Der Husarensportpark des FC Grimma ist die nächste Station auf der Reise des rot-weißen Zuges zurück in Liga 4.
Man hofft, das es ein erfolgreicher Auftritt wird und nicht in einem wilden Husarenritt endet....
Für die Männer aus der Muldestadt Grimma ist das sicherlich das Highlight in den Heimspielen der aktuellen Saison.
Es ist auch der erste Auftritt von RWE im runderneuerten Husarensportpark.
In der Saison 20/21 unterlagen wir noch unter Robin Krüger im ersten Oberligaheimspiel im SWS mit 0:1.
Aus der damaligen Startelf sind aktuell noch Petzold, Bär, Schneider, Bärwolf, Mergel und Aguilar sowie die damaligen Wechselspieler N`Diaye und Nsimba bei RWE.
Zum Rückspiel in Grimma kam es damals wegen des Saisonabbruchs nicht mehr. Grimma beendete seine zweite Oberligasaison damit auf Platz 6 nach 9 Spielen und 17 Punkten.
Die aktuelle Saison 21/22 verläuft absolut nicht so gut wie die ersten zwei Oberligajahre für die Muldestädter.
Schon am 1.ST wieder bei RWE im SWS vorstellig geworden, führten sie sogar mit 1:0 und 2:1 - um am Ende nach einem guten Spiel dann noch gegen uns 2:3 zu unterliegen. Fast wäre ihnen der Coup aus dem Vorjahr erneut geglückt.
Aber aus dem Vorjahr waren mit Petzold, Schneider und Mergel nur noch 3 RWE-Akteure dabei und das rot-weiße Team qualitativ inzwischen deutlich aufgewertet.
Die 1:0-Führung von Brand (45./11m) konterte umgehend Catic mit dem 1:1(45.).
Das 2:1 der Grimmaer von Griesbach (59.) egalisierte kurz darauf Manu (63.).
In der 70.Minute schlug dann Artur Mergel zu - erste Führung RWE im Spiel und damit die ersten 3 Punkte der Saison gesichert.
Für den FC Grimma gingen auch die nachfolgenden Heimspiele gegen Bautzen mit 2:3 und Sandersdorf mit 1:3 daneben.
Erst in Martinroda gab es mit 2:1 den ersten Saisonsieg, zu Hause gegen Zorbau nur ein 2:2. Bei Bischofswerda mit 1:3 unterlegen, siegte man daheim gegen Rudolstadt 3:0.
Aber in Nordhausen (2:3) , zu Hause gegen Halle 96 (0:3) und Fahner Höhe (0:0) sowie in Neugersdorf 0:1 gab es aus 4 Spielen lediglich einen Punkt. Vor der Unterbrechung konnte man wenigstens das Heimspiel gegen den SV Arnstadt dann noch mit 3:2 gewinnen.
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes war auch nicht gerade von einem steten Spielrhytmus geprägt für die Muldestädter. Inzwischen 3 verlegte Spiele ( Wernigerode, FCC II und VFC Plauen) sorgten dafür, das der FC Grimma seit 06.02. gerade einmal 3 Spiele absolviert hat.
Mitte Februar startete man erfolgreich in den weiteren Speilbetrieb mit einem 5:1-Heimsieg gegen Inter Leipzig.
3 Wochen später sorgte man mit einem furiosen 4:4 beim VfB Krieschow für Aufsehen, die eine Woche vorher bei RWE mit 0:5 verloren hatten.
Nach eigener 1:0-Führung glich Grimma später erst einen 1:3-Rückstand aus. Als Krieschow in der 90.+2. mit dem 4:3 den vermeintlichen Siegtreffer erzielte, konterte Grimma in der 90.+4. mit dem 4:4. Moral haben sie auf jeden Fall und Innenverteidiger Irvin erzielte 3 Tore - seine ersten der Saison. Alle nach Standards.
Letzte Woche dann jedoch eine 0:1-Auswärtsniederlage bei Union Sandersdorf, bei der man auch noch Stammworwart Birkigt mit einer roten Karte verlor.
Damit bleibt der FC Grimma aktuell in der Abstiegszone hängen, die er in der gesamten Saison nie richtig verlassen hat. Irgendwo zwischen den Plätzen 12 und 17 war man immer angesiedelt.
Aktuell ist es Platz 15 mit 15 Punkten , erzielt durch 4 Siege, 3 remis, 8 Niederlagen und bei 27:30 Toren. Deutlich weniger Ausbeute als in den ersten beiden Jahren der Oberliga seit ihrem Aufstieg in 2019.
Personell hat sich beim FC Grimma wenig geändert in der Wintertransferphase.
Da wäre Stürmer Max Erdmann von der U19 unseres RWE, der nach dem Sommerwechsel an die Mulde im Winter ans Hölzchen zu Lok Stendal weiter gezogen ist und in Grimma sich nicht durchsetzen konnte.
Im September 21 - also erst nach dem Spiel in Erfurt - kam der Dreifach-Torschütze Irvin vom Krieschow-Spiel noch als vereinsloser Spieler an die Mulde. Der 1,91m große Kanadier spielte vorher bis Juni 21 beim FSV Martinroda. Berater - Ballsportfabrik.
In der Winterpause verpflichtete man den 19-jährigen Nigerianer Goteh Ntignee als Stürmer von Lok Leipzig. Er kommt wie die beiden Kanadier unlängst beim SV Arnstadt auch vom kanadischen Victoria Highlanders FC - dem Partnerverein der Arnstädter, wird ebenfalls von Ballsportfabrik beraten.
Für eine bessere Stabilität in der Defensive griff man in der Winterpause beim erfahrenen Stefan Ronneburg zu.
Da der FC Merseburg sich zurück gezogen hatte, war Ronneburg frei.
Er machte seine fußballerische Ausbildung bei Sachsen Leipzig, Werder Bremen, spielte noch für Werder II und den FCC 76mal Liga 3. Dazu kommen 223 Oberligaspiele für den HFC II, Makranstädt, Sandersdorf und Merseburg.
Trainer Alexander Kunert werden diese Verstärkungen des Kader durchaus erfreuen beim Kampf um den Klassenerhalt.
Das Spiel an sich dürfte gegen einen wohl erneut kompakt und defensiv gut stehenden Gegner RWE einiges abverlangen.
Da ist Tempo, Laufstärke, Positionsspiel sowie Präzision offensiv genauso gefordert wie hohe Aufmerksamkeit in der Defensive.
Zumal Grimma diesmal den Heimvorteil hat.
Zwar kommen in Grimma im Schnitt nur etwa 118 Zuschauer.
Gegen RWE dürften das als Saisonhöhepunkt jedoch durchaus einige mehr werden bei hoffentlich gutem, frühlingshaftem Fußballwetter. Plus einem größeren Gästeanhang als bei anderen Staffelgegnern.
Die Heimbilanz der Grimmaer ist insgesamt durchwachsen. 8 Spiele - 3 Siege, 2 remis, 3 Niederlagen - 16:14 Tore.
Generell sollte RWE beim aktuellen Lauf die Qualität haben, sich nicht wieder ein so streckenweises zähes Kampfspiel wie am 1.ST aufzwingen zu lassen.
Auch wenn die Partie gegen Bautzen und streckenweise auch in Plauen nicht besten der Saison waren - Rot-Weiß sollte seine Vorteile im schnellen, direkten Spiel nutzen.
Bei entsprechenden flotten Spielzügen in hohem Tempo sind wir unseren Gegnern in aller Regel überlegen. Da werden aktuell die Tore auch gut herausgespielt.
Noch ein wenig mehr Effektivität wünscht man sich bei den Standards.
Für das Spiel hat sich in den letzten Wochen eigentlich eine relativ feste, stabile Formation herausgebildet, die man auch so wohl wieder sehen wird inklusive etlicher Wechsel in der zweiten Halbzeit, so das viele Spieler ihre Möglichkeiten bekommen werden.
---------------------Schellenberg-------------------
----Bär------Nkoa----------Manu---------------Cabral---
--------------------Schwarz---------------------------
--Tavares----Kerasidis----------Elezi---------Nsimba------
------------------Mergel-------------------------------
So vermute ich die Startformation.
Und tippe auf einen 3:1-Auswärtssieg. Ohne Klops hinten wird es wohl nicht abgehen.
Man hofft, das es ein erfolgreicher Auftritt wird und nicht in einem wilden Husarenritt endet....
Für die Männer aus der Muldestadt Grimma ist das sicherlich das Highlight in den Heimspielen der aktuellen Saison.
Es ist auch der erste Auftritt von RWE im runderneuerten Husarensportpark.
In der Saison 20/21 unterlagen wir noch unter Robin Krüger im ersten Oberligaheimspiel im SWS mit 0:1.
Aus der damaligen Startelf sind aktuell noch Petzold, Bär, Schneider, Bärwolf, Mergel und Aguilar sowie die damaligen Wechselspieler N`Diaye und Nsimba bei RWE.
Zum Rückspiel in Grimma kam es damals wegen des Saisonabbruchs nicht mehr. Grimma beendete seine zweite Oberligasaison damit auf Platz 6 nach 9 Spielen und 17 Punkten.
Die aktuelle Saison 21/22 verläuft absolut nicht so gut wie die ersten zwei Oberligajahre für die Muldestädter.
Schon am 1.ST wieder bei RWE im SWS vorstellig geworden, führten sie sogar mit 1:0 und 2:1 - um am Ende nach einem guten Spiel dann noch gegen uns 2:3 zu unterliegen. Fast wäre ihnen der Coup aus dem Vorjahr erneut geglückt.
Aber aus dem Vorjahr waren mit Petzold, Schneider und Mergel nur noch 3 RWE-Akteure dabei und das rot-weiße Team qualitativ inzwischen deutlich aufgewertet.
Die 1:0-Führung von Brand (45./11m) konterte umgehend Catic mit dem 1:1(45.).
Das 2:1 der Grimmaer von Griesbach (59.) egalisierte kurz darauf Manu (63.).
In der 70.Minute schlug dann Artur Mergel zu - erste Führung RWE im Spiel und damit die ersten 3 Punkte der Saison gesichert.
Für den FC Grimma gingen auch die nachfolgenden Heimspiele gegen Bautzen mit 2:3 und Sandersdorf mit 1:3 daneben.
Erst in Martinroda gab es mit 2:1 den ersten Saisonsieg, zu Hause gegen Zorbau nur ein 2:2. Bei Bischofswerda mit 1:3 unterlegen, siegte man daheim gegen Rudolstadt 3:0.
Aber in Nordhausen (2:3) , zu Hause gegen Halle 96 (0:3) und Fahner Höhe (0:0) sowie in Neugersdorf 0:1 gab es aus 4 Spielen lediglich einen Punkt. Vor der Unterbrechung konnte man wenigstens das Heimspiel gegen den SV Arnstadt dann noch mit 3:2 gewinnen.
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebes war auch nicht gerade von einem steten Spielrhytmus geprägt für die Muldestädter. Inzwischen 3 verlegte Spiele ( Wernigerode, FCC II und VFC Plauen) sorgten dafür, das der FC Grimma seit 06.02. gerade einmal 3 Spiele absolviert hat.
Mitte Februar startete man erfolgreich in den weiteren Speilbetrieb mit einem 5:1-Heimsieg gegen Inter Leipzig.
3 Wochen später sorgte man mit einem furiosen 4:4 beim VfB Krieschow für Aufsehen, die eine Woche vorher bei RWE mit 0:5 verloren hatten.
Nach eigener 1:0-Führung glich Grimma später erst einen 1:3-Rückstand aus. Als Krieschow in der 90.+2. mit dem 4:3 den vermeintlichen Siegtreffer erzielte, konterte Grimma in der 90.+4. mit dem 4:4. Moral haben sie auf jeden Fall und Innenverteidiger Irvin erzielte 3 Tore - seine ersten der Saison. Alle nach Standards.
Letzte Woche dann jedoch eine 0:1-Auswärtsniederlage bei Union Sandersdorf, bei der man auch noch Stammworwart Birkigt mit einer roten Karte verlor.
Damit bleibt der FC Grimma aktuell in der Abstiegszone hängen, die er in der gesamten Saison nie richtig verlassen hat. Irgendwo zwischen den Plätzen 12 und 17 war man immer angesiedelt.
Aktuell ist es Platz 15 mit 15 Punkten , erzielt durch 4 Siege, 3 remis, 8 Niederlagen und bei 27:30 Toren. Deutlich weniger Ausbeute als in den ersten beiden Jahren der Oberliga seit ihrem Aufstieg in 2019.
Personell hat sich beim FC Grimma wenig geändert in der Wintertransferphase.
Da wäre Stürmer Max Erdmann von der U19 unseres RWE, der nach dem Sommerwechsel an die Mulde im Winter ans Hölzchen zu Lok Stendal weiter gezogen ist und in Grimma sich nicht durchsetzen konnte.
Im September 21 - also erst nach dem Spiel in Erfurt - kam der Dreifach-Torschütze Irvin vom Krieschow-Spiel noch als vereinsloser Spieler an die Mulde. Der 1,91m große Kanadier spielte vorher bis Juni 21 beim FSV Martinroda. Berater - Ballsportfabrik.
In der Winterpause verpflichtete man den 19-jährigen Nigerianer Goteh Ntignee als Stürmer von Lok Leipzig. Er kommt wie die beiden Kanadier unlängst beim SV Arnstadt auch vom kanadischen Victoria Highlanders FC - dem Partnerverein der Arnstädter, wird ebenfalls von Ballsportfabrik beraten.
Für eine bessere Stabilität in der Defensive griff man in der Winterpause beim erfahrenen Stefan Ronneburg zu.
Da der FC Merseburg sich zurück gezogen hatte, war Ronneburg frei.
Er machte seine fußballerische Ausbildung bei Sachsen Leipzig, Werder Bremen, spielte noch für Werder II und den FCC 76mal Liga 3. Dazu kommen 223 Oberligaspiele für den HFC II, Makranstädt, Sandersdorf und Merseburg.
Trainer Alexander Kunert werden diese Verstärkungen des Kader durchaus erfreuen beim Kampf um den Klassenerhalt.
Das Spiel an sich dürfte gegen einen wohl erneut kompakt und defensiv gut stehenden Gegner RWE einiges abverlangen.
Da ist Tempo, Laufstärke, Positionsspiel sowie Präzision offensiv genauso gefordert wie hohe Aufmerksamkeit in der Defensive.
Zumal Grimma diesmal den Heimvorteil hat.
Zwar kommen in Grimma im Schnitt nur etwa 118 Zuschauer.
Gegen RWE dürften das als Saisonhöhepunkt jedoch durchaus einige mehr werden bei hoffentlich gutem, frühlingshaftem Fußballwetter. Plus einem größeren Gästeanhang als bei anderen Staffelgegnern.
Die Heimbilanz der Grimmaer ist insgesamt durchwachsen. 8 Spiele - 3 Siege, 2 remis, 3 Niederlagen - 16:14 Tore.
Generell sollte RWE beim aktuellen Lauf die Qualität haben, sich nicht wieder ein so streckenweises zähes Kampfspiel wie am 1.ST aufzwingen zu lassen.
Auch wenn die Partie gegen Bautzen und streckenweise auch in Plauen nicht besten der Saison waren - Rot-Weiß sollte seine Vorteile im schnellen, direkten Spiel nutzen.
Bei entsprechenden flotten Spielzügen in hohem Tempo sind wir unseren Gegnern in aller Regel überlegen. Da werden aktuell die Tore auch gut herausgespielt.
Noch ein wenig mehr Effektivität wünscht man sich bei den Standards.
Für das Spiel hat sich in den letzten Wochen eigentlich eine relativ feste, stabile Formation herausgebildet, die man auch so wohl wieder sehen wird inklusive etlicher Wechsel in der zweiten Halbzeit, so das viele Spieler ihre Möglichkeiten bekommen werden.
---------------------Schellenberg-------------------
----Bär------Nkoa----------Manu---------------Cabral---
--------------------Schwarz---------------------------
--Tavares----Kerasidis----------Elezi---------Nsimba------
------------------Mergel-------------------------------
So vermute ich die Startformation.
Und tippe auf einen 3:1-Auswärtssieg. Ohne Klops hinten wird es wohl nicht abgehen.