2.Bundesliga 2024/25- alles zum Thema

[Papa]

Wer wollte denn nicht immer schon mal den glorreichen 1. FC Heidenheim in der 1. Liga bewundern?

Hoffentlich steigt diese Truppe schnellstmöglich wieder ab.
Was sich mittlerweile für Mannschaften in der Bundesliga tummeln, mein lieber Mann...

Ich bin auch dafür, dass die sportliche Qualifikation weniger Bedeutung für die Mitgliedschaft in der 1.Bundesliga haben sollte, als Hundert Jahre Vereinstradition und mindestens 2000 Auswärtsfans im Schnitt.

[Tiki-Taka-Holzfuß]

Heidenheim hat sich aber gestern nicht sportlich qualifiziert. Sie hätten in die Reli gemusst und dort hätten sie sich sportlich qualifizieren können.
Der Schiri wollte es anders.

[Papa]

Heidenheim hat sich aber gestern nicht sportlich qualifiziert. Sie hätten in die Reli gemusst und dort hätten sie sich sportlich qualifizieren können.
Der Schiri wollte es anders.

Achso...alles klar :D

[Guerti]

Sören Storks pfeift Heidenheim in die 1. Liga, diese selbstherrlichen, oder gar schlimmeres, Leute in schwarz machen den Fußballsport kaputt. Wie kann man so  in den engen Aufstiegskampf eingreifen.

Was ist denn dein Vorwurf?

Meine Meinung: Niemand braucht Heidenheim in Liga 1-3. Aber da spielen sie nunmal. Solange der rein sportliche Aspekt ausschlaggebend für die Qualifikation der Ligen ist, ist das nun mal so, dass Heidenheim, Hoffenheim und RB in der 1. Liga antreten dürfen, während Lautern, Duisburg oder Aachen nicht mal in die 2. Liga kommen.

[Tiki-Taka-Holzfuß]

Mein Vorwurf ?
Du findest es offenbar normal, dass durch eine solche Elfmeterentscheidung der Aufstieg entschieden wird.
Nicht in 100 Jahren war das ein Elfer.
Aber immer weiter, alles normal.
...und da will ich von 15 min Nachspielzeit gar nicht anfangen.

[Nordthüringer]

Ich bin auch dafür, dass die sportliche Qualifikation weniger Bedeutung für die Mitgliedschaft in der 1.Bundesliga haben sollte, als Hundert Jahre Vereinstradition und mindestens 2000 Auswärtsfans im Schnitt.

Hast du vergessen den Post als Ironie oder Sarkasmus zu kennzeichnen oder ist das dein Ernst?

[Guerti]

Mein Vorwurf ?
Du findest es offenbar normal, dass durch eine solche Elfmeterentscheidung der Aufstieg entschieden wird.
Nicht in 100 Jahren war das ein Elfer.
Aber immer weiter, alles normal.
...und da will ich von 15 min Nachspielzeit gar nicht anfangen.

Ich kenne nur Zusammenfassungen, aber längere Nachspielzeiten (+5) sind seit dieser Saison ja nicht mehr ungewöhnlich. Wenn dann größere Pausen dazu kommen, kann es auch mal zweistellig werden, gerade mit VAR. Den Elfmeter kann ich nicht einschätzen, bei der Sportschau sehe ich keinen Kontakt, aber das ist auch keine besonders gute Perspektive.

Nehmen wir an, es war kein Kontakt da, sondern eine Schwalbe: Dann ist in erster Linie der Spieler dafür verantwortlich, nicht der SR, der darauf reinfiel.

[MichaelB]

Der Schiedsrichter hatte Rücksprache mit dem VAR gehalten (glaube ich) und von dort wurde die Entscheidung bestätigt. Für mich auch korrekt - der Abwehrspieler trifft nur die Beine, hat nicht die Möglichkeit den Ball zu spielen. Das sind Situationen, die die angreifenden Spieler generell auch gern annehmen. Dem Schiedsrichter zu unterstellen, er hätte das Ergebnis und den Aufstieg absichtlich beeinflusst ist falsch.

[ronry]

Heidenheim hat sich aber gestern nicht sportlich qualifiziert. Sie hätten in die Reli gemusst und dort hätten sie sich sportlich qualifizieren können.
Der Schiri wollte es anders.

Wie jetzt?
Die haben 34 Spiele gepokert auf Sören Storck als Schiri in Regensburg, der es dann macht?

Vielleicht mal den Schaum vom Mund wischen und sich damit auseinadersetzen, wann man aufsteigt.
Man steigt auf, wenn man genügend Spele erfolgreich gestaltet hat und die entsprechenden Punkte zusammen hat.
Nicht, wenn man zufällig ein Spiel in der Nachspielzeit noch gewinnt.

Und wenn ein Trainer Schmidt eine Mannschaft aus der Oberliga in die Bundesliga bringt - haben das dann auch immer Schiris angeblich verpfiffen?

Wie @guerti schon sagt - wenn die Traditionalisten unfähig sind, sportlich und wirtschaftlich in höhere Ligen zu kommen, machen es halt andere Vereine.
Dann eben Heidenheim und Darmstadt ( wobei beide Vereine alt genug sind mit über 100 Jahren Vereinsgeschichte).

Muss mir nicht gefallen, ist aber so.
Niemand anderes außer Schalke, Hamburg, Aachen, Nürnberg, Hertha, Düsseldorf, Bielefeld, 1860 usw usf ist selbst daran schuld, in den Ligen 2, 3 4 oder sogar 5 herum zu krebsen.

Trifft übrigens auch für RWE zu.

Diese selbsterhöhenden Annahmen, man gehöre in andere Ligen, sind genau der Genickbrecher, weswegen man unten ist.

Ansonsten bin ich da bei @MichaelB - absolut korrekter Elfer. Dümmer wie der Abwehrspieler kann man sich kaum anstellen in der Szene.
Bzw der erste Gegenspieler zerrt ja schon ordentlich mit dem Arm am Mann und am Trikot, bringt ihn schon fast zum Fallen. Der zweite grätscht dann seitlich rein und trifft nur die Beine.

[Nordthüringer]

Wie jetzt?
Die haben 34 Spiele gepokert auf Sören Storck als Schiri in Regensburg, der es dann macht?

Vielleicht mal den Schaum vom Mund wischen und sich damit auseinadersetzen, wann man aufsteigt.
Man steigt auf, wenn man genügend Spele erfolgreich gestaltet hat und die entsprechenden Punkte zusammen hat.
Nicht, wenn man zufällig ein Spiel in der Nachspielzeit noch gewinnt.

Und wenn ein Trainer Schmidt eine Mannschaft aus der Oberliga in die Bundesliga bringt - haben das dann auch immer Schiris angeblich verpfiffen?

Wie @guerti schon sagt - wenn die Traditionalisten unfähig sind, sportlich und wirtschaftlich in höhere Ligen zu kommen, machen es halt andere Vereine.
Dann eben Heidenheim und Darmstadt ( wobei beide Vereine alt genug sind mit über 100 Jahren Vereinsgeschichte).

Muss mir nicht gefallen, ist aber so.
Niemand anderes außer Schalke, Hamburg, Aachen, Nürnberg, Hertha, Düsseldorf, Bielefeld, 1860 usw usf ist selbst daran schuld, in den Ligen 2, 3 4 oder sogar 5 herum zu krebsen.

Trifft übrigens auch für RWE zu.

Diese selbsterhöhenden Annahmen, man gehöre in andere Ligen, sind genau der Genickbrecher, weswegen man unten ist.

Ansonsten bin ich da bei @MichaelB - absolut korrekter Elfer. Dümmer wie der Abwehrspieler kann man sich kaum anstellen in der Szene.
Bzw der erste Gegenspieler zerrt ja schon ordentlich mit dem Arm am Mann und am Trikot, bringt ihn schon fast zum Fallen. Der zweite grätscht dann seitlich rein und trifft nur die Beine.

100 Prozent Zustimmung. Darmstadt geht aber beim größten Kommerzgegner als Traditionsclub durch.

[Tiki-Taka-Holzfuß]

@ ronry: den " Schaum vom Mund wischen" Käse kannst du stecken lassen. Was soll das?
Der Rest ist etwas wirr, ich habe nichts von Tradition geschrieben und wo Trainer Schmidt alles aufgestiegen ist, hat nichts mit dem Spiel zu tun. Heidenheim brauchte einen Sieg um auszusteigen, wie der Zustande gekommen ist, das hat ein Geschmäckle.
Noch mal zum Thema. Nach meiner Meinung für einen Elfmeter viel zu wenig Kontakt und mit der Einschätzung stehe ich nicht allein, es zerrt niemand, allenfalls leichte Berührung am Oberkörper und ob es mit dem am Boden liegenden Abwehrspieler überhaupt eine Berührung gab, ist in keiner Einstellung festzustellen. Übrigens konnte der VAR nicht korrigieren, weil es, dem Vernehmen nach, keine Einstellung gab, die den Kontakt oder Nichtkontakt zeigt. Bei der entscheidenden Einstellung soll eine Heidenheimer Zaunfahne den Blick verhindert haben. Sehr seltsam. So blieb die Tatsachenentscheidung des Schieris bestehen.
Also diskussionswürdiger Elfer und ein Tor in der NEUNTEN min der Nachspielzeit, haben letztendlich über den direkten Aufstieg entschieden.
Das wird man noch feststellen dürfen, auch wenn es nichts mehr ändert.

[Stone]

Ich habe mir das Heidenheim Spiel komplett im Einzelspiel angesehen. Die Nachspielzeit geht wirklich in Ordnung. Alleine die Szene als Maloney bewusstlos am Boden lag und danach ausgewechselt werden musste hat locker 6 Minuten gekostet. 5 Tore in der zweiten Halbzeit plus ewige VAR Diskussion sind auch 6-7 Minuten.

[Tiki-Taka-Holzfuß]

Mag sein. Wann war das mit Maloney ? In der 1. HZ wurden auch schon 5 min nachgespielt, also insgesamt 20 min Nachspielzeit.

[Ball flach halten]

Ich bin beim Aufstieg von Heidenheim etwas hin- und hergerissen. Natürlich sind der HSV und Stuttgart interessanter für die Bundesliga als Heidenheim oder auch Darmstadt. Andererseits stecken gerade bei Heidenheim akribische und dauerhafte Heimatverbundenheit und harte Arbeit dahinter. Es gab mal einen Artikel (Quelle habe ich leider nicht mehr), dass das Heidenheimer Modell von sehr vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region getragen wird. Also auf einem breiten Fundament steht und nicht etwa wie beim HSV wo der Unternehmer Kühne Millionen reingebuttert hat. Im Falle der Champion League hatte ich ja mal geschrieben, dass Geld Tore schießt. Es ist jedoch in dem Fall gut zu sehen, dass harte und ehrliche Arbeit im Verein auch zu großartigen Ergebnissen führen kann. Stuttgart hat eigentlich, wie auch der HSV ein riesiges wirtschaftliches Potential im Umfeld. Nur machen die halt nichts draus. Stuttgart bekommt gefühlt alle 5 Jahre ein neues Stadion bzw. eine rundum Erneuerung und dann pendeln die zwischen erster und zweiter Liga.
Deshalb finde ich es okay, dass Heidenheim, das ja in den letzten Jahren konstant gut war und knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt ist, dieses Mal aufsteigt.

[Tiki-Taka-Holzfuß]

Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, dass sie aufsteigen.
Aber von dem Märchen vom kleinen netten Verein mit mittelständigen Sponsoren, sollte man sich gleich verabschieden.
Man macht dort ein ziemliches Geheimnis über Jahresabschlüsse. Aber Fakt ist dort werden schon lange Gehälter auf Niveau der 1. Liga gezahlt.
Auch ist der Investor Quattrex Sports AG in Millionenhöhe am Verein beteiligt und partizipiert im
Gegenzug am sportlichen Erfolg und TV Einnahmen.
Auch Hartmann AG und Voith sind Großsponsoren. Voith hält zusätzlich die Namensrechte am Stadion bis 2034.
Auch gibt es Verstrickungen von Vorstand und Politik unter Parteifreunden, zB geben die Stadtwerke jährlich ca 2 Millionen und das Stadion wurde dem Verein für 1 symbolischen Euro geschenkt, was alles andere als unumstritten ist.