Von ursprünglich 3 Spielen und einer englischen Woche ist real nur der Mittwochsausflug zur BSG Chemie Leipzig übrig geblieben für Rot-Weiß, der 1:1 endete.
So gesehen guter Start in die Rückrunde für die Mannschaft, die das eine oder andere personelle Problem hat.
Bevor die Fans die Mannschaft wieder im heimischen Steigerwaldstadion sehen können, geht es wiede auswärts zum ersten Auftritt von insgesamt sieben in der Rückrunde in die Region Berlin/Potsdam.
Aus dem Osten der Hauptstadt kommt der SV Lichtenberg 47, bei dem RWE im bei Groundhoppern beliebten Hans-Zoschke-Stadion zu Gast ist am Sonntag ab 13:00 Uhr-
Im Vorkriegs-Berlin als LSC Germania 1923 gegründet, gab es nach dem Krieg die Neugründung des SV Lichtenberg 1947 als Mehrspartensportverein. Die Geschichte der Männer aus dem Hans-Zoschke-Stadion ist seitdem geprägt von verschiedensten Spielklassen in der Vereinshistorie. Vielen älteren Fans dürften die Lichtenberger vor allem noch bekannt sein als Zweitligist in der DDR-Liga.
Seit ihrem Aufstieg 2019 sind die Ostberliner in ihrer vierten Saison in der Regionalliga präsent. Die Plätze 11, 12 und 13 standen am Ende jeweils fest in den von Corona geprägten Saisons bis 2022.
In der letzten Saison 2021/22 kämpften die Lichtenberger erstmalig in der Regionalliga gegen den Abstieg, sicherten sich am Ende jedoch noch den Klassenerhalt.
Aktuell sind die Ostberliner auf Platz 15 der Tabelle und damit auf dem ersten von 4 möglichen Abstiegsplätzen.
In 18 Spielen holte man nur 3 Siege, 6 remis und verlor die Hälfte aller Spiele mit insgeamt 9 Niederlagen. Ergibt 15 Punkte insgesamt.
17:35 lautet das Torverhältnis. Es zeigt wohl, das einerseits kaum Tore geschossen werden und hinten zuviel zugelassen wird.
Die Heimbilanz der Lichtenberger ist ebenfalls sehr durchwachsen.
8 Spiele - darunter die einzigen 3 Saisonsiege, 2 remis, aber auch 3 Niederlagen und ein Torverhältnis von 9:9.
Mit Abschluss der Saison 2021/22 endete eine Ära beim SV Lichtenberg 47 - 6 Jahre Spieler, 9 Jahre Trainer stehen in der Bilanz von Uwe Lehmann zwischen 2006 bis 2022.
Der recht bemerkenswerte Ansichten zu Spielern, Trainern, Kommunikation, Fußball und zum Warum hat, weswegen mancher Spieler oben nicht ankommt.
Seit 01.07.2022 ist der ehemalige Trainer von CFC Hertha, Murat Tik, verantwortlich an der Normannenstrasse.
Mit Kevin Hetzel ( Tasmania) und Martin Geiseler (Fortuna Pankow) wurden auch die Co-Trainer gleich mit erneuert.
Verändert hatte sich in dem Zusammenhang auch einiges am Kader im Sommer.
9 Abgänge. Mit Gözüsirin (VfB Lübeck), Einsiedel (Luckenwalde), Maric (Viktoria Berlin), Williams (TeBe Berlin) Stammspieler zu Konkurrenten. Weitere Stammspieler (Ali Sinan, Fiegen, Hofmann, Schmidt) beendeten ihre aktiven Karrieren. Stürmer Schöps sucht einen neuen Verein.
9 Neuzugänge. Noah Moreno (Sandersdorf), Gakpeto (SC Staaken), Winter ( vom Absteiger Fürstenwalde) kommen aus der Oberliga. Adekunle (Berliner SC) sowie Imasuen (Stern Berlin) sogar aus der Verbandsliga. Stürmer Justin Weber (Hertha BSC II) bringt Regionalligaerfahrung mit. Verteidiger Quentin Seidel kommt von den A-Junioren von Hertha BSC.
Dazu kommt noch der erfahrene defensive Mittelfeldspieler Leonard Koch, der bei Union Berlin groß geworden ist und zuletzt 6 Jahre beim SV Babelsberg gespielt hat.
Ähnlich wie bei anderen Mitkonkurrenten der Staffel sind auch beim SV Lichtenberg 47 die übergroße Mehrheit der Spieler im Kader in den Nachwuchszentren und - abteilungen bekannter Vereine groß geworden.
Allein in Berlin gibt es da neben Hertha BSC und Union Berlin ja genügend Vereine mit sehr großen Nachwuchsbereichen, die viele Spieler ausbilden wie der BAK, TeBe, Tasmania oder Viktoria Berlin als Beispiel.
Die Qualität der Ausbildung der Spieler ist also fast durchgängig gegeben.
Innenverteidiger Reiniger (seit 2011) und Mittelfeldspieler Christian Gawe (seit 2012) sind die Dienstältesten im Team und haben sich mit den Lichtenbergern in die Regionalliga hochgespielt.
Mit der Veränderung des Kaders fand eine deutliche Verjüngung der Mannschaft bei den Ostberlinern statt.
Bedeutende Veränderungen am Kader gab es in der Winterpause nicht. 2 junge Spieler mit wneig Spielzeit gingen zu Berliner Oberligisten.
Georgios Labroussis von Babelsberg als Linksverteidiger sowie der vereinslose Stürmer Florian Zorn (bisher Eintracht FFM NLZ, Köln II und Düsseldorf II) kamen neu dazu.
Bester Torschütze ist der im Sommer gekommene Gakpeto mit 6 Toren. Ein Spieler, der sich mit inzwischen 31 Jahren überhaupt das erste Mal in einer vierten Liga zeigt, bisher nur ab Liga 5 abwärts gespielt hat.
Je 2 Treffer teilen sich Gawe, Adekunle und Gaus.
Der Routinier Gawe ist als zentraler Mittelfeldspieler und mit Dienstältester der Mannschaft mit 7 Vorlagen der beste Scorer der Lichtenberger.
Im von Lichtenberg 47 zuletzt bevorzugten 4-3-3- ist er der Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld.
Lichtenberg 47 ist kein Team großer oder bekannter Namen bzw von Spielern, die höherklassiger Karriere in Liga 4 ausklingen lassen. Das ist eine kompakt spielende Mannschaft, die Trainer Tik zu Saisonbeginn im 5-4-1 auftreten lässt. Neben einer teilweise unangenehmen körperlichen Präsenz sind die Ostberliner in der Lage, ansehnliche Spielzüge zu kreiieren. Frühe Ballgewinne und schnelles Umschalten ist so ein wenig die DNA, die Ex-Trainer Uwe Lehmann gelegt hatte.
Der Saisonstart der Lichtenberger war ein Heim-2:1 gegen Germania Halberstadt. Dem folgten 6 sieglose Spiele, ehe ein 2:1-Heimsieg gegen den ZFC Meuselwitz mal wieder einen Dreier brachte.
Nach erneuten 2 klaren Niederlagen (BAK, CFC) Anfang November mal 2 Spiele hintereinander ohne Niederlage - 0:0 beim FCC an der Saale und ein vielbeachteter 4:2-Heimsieg gegen Lok Leipzig.
Dem folgten anschließend bis letztes Wochenende wieder 6 sieglose Spiele am Stück. Es setzte 4 Niederlagen hintereinander - allesamt in Ortsduellen gegen Berliner Vereine ( Hertha II, Viktoria, TeBe, BFC).
Die 2:3-Niederlage beim BFC war auch der Rückrundenstart. 1:1 zu Hause gegen Greifswald und ein 1:1 in Halberstadt am letzten Wochenende ware die Ergebnisse im Janaur 2023.
Der FC Rot-Weiß Erfurt hat jetzt nicht unbedingt die besten Erfahrungen im Hans-Zoschke-Stadion gemacht.
Am 10.November 2019 waren 881 Zuschauer im Poststadion des BAK Zeuge, wie der RWE von den Lichtenbergern mit 0:4 - und das damals sogar verdient - abgeschossen wurde. Letztlich war 3 Tage später in der Konsequenz der jetzt in Indien arbeitende Thomas Brdaric danach kein RWE-Trainer mehr.
Da gibt es also allein für die Bilanz einiges gut zu machen für RWE.
Das Heimspiel der Hinrunde gewann RWE sehr deutlich mit 5:0 im ersten Heimspiel der Saison. Vor ca 3.500 Besuchern waren Biek, Abou Ballo, Seidemann, Ciccarelli und erneut Seidemann die Torschützen.
Körperliches Durchsetzen, möglichst wenige Standards des Gegners am und im Strafraum zulassen, technisch sauberes Spiel mit sehr minimierter Fehlerquote und kaum Ballverlusten - das muss RWE auf den Platz bringen, will man gegen Lichtenberg keine unangenehmen Momente erleben.
Dazu ruhiger, überlegter Spielaufbau und im richtigen Moment das Spiel in die Tiefe unter Nutzung der Schnelligkeit einiger RWE-Spieler.
Dazu konsequente Chancennutzung. Viele Chancen lässt Lichtenberg 47 meist nicht zu.
Nach fast 10 Tagen Pause insgesamt sollte sich die Kadersituation weitgehend entspannt haben bei RWE und manche Spieler ein Stück weiter in der Form sein bzw wieder fit sein bis Sonntag.
Ärgerlich ist die Sperre von Ben Luca Moritz nach seiner roten Karte im Spiel gegen Chemie Leipzig.
Inwieweit Marcel Bär da wieder eine Option sein könnte ist sehr fraglich.
Man hofft, das auch Til Linus Schwarz, Aaron Manu und Andrej Startsev dann wieder soweit spielfähig sind.
Tavares hat seine Gelbsperre abgesessen, ist wieder eine Option.
Auch Ciccarelli könnte seinen Trainingsrückstand nach Erkrankung aufgeholt haben, war gegen Chemie ja nur im Kurzeinsatz.
Ebenso Seidemann.
Dann könnte man auf der RV-Position durchaus mit Nkoa beginnen, der das ja gelegentlich schon immer einmal gespielt hatte in der Oberliga.
Man könnte sich auch Robbie Felßberg nach hinten gezogen vorstellen.
---------------------------Flückiger---------------------------------
--Nkoa/Felßberg------------Manu--------------A.Startsev/Nkoa--------Ballo----
----------------Biek----------Schwarz/A.Startsev-------------------
--Felßberg/Seidemann--------Weinhauer/Tavares--------------Mergel------
--------------------------Hajrulla------------------------------
Ich gehe davon aus, das RWE trotz mancher Unwägbarkeit in der Aufstellung sein Spiel machen wird und auch die Präzision nach vorn wiederkommen wird, die in Leipzig noch etwas fehlte.
Wir gewinnen 2:0 und ca 400 Rot-Weiße werden dabei sein.
So gesehen guter Start in die Rückrunde für die Mannschaft, die das eine oder andere personelle Problem hat.
Bevor die Fans die Mannschaft wieder im heimischen Steigerwaldstadion sehen können, geht es wiede auswärts zum ersten Auftritt von insgesamt sieben in der Rückrunde in die Region Berlin/Potsdam.
Aus dem Osten der Hauptstadt kommt der SV Lichtenberg 47, bei dem RWE im bei Groundhoppern beliebten Hans-Zoschke-Stadion zu Gast ist am Sonntag ab 13:00 Uhr-
Im Vorkriegs-Berlin als LSC Germania 1923 gegründet, gab es nach dem Krieg die Neugründung des SV Lichtenberg 1947 als Mehrspartensportverein. Die Geschichte der Männer aus dem Hans-Zoschke-Stadion ist seitdem geprägt von verschiedensten Spielklassen in der Vereinshistorie. Vielen älteren Fans dürften die Lichtenberger vor allem noch bekannt sein als Zweitligist in der DDR-Liga.
Seit ihrem Aufstieg 2019 sind die Ostberliner in ihrer vierten Saison in der Regionalliga präsent. Die Plätze 11, 12 und 13 standen am Ende jeweils fest in den von Corona geprägten Saisons bis 2022.
In der letzten Saison 2021/22 kämpften die Lichtenberger erstmalig in der Regionalliga gegen den Abstieg, sicherten sich am Ende jedoch noch den Klassenerhalt.
Aktuell sind die Ostberliner auf Platz 15 der Tabelle und damit auf dem ersten von 4 möglichen Abstiegsplätzen.
In 18 Spielen holte man nur 3 Siege, 6 remis und verlor die Hälfte aller Spiele mit insgeamt 9 Niederlagen. Ergibt 15 Punkte insgesamt.
17:35 lautet das Torverhältnis. Es zeigt wohl, das einerseits kaum Tore geschossen werden und hinten zuviel zugelassen wird.
Die Heimbilanz der Lichtenberger ist ebenfalls sehr durchwachsen.
8 Spiele - darunter die einzigen 3 Saisonsiege, 2 remis, aber auch 3 Niederlagen und ein Torverhältnis von 9:9.
Mit Abschluss der Saison 2021/22 endete eine Ära beim SV Lichtenberg 47 - 6 Jahre Spieler, 9 Jahre Trainer stehen in der Bilanz von Uwe Lehmann zwischen 2006 bis 2022.
Der recht bemerkenswerte Ansichten zu Spielern, Trainern, Kommunikation, Fußball und zum Warum hat, weswegen mancher Spieler oben nicht ankommt.
Seit 01.07.2022 ist der ehemalige Trainer von CFC Hertha, Murat Tik, verantwortlich an der Normannenstrasse.
Mit Kevin Hetzel ( Tasmania) und Martin Geiseler (Fortuna Pankow) wurden auch die Co-Trainer gleich mit erneuert.
Verändert hatte sich in dem Zusammenhang auch einiges am Kader im Sommer.
9 Abgänge. Mit Gözüsirin (VfB Lübeck), Einsiedel (Luckenwalde), Maric (Viktoria Berlin), Williams (TeBe Berlin) Stammspieler zu Konkurrenten. Weitere Stammspieler (Ali Sinan, Fiegen, Hofmann, Schmidt) beendeten ihre aktiven Karrieren. Stürmer Schöps sucht einen neuen Verein.
9 Neuzugänge. Noah Moreno (Sandersdorf), Gakpeto (SC Staaken), Winter ( vom Absteiger Fürstenwalde) kommen aus der Oberliga. Adekunle (Berliner SC) sowie Imasuen (Stern Berlin) sogar aus der Verbandsliga. Stürmer Justin Weber (Hertha BSC II) bringt Regionalligaerfahrung mit. Verteidiger Quentin Seidel kommt von den A-Junioren von Hertha BSC.
Dazu kommt noch der erfahrene defensive Mittelfeldspieler Leonard Koch, der bei Union Berlin groß geworden ist und zuletzt 6 Jahre beim SV Babelsberg gespielt hat.
Ähnlich wie bei anderen Mitkonkurrenten der Staffel sind auch beim SV Lichtenberg 47 die übergroße Mehrheit der Spieler im Kader in den Nachwuchszentren und - abteilungen bekannter Vereine groß geworden.
Allein in Berlin gibt es da neben Hertha BSC und Union Berlin ja genügend Vereine mit sehr großen Nachwuchsbereichen, die viele Spieler ausbilden wie der BAK, TeBe, Tasmania oder Viktoria Berlin als Beispiel.
Die Qualität der Ausbildung der Spieler ist also fast durchgängig gegeben.
Innenverteidiger Reiniger (seit 2011) und Mittelfeldspieler Christian Gawe (seit 2012) sind die Dienstältesten im Team und haben sich mit den Lichtenbergern in die Regionalliga hochgespielt.
Mit der Veränderung des Kaders fand eine deutliche Verjüngung der Mannschaft bei den Ostberlinern statt.
Bedeutende Veränderungen am Kader gab es in der Winterpause nicht. 2 junge Spieler mit wneig Spielzeit gingen zu Berliner Oberligisten.
Georgios Labroussis von Babelsberg als Linksverteidiger sowie der vereinslose Stürmer Florian Zorn (bisher Eintracht FFM NLZ, Köln II und Düsseldorf II) kamen neu dazu.
Bester Torschütze ist der im Sommer gekommene Gakpeto mit 6 Toren. Ein Spieler, der sich mit inzwischen 31 Jahren überhaupt das erste Mal in einer vierten Liga zeigt, bisher nur ab Liga 5 abwärts gespielt hat.
Je 2 Treffer teilen sich Gawe, Adekunle und Gaus.
Der Routinier Gawe ist als zentraler Mittelfeldspieler und mit Dienstältester der Mannschaft mit 7 Vorlagen der beste Scorer der Lichtenberger.
Im von Lichtenberg 47 zuletzt bevorzugten 4-3-3- ist er der Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld.
Lichtenberg 47 ist kein Team großer oder bekannter Namen bzw von Spielern, die höherklassiger Karriere in Liga 4 ausklingen lassen. Das ist eine kompakt spielende Mannschaft, die Trainer Tik zu Saisonbeginn im 5-4-1 auftreten lässt. Neben einer teilweise unangenehmen körperlichen Präsenz sind die Ostberliner in der Lage, ansehnliche Spielzüge zu kreiieren. Frühe Ballgewinne und schnelles Umschalten ist so ein wenig die DNA, die Ex-Trainer Uwe Lehmann gelegt hatte.
Der Saisonstart der Lichtenberger war ein Heim-2:1 gegen Germania Halberstadt. Dem folgten 6 sieglose Spiele, ehe ein 2:1-Heimsieg gegen den ZFC Meuselwitz mal wieder einen Dreier brachte.
Nach erneuten 2 klaren Niederlagen (BAK, CFC) Anfang November mal 2 Spiele hintereinander ohne Niederlage - 0:0 beim FCC an der Saale und ein vielbeachteter 4:2-Heimsieg gegen Lok Leipzig.
Dem folgten anschließend bis letztes Wochenende wieder 6 sieglose Spiele am Stück. Es setzte 4 Niederlagen hintereinander - allesamt in Ortsduellen gegen Berliner Vereine ( Hertha II, Viktoria, TeBe, BFC).
Die 2:3-Niederlage beim BFC war auch der Rückrundenstart. 1:1 zu Hause gegen Greifswald und ein 1:1 in Halberstadt am letzten Wochenende ware die Ergebnisse im Janaur 2023.
Der FC Rot-Weiß Erfurt hat jetzt nicht unbedingt die besten Erfahrungen im Hans-Zoschke-Stadion gemacht.
Am 10.November 2019 waren 881 Zuschauer im Poststadion des BAK Zeuge, wie der RWE von den Lichtenbergern mit 0:4 - und das damals sogar verdient - abgeschossen wurde. Letztlich war 3 Tage später in der Konsequenz der jetzt in Indien arbeitende Thomas Brdaric danach kein RWE-Trainer mehr.
Da gibt es also allein für die Bilanz einiges gut zu machen für RWE.
Das Heimspiel der Hinrunde gewann RWE sehr deutlich mit 5:0 im ersten Heimspiel der Saison. Vor ca 3.500 Besuchern waren Biek, Abou Ballo, Seidemann, Ciccarelli und erneut Seidemann die Torschützen.
Körperliches Durchsetzen, möglichst wenige Standards des Gegners am und im Strafraum zulassen, technisch sauberes Spiel mit sehr minimierter Fehlerquote und kaum Ballverlusten - das muss RWE auf den Platz bringen, will man gegen Lichtenberg keine unangenehmen Momente erleben.
Dazu ruhiger, überlegter Spielaufbau und im richtigen Moment das Spiel in die Tiefe unter Nutzung der Schnelligkeit einiger RWE-Spieler.
Dazu konsequente Chancennutzung. Viele Chancen lässt Lichtenberg 47 meist nicht zu.
Nach fast 10 Tagen Pause insgesamt sollte sich die Kadersituation weitgehend entspannt haben bei RWE und manche Spieler ein Stück weiter in der Form sein bzw wieder fit sein bis Sonntag.
Ärgerlich ist die Sperre von Ben Luca Moritz nach seiner roten Karte im Spiel gegen Chemie Leipzig.
Inwieweit Marcel Bär da wieder eine Option sein könnte ist sehr fraglich.
Man hofft, das auch Til Linus Schwarz, Aaron Manu und Andrej Startsev dann wieder soweit spielfähig sind.
Tavares hat seine Gelbsperre abgesessen, ist wieder eine Option.
Auch Ciccarelli könnte seinen Trainingsrückstand nach Erkrankung aufgeholt haben, war gegen Chemie ja nur im Kurzeinsatz.
Ebenso Seidemann.
Dann könnte man auf der RV-Position durchaus mit Nkoa beginnen, der das ja gelegentlich schon immer einmal gespielt hatte in der Oberliga.
Man könnte sich auch Robbie Felßberg nach hinten gezogen vorstellen.
---------------------------Flückiger---------------------------------
--Nkoa/Felßberg------------Manu--------------A.Startsev/Nkoa--------Ballo----
----------------Biek----------Schwarz/A.Startsev-------------------
--Felßberg/Seidemann--------Weinhauer/Tavares--------------Mergel------
--------------------------Hajrulla------------------------------
Ich gehe davon aus, das RWE trotz mancher Unwägbarkeit in der Aufstellung sein Spiel machen wird und auch die Präzision nach vorn wiederkommen wird, die in Leipzig noch etwas fehlte.
Wir gewinnen 2:0 und ca 400 Rot-Weiße werden dabei sein.