Weiter geht die Hatz auf die Punkte in der Oberliga Süd.
In einer eigentlich englischen Woche steht Teil 2 an gegen den Thüringer Rivalen FSV Martinroda am Mittwochabend um 18 Uhr im Jägersportpark Martinroda.
Mit der Besonderheit - auf Kunstrasen. Das spielt sich dann doch ein klein wenig anders.
Eigentlich wäre es ja das zweite Spiel gewesen in einer Woche, leider wurde Union Sandersdorf ja abgesagt.
Und auch Martinroda unmittelbar vor den Höhen des Thüringer Waldes verzeichnete beim Aprilscherz Winterrückkehr durchaus gute Schneemengen im Ort.
Bleibt die Hoffnung, das dieses Spiel dann auch stattfinden kann.
Bislang gab es ein Pflichtspiel gegeneinander in der Hinrunde dieser Oberligasaison 2021/22, das RWE ganz klar mit 3:0 gewann. Zweimal Mergel und Woiwod markierten die Treffer in einem Spiel, in dem RWE auf Grund vieler weiterer Chancen auch hätte höher gewinnen können.
In der Oberligasaison 2020/21 verhinderte der vorzeitige Saisonabbruch ein Aufeinandertreffen beider Vereine.
Ansonsten begegnete man sich in der Saison 2017/2018 in der 2.Runde des Thüringenpokal. Im September 2017 gewann RWE als Drittligist im Sportpark Martinroda mit 8:1 durch Tore von Huth, Biankadi, Dabanli, Lauberbach, Rüdiger, Kurz, Razeek und Brückner.
Ein weiteres Pflichtspiel - Pokalhalbfinale 2019/2020 - kam durch die Abmeldung der RWE-Mannschaft aus dem Spielbetrieb durch den Insolvenzverwalter damals nicht zustande.
Mit nur 19 Spielern hat der FSV Martinroda den kleinsten Kader der Liga, personell durchaus geprägt vom FC Rot-Weiß Erfurt.
Das beginnt beim Cheftrainer Robin Krüger, den die Verantwortlichen knapp vor die Höhen des Thüringer Waldes lotsen konnten, nachdem Robin Krüger vorher längere Zeit bei RWE tätig war.
Torwart Felix Nicolai, die Abwehrspieler Tom Nowak (Sohn von Heiko Nowak und Bruder von Jörn Nowak, der jetzt Sportdirektor bei Rot-Weiss Essen ist) und Justus Six, Mittelfeldspieler Liam Floßmann, die Stürmer Benjamin Hertel und Kaoa Khalef - alle haben in ihrer Vita den FC Rot-Weiß Erfurt stehen.
Meist als Spieler im NLZ.
Justus Six aber auch nach dem Zweitligaabstieg 2005 als Spieler der Regionalligamannschaft unter Dotchev. Einer, den Albert Krebs noch mitgeformt hat als damaliger U23-Trainer.
Weitere Ex-RWE-Spieler wie Enes Hoppe, Patrick Hädrich und Marco Pusch (alle SV Arnstadt) sowie Philipp Konjevic (Wacker Bad Salzungen) verließen vor der Saison den FSV Martinroda.
Interessante Spieler sind die tschechischen Zwillinge Adam und Patrick Rohlik vom Drittligisten FK Zbuzany. Beides Mittelfeldspieler.
Interessant ist ebenfalls der offensive Mittelfeldspieler Serdar Suleiman. Der ehemalige syrische Juniorennationalspieler fand durchaus auch schon das Interesse des FC Rot-Weiß Erfurt, wurde beobachtet und auch getestet.
Neben Ex-RWE-Stürmer Kaoa Khalef komplettiert der letztjährige Zugang Mohammed Al Saeed das syrische Offensivtrio der Martinrodaer.
In der Winterpause gab man noch einmal 3 Spieler an unterklassige Vereine ab, Neuzugänge gab es im Winter keine.
Offenbar orientiert man sich möglicherweise auch schon langfristig auf die Landesliga Thüringen ab nächster Saison.
Es ist die dritte Oberligasaison der Sandhasen. Allerdings sind sie in keiner Saison bisher über 8-9 Punkte hinaus gekommen und die Plätze 14 und 15.
In der der ersten Saison 2019/20 standen sie nach 19 Spieltagen bei Abbruch mit 8 Punkten auf Platz 14. Der Rückzug von Hohenstein-Ernstthal und das mit 3 Punkten noch schlechtere Askania Bernburg hielten sie in der Liga.
Beim Abbruch in der Saison 2020/21 waren sie auf Platz 15 - erneut mit 8 Punkten. Hinter ihnen stand nur noch der FCC II mit 4 Punkten und Nordhausen mit 2 Punkten. Zu der Saison wurde jedoch entschieden, das es keine Absteiger gibt.
Am 1.Spieltag der aktuellen Saison bot man einem Staffelfavoriten - dem VfB Krieschow - auswärts einen großen Kampf, unterlag knapp 2:3.
Es folgten 3 weitere Niederlagen, am 5.ST der erste Punkt in Grimma. Wieder 1 Niederlage, am 7.ST der erste Sieg gegen Zorbau zu Hause. Nach erneut 3 weiteren Niederlagen der zweite Sieg gegen Merseburg - der allerdings nichts mehr wert ist.
Beachtlich, das man danach gleich noch einen Heimsieg gegen Fahner Höhe schaffte.
Danach war Saisonunterbrechung.
Als es nach der Saisonunterbrechung dann weiterging, konnte Martinroda zwar ohne jegliche Spielausfälle kontinuierlich weiterspielen. Aber erfolgreich war es kaum.
Neugersdorf 2:3(A), Arnstadt 2:2(H), FCC II 0:2(H), Inter Leipzig 1:1(H), Wernigerode 0:4(A), Krieschow 0:3(H), Sandersdorf 2:1(H), Nordhausen 1:1(A) und letztes Wochenende VFC Plauen 0:3(A).
Gegen die Mannschaften aus dem oberen Tabellenfeld meist deutliche Niederlagen, darunter gibt es immer einmal Punktgewinne. Insgesamt scheint jedoch die Spielklasse für die aktuelle Mannschaft von Martinroda eine Nummer zu groß.
Man bewegte sich in der Tabelle meist auf den Plätzen 16-19 und hat nie die Abstiegszone verlassen.
Aktuell steht man auf Platz 17 mit 13 Punkten und 20:42 Toren punktgleich mit dem SV Arnstadt, der jedoch 2 Spiele weniger hat.
Die Heimbilanz der Sandhasen nach 12 Spielen zeigt 3 Siege an, 2 remis und 7 Niederlagen, 11 Punkte sowie 14:23 Tore.
Mit RWE trifft man auf die zweitbeste Auswärtsmansnchaft nach dem VFC Plauen.
Für die Krüger-Schützlinge geht es ausschließlich um den Klassenerhalt in der dritten Oberligasaison.
Und um den müssen sie noch hart kämpfen. Punktemäßig ist der Rückstand nicht groß zu Inter Leipzig und dem FC Grimma. Allerdings hat Martinroda von allen betroffenen Vereinen die meisten Spiele bestritten.
Beim Duell Tabellenführer RWE gegen den Drittletzten FSV Martinroda geht somit die Favoritenrolle ganz klar an Rot-Weiß.
Man sollte jedoch bei RWE den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen oder arrogant wirken.
Die Martinrodaer selbst werden sich für das Spiel wohl kaum groß motivieren müssen und mit Ehrgeiz antreten. Und sich sicherlich auch nicht abschießen lassen wollen.
Wichtig ist bei RWE mehr Aufmerksamkeit in der Defensive und mehr Abstimmung der Hintermannschaft.
Das ist ein Punkt, bei dem RWE immer wieder Schwächen offenbart auch gegen Gegner, die schwächer sind.
Dazu kommt eine notwendige Steigerung der Effektivität in der Chancenverwertung. Da raufte man sich auch durchaus beim Pokalhalbfinale gegen Meuselwitz in der zweiten Halbzeit die Haare über liegen gelassene Möglichkeiten. Auch ein Thema, das uns durchaus schon die ganze Saison begleitet.
Das wird in Martinroda vermutlich auch der beste Saisonbesuch im Sportpark nach 300 Zuschauenr beim Pokalspiel gegen den FCC und sonst durchschnittlich 120 Zuschauern.
Der kurze Weg nach Martinroda sollten rund 500 Zuschauer möglich machen, von denen dann wohl die meisten RWE-Fans sind.
Ich denke, das es auch ein klarer 4:0-Sieg werden sollte. Auch wenn der Kunstrasen erst einmal ungewohnt sein wird.
Ich würde gegen das meist 4-2-3-1 von Robin Krüger bei Martinroda auch gern mal ein sehr offensives 3-5-2 von RWE sehen wollen.
-------------------Petzold--------------------
----Nkoa----------Manu--------------Startsev,A.--------
----------------------Schwarz------------------------
--Bär--------Elezi---------Kerasidis------Tavares------
------------Woiwod----------------Mergel-----------------
Abou Ballo laboriert nach wie vor an einer Verletzung, bei Kay Seidemann ist ein Einsatz nicht ganz klar. Beim abgesagten Sandersdorf-Spiel hätte er auf jeden Fall wohl gefehlt.
In einer eigentlich englischen Woche steht Teil 2 an gegen den Thüringer Rivalen FSV Martinroda am Mittwochabend um 18 Uhr im Jägersportpark Martinroda.
Mit der Besonderheit - auf Kunstrasen. Das spielt sich dann doch ein klein wenig anders.
Eigentlich wäre es ja das zweite Spiel gewesen in einer Woche, leider wurde Union Sandersdorf ja abgesagt.
Und auch Martinroda unmittelbar vor den Höhen des Thüringer Waldes verzeichnete beim Aprilscherz Winterrückkehr durchaus gute Schneemengen im Ort.
Bleibt die Hoffnung, das dieses Spiel dann auch stattfinden kann.
Bislang gab es ein Pflichtspiel gegeneinander in der Hinrunde dieser Oberligasaison 2021/22, das RWE ganz klar mit 3:0 gewann. Zweimal Mergel und Woiwod markierten die Treffer in einem Spiel, in dem RWE auf Grund vieler weiterer Chancen auch hätte höher gewinnen können.
In der Oberligasaison 2020/21 verhinderte der vorzeitige Saisonabbruch ein Aufeinandertreffen beider Vereine.
Ansonsten begegnete man sich in der Saison 2017/2018 in der 2.Runde des Thüringenpokal. Im September 2017 gewann RWE als Drittligist im Sportpark Martinroda mit 8:1 durch Tore von Huth, Biankadi, Dabanli, Lauberbach, Rüdiger, Kurz, Razeek und Brückner.
Ein weiteres Pflichtspiel - Pokalhalbfinale 2019/2020 - kam durch die Abmeldung der RWE-Mannschaft aus dem Spielbetrieb durch den Insolvenzverwalter damals nicht zustande.
Mit nur 19 Spielern hat der FSV Martinroda den kleinsten Kader der Liga, personell durchaus geprägt vom FC Rot-Weiß Erfurt.
Das beginnt beim Cheftrainer Robin Krüger, den die Verantwortlichen knapp vor die Höhen des Thüringer Waldes lotsen konnten, nachdem Robin Krüger vorher längere Zeit bei RWE tätig war.
Torwart Felix Nicolai, die Abwehrspieler Tom Nowak (Sohn von Heiko Nowak und Bruder von Jörn Nowak, der jetzt Sportdirektor bei Rot-Weiss Essen ist) und Justus Six, Mittelfeldspieler Liam Floßmann, die Stürmer Benjamin Hertel und Kaoa Khalef - alle haben in ihrer Vita den FC Rot-Weiß Erfurt stehen.
Meist als Spieler im NLZ.
Justus Six aber auch nach dem Zweitligaabstieg 2005 als Spieler der Regionalligamannschaft unter Dotchev. Einer, den Albert Krebs noch mitgeformt hat als damaliger U23-Trainer.
Weitere Ex-RWE-Spieler wie Enes Hoppe, Patrick Hädrich und Marco Pusch (alle SV Arnstadt) sowie Philipp Konjevic (Wacker Bad Salzungen) verließen vor der Saison den FSV Martinroda.
Interessante Spieler sind die tschechischen Zwillinge Adam und Patrick Rohlik vom Drittligisten FK Zbuzany. Beides Mittelfeldspieler.
Interessant ist ebenfalls der offensive Mittelfeldspieler Serdar Suleiman. Der ehemalige syrische Juniorennationalspieler fand durchaus auch schon das Interesse des FC Rot-Weiß Erfurt, wurde beobachtet und auch getestet.
Neben Ex-RWE-Stürmer Kaoa Khalef komplettiert der letztjährige Zugang Mohammed Al Saeed das syrische Offensivtrio der Martinrodaer.
In der Winterpause gab man noch einmal 3 Spieler an unterklassige Vereine ab, Neuzugänge gab es im Winter keine.
Offenbar orientiert man sich möglicherweise auch schon langfristig auf die Landesliga Thüringen ab nächster Saison.
Es ist die dritte Oberligasaison der Sandhasen. Allerdings sind sie in keiner Saison bisher über 8-9 Punkte hinaus gekommen und die Plätze 14 und 15.
In der der ersten Saison 2019/20 standen sie nach 19 Spieltagen bei Abbruch mit 8 Punkten auf Platz 14. Der Rückzug von Hohenstein-Ernstthal und das mit 3 Punkten noch schlechtere Askania Bernburg hielten sie in der Liga.
Beim Abbruch in der Saison 2020/21 waren sie auf Platz 15 - erneut mit 8 Punkten. Hinter ihnen stand nur noch der FCC II mit 4 Punkten und Nordhausen mit 2 Punkten. Zu der Saison wurde jedoch entschieden, das es keine Absteiger gibt.
Am 1.Spieltag der aktuellen Saison bot man einem Staffelfavoriten - dem VfB Krieschow - auswärts einen großen Kampf, unterlag knapp 2:3.
Es folgten 3 weitere Niederlagen, am 5.ST der erste Punkt in Grimma. Wieder 1 Niederlage, am 7.ST der erste Sieg gegen Zorbau zu Hause. Nach erneut 3 weiteren Niederlagen der zweite Sieg gegen Merseburg - der allerdings nichts mehr wert ist.
Beachtlich, das man danach gleich noch einen Heimsieg gegen Fahner Höhe schaffte.
Danach war Saisonunterbrechung.
Als es nach der Saisonunterbrechung dann weiterging, konnte Martinroda zwar ohne jegliche Spielausfälle kontinuierlich weiterspielen. Aber erfolgreich war es kaum.
Neugersdorf 2:3(A), Arnstadt 2:2(H), FCC II 0:2(H), Inter Leipzig 1:1(H), Wernigerode 0:4(A), Krieschow 0:3(H), Sandersdorf 2:1(H), Nordhausen 1:1(A) und letztes Wochenende VFC Plauen 0:3(A).
Gegen die Mannschaften aus dem oberen Tabellenfeld meist deutliche Niederlagen, darunter gibt es immer einmal Punktgewinne. Insgesamt scheint jedoch die Spielklasse für die aktuelle Mannschaft von Martinroda eine Nummer zu groß.
Man bewegte sich in der Tabelle meist auf den Plätzen 16-19 und hat nie die Abstiegszone verlassen.
Aktuell steht man auf Platz 17 mit 13 Punkten und 20:42 Toren punktgleich mit dem SV Arnstadt, der jedoch 2 Spiele weniger hat.
Die Heimbilanz der Sandhasen nach 12 Spielen zeigt 3 Siege an, 2 remis und 7 Niederlagen, 11 Punkte sowie 14:23 Tore.
Mit RWE trifft man auf die zweitbeste Auswärtsmansnchaft nach dem VFC Plauen.
Für die Krüger-Schützlinge geht es ausschließlich um den Klassenerhalt in der dritten Oberligasaison.
Und um den müssen sie noch hart kämpfen. Punktemäßig ist der Rückstand nicht groß zu Inter Leipzig und dem FC Grimma. Allerdings hat Martinroda von allen betroffenen Vereinen die meisten Spiele bestritten.
Beim Duell Tabellenführer RWE gegen den Drittletzten FSV Martinroda geht somit die Favoritenrolle ganz klar an Rot-Weiß.
Man sollte jedoch bei RWE den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen oder arrogant wirken.
Die Martinrodaer selbst werden sich für das Spiel wohl kaum groß motivieren müssen und mit Ehrgeiz antreten. Und sich sicherlich auch nicht abschießen lassen wollen.
Wichtig ist bei RWE mehr Aufmerksamkeit in der Defensive und mehr Abstimmung der Hintermannschaft.
Das ist ein Punkt, bei dem RWE immer wieder Schwächen offenbart auch gegen Gegner, die schwächer sind.
Dazu kommt eine notwendige Steigerung der Effektivität in der Chancenverwertung. Da raufte man sich auch durchaus beim Pokalhalbfinale gegen Meuselwitz in der zweiten Halbzeit die Haare über liegen gelassene Möglichkeiten. Auch ein Thema, das uns durchaus schon die ganze Saison begleitet.
Das wird in Martinroda vermutlich auch der beste Saisonbesuch im Sportpark nach 300 Zuschauenr beim Pokalspiel gegen den FCC und sonst durchschnittlich 120 Zuschauern.
Der kurze Weg nach Martinroda sollten rund 500 Zuschauer möglich machen, von denen dann wohl die meisten RWE-Fans sind.
Ich denke, das es auch ein klarer 4:0-Sieg werden sollte. Auch wenn der Kunstrasen erst einmal ungewohnt sein wird.
Ich würde gegen das meist 4-2-3-1 von Robin Krüger bei Martinroda auch gern mal ein sehr offensives 3-5-2 von RWE sehen wollen.
-------------------Petzold--------------------
----Nkoa----------Manu--------------Startsev,A.--------
----------------------Schwarz------------------------
--Bär--------Elezi---------Kerasidis------Tavares------
------------Woiwod----------------Mergel-----------------
Abou Ballo laboriert nach wie vor an einer Verletzung, bei Kay Seidemann ist ein Einsatz nicht ganz klar. Beim abgesagten Sandersdorf-Spiel hätte er auf jeden Fall wohl gefehlt.