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Umfrage: Wie endet Lok-RWE?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg Lok
46.67%
14 46.67%
remis
16.67%
5 16.67%
Sieg RWE
36.67%
11 36.67%
Gesamt 30 Stimme(n) 100%
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12.ST: 1.FC Lok Leipzig - FC Rot-Weiß Erfurt (1:0)
Sonntag, 16 Uhr, Leipzig -Probstheida.
Ein Stadion mit dem Charme der ehemaligen DDR-Oberliga.

Ein Spiel, das vor der Saison als Spitzenspiel durch gegangen wäre. Aktuell ist es allerdings ein Treffen zweier Mannschaften, die nach ihrem Weg suchen und das "Duell der Enttäuschten".
Da treffen sich der Tabellen-13. Lok und der Tabellen-8. RWE - getrennt durch 6 Punkte.
Während RWE zumindest noch das obere Tabellenfeld in Blickweite hat, muss Lok aufpassen, nicht in den Abstiegskampf zu rutschen.

In ihrer achten Saison seit dem Aufstieg 2016 spielt der 1.FC Lok Leipzig seine aktuell schlechteste Saison.
Und das defintiv nicht, weil die Webseite des Vereines vor einiger Zeit gehackt wurde und man ihnen die Einnahmen aus dem Onlineshop dabei abräumte.

Konnte man nach dem verpassten Aufstieg 2020 gegen den SC Verl mit 2x Platz 6 und Platz 4 letzte Saison das Niveau noch stemmen, gelingt es den Probstheidaern aktuell nicht, in der Liga die Spur zu halten. Die Lok ist nicht im Fahrplan und auf der Strecke bisher gab es viele Stop-Signale.

Der Kader der Lok - der schon in den letzten Jahren peu a peu an Substanz verloren hat - hatte auch diese Saison 8 Abgänge zu verzeichnen.
Voufack ( ehemals FCC, jetzt RWE 3.Liga) kletterte in der Spielklasse nach oben.
Mit Sascha Pfeffer (Brehna/Amateur), Eglseder (Greifswald), Salewski (Bischofswerda/ OL Süd)sowie Urban (Karriereende) verließen die alten, erfahrenen Haudegen das Bruno-Plache-Stadion. Auch Trainer Almedin Civas Lieblingsoffensivspieler - Bogdan Rangelov - verließ Lok und zog es vor, ab sofort in der VL Württemberg zu spielen.

Bei den Neuzugängen blieb man zumeist in Liga 4 und Liga 5.
Held und Wilton ( den Civa aus Babelsberg kennt) kamen von Alemannia Aachen, Abou Ballo von RWE, Schütt von Eintracht Norderstedt, Siakam von Barockstadt Fulda, Adigo von Phoenix Lübeck. Arslan aus Heidenheim, Sierck aus Bövinghausen.
Die bisherigen U19-Spieler Krause (TW/ Hertha II), Rieger (HansaII) und Löwe (Dynamo U19) komplettieren das Aufgebot.

Einige Neuzugänge konnten sich inzwischen in den Kader spielen.
Das Lok defensiv auch in den guten Jahren relativ viele Gegentore einsteckte im Vergleich zu den anderen Etablierten, wurde stets mit einer überdurchschnittlichen Offensive ausgeglichen und überdeckt. In der Regel knappe Spielergebnisse ereichte man oft mit Kampfkraft, Willen und viel Einsatzbereitschaft.

Das funktioniert in dieser Saison aktuell nicht mehr. 24 Gegentore in 11 Spielen, nur 14 geschossene Tore führten am Ende zu aktuellen 3 Siegen, 2 remis und bereits 6 Niederlagen und gerade einmal 11 Punkte.
Letzte Saison steckte Lok in 34 Spielen gerade einmal 10 Niederlagen ein.

Lok ist auch nicht mehr unbedingt eine Heimmacht wie früher. In 5 Spielen zu Hause siegte man nur 2mal.
Torjäger Djamal Ziane trifft aktuell eher nicht. Auch andere Spieler sprudeln derzeit nicht vor Offensivgeist. Atilgan ist mit 3 Toren und 2 Vorlagen noch der Beste.

Der Einstieg in die Saison mit Altglienicke 2:1/H, Meuselwitz 2:3/A, Eilenburg 2:1/H und besonders dem 3:2 beim FCC führte anfangs zu Platz 4.
Dann erfolgte immer schneller der Absturz auf Platz 13.
Greifswald 0:1/H, Babelsberg 1:4/A, Chemnitz 0:1/A, BFC 1:1/H, Luckenwalde 0:2/A, Hertha II 3:3/H.

Die Partie bei Viktoria Berlin am letzten Wochenende mit 0:5-Niederlage war der negative Höhepunkt der zuletzt 7 sieglosen Spiele. Der Brasilianer Lucas Falcao auf Seiten Viktorias schoß mit einem Dreierpack die Lok fast allein aus den Schienen.

Trainer Almedin Civa steht bereits jetzt unter Kritik seitens der Fanszene.
Die aktive Fanszene der Lok stellte frustriert den Support ein und war zum Spielschluß zum großen Teil schon gar nicht mehr anwesend.
Auf der Rückreise nach Leipzig dann noch Stau und Reifenpanne am Bus, dazu wurde Lok-Spieler Mert Arslan auch noch von einem Vermummten angegangen und musste seine Klubjacke abgeben.

Nach einer Analyse bei Lok am Montag gibt es wohl Mittwoch ein weiteres Gespräch mit dem Trainer, wie es weiter gehen soll.
Allgemein hatte man zumeist die Entlassung Civas erwartet bei 2 Punkten aus zuletzt 7 Spielen.

Auswärts ist der FC Rot-Weiß die einzige ungeschlagene Mannschaft der Liga neben Spitzenreiter Greifswald.
Aber - 1 Sieg und 4 remis bei 7:3 Toren kosteten uns in diversen Partien auch unnötig Punkte. Am Ende ärgerte man sich, das es zb in Eilenburg und vor allem Greifswald nicht zum Sieg reichte.

Seit den 50er Jahren spielt man gegen Lok, hat insgesamt eine negative Bilanz. Das hat sich nach der DDR-Oberliga auch nicht bis 2000 in der 2.Bundesliga und der damaligen RL Nord/Ost geändert.
Seitdem man ab 2018 in Liga 4 aufeinander trifft, ging das so weiter, gab es letzte Saison im dann schon sechsten Vergleich überhaupt den ersten RWE-Sieg mit 1:0 zu Hause im März 2023.
Das Bruno-Plache-Stadion ist generell kein Terrain für RWE bisher gewesen. In der Saison 1979/80 gab es den bisher einzigen RWE-Sieg mit 2:0 in Probstheida. Klaus Schröder ( nicht Sakko) und Armin Romstedt waren erfolgreich.

Seit der Regionalliga 2018 spielten wir dort 1:1, 1:2 und letzte Saison 0:1 durch jenes Flippertor von Rangelov in der 89.Minute.

Rot-Weiß hat seit 6 Spielen durchaus eine Ergebniskrise. Anscheinend jedoch auch ein Problem, Heimspiele zu bestreiten. Die Ergebnisdelle führte von Platz 1 auf Platz 8.
Offenbar nagt das auch am Selbstverständnis der Mannschaft, die in den letzten Spielen - Ausnahme Greifswald - immer erst Weckrufe benötigte oder viel zu spät des Öfteren aufwachte oder nach starkem Beginn während eines Spieles abbaute.

Die Kaderlage ist nicht wesentlich besser geworden, was Hajrulla, Moritz und Fabinski betrifft sowie wohl auch Seidemann.
Ebenfalls vermisst wird Felßberg auf RV, wo stets mit anderen Spielern experiimentiert werden muss.
Nach abgesessener Sperre ist Til LInus Schwarz wieder da. Dafür muss Samuel Biek nun eine Rotsperre absitzen nach einer nicht nachvollziehbaren Karte im Bablesberg-Spiel gegen ihn.

Ist Lok ein Aufbaugegner für RWE in der derzeitigen Verfassung oder setzen beide Veriene ihre Serie siegloser Spiele fort oder lässt sich RWE in Leipzig wieder Düpieren?

Man hofft, das auch das Trainerteam neue Erkenntnisse aus dem Babelsberg-Spiel gewonnen hat und man aufstellungstechnisch sich um Stabilität bemüht ohne Experimente.

Dazu eine mit 9 Tagen ohne Spiel hoffentlich wieder frische Mannschaft, die weiß - wir müssen jetzt mal wieder siegen.

Ich denke, das der größere Druck in diesem Spiel beim Gastgeber liegt. Gegenüber seinen Fans und auch in Fragen Traineramt.

1.000 RWE-Fans in Leipzig und ein knapper 1:0-Auswärtssieg - das wäre etwas...
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1.FC Lok Leipzig - FC Rot- Weiss Erfurt 1:3
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2:0 für Lok.
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2-1 für die Lok
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Ich erwarte ein trostloses 0:0, was keinem der beiden weiter hilft und auf Erfurter Seite dann wieder schön geredet wird.
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0:3 für den Gast!
Wir haben uns geschüttelt; Franz seinen Spross gerüttelt und jeder spielt jetzt wieder das was er kann!!
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Es gilt das alte Sprichwort: "Ist die Not am Größten, ist Rot-Weiss am Nächsten!"
Wir retten leider vorerst Civas Job, 2:0 für Lok. Schnief
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Laut TA stehen Zeller und Cabral verletzungsbedingt auf der Kippe für Sonntag. Das wäre natürlich eine Katastrophe.
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Ich erwarte nichts !
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Not gegen Elend. Der glücklichere gewinnt durch ein Gurkentor.
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(25.10.2023, 10:09)Twinix schrieb: Not gegen Elend. Der glücklichere gewinnt durch ein Gurkentor.

Und das ist derzeit vorne nicht unser Ding und hinten bringen wir aktuell genau damit unsere Gegner prima ins Spiel.
Deswegen diesmal  5-er Kette hinten, 4-er Mittelfeld und 1 einsamer Stürmer und das führt zum 0:0.
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(25.10.2023, 10:42)Peti66 schrieb: Und das ist derzeit vorne nicht unser Ding und hinten bringen wir aktuell genau damit unsere Gegner prima ins Spiel.
Deswegen diesmal  5-er Kette hinten, 4-er Mittelfeld und 1 einsamer Stürmer und das führt zum 0:0.

Da würde mich mal interssieren, ob wir überhaupt noch 5 Mann für eine Fünferkette zusammen bekommen würden.
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Plath kann sicher auch IV spielen oder rechter AV.
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Wenn alle Stricke reißen, TLS und Schulz in die IV und Muteba für TLS ins DM. In der Hoffnung das Felsberg wenigstens spielen kann.

Wenn Cabral nicht spielen kann dann evtl. Badu auf links. Könnte sich noch rächen das wir Ballo abgegeben haben.

Kann natürlich auch sein das Adesida eine weitere Chance als IV oder AV bekommt.
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(25.10.2023, 12:07)mirko schrieb: Plath kann sicher auch IV spielen oder rechter AV.

Nee der muss dann LAV spielen, ist ein klassischer Linksfuß.
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