Und weiter geht die Hatz auf die Punkte in der Oberliga Süd.
In der englischen Woche steht Teil 2 an als Heimspiel gegen den Thüringer Rivalen FSV Martinroda
Zum ersten Mal treffen beide Mannschaften überhaupt in einem Ligaspiel aufeinander.
Bislang gab es ein Pflichtspiel gegeneinander in der Saison 2017/2018 in der 2.Runde des Thüringenpokal. Im September 2017 gewann RWE als Drittligist im Sportpark Martinroda mit 8:1 durch Tore von Huth, Biankadi, Dabanli, Lauberbach, Rüdiger, Kurz, Razeek und Brückner.
Ein weiteres Pflichtspiel - Pokalhalbfinale 2019/2020 - kam durch die Abmeldung der RWE-Mannschaft aus dem Spielbetrieb durch den Insolvenzverwalter damals nicht zustande.
Nun also beide in einer Liga.
Und der FSV Martinroda ist personell durchaus geprägt vom FC Rot-Weiß Erfurt.
Das beginnt beim Cheftrainer Robin Krüger, den die Verantwortlichen knapp vor die Höhen des Thüringer Waldes lotsen konnten, nachdem Robin Krüger vorher längere Zeit bei RWE tätig war.
Torwart Felix Nicolai, die Abwehrspieler Tom Nowak (Sohn von Heiko Nowak und Bruder von Jörn Nowak, der jetzt Sportdirektor bei Rot-Weiss Essen ist) und Justus Six, Mittelfeldspieler Liam Floßmann, die Stürmer Benjamin Hertel und Kaoa Khalef - alle haben in ihrer Vita den FC Rot-Weiß Erfurt stehen.
Meist als Spieler im NLZ.
Justus Six aber auch nach dem Zweitligaabstieg 2005 als Spieler der Regionalligamannschaft unter Dotchev. Einer, den Albert Krebs noch mitgeformt hat als damaliger U23-Trainer.
Mit Enes Hoppe, Patrick Hädrich und Marco Pusch (alle SV Arnstadt) sowie Philipp Konjevic (Wacker Bad Salzungen) verließen vor der Saison weitere Ex-RWE-Spieler den FSV Martinroda. Alle waren noch dabei beim Pokalfinale im August 2020, als Martinroda mit 2:8 beim FCC unterlag und seinen größten Vereinserfolg bisher erreichte.
Weitere Spieler haben auf ihrem Weg eine Ausbildung in den NLZ des FCC und des Chemnitzer FC oder der Nachwuchsabteilung von Wacker Nordhausen gehabt.
Interessante Neuzugänge sind die tschechischen Zwillinge Adam und Patrick Rohlik vom Drittligisten FK Zbuzany. Beides Mittelfeldspieler.
Interessant ist ebenfalls der offensive Mittelfeldspieler Serdar Suleiman. Der ehemalige syrische Juniorennationalspieler fand durchaus auch schon das Interesse des FC Rot-Weiß Erfurt, wurde beobachtet und auch getestet.
Neben Ex-RWE-Spieler Stürmer Kaoa Khalef komplettiert der letztjährige Zugang Mohammed Al Saeed das syrische Offensivtrio der Martinrodaer.
Der Saisonstart der Krüger-Schützlinge ist noch nicht erfolgreich gewesen.
Am 1.Spieltag bot man einem weiteren Staffelfavoriten - dem VfB Krieschow - auswärts einen großen Kampf, unterlag knapp 2:3.
Das erste Heimspiel am Wochenende gelang gegen den VFC Plauen nun garnicht und endete enttäuschend ,mit 0:2 für den FSV. Gegen jenen Gegner, der selbst wiederum die Saison mit einem Heim-0:4 gegen Union Sandersdorf angefangen hatte.
Für die Krüger-Schützlinge dürfte das Saisonziel wohl ausschließlich Klassenerhalt heißen in der dritten Oberligasaison.
Zu Ende spielen konnten die Männer aus dem Wald-Sportpark allerdings noch keine einzige Saison in der Oberliga.
In 2019/2020 stand man beim Saisonabbruch gerade so über dem Strich auf Platz 14 mit 8 Punkten aus 19 Spielen.
Gleiches wiederholte sich letzte Saison beim Abruch der Serie. Erneut Platz 14 mit 8 Punkten aus 9 Spielen. Nur der FCC II und Wacker Nordhausen waren schlechter und wären regulär abgestiegen.
Robin Küger hat also mit seinem 24-Mann-Kader - dem fünftältesten der Liga ( im Schnitt 25 Jahre) - gut zu tun, die Klasse zu halten. Zumal diese Saison bis zu 6 Mannschaften absteigen könnten und die Staffel dabei auf 18 Mannschaften reduziert wird.
Beim Duell Vierter RWE gegen den Tabellenletzten FSV Martinroda geht somit die Favoritenrolle ganz konsequent an Rot-Weiß.
Man sollte jedoch bei RWE den Gegner nicht im Mindesten auf die leichte Schulter nehmen.
Sonst wird es wie für den VfB Krieschow am 1.Spieltag oder bei jenem Pokalfinale der Martinrodaer gegen den FCC über weite Teile des Spieles eine zähe und aufwendige Angelegenheit.
Die Martinrodaer werden sich für das Spiel wohl kaum groß motivieren müssen und mit Ehrgeiz antreten.
Wichtig ist bei RWE mehr Aufmerksamkeit in der Defensive und mehr Abstimmung der Hintermannschaft. Damit nicht zum dritten Mal in Folge RWE aus dem Nichts überrascht wird und zurückliegt. Vor allem auch nicht nach demselben Schema wie die beiden 0:1-Rückstände gegen Grimma und Sandersdorf.
Dazu kommt eine notwendige Steigerung der Effektivität in der Chancenverwertung. Da rauften sich vor allem beim Spiel in Sandersdorf Trainer, Mannschaft und Fans die Haare über ausgelassene Möglichkeiten in Größenordnungen.
Mit rund 2.500 Fans im Rücken, Flutlicht dazu und der nötigen Konzentration kann ich mir einen klaren 4:0-Sieg vorstellen.
In der Aufstellung wäre ich sogar für das 3-4-3 der Schlußminuten in Sandersdorf. Um ordentlichen Druck auszuüben.
In der englischen Woche steht Teil 2 an als Heimspiel gegen den Thüringer Rivalen FSV Martinroda
Zum ersten Mal treffen beide Mannschaften überhaupt in einem Ligaspiel aufeinander.
Bislang gab es ein Pflichtspiel gegeneinander in der Saison 2017/2018 in der 2.Runde des Thüringenpokal. Im September 2017 gewann RWE als Drittligist im Sportpark Martinroda mit 8:1 durch Tore von Huth, Biankadi, Dabanli, Lauberbach, Rüdiger, Kurz, Razeek und Brückner.
Ein weiteres Pflichtspiel - Pokalhalbfinale 2019/2020 - kam durch die Abmeldung der RWE-Mannschaft aus dem Spielbetrieb durch den Insolvenzverwalter damals nicht zustande.
Nun also beide in einer Liga.
Und der FSV Martinroda ist personell durchaus geprägt vom FC Rot-Weiß Erfurt.
Das beginnt beim Cheftrainer Robin Krüger, den die Verantwortlichen knapp vor die Höhen des Thüringer Waldes lotsen konnten, nachdem Robin Krüger vorher längere Zeit bei RWE tätig war.
Torwart Felix Nicolai, die Abwehrspieler Tom Nowak (Sohn von Heiko Nowak und Bruder von Jörn Nowak, der jetzt Sportdirektor bei Rot-Weiss Essen ist) und Justus Six, Mittelfeldspieler Liam Floßmann, die Stürmer Benjamin Hertel und Kaoa Khalef - alle haben in ihrer Vita den FC Rot-Weiß Erfurt stehen.
Meist als Spieler im NLZ.
Justus Six aber auch nach dem Zweitligaabstieg 2005 als Spieler der Regionalligamannschaft unter Dotchev. Einer, den Albert Krebs noch mitgeformt hat als damaliger U23-Trainer.
Mit Enes Hoppe, Patrick Hädrich und Marco Pusch (alle SV Arnstadt) sowie Philipp Konjevic (Wacker Bad Salzungen) verließen vor der Saison weitere Ex-RWE-Spieler den FSV Martinroda. Alle waren noch dabei beim Pokalfinale im August 2020, als Martinroda mit 2:8 beim FCC unterlag und seinen größten Vereinserfolg bisher erreichte.
Weitere Spieler haben auf ihrem Weg eine Ausbildung in den NLZ des FCC und des Chemnitzer FC oder der Nachwuchsabteilung von Wacker Nordhausen gehabt.
Interessante Neuzugänge sind die tschechischen Zwillinge Adam und Patrick Rohlik vom Drittligisten FK Zbuzany. Beides Mittelfeldspieler.
Interessant ist ebenfalls der offensive Mittelfeldspieler Serdar Suleiman. Der ehemalige syrische Juniorennationalspieler fand durchaus auch schon das Interesse des FC Rot-Weiß Erfurt, wurde beobachtet und auch getestet.
Neben Ex-RWE-Spieler Stürmer Kaoa Khalef komplettiert der letztjährige Zugang Mohammed Al Saeed das syrische Offensivtrio der Martinrodaer.
Der Saisonstart der Krüger-Schützlinge ist noch nicht erfolgreich gewesen.
Am 1.Spieltag bot man einem weiteren Staffelfavoriten - dem VfB Krieschow - auswärts einen großen Kampf, unterlag knapp 2:3.
Das erste Heimspiel am Wochenende gelang gegen den VFC Plauen nun garnicht und endete enttäuschend ,mit 0:2 für den FSV. Gegen jenen Gegner, der selbst wiederum die Saison mit einem Heim-0:4 gegen Union Sandersdorf angefangen hatte.
Für die Krüger-Schützlinge dürfte das Saisonziel wohl ausschließlich Klassenerhalt heißen in der dritten Oberligasaison.
Zu Ende spielen konnten die Männer aus dem Wald-Sportpark allerdings noch keine einzige Saison in der Oberliga.
In 2019/2020 stand man beim Saisonabbruch gerade so über dem Strich auf Platz 14 mit 8 Punkten aus 19 Spielen.
Gleiches wiederholte sich letzte Saison beim Abruch der Serie. Erneut Platz 14 mit 8 Punkten aus 9 Spielen. Nur der FCC II und Wacker Nordhausen waren schlechter und wären regulär abgestiegen.
Robin Küger hat also mit seinem 24-Mann-Kader - dem fünftältesten der Liga ( im Schnitt 25 Jahre) - gut zu tun, die Klasse zu halten. Zumal diese Saison bis zu 6 Mannschaften absteigen könnten und die Staffel dabei auf 18 Mannschaften reduziert wird.
Beim Duell Vierter RWE gegen den Tabellenletzten FSV Martinroda geht somit die Favoritenrolle ganz konsequent an Rot-Weiß.
Man sollte jedoch bei RWE den Gegner nicht im Mindesten auf die leichte Schulter nehmen.
Sonst wird es wie für den VfB Krieschow am 1.Spieltag oder bei jenem Pokalfinale der Martinrodaer gegen den FCC über weite Teile des Spieles eine zähe und aufwendige Angelegenheit.
Die Martinrodaer werden sich für das Spiel wohl kaum groß motivieren müssen und mit Ehrgeiz antreten.
Wichtig ist bei RWE mehr Aufmerksamkeit in der Defensive und mehr Abstimmung der Hintermannschaft. Damit nicht zum dritten Mal in Folge RWE aus dem Nichts überrascht wird und zurückliegt. Vor allem auch nicht nach demselben Schema wie die beiden 0:1-Rückstände gegen Grimma und Sandersdorf.
Dazu kommt eine notwendige Steigerung der Effektivität in der Chancenverwertung. Da rauften sich vor allem beim Spiel in Sandersdorf Trainer, Mannschaft und Fans die Haare über ausgelassene Möglichkeiten in Größenordnungen.
Mit rund 2.500 Fans im Rücken, Flutlicht dazu und der nötigen Konzentration kann ich mir einen klaren 4:0-Sieg vorstellen.
In der Aufstellung wäre ich sogar für das 3-4-3 der Schlußminuten in Sandersdorf. Um ordentlichen Druck auszuüben.