

22.07.2007 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Rot-Weiß Erfurt: Überzeugend


Eine Woche vor Beginn der Regionalliga scheint der FC Rot-Weiß Erfurt gerüstet für das Auftaktspiel Samstag gegen Ahlen. Im vorletzten Testspiel gewann die Dotchev-Elf verdient 2:1 gegen das Team von Trainer Jürgen Klopp, das sich im Trainingslager in Teistungen auf die anstehende Zweitliga-Saison vorbereitete.

MÜHLHAUSEN. Bis auf den leicht angeschlagenen und gegen Mainz geschonten Rockenbach da Silva ließ Pavel Dotchev offenbar jene Elf auflaufen, die auch gegen Ahlen beginnen wird. Dabei überzeugten die Rot-Weißen besonders im ersten Durchgang, hatten durch einen Schnetzler-Freistoß (5.) sowie einen Kumbela-Kopfball nach Eckball durch Schnetzler (23.) die ersten Torchancen. Mainz hingegen kam nur einmal gefährlich vor das Erfurter Gehäuse, als Ruman frei vor Maczkowiak den Führungstreffer verpasste (32.). Den erzielte Erfurts Neuzugang Adam Jabiri drei Minuten später, als er den Ball per Kopf nach mustergültiger Flanke durch Denis Wolf im Tor unterbrachte. Noch vor der Pause erhöhten die starken Erfurter den Druck. Domi Kumbela ließ Wetklo im Mainzer Tor per Foulelfmeter keine Chance (44.), nachdem der Mainzer Torwart den Torschützen im Strafraum zu Fall gebracht hatte.Dementsprechend unzufrieden war der Mainzer Cheftrainer Jürgen Klopp: "Über die erste Halbzeit brauchen wir nicht zu reden. Erfurt hat gut den Ball laufen lassen. Sie waren spritziger und sind verdient 2:0 in Führung gegangen."Auch im zweiten Durchgang war von einem Klassenunterschied nichts zu spüren. Mainz, mit sieben Spielerwechseln zur Halbzeit, bemühte sich, konnte sich aber kaum gegen die starke Abwehrkette der Erfurter durchsetzen. Rot-Weiß war auch in dieser Phase der Partie die aktivere Mannschaft, kam zu weiteren Chancen durch Wolf per Kopf (59.), Holst nach Ecke (65.) und Kumbela, der aus Nahdistanz freistehend knapp über das Tor schoss (67.). Der überraschende Anschlusstreffer resultierte aus einer Standardsituation, als der aus dem Mainzer Oberligateam zu den Profis gewechselte Francis Laurent per Kopf einnetzte (74.). "Besonders mit der Abwehrleistung bin ich aber zufrieden. Wir haben ein Gegentor nach einem Standard bekommen. Sonst haben wir kaum Torchancen zugelassen. Das war schon sehr stark, wie sich die Viererkette präsentiert hat", sparte Pavel Dotchev nicht mit Lob für seine Abwehrriege. Laurent hatte zwei Minuten später den Ausgleichstreffer auf dem Fuß, scheiterte jedoch aus Nahdistanz am Erfurter Schlussmann Maczkowiak. Ob dieser auch gegen Ahlen im Tor stehen wird, ist noch offen. Eine Vorentscheidung im Kampf um den Platz im Erfurter Tor ist jedoch bereits gefallen, Pavel Dotchev wollte das Geheimnis aber noch nicht lüften: "Die Entscheidung steht schon fest. Doch ich werde noch mit Torwarttainer Steffen Kraus und beiden Torhütern sprechen, bevor ich die Nummer eins Mitte der Woche bekannt gebe." Während Klopp vom "verdienten Erfurter Sieg" sprach, trat der RWE-Trainer auf die Bremse: "Wir dürften den Sieg nicht überbewerten. Es war nur ein Freundschaftsspiel. Wir müssen weiter konzentriert sein und dürfen nicht denken, dass etwas von alleine läuft." Die letzte Chance zum Testen steht am Dienstag 17.30 Uhr im Sportforum an der Grubenstraße an, wenn die Dotchev-Elf auf den FC Erfurt-Nord trifft.

FC Rot-Weiß Erfurt: Maczkowiak - Schnetzler, Pohl, Holst, Kohlmann - Wolf, Cinaz (46. Stenzel), Peßolat (70. Sosnowski), Brückner (79. Beck) - Jabiri (46. Bunjaku), Kumbela.

Sch.: Wenkel (Mühlhausen), Z.: 2000, T.: 1:0 Jabiri (35.), 2:0 Kumbela (44./Foulelfmeter), 2:1 Laurent (74.).

Mehr Fotos vom Testspiel des FC Rot-Weiß in der Diaschau http://www.thueringer-allgemeine.de/sport

22.07.2007 Von Michael JAENICKE

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Testspiel: Rot-Weiß II gewinnt beim Aufsteiger 2:0


SCHLOTHEIM (se). Nach dem 2:0 bei Landesklässler Bad Blankenburg am Mittwoch Abend setzte sich die Rot-Weiß-Zweite auch beim Landesliga-Aufsteiger mit 2:0 durch. Cornelius per Einzelaktion (75.) sowie R. Müller mit tollem Linksschuss in den Winkel (80.) sorgten für die Tore des Oberliga-Absteigers. Den Erfurtern, die erstmals mit Schönberg antraten, merkte man die harten Trainingseinheiten der Vortage an. Sie bestimmten zwar jederzeit das Geschehen und ließen nur eine Möglichkeit der Gastgeber zu, im Spielfluss haperte es jedoch. Auch deshalb fand Neuzugang Christoph Neumann (Energie Cottbus II) trotz eines Pfostenschusses diesmal nicht so recht ins Spiel. In Bad Blankenburg hatte der 19-Jährige, der bei der Ersten mittrainiert, beide Tore erzielt.

22.07.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TA Mühlhausen: Fast wie in alten Zeiten


MÜHLHAUSEN (gt). Es war einer jener Fußballnachmittage, an die sich inzwischen wohl nur noch ältere Mühlhäuser aus DDR-Liga-Zeiten erinnern. Über 2000 Besucher fanden trotz drohenden Regens den Weg in das Auestadion, um den Bundesligaabsteiger Mainz mit seinem populären Trainer Jürgen Klopp im Testspiel gegen Regionalligist Rot-Weiß Erfurt zu erleben.

Vor Ort sah man neben vielen Aktiven aus den unterschiedlichen Spielklassen auch eine ganze Reihe von Spielern wieder, die in früheren Jahren in diesem Stadion die Zuschauer begeisterten. Stellvertetend dafür sei nur Jörg Klippstein genannt, dessen Toren der Verein maßgeblich den letzten Landesliga-Aufstieg verdankt und der nun nach einer Verletzung seinen Einsatz im Schönstedter Kreisliga-Team herbeisehnt.

Dann kam er, Jürgen Klopp, mit Basecap (das er später gern auch noch einbüßen sollte) auf dem Kopf, und begann trotz Regens sofort mit dem Autogramme schreiben, wobei sich selbst gestandene Bezirksligaspieler in die Warteschlange einreihten. Auch auf vielen Digital- und Handyfotos ist der lange Coach nun vertreten. Äußerst geduldig und freundlich stellte sich der Trainer allen Fragen und Wünschen bereits vor dem Spiel zur Verfügung. Ein wohltuender Kontrast, den gerade jene Besucher feststellten, die die lustlosen und arroganten Auftritte von Dortmunds Matthias Sammer in Schlotheim und Gladbachs Stefan Effenberg in Mühlhausen vor einigen Jahren erlebten - Klopp jedenfalls darf wiederkommen.

Ein Zeichen solcher Spiele ist inzwischen leider auch die massive Polizeipräsenz. Bedauerlich, dass diverse Ausschreitungen in der Vergangenheit diese Einsätze nötig machen. Allein, die Polizei beamten traten gelassen auf und hatten wohl auch ihren Spaß an diesem Nachmittag. Eine Polonaise der Fans auf der Tartanbahn wurde schnell unterbunden, ansonsten war der Einsatz der Ordnungskräfte nicht nötig, weil auch die Fans ihren Teil zum Fußballfest beitrugen.

Und letztlich spielte auch das Wetter mit. 45 Minuten vor dem Spiel hörte der Regen auf und 45 Minuten danach prasselte es erneut vom Himmel. Da war Trainer Klopp gerade fertig mit dem Autogramme schreiben. Auch nach dem Spiel kamen die Mainzer Spieler und ihr Trainer kaum vom Platz, weil die Autogrammjäger den Rasen geentert hatten. Aber auch die Erfurter Akteure und der Mühlhäuser Vorzeigeschiedsrichter Tino Wenkel gaben den vielen Fans gern ihre Unterschrift. Wenkel hatte die faire Begegnung zuvor geleitet. Das Ergebnis von 2:1 für Erfurt war an diesem Tage unwichtig. Mühlhausen hatte den großen Fußball zu Gast. Viele Besucher wünschten sich, dass irgendwann auch die heimische Union-Elf den Zuschauern wieder solche Fußballtage beschert. Der erste Schritt ist mit dem Landesliga-Aufstieg getan.

Abschließend ein Wort zur Organisation: Die vielen Helfern, zu denen auch das komplette Landesliga-Team zählte, trugen entscheidend zum Gelingen bei. Einige Verpflegungsstände mehr, um die Schlangen zu vermeiden, dann wäre es perfekt gewesen. Aber auch so haben die Verantwortlichen aber allen Grund zur Zufriedenheit, auch wenn Organisator Michael Meyer "leider keine Minute vom Spiel sah". Die Zuschauer jedenfalls waren zufrieden und wären sicher für weitere Höhepunkte dieser Art dankbar. Die Zuschauerzahl bestätigte die Verantwortlichen in ihrer Entscheidung, sich für dieses Spiel zu bewerben und sollte Mut für ähnliche Projekte in der Zukunft geben.

22.07.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Mühlhausen: Entscheidung in drei Minuten


SCHLOTHEIM (wh). Aus dem Trainingslager heraus bestritt der Landesliga-Aufsteiger SSV Schlotheim das zweite Vorbereitungsspiel. Das Team unterlag Oberliga-Absteiger FC Rot-Weiß Erfurt II am Ende 0:2.

Die wenigen Fans und das Trainerduo Fritz/Schäfer erlebten eine überzeugende Schlotheimer Mannschaft in der ersten Hälfte. In der Abwehr agierten wieder Jiri Buchtele und André Beyreiß, auf der rechten Seite stand der junge Philipp Hörhold sehr sicher und gestattete den Erfurter Angreifern wenig Spielraum. Erneut in bestechenden Form präsentierte sich Nico Fritz, der oft in der Verteidigung aushalf und postwendend wieder im Angriffsspiel zu finden war. Beide Mannschaften brauchten einige Anlaufzeit. Der erste Angriff der Gastgeber lief nach gut 20 Minuten über Philipp Hörhold, der David Daniel auf der Außenbahn bediente. Dessen Eingabe jagte Jan Bertuch von der Strafraumgrenze volley nur knapp über das Erfurter Gehäuse. Wenig später bewies auf der Gegenseite Torhüter Jochen Hellmund sein Können, als er einen Freistoß noch um den Pfosten lenkte. Nach etwa einer halben Stunde war Sascha Reuter der Ausgangspunkt eines gelungenen Schlotheimer Angriffs: Seine genaue Flanke landete auf Messis Kopf, der Ball verfehlte nur knapp das Tor. Kurz vor der Pause vereitelte Nico Fritz eine Möglichkeit der Erfurter, als er die Situation vor Christoph Neumann bereinigte. Eine passable Gelegenheit, in der ersten Hälfte in Führung zu gehen, besaßen schließlich noch die Seilerstädter: Jiri Buchtele setzte zum Solo an und bediente Petr Tuma per Doppelpass. Seine Hereingabe konnte Jan Bertuch aber nicht verwerten.

Nach dem Wechsel setzten bei den Schlotheimern die Verschleißerscheinungen ein. Erfurt übernahm nun die Regie und steigerte sich deutlich. Folgerichtig ergaben sich Chancen für die Rot-Weiß-Zweite. Zunächst scheiterte Neumann an den Latte. Auf der Gegenseite stoppte Piet Schönberg in letzter Sekunde ein Fritz-Solo. Innerhalb von drei Minuten fielen schließlich die Treffer: Thomas Cornelius bugsierte den Ball wuchtig zum 0:1 unter den Querbalken, und Reiner Müller stellte den Endstand her.

22.07.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
BILD - RWE 2:1 gegen Mainz: Klopp staunte mächtig
Die Regionalliga-Saison kann für Rot-Weiß kommen. Den Test gegen Bundesliga-Absteiger Mainz, gewann Erfurt souverän mit 2:1 (Tore:
Jabiri und Kumbela).
RWE hat Mainz böse verkloppt! Das hatte sich auch FSV-Trainer Jürgen Klopp ganz anders vorgestellt. Klopp: „RWE hat stark gespielt, da war ich schon überrascht.“ Erfurts Kapitän Matthias Holst sieht das ähnlich: „Sie haben uns wohl etwas unterschätzt, aber wir bewerten das Ergebnis auch nicht über.“
Trotzdem: RWE machte ein starkes Spiel, stand vor allem dank Holst in der Abwehr bärenstark. Aber auch nach vorne sah das schon ganz ordentlich aus. Der Ex-Bayer Markus Feulner lobte Dominick
Kumbela: „Der Kleine vorne im Sturm hat ein Riesenspiel gemacht.“ Nicht nur er….
Kicker: Holst ist ehrlich und kritisch




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