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16.03.2010
PK zum Spiel gegen Stuttgart II

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TLZ: Rot-Weiß-Fußballer empfangen Stuttgart-Reserve

Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt empfängt am Dienstag zum Nachholspiel die zweite Mannschaft vom VfB Stuttgart. Die Thüringer wollen drei Punkte auf die Habenseite bringen, um sich in der Tabelle nach vorn zu orientieren.

Grau in grau präsentiert sich gestern der Himmel über dem Steigerwaldstadion, während ein Mitarbeiter vom Erfurter Sportamt den grünen Rasen mit einer schweren Walze plättet. «Es kann gespielt werden», ist Rainer Hörgl erleichtert, dass wohl nun endgültig Schluss ist mit dem viel zu langen Winter. Ab heute heißt es Ärmel hochkrempeln, rausgehen, spielen und möglichst gewinnen. Ab 18.30 Uhr ist der VfB Stuttgart II zu Gast. Die Auftaktpartie für mehrere englische Wochen, in denen sich beim FC Rot-Weiß entscheiden wird, wohin der Weg bis zum Saisonende geht.

Hörgl will heute den nächsten Dreier, will, dass seine Mannschaft anknüpft an das 2:1 vom vergangenen Dienstag gegen Ingolstadt. Doch Hörgl will mit dem angestrebten Sieg nicht allzuschnell wieder irgendwelche Aufstiegsträume aufkommen lassen. «Mir geht es darum, endlich Konstanz nachzuweisen», sagt der 53-Jährige, der zuletzt sogar sein System mit der Raute aufgegeben hat, weil der gewünschte Erfolg ausblieb. Und so lässt er heute Abend seine Mannschaft wieder im 4-2-3-1-System spielen. Wie zuletzt beim Sieg gegen Ingolstadt und Wochen zuvor beim 2:1-Auswärtserfolg in Sandhausen. «So können wir nach hinten die Räume besser kleiner halten», sagt Hörgl, der eingesteht: «Auf Grund unseres schlechten Starts in die Rückrunde mussten wir einfach etwas ändern - durch die Grundformation oder durch die Taktik. Es geht nur um Nuancen und die Interpretation einzelner Spieler.» Leidtragende waren zuletzt Dennis Hillebrand und Tino Semmer, die gegen Ingolstadt Opfer des neuen Systems waren und sich auf der Bank wiederfanden.

Das dürfte heute ähnlich sein. Rainer Hörgl: «Es geht nicht um 11, 12 oder 13 Spieler. Wir haben 23 im Kader.» Zudem wird der gegen Ingolstadt in der Innenverteidigung gut spielende Christopher Handke wieder für Jens Möckel weichen müssen, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat. Kapitän Samil Cinaz fehlt weiter. Er ist nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel noch nicht wieder in Form und wird erst am kommenden Sonntag beim Auswärtsspiel in Wehen-Wiesbaden wieder im Kader stehen.

Gegen die VfB-Bubis haben die Rot-Weißen aus der Hinrunde noch etwas gut zu machen. Mit 1:3 verlor man dort, nachdem man in der zweiten Halbzeit kräftemäßig regelrecht eingebrochen war, was den heutigen Sportchef damals dazu veranlasst hatte, öffentlich Kritik am Fitnesszustand seiner Spieler zu üben. Nicht wenige verstanden das als Seitenhieb für seinen Vorgänger Karsten Baumann.

Vielleicht ist es ein gutes Omen, dass der FC Rot-Weiß noch nie ein Heimspiel gegen die Stuttgarter verloren hat. Damit das so bleibt, hält Hörgl nicht nur am neuen System fest, sondern ändert auch seine Rituale vor den Heimspielen. Heute Mittag wird die Mannschaft nicht wie üblich für einige Stunden im Erfurter Pullman-Hotel einkehren, sondern nach Arnstadt fahren und sich dort in einem Hotel auf die abendliche Partie einstimmen. Der Grund ist einleuchtend: Mit den grauen Wolken wie gestern über dem Steigerwaldstadion soll Schluss sein. Die Fußball-Sonne soll endlich wieder scheinen und Rot-Weiß einen erfolgreichen Frühling bescheren.

Thomas Czekalla / 15.03.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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BILD: Printartikel vom 15.03.2010

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TA: Thüringens Fußball-Drittligisten im Aufwärtstrend

Der FC Rot-Weiß hat am Dienstag um 18.30 Uhr gegen Stuttgart II etwas gutzumachen. Jena gastiert morgen in Dortmund.
Erfurt/Jena. Rainer Hörgl gehört zu den wenigen Fußballern, die nicht abergläubisch sind. So stört es den Rot-Weiß-Sportchef auch nicht, dass der Ablauf vor dem heutigen Heimspiel nicht exakt jenem vor der siegreichen Partie gegen Ingolstadt entspricht. "Diesmal gehen wir in Arnstadt ins Hotel und nicht in Erfurt", beschreibt er die Stunden zwischen dem Abschlusstraining (10 Uhr) und der Abfahrt zum Spiel (16.30 Uhr).

Das Ziel ist aber gleich: "Wir wollen mit einem Sieg nachlegen", sagt Hörgl vor dem Duell mit der U 23 des VfB Stuttgart. Einerseits, um wieder mehr Zuschauer anzulocken. Gegen Ingolstadt verliefen sich gerade einmal 3300 ins Stadion. Andererseits will die Mannschaft mit einer Erfolgsserie die Hoffnungen auf ein versöhnliches Saisonende aufrechterhalten.

Und außerdem, erinnert der Sportchef, habe man nach dem Hinspiel (1:3) noch etwas gutzumachen: "Damals haben wir körperlich einen Einbruch erlitten", sagt Hörgl. Das hat sich mittlerweile geändert. Rot-Weiß gehört, laut Statistik, zu den physisch stärksten Teams der Liga: Neun Treffer in der Schlussviertelstunde sorgten für zehn Punkte mehr auf dem Konto und unterstreichen den guten Fitnesszustand der Akteure.

Da spielerisch nach der Winterpause aber wenig zusammenlief, änderte der Sportchef das System und will an der 4-2-3-1-Variante festhalten. Dabei hatte er stets auf seiner 4-4-2-Formation mit "enger Raute" im Mittelfeld beharrt. Das jetzige Umdenken hat jedoch einen einfachen Grund: Wir hatten damit in Sandhausen und jetzt gegen Ingolstadt Erfolg", sagt Hörgl. Ein Argument, das keine Widerrede zulässt, heute ab 18.30 Uhr allerdings bestätigt werden muss.

René van Eck wird nicht sein System, dafür aber seine Abwehr für morgen 18.30 Uhr bei Dortmund II umbauen: Da Carsten Sträßer nach der 5. Gelben gesperrt ist, besteht die Chance auf ein Comeback für Marco Riemer. Der Apoldaer - der beim 2:1 im Hinspiel traf, aber monatelang mit Rückenproblemen kämpfte - hinterließ bereits im Oberliga-Team gegen Schott Jena (4:0) eine Hälfte lang einen passablen Eindruck. "Er trainiert voll mit, eine Rückkehr ist denkbar", sagt sein Trainer. Erste Wahl ist jedoch Tim Wuttke, Riemer steht für einen Kurzeinsatz parat.

Der zweite Hinspiel-Torschütze, Assani Lukimya, der auch zuletzt gegen Kiel traf, wird definitiv spielen - und will seine aktuellen Vertragsverhandlungen ausblenden. "Jena ist mein erster Ansprechpartner. Ich weiß, was ich an dem Verein habe." Das Team wird bereits heute Abend nach Dortmund reisen, wo das Stadion "Rote Erde" trotz Montag-Dauerregens bespielbar sein soll.

Erfurt: Orlishausen - Malura, Pohl, Möckel, Ströhl - Bölstler, Humbert - Pagenburg, Rockenbach, Becker - Lüttmann.

Jena: Nulle - Wuttke (Riemer), Lukimya, Lanzaat, Nagy - Gardawski, Kühne, Schmidt, Benyamina - Smeekes, Hähnge.

Marco Alles und Michael Voss / 15.03.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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eyep.tv: Erfurt will gegen Stuttgart nachlegen [1/2]
eyep.tv: Erfurt will gegen Stuttgart nachlegen [2/2]


VfB Stuttgart: Zum vierten Mal auswärts
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BILD THÜRINGEN: Mit Möckel und Waldluft zum Sieg

Frische Waldluft soll Rot-Weiß Erfurt heute (18.30 Uhr) im Nachholspiel gegen den VfB Stuttgart II zum Sieg treiben.
Nach dem Frühtraining fährt RWE mit dem Mannschaftsbus nach Arnstadt.
Sportchef Rainer Hörgl: „Dort haben wir ein neues Hotel. Wenn wir vier, fünf Stunden überbrücken müssen, bin ich lieber in der Natur.“
Geplant in der neuen Tages-Unterkunft ist das Mittagessen, Ruhe danach, Kaffee und Kuchen sowie ein Spaziergang. Hörgl: „Der lässt sich natürlich besser im Wald machen.“
Wie schon beim 2:1-Sieg gegen Ingolstadt lässt Hörgle heute wieder statt mit Mittelfeld-Raute das 4-2-3-1-System spielen: „Meine Mannschaft fühlt sich derzeit mit dieser Variante wohl und wir können hinten die Räume enger machen.“ Nach seiner Gelb-Sperre rückt Jens Möckel wieder ins Team, dafür muss Christopher Hanke wieder auf die Bank. Nur die Zuschauer machen RWE Sorgen. Gegen Ingolstadt kamen nur 3289 Fans ins Stadion – Minusrekord.
Damit es heute mehr werden, gibt es beim Kauf von zwei Karten die zweite für die Hälfte. Fels

Jubeln Sie Rot-Weiß Erfurt zum Sieg

Erfurt – Macht es Rotweiß wieder spannend?
Heute Abend treffen die Erfurter im Steigerwaldstadion (Anstoß 18.30 Uhr) auf die Bubis vom VFB Stuttgart. Die gelten zwar als spielstark, stehen aber auf Platz 17 der Tabelle – Erfurt ist 9. Selbstbewusst hat Rotweiß den Sieg angepeilt, der Verein „will wieder an der Tabellenspitze angreifen.“
Und braucht dafür die Zuschauer. So gibt’s ein ganz besonderes Angebot: Wer an der Tageskasse ein Ticket (egal wo im Stadion) kauft, bekommt fürs zweite 50 Prozent Rabatt. Den Familienblock gibt es auch wieder: Da kostet ein Ticket für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder 20 Euro.
Und BILD hilft: Rot-Weiß verlost mit uns 25 Mal zwei Sitzplatzkarten am Marathontor. Heute einfach zwischen 10 und elf Uhr unsere Hotline anrufen: 0361 6431036.
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