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Man ist nicht gegen Costa Rica rausgeflogen, sondern gegen Japan.
In der Summe verdient...
Was mich immer wieder ank.otzt ist dieses großspurige Verhalten vor den Spielen... Erst die große Klappe (auch von den Fans ala "wir putzen die 8:0 und fertig", wie ich es gestern auf der Heimfahrt im Radio gehört habe), dann das große Gejammere...
Das Turnier geht weiter; halt ohne Deutschland!
Jetzt Bierhoff weg; Neuer und Müller weg und dann voller Fokus auf die Heim-EM!!
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Es wurde schon von vielen gesagt das dies die WM der Effizienz ist. Gegen Japan in 70 min grau diese vermissen lassen. Danach begann das mentale Problem. Auch Gestern wurde es in der ersten Halbzeit die Gelegenheit verpasst mit 3/4 : 0 Spanien unter Druck zu setzen. Effizienz und mentaler Wankelmut haben uns ins Aus geschickt.
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Ich hab mir mal die Aftershow-Party gegeben.
Es gibt eigentlich den Ausführungen und Analysen von Almuth Schulte, Khedira, Hitzlsperger und Schweinsteiger kaum etwas hinzuzufügen.
Erhebliche Defensivprobleme seit Jahren ( das geht seit 2016 ab etwa der EM so).
3/4 aller Länderspiele ab 2016 - also seit 6 Jahren, egal ob irgendwelche Wettbewerbe oder Testspiele - übersteht diese Truppe nicht ohne mindestens ein Gegentor.
Und das nicht etwa nur gegen die Spitzenmannschaften - sondern mittlererweile auch gegen Teams, die internationales Mittelmaß bzw auch mal am Ende der Ranglisten sind.
Die entsprechenden Fehlerketten zu den Gegentoren sind seit Jahren immer dieselben.
Die Inkonstanz auf allen Abwehrpositionen zeigt sich auch darin, das - ich sag mal gefühlt - gut und gern 20 verschiedene Spieler auf allen Abwehrpositionen in den letzten 6 Jahren eingesetzt wurden.
Vor allem auf den Positionen RV und LV sind wir absolut dünn und ohne feste Spieler. Aktuell ist neben Rüdiger ( und auch er ist nicht frei von gelegentlichen Aussetzern) die zweite IV-Position seit längerem ebenfalls ein Trauerspiel - egal, wer da aufgeboten wurde bzw wird seit 2016.
Fehlende Effizienz mangels entsprechender Spieler und einer entsprechenden Spielanlage ist der nächste Punkt.
Der letzte deutsche Stürmer, der Abwehrreihen erschreckt hat, war Miroslav Klose. Das war aber vor 8 Jahren.
Das man inzwischen in der Frage auf einen Spieler zurückgreifen muss, der letztes Jahr in der 2.BL unterwegs war und aktuell bester deutscher Stürmer ist, ist eine traurige Zustandsbeschreibung des deutschen Fußballs auf der Position Mittelstürmer.
Die gibt es offenbar im deutschen Fußball seit Löws unsäglicher falscher Neunerei nicht mehr in den Auswahlmannschaften.
In den Vereinen werden solche Positionen in aller Regel mit Spielern besetzt, die für Deutschland nicht spielberechtigt sind.
Das betrifft alle Vereine der Bundesliga. Das auf den Positionen der Torjägerlisten der letzten Jahre eben halt nur Lewandowski, Haaland, Nkunku etc den Ton angegeben haben, ist ein Beleg dafür.
Aktuell stehen unter den ersten 20 der Bundesligatorjägerliste ganze 5 (fünf) Spieler, die für Deutschland spielen können. Das sind Füllkrug, Musiala, Gnabry, Moukoko und Jonas Hofmann.
Noch ein Päßchen, noch ein Schlenker, nochmal zurück und den Gegner zurechtlegen usw usf.
Das geht dann bis hin zur Taktik. Wenn man sich schon entscheidet, Raum und Kimmich auf AV zu stellen, die gute Flanken bringen sollen - dann gehört ein entsprechender Zielspieler vorn hin. Wäre im konkreten Fall für mich Fülkrug gewesen.
Und wenn man moniert, das Kimmisch seine Position nicht hält und schon nach wenigen Minuten immer wieder ins Zentrum will und das Konzept nicht mitträgt - dann gibt es 2 Möglichkeiten. Ich norde als Trainer den Spieler ein - oder wechsle ihn aus, wenn er nicht versteht, was er zu tun hat.
Es gibt eigentlich zwei Wege, die man bei erfolgreichen Teams sieht.
Man steht defensiv wie Beton und spielt vorn gnadenlos effizient und gewinnt so seine Spiele bzw holt sich die Punkte. Sieht nicht immer gut aus.
Oder man ist vorn offensiv so stark und ballert sich durch die Spiele, das man hinten seine defensiven Schwächen kaschieren kann und trotzdem Erfolg hat.
Bei Deutschland ist aktuell nichts wirklich von Beidem vorhanden. Aber auch nciht erst seit heute.
Das wir international keine Spitzenklasse mehr sind seit längerem, belegen auch sämtliche Vergleiche der letzten Jahre gegen die angenommene Weltspitze ( bzw - wo sich viele in Deutschland fälschlicherweise auf Augenhöhe und ebenfalls Weltklasse sehen).
Also Spiele gegen Brasilien, Spanien, Frankreich, England, Italien, durchaus auch Argentinien und Holland.
Nach meinem Kenntnisstand wurde da seit 2016 von mehreren Partien glaube ein einziges - gegen Italien vor Jahren - mal gewonnen.
Gegner der Mittel - und unteren Klasse, die defensiv gegen uns auftreten, sind wir nicht mehr in der Lage dominant zu bespielen.
Das teilweise handballähnliche rund um den Strafraum hat zwar viel Ballbesitz und teilweise optische Schönheiten zur Folge, aber zu oft keinen Ertrag.
Und wenn Ertrag dabei ist, neigt diese Mannschaft set Jahren gegen solche Gegner dazu, diese auch mal spielen zu lassen mit entsprechenden Folgen.
Wenn dort Verantwortliche der Nationalmannschaft seit Jahren erzählen, das die Spieler alle brennen und genau wissen, worum es geht, stößt mir das übel auf.
Diesen glattgelutschten Bullshit fürs Publikum kann man sich wirklich knicken und dann besser den Mund halten und nichts sagen.
Es sind Fragen der Mentalität.
Auch im Profifußball in einer " Warmduschergesellschaft " ist es zunehmend eine Frage des "sich Quälen wollens für den Erfolg ".
Der feste Wille, wirklich alles zu geben, den inneren Schweinehund zu überwinden. Nochmal den Allerwerstesten zusammen kneifen und Gas geben und doch noch etwas ändern wollen.
Diese Mentalität sieht man - im Gegensatz zu manchen Vereinsspielen - häufig nicht mehr in der Nationalmannschaft.
Sondern bei Mißerfolg oder ausbleibendem Erfolg häufig eher eine gequälte Truppe, die es hin nimmt.
Bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen unter den Spielern.
90 Minuten gegen das mittelamerikanische Costa Rica waren ein Schnelldurchlauf aller Probleme des deutschen Auswahlfußballes, den dieser seit Jahren hat auf vielen Ebenen.
So hat man halt die Quittung dafür bekommen, das mans eit 2018 in Russland nicht wirklich Dinge geändert hat.
Und die teilweise großmäulige deutsche Fußballöffentlichkeit unter Teilen der Fans und auch der Medien eine ordentliche Watschn bekamen für die Arroganz, wie man andere sportliche Gegner teilweise von oben herab betrachtet und meint - die sind doch kein Problem für uns....
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Man darf wieder Binde tragen. Darin sind wir Weltmeister. War also nicht alles schlecht. Immer dieses Rumgenöle.
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Das ist wohl der allerletzte Punkt, der irgendwo eine Rolle spielt.
Ich habs da eher mit Fakten.
Und das sind Ergebnisse der N11 seit ca 2016 und wie diese zustande gekommen sind.
Um es mal sehr sarkastisch zu sagen - 2018 gegen Südkorea 0:2, 2022 gegen Japan 1:2 - wir arbeiten uns langsam an die asiatische Spitzenklasse heran.
Und wenn wir doch weiter gekommen wären:
Allein , das wir gegen nordafrikansiche Mannschaften bei Weltmeisterschaften schon immer fürchterliche Spiele abgeliefert haben, hätte es einem vor Marokko als Gegner dann durchaus grausen können.
Da hätte Mertesacker schon mal Eistonnen bestellen können......
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02.12.2022, 10:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.12.2022, 10:32 von Ball flach halten.)
Ich sehe das exakt genauso wie @ronry.
Weiterhin befürchte ich, dass sich auch hier bei der Nationalmannschaft die deutsche Aussitzmentalität fortsetzen wird.
Es ist bei uns in vielen Bereichen so, dass Dinge verändert werden, die gut funktionieren und dafür Probleme nicht (richtig) angepackt werden.
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Wir haben doch keine schlechteren Fußballer als die Anderen. Die können technisch und taktisch alles was zum Fußball heute gehört, weil sie seit 15 Jahren und länger jeden Tag nichts anderes machen. Keiner kommt da "oben" an, wenn er nicht die richtige Mentalität, den Biss, den nötigen Ehrgeiz hat. Für mich muss ein Trainer im Profifußball eins schaffen, -11 Freunde müsst ihr sein-. Nämlich vom 1. bis zum 25. Spieler einen eingeschworenen Haufen. Dann akzeptiere ich die Taktik des Trainers und setze sie um, dann akzeptiere ich meinen Mitspieler und laufe für ihn und dann stellt sich Erfolg ein was wiederum zur Folge hat, dass dem Trainer geglaubt wird und die Truppe daurch stärker wird. Leider ist das zeitlich begrenzt.
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Das hat auch niemand in Frage gestellt.
Trotzdem ist aktuell das, was da aufgeboten wird und "oben ankam" ganz offensichtlich nicht auf dem Level dessen, was bei so einer WM benötigt wird.
Und sicher haben die sich durchgebissen.
Aber Mentalität ist ein wenig mehr als "ich selbst will nach oben" - in einer Mannschaftssportart.
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Danke Merkel....zu geil,,,...hehe
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(01.12.2022, 23:53)Papa schrieb: Weil Japan und Costa Rica nicht Weltklasse sind und gegen uns 4 Gegentore schaffen, können wir defensiv keine Weltklasse mehr darstellen. 4 von 5 Gegentoren bei einem Weltturnier von Japan und Costa Rica, teilweise entscheidende Gegentore. Mit dem Sturm gewinnst Du Spuele, mit der Abwehr gewinnst Du Meisterschaften.
Aha, vllt mal lesen? Ich hab weder behauptet, dass wir Weltklasse sind noch unsere Abwehr. Ich bin nur der Meinung, dass wir mit Mannschaften wie CR oder Japan schon noch mithalten könnten. Aber dazu muß die Einstellung und der Matchplan stimmen, sonst verlierst du eben gegen jeden.
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(02.12.2022, 14:34)psychotron schrieb: Aha, vllt mal lesen? Ich hab weder behauptet, dass wir Weltklasse sind noch unsere Abwehr. Ich bin nur der Meinung, dass wir mit Mannschaften wie CR oder Japan schon noch mithalten könnten. Aber dazu muß die Einstellung und der Matchplan stimmen, sonst verlierst du eben gegen jeden. Da gebe ich Dir recht. Meiner Meinung nach hätte Flick das Team von vorneherein auf 8:0 vergattern müssen, auch wenn es aufgrund der genannten fehlenden Eigenschaften einiger Spieler nicht dafür gereicht hätte. Ich hätte auch Füllkrug von Anfang an gebracht...unverständlich.
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(02.12.2022, 09:37)ronry schrieb: Es sind Fragen der Mentalität.
Auch im Profifußball in einer " Warmduschergesellschaft " ist es zunehmend eine Frage des "sich Quälen wollens für den Erfolg ".
Der feste Wille, wirklich alles zu geben, den inneren Schweinehund zu überwinden. Nochmal den Allerwerstesten zusammen kneifen und Gas geben und doch noch etwas ändern wollen.
Diese Mentalität sieht man - im Gegensatz zu manchen Vereinsspielen - häufig nicht mehr in der Nationalmannschaft.
Sondern bei Mißerfolg oder ausbleibendem Erfolg häufig eher eine gequälte Truppe, die es hin nimmt.
Bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen unter den Spielern.
Ja Sport ist nicht nur AUCH, sondern VOR ALLEM Kopfsache - zumal Leistungssport. Und da musst du an der Weltspitze das Quälen schlichtweg verinnerlichen. In einer Gesellschaft wie der unseren wird das Leben einer solchen Haltung schwieriger. Sie wird dir auch nicht mehr beigebracht und vorgelebt. Wenn ich da höre, dass der jüngste Fussballnachwuchs in Deutschland bald nur noch Funino (Wohlfühlkuschelball) spielen darf, kann ich mir ausmalen, wie DIE MANNSCHAFT oder wohl eher DIE MÄNNCHENSCHAFT in 20 Jahren spielen wird. "Mein Gott immer das Genöle von den Alten, wenn man mal die Quali zur WM nicht schafft... Als würden nur Titel und Medaillen zählen. Ein völlig sinnfreier Leistungsdruck."
Bei Schweinsteiger klang das ja gestern auch an. Da brennt nichts mehr. Es gibt keine "blutigen Turbane" mehr auf dem Spielfeld. Ich kann mich nach 2014 an kein Länderspiel mehr erinnern, das mich vom Hocker riss. Da laufen nur noch Zombies auf dem Feld herum, die die Nominierung in die Nationalelf als positiven Karrierebaustein zur Erhöhung ihres Marktwertes ansehen. Länderspiele werden als zusätzliche Belastung aufgefasst und so laufen sie dann auch ab. Emotionslose Ballschieberei. Wenn ich höre, dass Flick Gündogan ÜBERREDEN (!!!) musste, noch einmal mit zur WM zu fahren. ÜBERREDEN für Deutschland bei einer WM zu spielen!!! Huhu? Wo samma denn da? Und was, Herr Flick wollen Sie mit Spielern, die sie überreden müssen, überhaupt reißen???
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Ich habe es die Tage gelesen und fand es sehr treffend. Der DFB ist völlig "verbierhofft". Sehr treffend finde ich, wenn man die totale Durchkommerzialisierung und das immer weitere Entfernen des "Raumschiffes DFB" von der Basis in den Mittelpunkt seines Handeln stellt, darf man sich nicht wundern, wenn das Sportliche darunter leidet und sich die wirklichen Fans abwenden. Und dann den Fokus auf alle möglichen Aktionen rund um den Fußball zu lenken, um zum Schluss seine eigenen, hohen Ideale doch wieder aufzugeben, finde ich mehr als bezeichnend. Der Präsident, ein ehemaliger politischer Beamter, ist für mich schon eine völlige Fehlbesetzung. In 18 Monaten als Gastgeber der EM aufzutreten, finde ich da eher kontraproduktiv. Es wird nach kurzfristigen Lösungen gesucht werden, die meiner Meinung nach keinen Erfolg verheißen. Der DFB hat ein strukturelles Problem, in dem die dafür Verantwortlichen nach einer Lösung suchen und nicht wahrhaben wollen, das sie selbst Teil des Problems sind.
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03.12.2022, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2022, 14:36 von Axl Rose.)
@ maspoli , sehr sehr gut geschrieben. Neuendorf und Bierhoff sind das Problem und können nicht die Lösung sein.
Wenn es zur EM nicht das nächste Debakel geben soll muss jetzt endlich der Resetkopf gedrückt werden.
Die kurzfristige Lösung kann nur ein erfahrener Trainer sein, der sich von niemanden reinreden lässt und keine Rücksicht auf seine Zukunft nehmen muss. Flick ist dafür nicht der Richtige.
Wir brauchen wieder eine Nationalmannschaft die ihre eigenen Stärken auf den Platz bringt und nicht einen Spanienabklatsch.
.....achja ...ich könnte mir zum Beispiel Magath vorstellen, mit dem klaren Auftrag bis zur EM eine Nationalmannschaft auf den Platz zu bringen die ihr Herz auf dem Platz lässt und auf die man wieder stolz sein kann. Der nicht nach Vereinen und Namen aufstellt, sondern die Spieler beruft, die er für sein System braucht und für die es eine Ehre ist für Deutschland zu spielen.
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Naja; Magath ist nun einer, den ich mir gar nicht vorstellen kann -> den seine Zeit ist vorbei.
Flick ist schon okay - und auch sportlich muß man sagen, dass jeder der aktuellen Nationalspieler in jedem Fall europäische Klasse darstellt; in einer der stärksten Ligen der Welt spielt usw. ...
Ich finde vielmehr, die Nationalmannschaft unter Bierhoff hat sich zu einem Spiegelbild der Gesellschaft gewandelt :
Alle wollen/sollen lieb sein, bloss nix falsch machen, nicht anecken und brav Shampoo-Werbung machen anstelle Schlagzeilen!
Jedem muß alles recht getan werden, die Meinung zu einem Thema wird vorgegeben; von der Linie abschwenken ist nicht erwünscht und nicht gut für die Karriere...
Wenn ich lese, dass man einen Gündogan zum weitermachen überreden mußte und der Mannschaftsrat vor dem Turnier eine Rekordprämie im Falle eines Falles ausgehandelt hab, da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln...
1. Wenn ich jemanden für die Nationalmannschaft überreden muß soll er bleiben wo der Pfeffer wächst! Entweder es ist eine Ehre oder nicht!
2. Wenn ich einem Millionär eine Prämie wie einem Esel eine Mohrrübe vor die Nase hängen muß, damit er bei einer WM top Leistung bringt, dann gilt das gleiche -> dann ist er es nicht wert in einem Nationaldress die 30 besten Spieler einer Nation zu vertreten!
Nur noch Weicheier und Geldzocker -> Kimmich vorne weg! Große Klappe, abzocken und dann abtauchen!
Diese Mannschaft braucht einen kompletten Neuanfang - insbesondere charakterlich!!
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