20.10.2014, 13:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2014, 13:04 von Fedor Freytag.)
@AIK - Ok. Womöglich habe ich die ein oder andere Äußerung missverstanden oder überinterpretiert. Ich bin selbstkritisch genug, das nicht ausschließen zu wollen. Tendenziell ging mir das aber alles zu sehr in Richtung: vor allem Glück gehabt. Nicht exklusiv das Spiel gegen Chemnitz betreffend, sondern das war ja schon vorher zu lesen. Das Glück im Fußball per se eine größere Rolle spielt als in anderen Sportarten habe ich dem Text beschrieben. Ich bestreite ja nur die Auslegung, dass es quasi vor allem Glück war/ist, das uns derzeit auf Platz 2 stehen lässt. Nicht mehr und nicht weniger. Ansonsten schließe ich mich Papas Ausführungen an.
@Ronry Um ehrlich zu sein, bewegen wir und da beide auf dünnem Eis, denn gesicherte Fakten/Aussagen gibt es zu den Etats meines Wissens nicht. Für meine Argumentation dient als Grundlage die Martktwerttabelle von Transfermarkt. Wobei mir dabei völlig klar ist, dass auch die nur eine tendenzielle Aussage über die Qualität des Kaders zulässt (und überhaupt keine über die Qualität der Arbeit mit diesem Kader). Wenn man sich aber darauf einlässt, ist dann wiederum die Relation zwischen Marktwert und Etat durchaus naheliegend. (Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, dass man in Dresden für einen talentierten Nachwuchskicker aus der RL nennenswert mehr zahlt als hier.) Lässt man mal die die zweiten Mannschaften beiseite, dann ergibt sich ein Ratio von knapp mehr als 2:1 zwischen Bielefeld und dem Hotel in Großaspach. Das ist, wenn man die Unsicherheit der Datengrundlage (Transfermarkt) berücksichtigt statistisch fast schon zu vernachlässigen. Selbst wenn ich in der Bundesliga die beiden Krösusse Bayern und den BVB sowie als Ausreißer nach unten Paderborn weglasse, habe ich ein Verhältnis von 5:1 (zwischen Schalke und dem Effzeh).
Ich denke, dass so gut wie alle "normalen" Drittligisten ihre Lektion gelernt haben und deshalb versuchen mit ausgeglichenen Etats auszukommen. Finanziell stark mit externen Geldern operierende Vereine wie Heidenheim und RBL gibt es in dieser Saison nicht. Für den Wettbewerbscharakter der Liga ist das natürlich extrem positiv.
@Ronry Um ehrlich zu sein, bewegen wir und da beide auf dünnem Eis, denn gesicherte Fakten/Aussagen gibt es zu den Etats meines Wissens nicht. Für meine Argumentation dient als Grundlage die Martktwerttabelle von Transfermarkt. Wobei mir dabei völlig klar ist, dass auch die nur eine tendenzielle Aussage über die Qualität des Kaders zulässt (und überhaupt keine über die Qualität der Arbeit mit diesem Kader). Wenn man sich aber darauf einlässt, ist dann wiederum die Relation zwischen Marktwert und Etat durchaus naheliegend. (Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, dass man in Dresden für einen talentierten Nachwuchskicker aus der RL nennenswert mehr zahlt als hier.) Lässt man mal die die zweiten Mannschaften beiseite, dann ergibt sich ein Ratio von knapp mehr als 2:1 zwischen Bielefeld und dem Hotel in Großaspach. Das ist, wenn man die Unsicherheit der Datengrundlage (Transfermarkt) berücksichtigt statistisch fast schon zu vernachlässigen. Selbst wenn ich in der Bundesliga die beiden Krösusse Bayern und den BVB sowie als Ausreißer nach unten Paderborn weglasse, habe ich ein Verhältnis von 5:1 (zwischen Schalke und dem Effzeh).
Ich denke, dass so gut wie alle "normalen" Drittligisten ihre Lektion gelernt haben und deshalb versuchen mit ausgeglichenen Etats auszukommen. Finanziell stark mit externen Geldern operierende Vereine wie Heidenheim und RBL gibt es in dieser Saison nicht. Für den Wettbewerbscharakter der Liga ist das natürlich extrem positiv.