"Give me five " - es ist das in dieser ohnehin spannenden Drittligasaison fünfte "Ostderby" am Samstag- und noch keines hat RWE bisher verloren. Aus den bisherigen 4 Derbys ( und davon immerhin 3 auswärts ) wurden gute 8 Punkte geholt.
Am letzten Spieltag hieß es dabei 2:1 für RWE, nachdem beim mitteldeutschen Nachbarn HFC Chemie gewonnen wurde -allerdings erst mit einer deutlichen Steigerung in der 2. Halbzeit - die vor allem Trainer Kogler taktisch und personell einleitete und die Mannschaft dann auch umsetzte zur Freude der mitgereisten Fans.
RWE eroberte damit Platz 7 in der Tabelle - mit 2 Punkten Rückstand auf die Vereine ab Platz 2.
Nun kommen die Chemnitzer nach Erfurt - zu letzt 1:0-Heimsieger gegen Preußen Münster - mit einem Trainer Heine und einem Ex-Erfurter Manager Beutel - die beide im Zusammenspiel eine kompakte Mannschaft entwickelten in den letzten Wochen und Monaten und still und heimlich anscheinend daran arbeiten, im neu entstehenden Chemnitzer Stadion eventuell auch 2. Bundesliga anzubieten.
Immerhin wurde in Chemnitz nach der letzten Saison der Kader mehr als gründlich verändert.
Lohn ist bisher Platz 4 in der Tabelle mit 24 Punkten - mit DER besten Abwehr der Liga - ganze 6 Gegentore in 13 Spielen !!!!
Garanten dafür sind vor allem der neu verpflichtete Ex-Heidenheimer Endres, dem beim FC Twente Enschede ausgebildeten und von dort geholten Röseler, sowie der Ex-Kieler und Wolfsburger Poggenberg.
Im defensiven Mittelfeld spielt der Ex-Erfurter Stenzel wohl eine seiner besten Saisons bisher.
Auch Danneberg ( Braunschweig, Sandhausen, Kiel) ist für das offensive Mittelfeld eine gute Verstärkung bisher. Eine Entdeckung offensiv ist vor allem das eigene Talent Türpitz.
Im Chemnitzer Kader herrscht ein enormer Konkurrenzkampf - Clubhelden wie Garbuschweski haben ihren Platz nicht wirklich sicher und dürfen bei Heine auch einmal auf die Bank.
Allerdings machen es die Chemnitzer gern knapp und eng - sie schossen auch nur 15 Tore bisher, obwohl sie mit Anton Fink einen der wohl besten Drittligastürmer im Kader haben ( er allein 6 Tore).
Mit der Chancenverwertung hadern sie des Öfteren - auch früher schon bei manchem Spiel in Erfurt.
Hier alles zum Kader der Chemnitzer
Das Spiel birgt also eine ganze Menge Brisanz in sich - auf Grund der enorm engen Tabellensituation und der anderen Ansetzungen kann der Sieger dieser Partie sich in der oberen Spitzengruppe festkrallen, RWE sogar an Chemnitz vorbeiziehen.
Nachdem sich beide Vereine zwischen 1999 und 2005 garnicht sahen, hat RWE zwischen 2005 bis heute eine recht positive Bilanz gegen den CFC -
8 Spiele - 6 RWE-Siege, 1 remis, nur 1 Niederlage.
Deutliche Siege gab es jedoch nie - die Spiele waren immer eng und knapp und wurden in aller Regel mit einer 1-Toredifferenz entschieden zu Gunsten von RWE.
Einzige Ausnahme ist die einzige Niederlage vom Frühjahr 2014 - und die hatte sich für RWE echt gewaschen. Mit einem desaströsen Erfurter Auftritt holte man sich eine 0:4 - Klatsche in Chemnitz ab.
Es gibt da etwas gutzumachen gegenüber dem CFC.
Und allein für den Nachweis eigener Entwicklung in Erfurt wäre ein Sieg ein gutes Zeichen - auch für das Zusammenrücken der Fans und den Zusammenhalt im Verein. Besonders nach dem emotionalen Abschied vom Stadion gegen den FC Groningen - man hat bei diesem Derby auch die Chance, sportlich um mehr Zuschauer für die Zukunft zu werben.
Man hofft, dass sich das Lazarett bei RWE weiter lichtet. Laurito wird wohl weiterhin fehlen, ansonsten steigen die Besetzungsalternativen durch die Rückkehr von Odak. Möckel bleibt noch offen.
Sicher heiss diskutiert wird unter den Fans, wie man denn nun spielen soll - 4-4-2 oder das zuletzt eher erfolgreiche 4-2-3-1.
Wie kann man die Betonabwehr der Chemnitzer knacken??
Reicht es zu einem Sieg für RWE??
Im Übrigen wird bei diesem Spiel das Viertelfinale im Thüringer Landespokal ausgelost (15./16.11).
Am letzten Spieltag hieß es dabei 2:1 für RWE, nachdem beim mitteldeutschen Nachbarn HFC Chemie gewonnen wurde -allerdings erst mit einer deutlichen Steigerung in der 2. Halbzeit - die vor allem Trainer Kogler taktisch und personell einleitete und die Mannschaft dann auch umsetzte zur Freude der mitgereisten Fans.
RWE eroberte damit Platz 7 in der Tabelle - mit 2 Punkten Rückstand auf die Vereine ab Platz 2.
Nun kommen die Chemnitzer nach Erfurt - zu letzt 1:0-Heimsieger gegen Preußen Münster - mit einem Trainer Heine und einem Ex-Erfurter Manager Beutel - die beide im Zusammenspiel eine kompakte Mannschaft entwickelten in den letzten Wochen und Monaten und still und heimlich anscheinend daran arbeiten, im neu entstehenden Chemnitzer Stadion eventuell auch 2. Bundesliga anzubieten.
Immerhin wurde in Chemnitz nach der letzten Saison der Kader mehr als gründlich verändert.
Lohn ist bisher Platz 4 in der Tabelle mit 24 Punkten - mit DER besten Abwehr der Liga - ganze 6 Gegentore in 13 Spielen !!!!
Garanten dafür sind vor allem der neu verpflichtete Ex-Heidenheimer Endres, dem beim FC Twente Enschede ausgebildeten und von dort geholten Röseler, sowie der Ex-Kieler und Wolfsburger Poggenberg.
Im defensiven Mittelfeld spielt der Ex-Erfurter Stenzel wohl eine seiner besten Saisons bisher.
Auch Danneberg ( Braunschweig, Sandhausen, Kiel) ist für das offensive Mittelfeld eine gute Verstärkung bisher. Eine Entdeckung offensiv ist vor allem das eigene Talent Türpitz.
Im Chemnitzer Kader herrscht ein enormer Konkurrenzkampf - Clubhelden wie Garbuschweski haben ihren Platz nicht wirklich sicher und dürfen bei Heine auch einmal auf die Bank.
Allerdings machen es die Chemnitzer gern knapp und eng - sie schossen auch nur 15 Tore bisher, obwohl sie mit Anton Fink einen der wohl besten Drittligastürmer im Kader haben ( er allein 6 Tore).
Mit der Chancenverwertung hadern sie des Öfteren - auch früher schon bei manchem Spiel in Erfurt.
Hier alles zum Kader der Chemnitzer
Das Spiel birgt also eine ganze Menge Brisanz in sich - auf Grund der enorm engen Tabellensituation und der anderen Ansetzungen kann der Sieger dieser Partie sich in der oberen Spitzengruppe festkrallen, RWE sogar an Chemnitz vorbeiziehen.
Nachdem sich beide Vereine zwischen 1999 und 2005 garnicht sahen, hat RWE zwischen 2005 bis heute eine recht positive Bilanz gegen den CFC -
8 Spiele - 6 RWE-Siege, 1 remis, nur 1 Niederlage.
Deutliche Siege gab es jedoch nie - die Spiele waren immer eng und knapp und wurden in aller Regel mit einer 1-Toredifferenz entschieden zu Gunsten von RWE.
Einzige Ausnahme ist die einzige Niederlage vom Frühjahr 2014 - und die hatte sich für RWE echt gewaschen. Mit einem desaströsen Erfurter Auftritt holte man sich eine 0:4 - Klatsche in Chemnitz ab.
Es gibt da etwas gutzumachen gegenüber dem CFC.
Und allein für den Nachweis eigener Entwicklung in Erfurt wäre ein Sieg ein gutes Zeichen - auch für das Zusammenrücken der Fans und den Zusammenhalt im Verein. Besonders nach dem emotionalen Abschied vom Stadion gegen den FC Groningen - man hat bei diesem Derby auch die Chance, sportlich um mehr Zuschauer für die Zukunft zu werben.
Man hofft, dass sich das Lazarett bei RWE weiter lichtet. Laurito wird wohl weiterhin fehlen, ansonsten steigen die Besetzungsalternativen durch die Rückkehr von Odak. Möckel bleibt noch offen.
Sicher heiss diskutiert wird unter den Fans, wie man denn nun spielen soll - 4-4-2 oder das zuletzt eher erfolgreiche 4-2-3-1.
Wie kann man die Betonabwehr der Chemnitzer knacken??
Reicht es zu einem Sieg für RWE??
Im Übrigen wird bei diesem Spiel das Viertelfinale im Thüringer Landespokal ausgelost (15./16.11).