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Umfrage: Wie endet Chemie - RWE ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg Chemie
21.74%
5 21.74%
remis
30.43%
7 30.43%
Sieg RWE
47.83%
11 47.83%
Gesamt 23 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

20.ST: BSG Chemie Leipzig - FC Rot-Weiß Erfurt (1:1)
(02.02.2024, 19:58)Jason57 schrieb: ist ja nichts neues bei RWE , nach gutem Heimspiel kommt immer wieder die große Ernüchterung.
Sind wir ja gewöhnt.

Es ist wie im richtigem Leben, wer immer nur Negatives erwartet, bekommt auch immer nur Negatives.
Ich hatte unentschieden getippt und sitze zufrieden zu Hause, während du dir sicher ausrechnest, wann die nächste Ernüchterung kommt.
War doch denke ich klar, dass es nicht so ein Spiel wird wie gegen CB. Wir sind nun mal (noch) nicht der Ligakrösus.
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(03.02.2024, 10:12)JP1966 schrieb: Es ist wie im richtigem Leben, wer immer nur Negatives erwartet, bekommt auch immer nur Negatives.
Ich hatte unentschieden getippt und sitze zufrieden zu Hause, während du dir sicher ausrechnest, wann die nächste Ernüchterung kommt.
War doch denke ich klar, dass es nicht so ein Spiel wird wie gegen CB. Wir sind nun mal (noch) nicht der Ligakrösus.


Super
Genau so sehe ich das auch!!!!!!!!!!!

Übrigens: der BFC bekommt wohl ( auch ?) Lizenzprobleme wegen dem Stadion.
Das mit Greifswald wurde mir ja erklärt.
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Habe nach dem CB Spiel deutlich mehr erwartet-war leider nur meine Erwartung. Auf diesem Geläuf kann man sicher kein gutes Kombinationsspiel zeigen, aber nur lang nach vorn ist auch keine Option. Wir können das nicht. Dazu braucht es einen großen Wandspieler im Sturm der die Bälle festmacht und  verteilt, den haben wir nicht. Glaube aber auch, dass es der Matchplan von Gerber war ( sollte er nicht wieder machen ).Weinhauer habe ich schon im letzten Spiel kritisch gesehen. Er hat tolle Anlagen-nutzt sie aber nicht. Ihm fehlt der Blick zum Nebenmann, spielt viel zu spät ab und läuft sich oft fest. Muss er dringend abstellen, sonst ist er keine Hilfe. Für das Tor kann Schelle sicher nichts, war halt unglücklich in der Entstehung. Vor dem vermeintlichen Elfmeter sieht er natürlich nicht gut aus, wollen wir mal als Ausrutscher abhacken. Elfmeter war es übrigens nicht, Muteba spielt ganz klar den Ball.
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Ein 1:1, das für mich am Ende des Tage so in Ordnung geht.

Fantechnisch waren die Rahmenbedingungen gut - Leutzsch mit den erlaubten 4.999 Zuschauern ausverkauft.
Es war laut und heiß. Da kommen sicher Rechnungen ins Haus bei Beiden.

Der Platz war letztlich ein Acker, auf dem FußballSPIELEN doch schon recht schwierig war.
Da war meines Erachtens von vornherein kein Feinschmeckerfußball zu erwarten.
Wenn man in Leutzsch antritt, weiß man, das Fußball gearbeitet wird.

Chemie gewohnt kompakt und kampfstark, was wir uns auch streckenweise aufzwingen ließen.
Das 1:0 entspringt einer Situation, in der Chemie unseren Stil spielt gegen uns.
Unser Ballverlust - schnell über außen, weil wir unsortiert sind - genaue Eingabe und keiner bekommt den Ball weg. Da gab es nichts zu halten für Schelle und Schwarz, der auf der Linie noch klären wöllte.
Hatte sich nicht wirklich angedeutet, da wir bis dahin das gut im Griff hatten und auch defensiv gut standen.
Danach lassen wir uns jedoch bis weit in HZ 2 beeindrucken,

Insbesondere der Chemie-Nezugang Kaymaz als deren 6er räumte viel auf, unterband viele unserer Aktionen und setzte dann die quirligen Oke, Mast, Kirstein und Jäpel ein.
Der Fußballgott wollte, das es ein Acker ist und hatte Erbarmen mit uns, als Jäpel allein auf Schelle zuging und der Ball so beschissen aufsetzte, das Jäpel den neben das Tor setzte.
Ein 0:2 hätten wir meines Erachtens am Freitag nicht aufgeholt.

Bei Ballvelrust schnörkellos nach vorn, auch mit langen Bällen - das gelang Chemie über weite Strecken nach dem 1:0 deutlich besser als uns.

Am Ende der Geschichte bleibt aber unsere Moral, mit der man sich das 1:1 letztlich doch noch erkämpfte und dann sicherte mit einer eher spielerisch gut angelegten Aktion und einem sehr guten Seidemann-Abschluß.
Sowie der Tatsache, das vor allem RWE nach dem 1:1 dann deutlicher den Ton angab und Chemie teilweise müde wirkte nach deren laufaufwendigem Spiel.

Das man Gall auswechselte war fast folgerichtig, weil ein Spielertyp wie er auf dem Boden zwangsläufig Probleme bekommt.
Auch Weinhauer folgerichtig. Er kämpft, ist nimmermüde. Da kann man ihm nichts vorwerfen.
Aber wenn er Richtung nach vorn angespielt wird - das sah man bereits gegen Cottbus - verliert er in 80% der Fälle den Ball.
Ursache meines Erachtens - immer wieder unsauberer erster Kontakt mit verspringenden Bällen, die er kaum zurückholt.

Gefallen hat mir zum Schluß - auch schon gegen Cottbus - Mansaray. wenn er reinkommt. Möglicherweise ein junger Spieler, der lange aufgebaut wurde und langsam das Niveau erreicht und eine Option wird für defensive Positionen.
Es tat nach den Auswechslungen von Gall und Weinhauer auch unserem Spiel etwas gut, das dann Mergel wieder auf seine angestammte Position ging, Zeller IV spielte und TLS dafür auf die 6 rutschte.

Bemerkenswert fand ich auch den Schritt von Gerber, kurz vor dem 1:1 offensive Wechsel zu machen und dabei voll ins Risiko zu gehen und von 4-4-2 auf 3-4-3 umzustellen.

Nicht so positiv finde ich Hajrullas sinnlose 4.Gelbe wegen seiner Meckerei. Damit hat er neben Sturmkollegen Seaton und TLS 4 Gelbe und die Gefahr, das einer oder mehrere dieser Spieler demnächst mal fehlen.
Was mir ebenfalls nicht gefällt ist die Reklamierei im laufenden Spiel einer Reihe Spieler von uns, während das Spiel weiter läuft und man sich nicht darauf konzentriert, weiterzumachen, bis der Schiri eventuell doch pfeift.
Man sollte eigentlich auch als Spieler relativ schnell merken, wie ein Schiri das Spiel leitet und dann weitermachen anstatt lamentierend am Boden zu liegen.

Insgesamt sind meine Erwartungen kaum enttäuscht worden.
Ich hatte vor dem Spiel 1:1 getippt und erwartet, das es in etwa dieses Kampfspiel wird.
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Mein Erwartungen hast du auch erfüllt!
Eine starke Zusammenfassung und dann auch noch genau mein Blickwinkel.

Nur noch eine Bitte: der Kai braucht wieder mehr Einsatzzeiten.
Und einen neuen Vertrag bei uns !!!!
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(05.02.2024, 08:41)ronry schrieb: Da gab es nichts zu halten für Schelle 
Mittlerweile muss man ja leider aufpassen, wenn man Schelle kritisch sieht. Aik hat da ja gegen Cottbus schon so seine Erfahrungen machen müssen.
Wobei das Spiel gegen Cottbus für mich auch noch nicht gereicht hat, um die Leistung von Schelle anzusprechen.
Ich mag Schelle, außerdem ist er ein Thüringer Jung und hat beim RWE im Nachwuchs gespielt. 
Soweit, so gut. 
Ich hatte schon so meine bedenken, als ich hörte, dass zur Winterpause die Position der Nummer 1 wieder neu "ausgeschrieben" wird. Mir war eigentlich klar, dass "Platte" wieder auf die Bank muss. Okay, kann ja sein, dass man über den Winter die Defizite von Schelle "wegtrainiert" hat, kann ja durchaus möglich sein. Leider haben die ersten beiden Spiele gezeigt, dass nach meiner Ansicht die "Baustelle" immer noch da ist und die Baustelle heißt: Strafraumbeherrschung.
Er klebt ja quasi auf der Linie und macht halt nicht diesen souveränen Eindruck eines 1,99m großen Torhüters, der allein durch seine körperliche Präsenz die gegnerischen Spieler einschüchtert. Wenn er dann raus geht, kann dann leider so was raus kommen, wie kurz vor der Aktion von Muteba. Gegen Cottbus steht ein selbstbewusster Torhüter bei der Aktion von Euschen, dem Euschen auf den Füßen und pflückt den Ball runter.
Und dann kommt so ein Schuss, der sicher nicht einfach zu halten ist, aber unhaltbar, war DER für mich mitnichten. Eigentlich sagt man ja den Torhütern, die keine Gardemaße haben dann nach, dass sie eben auf der Linie stark sind. Das konnte ich beim 1:0 der Chemiker nicht sehen. 
Aber wie gesagt, meine Meinung.
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(05.02.2024, 11:23)mirko schrieb: Mittlerweile muss man ja leider aufpassen, wenn man Schelle kritisch sieht. Aik hat da ja gegen Cottbus schon so seine Erfahrungen machen müssen.

Aus meiner Sicht hast Du da etwas falsch verstanden. Das sollten wir aber jetzt nicht nochmals aufwärmen.
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ronry
mir wurde als Spieler beigebracht, dass wir solange spielen sollen bis der Schiri pfeift. Alles andere wurde als keifende, jammernde Memme abgeschrieben. und, unsere Fußballschune waren härter und schwerer als heute.

Ansonsten waren wir sehr zufrieden mit dem Unentschieden. Wir sehen das als einen kleinen Forschritt an. So kann es weiter gehen. Und das Torwartproblem läßt sich so schnell nicht lösen.
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