Der sehr schwache Schieri ist die eine Seite, die andere die verzockte Aufstellung unseres Trainers. Zeller gehört niemals als RV eingesetzt und Biek war heute als IV sehr fehlerbehaftet, hat seine Stärken klar als Sechser. Langner von Beginn an funktionierte ebenso nicht, der ist derzeit stärker als Wechsler. Und trotz der starken Parade Schelles überwiegt beiihm das nervige, teils gefahtvolle Hintenrausgespiele. Hier hat Plath wirklich mal eine Chance verdient. Zudem ist unser Spielsystem zu durchschaubar, wir versuchen etwas zu spielen, was die meisten nicht so umsetzen können. Das schnelle, überfallartige Spiel der letzten Saison mit Pässen in die Tiefe ist völlig abhanden gekommen. Unser Saisonziel Platz 5 - 10 wird immer realistischer, unsere spielerischen Leistungen immer unattraktiv und Ergebnisse erfolgloser. Das hat sych was mit Anspruchsdenken der Fans xi tun, logisch nach den vergangenen beiden Spielzeiten. Aber genau das muss auch wieder Anspruch der Mannschaft samt des Teams drumherum sein. Das vermisst man, ohne die Einstellung aller in Frage zu stellen.
Umfrage: Wie endet RWE - Babelsberg? Diese Umfrage ist geschlossen. |
|||
Sieg RWE | 12 | 63.16% | |
remis | 4 | 21.05% | |
Sieg Babelsberg | 3 | 15.79% | |
Gesamt | 19 Stimme(n) | 100% |
∗ Du hast diese Antwort gewählt. | [Zeige Ergebnisse] |
Themabewertung:
11.ST: FC Rot-Weiß Erfurt - SV Babelsberg 03 (0:1)
|
20.10.2023, 23:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2023, 23:38 von Alessandro.)
(20.10.2023, 23:25)Still und Leise schrieb: Nie im Leben ist das eine rote Karte!!! Schiedsrichter und Assistenten hätte man gern heute durch das Stadion jagen können! Er stößt den Bürger zwei mal, beim zweiten Mal intensiv. Er kann den Bürger anplärren oder sich von mir aus vor ihm aufbauen Stirn an Stirn - aber so ist es eben grob unsportlich und nah an einer Tätlichkeit. Daraus muss er lernen - cool zu bleiben - und das geht besser mit rot als mit gelb ;-) … selbst schuld einfach nur und der Mannschaft einen Bären-Dienst erwiesen. (20.10.2023, 23:22)Guerti schrieb: Was ich gemacht hätte, steht direkt dahinter. Tipp: Es wird mit "m. M. n." eingeleitet.Okay, hatte ich "überlesen", wobei ich Dein "Es ist nicht völlig falsch, da rot zu zeigen" nicht wirklich verstehe. Für mich ist das eine glasklare Fehlentscheidung, weil der Rotzdamer sich wie ein Schauspieler von GZSZ hinschmeißt. Genaugenommen, müssten Beide gelb bekommen. Übrigens hat sich Zeiger, der A$$i, gleich nach dem Schlusspfiff schnellstens verpisst.
Ich halte die Rote Karte für einen absoluten Witz. Eine Frechheit. Wenn das eine Tätlichkeit ist, haben wir jedes Wochenende 50 Rote Karten. Das war ein Wegschieben, wie es zigfach ohne jedwede Ahndung vorkommt. Der Schiri hat fast alles gegen uns gepfiffen. Aber das hatte keine Auswirkungen auf das Ergebnis. Das haben wir uns zu 100% selbst zuzuschreiben.
Ich bin auch nicht mehr so optimistisch, wie einige hier, dass "die Krise" in 2-3 Spielen vorbei ist. Ich sehe nichts von einer "Krise", also einem Form- oder Performancetief. Das würde voraussetzen, dass ich auf dem Spielfeld die Idee eines Spiels erkenne und es lediglich an der Umsetzung hier und da hapert. Das wäre "Krise" für mich. Für mich ist da ein Bruch. Wir zeigen nur noch substanz- und strukturlosen M... auf dem Spielfeld. Es hapert an allem. Es ist für mich nichts mehr von unserer früheren Spielweise erkennbar. Das temporeiche Umschaltspiel haben wir bis in die Nähe der Perfektion beherrscht. Hätte man es nicht weiter entwickeln und ausbauen können? Sind falsche Personalentscheidungen getroffen worden??? Auf dem Weg zur Straßenbahn schnappte ich heute einige Gesprächsfetzen auf: früher war bei uns die Mannschaft der Star; jetzt haben wir uns (vermeintliche) Stars geholt und es funktioniert nicht mehr. Ich bin sehr, sehr pessimistisch. Ich weiß gar nicht, was gegen Lok und en BFC besser laufen müsste als bislang; außer die Antwort: ALLES.
Schon die gelbe Karte gegen Seaton in der ersten Halbzeit war ein Witz. Ich denke, es war nicht mal ein Foul von ihm. Der Babelsberger rennt Seaton leicht an und lässt sich fallen und weint wie ein Baby. Ansonsten liefen mir da einfach zu viele Entscheidungen gegen uns. Die Rote Karte, ein Witz.
Trotz allem lag die Niederlage nicht am Schiri. Sobald wir hoch angerannt werden, finden wir kein Mittel den Ball in Gegners Hälfte zu bekommen. Selbst beim Standards des Gegners stehen alle Spieler im Strafraum. Jeder geklärte Ball nach einem Standard ist sofort beim Gegner, weil es keinen gibt, der etwas weiter vorne steht. Warum stellt sich keiner der Offensivspieler an die Mittellinie, damit zwei, drei Abwehrspieler des Gegners nach hinten rücken müssen? Wir wollen alles mit der feinen Klinge auch unter Druck von hinten raus spielen. Die Offensive kommt dadurch kaum noch zur Geltung. Guten Möglichkeiten landen im Moment nicht in Gegners Tor. Das mit den Einwürfen, die Guerti erwähnt hatte, fällt mir schon die ganze Saison auf. Selbst in der Nähe des gegnerischen Strafraums wird der Ball wieder bis nach hinten geworfen und das Spiel wird neu aufgebaut. Obwohl will meiner Meinung nach eine gute Offensive haben, sind wir gefühlt 75% des Spiels in der eigenen Hälfte beschäftigt. Mergel darf sich auch mal etwas früher vom Ball trennen. Was wir teilweise mit unseren Standards machen, ist echt krass. Vielleicht sollte man versuchen, etwas einfacheren Fußball zu spielen. (20.10.2023, 23:35)Henry schrieb: Und trotz der starken Parade Schelles überwiegt beiihm das nervige, teils gefahtvolle Hintenrausgespiele. Hier hat Plath wirklich mal eine Chance verdient. Die Frage ist: Was soll Plath anders machen? Wird der dann nicht 10 x in einer Halbzeit von Biek scharf angespielt, während der Gegner bereits seit 20 Metern Anlauf nimmt? Wird mit ihm das Zuspiel besser, der Gegner langsamer oder ändert sich das ganze Spielsystem dadurch? Sein wir doch mal ehrlich: Schellenberg ist bei diesen Zuspielen die ärmste Sau auf dem Platz. (20.10.2023, 23:46)mirko schrieb: Okay, hatte ich "überlesen", wobei ich Dein "Es ist nicht völlig falsch, da rot zu zeigen" nicht wirklich verstehe. Du verwechselst "Ursache" und "Wirkung". Lt. Regelwerk ist Treten, Schlagen, Anwerfen, Stoßen und Ansprucken, sowie der Versuch strafbar und mit rot zu ahnden. Die Frage ist: Hat Biek gestoßen? Ja, hat er. Also ist es regeltechnsich korrekt, rot zu geben, egal, welche Schauspieleinlage der Potsdamer da abzieht. Jetzt ist die Frage, wie "nah" man das Regelwerk an dieser Stelle auslegt. Ich hätte hier wahrscheinlich gelb für Elva, und je 1 x gelb für beide Mannschaften gegeben, grundsätzlich an die, die am meisten mitmischen. Rot gebe ich persönlich in so einer Szene nur, wenn jemand Fäuste oder Krallen auspackt. (21.10.2023, 00:05)Guerti schrieb: Du verwechselst "Ursache" und "Wirkung". Lt. Regelwerk ist Treten, Schlagen, Anwerfen, Stoßen und Ansprucken, sowie der Versuch strafbar und mit rot zu ahnden. Die Frage ist: Hat Biek gestoßen? Ja, hat er. Also ist es regeltechnsich korrekt, rot zu geben, egal, welche Schauspieleinlage der Potsdamer da abzieht.Ich verwechsele erst mal garnichts. Warum? Du sagst es ja selbst. "Ich hätte hier wahrscheinlich gelb für Elva, und je 1 x gelb für beide Mannschaften gegeben, grundsätzlich an die, die am meisten mitmischen" Elva, okay. Aber warum je 1x gelb für beide Mannschaften? Das Regelwerk sagt doch rot oder warum hättest Du zweimal gelb gegeben? Der Schiri hat übrigens gelb für Elva, rot für Biek und eine weitere Gelbe für einen Rotzdamer gegeben. Für was hat dann bitte der Rotzdamer die Gelbe bekommen?
Danach wurde es wilder, viele Fouls auf beiden Seiten sorgten für Unruhe,
zumal der Schiedsrichter meist zu Gunsten der Gäste pfiff. Mit dem Pausenpfiff dann der vermeintliche Ausgleich. Nach einem weiten Ball lief Seaton rechts durch, passte quer auf Mergel, der einschob. Aber Seaton soll im Abseits gestanden haben. Sagte zumindest der Schiedsrichterassistent – eine sehr knifflige Situation. Regionalliga: Babelsberger Frahn trifft Rot-Weiß Erfurt ins Herz | MDR.DE - Der FC Rot-Weiß Erfurt wartet im fünften Spiel in Folge auf einen Sieg,... ...
Eine dumme, naiv spielende Mannschaft, mit einem Trainer der seine Festplatte mit gleichen wiederholenden Statments abspult. DER weiß nicht was er anders machen soll. Wie aber können da die Spieler etwas anders machen? Es ist Augenwischerei wenn man glaubt, dass die kranken Spieler wieder gesund sind und auf dem Platz stehen, wird es besser.
Wer Bälle nicht fest machen kann, wer gedanklich zu langsam ist und das Spiel nicht antizipieren kann, wird immer etwas auf die Plautze bekommen. Das ist seit 6 Spielen der Grund für das kollektive Versagen. Vom Ballholer über den Trainer mit Staff bis hin zu allen Vertragsspielern. ICH HABE FERTIG (21.10.2023, 02:05)hockeyfan schrieb: Und was können da die Ballholer dafür? Verstehe ich nicht. Ich glaube, ich weiß was er meint. Ist mir diesmal auch aufgefallen. Den Knirpsen hat keiner gesagt, daß sie die Bälle zügig wieder ins Spiel bringen müssen. Das dauerte teilweise ellenlang, bis der Ball wieder im Spiel war. Hier kann man viel gewinnen, wenn man schnell an der Linie reagiert. Das hat nicht funktioniert. Vielleicht ist die E 1 und E 2 hierfür zu jung, um die Aufmerksamkeit hoch zu halten und gedankenschnell zu reagieren. Und noch eine Frage in die Runde: Welche Position hat Badu eigentlich bei seiner Einwechslung eingenommen? Das hat sich mir alles so nicht erschlossen.
Die Frage ist doch das Warum. Wir hatten eine eingespielte Mannschaft. Mit wenigen Abgänge. Der Trainer ist der selbe. Irgendwas hat sich geändert.
Ich habe immer noch Vertrauen in Mannschaft und Trainer. Aber es muss sich wieder was ändern. Hin zum positiven. (21.10.2023, 07:57)Peti66 schrieb: Und noch eine Frage in die Runde: Welche Position hat Badu eigentlich bei seiner Einwechslung eingenommen? Das hat sich mir alles so nicht erschlossen.Ich glaube, wir haben auf 3er Kette umgestellt und Badu sollte die rechte Seite hoch und runter. Hat aber ebenso wenig geklappt, wie alles andere gestern. (21.10.2023, 08:08)Ritter schrieb: Die Frage ist doch das Warum. Wir hatten eine eingespielte Mannschaft. Mit wenigen Abgänge. Der Trainer ist der selbe. Irgendwas hat sich geändert. Richtig, es hat sich was geändert. Und zwar der Spielansatz. Das Trainerteam wollte/will bewusst weg von dem schnellen Umkehrspiel. Hin zu Ballbesitzfussball, um Dominanz auszustrahlen. Warum? Weil das schnelle Umkehrspiel bereits zum Ende der letzten Saison schon nicht mehr funktioniert hat. Probleme ist, dass das neue Spielsystem nur bedingt funktioniert. Gestern dann überhaupt nicht funktioniert hat. Da fehlt uns die Flexibilität im Spiel. Wir sind gestern in den ersten 25 Minuten 2x über die Mittellinie gekommen. Weil wir stur an dem Aufbauspiel festgehalten haben und der SVB uns permanent erfolgreich gepresst hat. Hier hätten wir m. M. n. früher reagieren müssen und umstellen müssen. Dann bekommen wir trotzdem ganz langsam Zugriff aufs Spiel und fangen uns prompt ein Gurkentor. Hätten wir länger die 0 gehalten, dann hätte der Matchplan durchaus funktionieren können. SVB war nämlich in der 2. HZ ziemlich platt. Konnten wir aber nicht nutzen, weil bereits ein Mann weniger und zu viele Spieler auch nicht ihr Potenzial abrufen. |
|
Möglicherweise verwandte Themen... | |||||
Thema | Verfasser | Antworten | Ansichten | Letzter Beitrag | |
28.ST: SV Babelsberg - FC Rot-Weiß Erfurt (3:1) | ronry | 82 | 10.725 |
09.04.2024, 19:02 Letzter Beitrag: andi |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste