Zwei Spieltage sind absolviert in Liga 4 - 4 Punkte eingefahren, dabei ein Unentschieden beim vermeintlichen Staffelfavoriten Energie Cottbus geholt.
Polakrunde 1 beim Landesklassenvertreter FC Schweina - Gumpelstadt ebenfalls erledigt, eine Runde weiter. Das Ergebnis zählt in dem Fall.
Schön war es nicht.
Nun vorbereiten und warmmachen auf Spieltag 3 der Regionalliga Nordost.
Fußballatmosphäre im gleißenden Flutlicht am Mittwochabend um 20.20 Uhr im Steigerwaldstadion - die BSG Chemie Leipzig kommt nach Erfurt.
Die Leutzscher sind eines der wenigen Teams der letzten Saison, gegen die wir keines der beiden Punktspiele gewonnen haben.
Dem 1:1 im Januar 2023 in Leuztsch folgte im letzten Heimspiel der Saison 22/23 ein 2:2 gegen die Chemiker nach eigener 2:=-Führung.
Die Duelle beider Vereine sind durchwoben vom Kampf um Meisterschaften und dem Abstieg.
1950/51 - also fast vor einem Menschenleben - gab es kurioserweise ein Entscheidungsspiel um die DDR-Meisterschaft. Chemie gewann gegen RWE-Vorgänger Turbine Erfurt mit 2:0 in Chemnitz und wurde Meister. Die reguläre Saison hatten beide Vereine punktgleich abgeschlossen mit besserer Tordifferenz von RWE, die damals jedoch nicht zur Wertung ehrangezogen wurde.
1964 erneut das Duell Chemie - RWE.Diesmal im alten Georg-Dimitroff-Stadion. Den Berichten nach über 10.000 Liepziger in Erfurt, Chemie gewann wieder 2:0, wurde sensationell DDR-Meister und schickte damit RWE endgültig in die zweite Liga der DDR.
Insgesamt spricht die Bilanz aus Duellen seit 1949 immer noch leicht für die Chemiker.
Im Jahre 2000 - in der damlaigen Regionalliga Nord/Ost - gelang der letzte Sieg mit 2:1 im SWS. Spieler wie Heiko Cramer und Ronny Hebestreit waren damals Torschützen.
In LIga 4 hat RWE ab 2019 in 3 Spielen 3mal remis gespielt. Von Partie zu Partie wurde es dabei torreiche. War es im September 2019 noch ein 0:0, hieß es letzte Saison erst 1:1, dann 2:2.
Die Führung von Seidemann und Osawe glichen am Ende Mauer und Kirstein zum remis aus. RWE gab damals den Sieg aus der Hand. Unnötig und etwas überraschend.
Unbequem wird Chemie Leipzig am Mittwochabend erneut sein. Gerade Kampfkraft ist ein beträchtliches Pfund und Markenzeichen, mit dem Chemie autritt.
Der Kader der BSG Chemie Leipzig ist mit 22 Spielern eher klein, mit 24,6 Jahren allerdings einer der ältesten der Liga.
Trainer Miroslav Jagatic hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert gehabt und man will bei Chemie langfristig sowie in Ruhe im sportlichen Bereich arbeiten.
Jagatic führte die Mannschaft 2018/19 aus der Oberliga zurück in Liga 4. Die Plätze 12, 3, 9,7 und 13 sprangen in den letzten fünf Serien in Liga 4 heraus. Chemie hat sich in der Regionalliga derzeit etabliert.
8 Abgängen nach der letzten Saison standen 7 Neuzugänge gegenüber. Das ist noch relaiv moderat insgesamt.
Benjamin Schmidt beendete die Karrieren, Verteidiger Tom Müller pausiert aktuell länger. Stürmer Manasse Eshelle wechselte zum Greifswalder FC: Innenverteidiger Ben Keßler zog es zum ZFC Meuselwitz. 3 Ergänzungsspieler wechselten zu Oberligisten.
Prominentester Neuzugang ist Rechtsaußen Marcel Hilßner von Werder Bremen II. Damit ist er zurück in seinem Jugendverein. Von Sachsen Leipzig aus ging die Reise über das NLZ von Werder Bremen, Dynamo Dresden, Hansa Rostock, den SC Paderborn, Hallescher FC, Coventry City, Oldham Athletic, den FSV Zwickau und zuletzt Werder II. Eine stattliche Anzahl Spiele sind beim 28-Jährigen zusammen gekommen in Liga 2, Liga 3 und Liga 4 swie der englischen League Two.
Justin Gröger (Bremer SV/ RL Nord) und Thilo Gildenberg ( ZFC Meuselwitz) kamen nach Leuztsch, dazu Torwart Lenno Udo Schmidt ( FC RWE U19). Plus 4 A-Junioren aus Halle, Wolfsburg sowie Chemie Leipzig.
Der Kader ist einer der wenigen reinen Amatauerkadeer der RL Nordost.
Fußballerisch lässt Jagatic die BSG weiiterhin im 3-4-3 -System spielen.
Der Saisonstart war für Chemie eher durchwachsen.
Am 1.ST setzte es eine klare 0:3-Auswärtsniederlage bei Hertha BSC II. Am letzten Wochenende gab es einen 2:1-Heimsiieg gegen Viktoria Berlin
In einem Testspiel am Wochenende unterlagen die Chemiker daheim dem Oberligisten Union Sandersdorf mit 1:2.
Rund läuft es bei den Leuztschern noch nicht wirklich.
Von RWE wird im Heimspiel eine weitere Steigerung erwartet im Vergleich zu den bisherigen Punkt - und Pokalspielen.
Aktuell tut sich die Mannschaft phasenweise teilweise sehr schwer, Linie sowie Rhytmus zu finden.
Chemie Leipzig wird RWE dabei alles abverlangen wie schon in dn letzten 3 Duellen gegeneinander.
Fehlen werden weiterhin aus bekannten Gründen Samuel Biek sowie Ben Luca Maoritz.
Ob es wegen diverser Blessuren aus den letzten Spielen noch weitere Ausfälle gibt, ist aktuell unklar.
Man kann davon ausgehen. das Fabian Gerber wohl weitestgehend auf die Startelf aus dem Cottbusspoel zurück greifen wird.
Es wäre wirklich schön, wenn nach 23 Jahren gegen Chemie Leipzig wieder einmal ein Sieg herausspringen würde.
Fantechnisch in der Urlaubszeit sowie bei der telweise sehr fanunfreundlichen Ansetzung hoffentlich auch ein guter Besuch im SWS.
Seitens der BSG Chemie war das Fanaufkommen beim letzten Spiel in Erfurt ordentlich.
Vor ca 6.000 Zuschauern hofft man auf einen knappen 2:1-Sieg von RWE.
Polakrunde 1 beim Landesklassenvertreter FC Schweina - Gumpelstadt ebenfalls erledigt, eine Runde weiter. Das Ergebnis zählt in dem Fall.
Schön war es nicht.
Nun vorbereiten und warmmachen auf Spieltag 3 der Regionalliga Nordost.
Fußballatmosphäre im gleißenden Flutlicht am Mittwochabend um 20.20 Uhr im Steigerwaldstadion - die BSG Chemie Leipzig kommt nach Erfurt.
Die Leutzscher sind eines der wenigen Teams der letzten Saison, gegen die wir keines der beiden Punktspiele gewonnen haben.
Dem 1:1 im Januar 2023 in Leuztsch folgte im letzten Heimspiel der Saison 22/23 ein 2:2 gegen die Chemiker nach eigener 2:=-Führung.
Die Duelle beider Vereine sind durchwoben vom Kampf um Meisterschaften und dem Abstieg.
1950/51 - also fast vor einem Menschenleben - gab es kurioserweise ein Entscheidungsspiel um die DDR-Meisterschaft. Chemie gewann gegen RWE-Vorgänger Turbine Erfurt mit 2:0 in Chemnitz und wurde Meister. Die reguläre Saison hatten beide Vereine punktgleich abgeschlossen mit besserer Tordifferenz von RWE, die damals jedoch nicht zur Wertung ehrangezogen wurde.
1964 erneut das Duell Chemie - RWE.Diesmal im alten Georg-Dimitroff-Stadion. Den Berichten nach über 10.000 Liepziger in Erfurt, Chemie gewann wieder 2:0, wurde sensationell DDR-Meister und schickte damit RWE endgültig in die zweite Liga der DDR.
Insgesamt spricht die Bilanz aus Duellen seit 1949 immer noch leicht für die Chemiker.
Im Jahre 2000 - in der damlaigen Regionalliga Nord/Ost - gelang der letzte Sieg mit 2:1 im SWS. Spieler wie Heiko Cramer und Ronny Hebestreit waren damals Torschützen.
In LIga 4 hat RWE ab 2019 in 3 Spielen 3mal remis gespielt. Von Partie zu Partie wurde es dabei torreiche. War es im September 2019 noch ein 0:0, hieß es letzte Saison erst 1:1, dann 2:2.
Die Führung von Seidemann und Osawe glichen am Ende Mauer und Kirstein zum remis aus. RWE gab damals den Sieg aus der Hand. Unnötig und etwas überraschend.
Unbequem wird Chemie Leipzig am Mittwochabend erneut sein. Gerade Kampfkraft ist ein beträchtliches Pfund und Markenzeichen, mit dem Chemie autritt.
Der Kader der BSG Chemie Leipzig ist mit 22 Spielern eher klein, mit 24,6 Jahren allerdings einer der ältesten der Liga.
Trainer Miroslav Jagatic hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert gehabt und man will bei Chemie langfristig sowie in Ruhe im sportlichen Bereich arbeiten.
Jagatic führte die Mannschaft 2018/19 aus der Oberliga zurück in Liga 4. Die Plätze 12, 3, 9,7 und 13 sprangen in den letzten fünf Serien in Liga 4 heraus. Chemie hat sich in der Regionalliga derzeit etabliert.
8 Abgängen nach der letzten Saison standen 7 Neuzugänge gegenüber. Das ist noch relaiv moderat insgesamt.
Benjamin Schmidt beendete die Karrieren, Verteidiger Tom Müller pausiert aktuell länger. Stürmer Manasse Eshelle wechselte zum Greifswalder FC: Innenverteidiger Ben Keßler zog es zum ZFC Meuselwitz. 3 Ergänzungsspieler wechselten zu Oberligisten.
Prominentester Neuzugang ist Rechtsaußen Marcel Hilßner von Werder Bremen II. Damit ist er zurück in seinem Jugendverein. Von Sachsen Leipzig aus ging die Reise über das NLZ von Werder Bremen, Dynamo Dresden, Hansa Rostock, den SC Paderborn, Hallescher FC, Coventry City, Oldham Athletic, den FSV Zwickau und zuletzt Werder II. Eine stattliche Anzahl Spiele sind beim 28-Jährigen zusammen gekommen in Liga 2, Liga 3 und Liga 4 swie der englischen League Two.
Justin Gröger (Bremer SV/ RL Nord) und Thilo Gildenberg ( ZFC Meuselwitz) kamen nach Leuztsch, dazu Torwart Lenno Udo Schmidt ( FC RWE U19). Plus 4 A-Junioren aus Halle, Wolfsburg sowie Chemie Leipzig.
Der Kader ist einer der wenigen reinen Amatauerkadeer der RL Nordost.
Fußballerisch lässt Jagatic die BSG weiiterhin im 3-4-3 -System spielen.
Der Saisonstart war für Chemie eher durchwachsen.
Am 1.ST setzte es eine klare 0:3-Auswärtsniederlage bei Hertha BSC II. Am letzten Wochenende gab es einen 2:1-Heimsiieg gegen Viktoria Berlin
In einem Testspiel am Wochenende unterlagen die Chemiker daheim dem Oberligisten Union Sandersdorf mit 1:2.
Rund läuft es bei den Leuztschern noch nicht wirklich.
Von RWE wird im Heimspiel eine weitere Steigerung erwartet im Vergleich zu den bisherigen Punkt - und Pokalspielen.
Aktuell tut sich die Mannschaft phasenweise teilweise sehr schwer, Linie sowie Rhytmus zu finden.
Chemie Leipzig wird RWE dabei alles abverlangen wie schon in dn letzten 3 Duellen gegeneinander.
Fehlen werden weiterhin aus bekannten Gründen Samuel Biek sowie Ben Luca Maoritz.
Ob es wegen diverser Blessuren aus den letzten Spielen noch weitere Ausfälle gibt, ist aktuell unklar.
Man kann davon ausgehen. das Fabian Gerber wohl weitestgehend auf die Startelf aus dem Cottbusspoel zurück greifen wird.
Es wäre wirklich schön, wenn nach 23 Jahren gegen Chemie Leipzig wieder einmal ein Sieg herausspringen würde.
Fantechnisch in der Urlaubszeit sowie bei der telweise sehr fanunfreundlichen Ansetzung hoffentlich auch ein guter Besuch im SWS.
Seitens der BSG Chemie war das Fanaufkommen beim letzten Spiel in Erfurt ordentlich.
Vor ca 6.000 Zuschauern hofft man auf einen knappen 2:1-Sieg von RWE.