Einstieg in die Rückrunde der aktuellen Saison gut gelungen und geglückt bei RWE mit dem 2:0-Heimsieg gegen Energie Cottbus.
Nun steht wieder einmal der Auftritt im Leutzscher Hölzchen an.
Fußballatmosphäre im gleißenden Flutlicht am Freitagabend.
Leider die für Fans nicht unbedingt optimale Zet von 18:00 Uhr als Anstoßzeit.
Aber Flutlicht - wie schon beim Auftritt im Januar 2023 bei Einweihung der Leutzscher Flutlichtanlage im Punktspielbetrieb.
Die Duelle beider Vereine sind durchwoben vom Kampf um Meisterschaften, gegen den Abstieg und um Aufstiege seit 1949.
1950/51 - also fast vor einem Menschenleben - gab es kurioserweise ein Entscheidungsspiel um die DDR-Meisterschaft.
Chemie gewann gegen RWE-Vorgänger Turbine Erfurt mit 2:0 in Chemnitz und wurde Meister. Die reguläre Saison hatten beide Vereine punktgleich abgeschlossen mit besserer Tordifferenz von RWE, die damals jedoch nicht zur Wertung herangezogen wurde.
1964 erneut das Duell Chemie - RWE.
Diesmal im alten Georg-Dimitroff-Stadion in Erfurt. Den Berichten nach über 10.000 Leipziger in Erfurt, Chemie gewann wieder 2:0, wurde sensationell DDR-Meister und schickte damit RWE endgültig als Absteiger in die DDR-LIga.
Insgesamt spricht die Bilanz aus Duellen seit 1949 in der DDR-Oberliga , der DDR-Liga , Aufstiegsspielen zur DDR-Oberliga sowie nach der Wende in den einschlägigen Nordost-Staffeln immer noch leicht für die Chemiker.
Unsere letzten 3 Auswärtssiege in Leipzig - Leutzsch datieren von 1974 (1:0 Jörg Weißhaupt), 1995 (1:0 Werner Rank) und 1996 (3:0 - Ronny Hebestreit, Mario Weißhaupt, Daniel Bärwolf).
Das ist lange, lange her.
Denn ansonsten kamen wir in Leutzsch höchstens einmal auf ein remis. Wenn überhaupt.
Die Leutzscher sind also eines der doch eher schwierigen Teams für uns, die vor allem mit ihrer Kampfkraft und mannschaftlichen Geschlossenheit uns immer Probleme bereiteten.
Dem 1:1 im Januar 2023 in Leutzsch folgte im letzten Heimspiel der Saison 22/23 ein 2:2 gegen die Chemiker nach eigener 2:0-Führung.
Bereits am 3.Spieltag der aktuellen Saison sah man sich gleich wieder am Steigerwald.
Nach schneller 1:0-Führung durch Artur Megel (9.) drehten die Chemiker dann - ebenfalls unter Flutlicht - den Spieß erst einmal um vor 7326 Zuschauern. Jäpel (12.) und Ex-RWE-Spieler Surek (39.) brachten RWE in Rückstand.
Es bedurfte einer gewaltigen Steigerung in Halbzeit 2 und diverser Fehler der Chemiker, das am Ende durch Mergel (53.), Badu (62.) und wieder Mergel (90.) ein 4:2-Sieg für RWE herauskam.
Das brachte RWE damals Platz 3 in der Tabelle ein.
Die Chemiker hingen damals kurzzeitig in den unteren Tabellenregionen fest an den ersten 3 Spieltagen.
Aktuell wird es am Freitagabend das Duell des Tabellen-11. gegen den weiterhin Tabellen-6.
Chemie hatte sich dann nach diesem Spiel in Erfurt weiter stabilisiert und sich beständig ins Mittelfeld geschoben, dort sicher etabliert.
Die Hinserie beendete Chemie nach 15 Spielen mit jeweils 5 Siegen, 5 remis und 5 Niederlagen, 20 Punkten sowie 13:17 Toren insgesamt.
Und - das gehört auch dazu - mittlererweile haben die Chemiker allerdings bereits 4 Nachholespiele auf dem Konto stehen, die sie zusätzlich zum Spielplan absolvieren müssen. Zusammen mit Altglienicke das Team mit den bisher wenigsten Spielen in der Staffel.
Nur 17 Gegentore zeigen - Chemie Leipzig hat eine der besten Defensiven der Liga zu bieten.
Das ist viertbester Wert hinter Greifswald, dem BFC, Viktoria Berlin und gemeinsam mit Babelsberg.
Nur 13 geschossene Tore zeigen aber auch, wo Chemie in der aktuellen Saison der Schuh besonders deutlich drückt - bei der Effizienz in der Offensive.
Dementsprechend sieht auch die Torschützenliste aus.
Kirstein - 3 Tore, 3 Vorlagen - ist der beste Offensivspieler.
Dann kommen Mauer und Jäpel mit 2 Toren und 6 weitere Spieler mit je einem Treffer.
Brügmann - ebenfalls 3 Vorlagen wie Kirstein - sowie IV harant - 3 Vorlagen meist nach Standards - sind die besten Aufleger.
Seit 2019 hat sich die BSG Chemie in der RL Nordost etabliert mit Trainer Miroslav Jagatic (Vertrag bis 2025), der sie aus der Oberliga in die RL führte und bis heute dort kontinuierlich arbeiten kann. Gesicherte Mittelfeldplätze mit immer wieder bemerkenswerten Resultaten, in der Saison 20/21 sogar einmal Platz 3.
Unbequem wird Chemie Leipzig am Freitagabend erneut sein. Gerade Kampfkraft ist ein beträchtliches Pfund und Markenzeichen, mit dem Chemie autritt.
Der Kader der BSG Chemie Leipzig ist mit aktuell 23 Spielern eher klein, mit 25,2 Jahren allerdings einer der ältesten der Liga.
8 Abgängen nach der letzten Saison standen 7 Neuzugänge gegenüber. Das ist noch relaiv moderat insgesamt.
Stürmer Manasse Eshelle wechselte zum Greifswalder FC, was man vor allem offensiv für Chemie ein Rückschritt war. Innenverteidiger Ben Keßler zog es zum ZFC Meuselwitz. 3 Ergänzungsspieler wechselten zu Oberligisten.
Prominentester Neuzugang ist Rechtsaußen Marcel Hilßner von Werder Bremen II. Damit ist er zurück in seinem Jugendverein. Von Sachsen Leipzig aus ging die Reise über das NLZ von Werder Bremen, Dynamo Dresden, Hansa Rostock, den SC Paderborn, Hallescher FC, Coventry City, Oldham Athletic, den FSV Zwickau und zuletzt Werder II. Eine stattliche Anzahl Spiele sind beim 28-Jährigen zusammen gekommen in Liga 2, Liga 3 und Liga 4 swie der englischen League Two.
Justin Gröger (Bremer SV/ RL Nord) und EX-RWEler Thilo Gildenberg ( ZFC Meuselwitz) kamen nach Leuztsch, dazu Torwart Lenno Udo Schmidt ( FC RWE U19). Plus 4 A-Junioren aus Halle, Wolfsburg sowie Chemie Leipzig.
In der Winterpause ging Justin Gröger nach nur 6 Monaten wieder zurück zum Bremer SV.
Verstärkt hat sich Chemie noch mit dem offensiven Mittelfeldspieler Irfan Brando vom Berliner AK und dem defensiven MF-Spieler Cemal Kaymaz, der seit dem Abstieg der SpVgg Bayreuth aus Liga 3 im Sommer 2023 vereinslos war. Der Ur-Bayreuther versucht sich erstmalig bei einem Ostverein nach mehmailgem Anlauf in bayreuth sowie mehrfachen Auftritten in der Regionalliga West Österreichs bei dortigen Vereinen.
Der Kader ist einer der wenigen reinen Amatauerkader der RL Nordost.
Sportlich hat man aktuell keine Zielstellung Richtung Liga 3. Das Betsreben der Chemiker ist es , dazu erst einmal alle infrastrukturellen Voraussetzungen rund um den Verein zu schaffen wie Stadion, Funktionsgebäude und vieles mehr.
Möglicherweise ausfallen gegen RWE werden der wuchtige IV Phlilipp Harant (Trainingsrückstand nch Verletzung), Ex-RWEler Thilo Gildenberg (Knorpelschaden), die "Galionsfigur " Alexander Bury im zentralen Mittelfeld (ebenfall Knorpelschaden) und Stürmer und EX-FCCler Timo Mauer wegen Rotsperre. Durch die vielen Ausfallspiele wird diese nun erst gegen RWE wirksam.
Die zuletzt geplanten Nachhole- und regulären Spiele - in einer englischen Woche - gegen Luckenwalde, Hertha BSC II sowie bei Viktoria Berlin - sind samt und sonder ausgefallen.
Sonst wäre Chemie relativ eingespielt mit absolvierten Spielen gegen uns angetreten.
So wird das eine Wundertüte, wie Chemie Leipzig aktuell tatsächlich in Form.
Das letzte Punktspiel bestritten sie vor 2 Monaten am 26.November 2023 im Ortsderby gegen Lok Leipzig (1:1).
Den eltzten Sieg feierte Chemie sogar vor 3 Monaten Ende Oktober 2023 mit 1:0 gegen den FC Eilenburg.
Danach gab es fast nichts zu holen - FCC 0:1/A; Schöneck 6:0 (Sachsenpokal); Greifswald 0:0/H; Babelsberg 0:2/A; VFC Plauen 1:2/A (Sachsenpokal).
An Testspielen im Winter gab es nur ein 7:0 gegen Kickers Markkleeberg sowie ein 3:2 gegen den Oberligisten VfL Halle 96.
Ein weiteres Testspiel gegen den FC Ingolstadt fiel dem Wintereinbruch zum Opfer.
Zu Hause hat Chemie aus 8 Spielen 4 Siege, 3 remis und nur eine Niederlage (0:3 Altglienicke) geholt bei durchschnittlich guten 4050 Besuchern (maximal 4.999 im AKS).
Fußballerisch lässt Jagatic die BSG weiiterhin im 3-4-3 -System spielen wie immer.
Von RWE wird eine weitere Steigerung erwartet im Vergleich zu den bisherigen Punktspielen, die sich recht wechselhaft darstellten Zu Hause hui, auswärts pfui - könnte man sagen angesichts der Ergebnisse in der laufenden Saison.
Nach einem guten Heimauftritt kam auswärts stets die kalte Dusche ergebnistechnisch.
Konstanz in der Angelegenheit zum Positivne hin täten Mannschaft, Trainerteam udn Fans sehr gut für den weiteren Saisonverlauf.
Fehlen werden weiterhin aus bekannten Gründen Ben Luca Moritz, Robin Felßberg, Robin Fabinski, Keliano Tavares.
Dazu Caniggia Elva (Knöchelvelretzung im Training), der deswegen schon gegen Cottbus nicht im kader war.
Sowie Ayoluuwa Adesida, der sich mit Leistenproblemen herumschlägt und auch bereits im Cottbuskader fehlte.
Daniel Muteba war etwas angeschlagen gegen Cottbus vom Feld gegangen. Muss man sehen für Freitag.
Dafür wird Lukas Zeller wieder dabei sein in der IV und Gabriel Simic wohl wieder im Kader wie schon gegen Cottbus.
Das entkrampft die Defensivbesetzung ein klein wenig.
TLS könnte wieder auf den 6er rücken neben Weinhauer und die Kapazitäten eines Artur Mergel kann man wieder auf der gewohnten linken Außenbahn offensiv einsetzen. Gall könnte dafür nach rechts rüber wechseln.
Und die Mannschaft nsgesamt im wohl besser liegenden 4-4-2 mit starker Defensive sowie überfallartigen Kontern agieren.
Es wäre wirklich schön, wenn nach 28 Jahren Jahren gegen Chemie Leipzig wieder einmal ein Sieg in Leutzsch herausspringen würde.
Vor ca 4500 Zuschauern - davon 700 Rwelern - hofft man auf einen knappen 2:1-Sieg von RWE gegen ein Chemie Leipzig, das im ersten Spiel seit 2 Monaten noch nicht in Tritt ist.
Nun steht wieder einmal der Auftritt im Leutzscher Hölzchen an.
Fußballatmosphäre im gleißenden Flutlicht am Freitagabend.
Leider die für Fans nicht unbedingt optimale Zet von 18:00 Uhr als Anstoßzeit.
Aber Flutlicht - wie schon beim Auftritt im Januar 2023 bei Einweihung der Leutzscher Flutlichtanlage im Punktspielbetrieb.
Die Duelle beider Vereine sind durchwoben vom Kampf um Meisterschaften, gegen den Abstieg und um Aufstiege seit 1949.
1950/51 - also fast vor einem Menschenleben - gab es kurioserweise ein Entscheidungsspiel um die DDR-Meisterschaft.
Chemie gewann gegen RWE-Vorgänger Turbine Erfurt mit 2:0 in Chemnitz und wurde Meister. Die reguläre Saison hatten beide Vereine punktgleich abgeschlossen mit besserer Tordifferenz von RWE, die damals jedoch nicht zur Wertung herangezogen wurde.
1964 erneut das Duell Chemie - RWE.
Diesmal im alten Georg-Dimitroff-Stadion in Erfurt. Den Berichten nach über 10.000 Leipziger in Erfurt, Chemie gewann wieder 2:0, wurde sensationell DDR-Meister und schickte damit RWE endgültig als Absteiger in die DDR-LIga.
Insgesamt spricht die Bilanz aus Duellen seit 1949 in der DDR-Oberliga , der DDR-Liga , Aufstiegsspielen zur DDR-Oberliga sowie nach der Wende in den einschlägigen Nordost-Staffeln immer noch leicht für die Chemiker.
Unsere letzten 3 Auswärtssiege in Leipzig - Leutzsch datieren von 1974 (1:0 Jörg Weißhaupt), 1995 (1:0 Werner Rank) und 1996 (3:0 - Ronny Hebestreit, Mario Weißhaupt, Daniel Bärwolf).
Das ist lange, lange her.
Denn ansonsten kamen wir in Leutzsch höchstens einmal auf ein remis. Wenn überhaupt.
Die Leutzscher sind also eines der doch eher schwierigen Teams für uns, die vor allem mit ihrer Kampfkraft und mannschaftlichen Geschlossenheit uns immer Probleme bereiteten.
Dem 1:1 im Januar 2023 in Leutzsch folgte im letzten Heimspiel der Saison 22/23 ein 2:2 gegen die Chemiker nach eigener 2:0-Führung.
Bereits am 3.Spieltag der aktuellen Saison sah man sich gleich wieder am Steigerwald.
Nach schneller 1:0-Führung durch Artur Megel (9.) drehten die Chemiker dann - ebenfalls unter Flutlicht - den Spieß erst einmal um vor 7326 Zuschauern. Jäpel (12.) und Ex-RWE-Spieler Surek (39.) brachten RWE in Rückstand.
Es bedurfte einer gewaltigen Steigerung in Halbzeit 2 und diverser Fehler der Chemiker, das am Ende durch Mergel (53.), Badu (62.) und wieder Mergel (90.) ein 4:2-Sieg für RWE herauskam.
Das brachte RWE damals Platz 3 in der Tabelle ein.
Die Chemiker hingen damals kurzzeitig in den unteren Tabellenregionen fest an den ersten 3 Spieltagen.
Aktuell wird es am Freitagabend das Duell des Tabellen-11. gegen den weiterhin Tabellen-6.
Chemie hatte sich dann nach diesem Spiel in Erfurt weiter stabilisiert und sich beständig ins Mittelfeld geschoben, dort sicher etabliert.
Die Hinserie beendete Chemie nach 15 Spielen mit jeweils 5 Siegen, 5 remis und 5 Niederlagen, 20 Punkten sowie 13:17 Toren insgesamt.
Und - das gehört auch dazu - mittlererweile haben die Chemiker allerdings bereits 4 Nachholespiele auf dem Konto stehen, die sie zusätzlich zum Spielplan absolvieren müssen. Zusammen mit Altglienicke das Team mit den bisher wenigsten Spielen in der Staffel.
Nur 17 Gegentore zeigen - Chemie Leipzig hat eine der besten Defensiven der Liga zu bieten.
Das ist viertbester Wert hinter Greifswald, dem BFC, Viktoria Berlin und gemeinsam mit Babelsberg.
Nur 13 geschossene Tore zeigen aber auch, wo Chemie in der aktuellen Saison der Schuh besonders deutlich drückt - bei der Effizienz in der Offensive.
Dementsprechend sieht auch die Torschützenliste aus.
Kirstein - 3 Tore, 3 Vorlagen - ist der beste Offensivspieler.
Dann kommen Mauer und Jäpel mit 2 Toren und 6 weitere Spieler mit je einem Treffer.
Brügmann - ebenfalls 3 Vorlagen wie Kirstein - sowie IV harant - 3 Vorlagen meist nach Standards - sind die besten Aufleger.
Seit 2019 hat sich die BSG Chemie in der RL Nordost etabliert mit Trainer Miroslav Jagatic (Vertrag bis 2025), der sie aus der Oberliga in die RL führte und bis heute dort kontinuierlich arbeiten kann. Gesicherte Mittelfeldplätze mit immer wieder bemerkenswerten Resultaten, in der Saison 20/21 sogar einmal Platz 3.
Unbequem wird Chemie Leipzig am Freitagabend erneut sein. Gerade Kampfkraft ist ein beträchtliches Pfund und Markenzeichen, mit dem Chemie autritt.
Der Kader der BSG Chemie Leipzig ist mit aktuell 23 Spielern eher klein, mit 25,2 Jahren allerdings einer der ältesten der Liga.
8 Abgängen nach der letzten Saison standen 7 Neuzugänge gegenüber. Das ist noch relaiv moderat insgesamt.
Stürmer Manasse Eshelle wechselte zum Greifswalder FC, was man vor allem offensiv für Chemie ein Rückschritt war. Innenverteidiger Ben Keßler zog es zum ZFC Meuselwitz. 3 Ergänzungsspieler wechselten zu Oberligisten.
Prominentester Neuzugang ist Rechtsaußen Marcel Hilßner von Werder Bremen II. Damit ist er zurück in seinem Jugendverein. Von Sachsen Leipzig aus ging die Reise über das NLZ von Werder Bremen, Dynamo Dresden, Hansa Rostock, den SC Paderborn, Hallescher FC, Coventry City, Oldham Athletic, den FSV Zwickau und zuletzt Werder II. Eine stattliche Anzahl Spiele sind beim 28-Jährigen zusammen gekommen in Liga 2, Liga 3 und Liga 4 swie der englischen League Two.
Justin Gröger (Bremer SV/ RL Nord) und EX-RWEler Thilo Gildenberg ( ZFC Meuselwitz) kamen nach Leuztsch, dazu Torwart Lenno Udo Schmidt ( FC RWE U19). Plus 4 A-Junioren aus Halle, Wolfsburg sowie Chemie Leipzig.
In der Winterpause ging Justin Gröger nach nur 6 Monaten wieder zurück zum Bremer SV.
Verstärkt hat sich Chemie noch mit dem offensiven Mittelfeldspieler Irfan Brando vom Berliner AK und dem defensiven MF-Spieler Cemal Kaymaz, der seit dem Abstieg der SpVgg Bayreuth aus Liga 3 im Sommer 2023 vereinslos war. Der Ur-Bayreuther versucht sich erstmalig bei einem Ostverein nach mehmailgem Anlauf in bayreuth sowie mehrfachen Auftritten in der Regionalliga West Österreichs bei dortigen Vereinen.
Der Kader ist einer der wenigen reinen Amatauerkader der RL Nordost.
Sportlich hat man aktuell keine Zielstellung Richtung Liga 3. Das Betsreben der Chemiker ist es , dazu erst einmal alle infrastrukturellen Voraussetzungen rund um den Verein zu schaffen wie Stadion, Funktionsgebäude und vieles mehr.
Möglicherweise ausfallen gegen RWE werden der wuchtige IV Phlilipp Harant (Trainingsrückstand nch Verletzung), Ex-RWEler Thilo Gildenberg (Knorpelschaden), die "Galionsfigur " Alexander Bury im zentralen Mittelfeld (ebenfall Knorpelschaden) und Stürmer und EX-FCCler Timo Mauer wegen Rotsperre. Durch die vielen Ausfallspiele wird diese nun erst gegen RWE wirksam.
Die zuletzt geplanten Nachhole- und regulären Spiele - in einer englischen Woche - gegen Luckenwalde, Hertha BSC II sowie bei Viktoria Berlin - sind samt und sonder ausgefallen.
Sonst wäre Chemie relativ eingespielt mit absolvierten Spielen gegen uns angetreten.
So wird das eine Wundertüte, wie Chemie Leipzig aktuell tatsächlich in Form.
Das letzte Punktspiel bestritten sie vor 2 Monaten am 26.November 2023 im Ortsderby gegen Lok Leipzig (1:1).
Den eltzten Sieg feierte Chemie sogar vor 3 Monaten Ende Oktober 2023 mit 1:0 gegen den FC Eilenburg.
Danach gab es fast nichts zu holen - FCC 0:1/A; Schöneck 6:0 (Sachsenpokal); Greifswald 0:0/H; Babelsberg 0:2/A; VFC Plauen 1:2/A (Sachsenpokal).
An Testspielen im Winter gab es nur ein 7:0 gegen Kickers Markkleeberg sowie ein 3:2 gegen den Oberligisten VfL Halle 96.
Ein weiteres Testspiel gegen den FC Ingolstadt fiel dem Wintereinbruch zum Opfer.
Zu Hause hat Chemie aus 8 Spielen 4 Siege, 3 remis und nur eine Niederlage (0:3 Altglienicke) geholt bei durchschnittlich guten 4050 Besuchern (maximal 4.999 im AKS).
Fußballerisch lässt Jagatic die BSG weiiterhin im 3-4-3 -System spielen wie immer.
Von RWE wird eine weitere Steigerung erwartet im Vergleich zu den bisherigen Punktspielen, die sich recht wechselhaft darstellten Zu Hause hui, auswärts pfui - könnte man sagen angesichts der Ergebnisse in der laufenden Saison.
Nach einem guten Heimauftritt kam auswärts stets die kalte Dusche ergebnistechnisch.
Konstanz in der Angelegenheit zum Positivne hin täten Mannschaft, Trainerteam udn Fans sehr gut für den weiteren Saisonverlauf.
Fehlen werden weiterhin aus bekannten Gründen Ben Luca Moritz, Robin Felßberg, Robin Fabinski, Keliano Tavares.
Dazu Caniggia Elva (Knöchelvelretzung im Training), der deswegen schon gegen Cottbus nicht im kader war.
Sowie Ayoluuwa Adesida, der sich mit Leistenproblemen herumschlägt und auch bereits im Cottbuskader fehlte.
Daniel Muteba war etwas angeschlagen gegen Cottbus vom Feld gegangen. Muss man sehen für Freitag.
Dafür wird Lukas Zeller wieder dabei sein in der IV und Gabriel Simic wohl wieder im Kader wie schon gegen Cottbus.
Das entkrampft die Defensivbesetzung ein klein wenig.
TLS könnte wieder auf den 6er rücken neben Weinhauer und die Kapazitäten eines Artur Mergel kann man wieder auf der gewohnten linken Außenbahn offensiv einsetzen. Gall könnte dafür nach rechts rüber wechseln.
Und die Mannschaft nsgesamt im wohl besser liegenden 4-4-2 mit starker Defensive sowie überfallartigen Kontern agieren.
Es wäre wirklich schön, wenn nach 28 Jahren Jahren gegen Chemie Leipzig wieder einmal ein Sieg in Leutzsch herausspringen würde.
Vor ca 4500 Zuschauern - davon 700 Rwelern - hofft man auf einen knappen 2:1-Sieg von RWE gegen ein Chemie Leipzig, das im ersten Spiel seit 2 Monaten noch nicht in Tritt ist.