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Training bei RWE - alles zum Thema
Ich habe nicht so Einblick wie ihr in den Verein, aber einige Kritikpunkte kann ich nachvollziehen, wenn auch nicht so detailliert. Wie könnte man denn einige Punkte lösen, sagen wir mal Stichwort Trainingsbedingungen (Gebreite), Marketing, Organisation usw.?
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(14.07.2016, 11:11)Papa schrieb: Nicht falsch verstehen, es wäre sicher besser, wenn in verantwortungsvollen Positionen Personal wäre, die rot-weißes Blut in sich haben. Aber das ist ja auch nur EIN Merkmal.
Wenn damit Konstantin Krause gemeint ist , kann ich das nicht bestätigen.
@olly > K.Krause hat auch wenig mit dem eigentlichen Bild-Artikel zu tun.
Ich verstehe übrigens Krämers Intension, mit Windisch über das Thema zu reden, nicht.
Die Arena ist bald fertig und die Bedingungen werden dann andere sein.
Ich gehe zumindest davon aus, dass dann auf dem Gelände (Kunstrasen/Trainingsrasenplatz) des SWS trainiert werden kann.
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(14.07.2016, 16:21)Fachpublikum schrieb: es geht um den ist- zustand und ni um das irgendwann mal. i
Definiere mal irgendwann.
Der Kunstrasen sieht irgendwie fertig aus. Der Rasenplatz gegenüber auch. Nur diverse Räumlichkeiten in der Arena sind noch nicht fertig.
Das der Istzustand so ist, wußte Krämer auch bei der Vertragsunterzeichnung. Kann natürlich sein, dass Rombach ihn versprochen hat, dass niemals der Strom ausfällt oder das Wasser nur kalt kommt.
Dann würde ich mich natürlich auch bei Windich beschweren.
Nochmals meine Frage an die, die es wissen.
Wird nach Fertigstellung der Arena im SWS oder Im Gebreite trainiert???????
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(14.07.2016, 16:33)mirko schrieb: Definiere mal irgendwann.
Der Kunstrasen sieht irgendwie fertig aus. Der Rasenplatz gegenüber auch. Nur diverse Räumlichkeiten in der Arena sind noch nicht fertig.
Das der Istzustand so ist, wußte Krämer auch bei der Vertragsunterzeichnung. Kann natürlich sein, dass Rombach ihn versprochen hat, dass niemals der Strom ausfällt oder das Wasser nur kalt kommt.
Dann würde ich mich natürlich auch bei Windich beschweren.
Nochmals meine Frage an die, die es wissen.
Wird nach Fertigstellung der Arena im SWS oder Im Gebreite trainiert???????

Ich weiß es nicht, aber so wie ich es mal im Frühjahr mitbekommen habe, muß der RWE z.B. für Training auf dem Kunstrasenplatz extra bezahlen - und daher hatte man drauf verzichtet...
Sieht in meinen Augen so aus, als würde der RWE zwar im SWS trainieren DÜRFEN, es sich wohl aber nicht leisten KÖNNEN...
Von daher tippe ich mal aufs Gebreite...
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(14.07.2016, 16:33)mirko schrieb: Wird nach Fertigstellung der Arena im SWS oder Im Gebreite trainiert???????

Man kann sicher davon ausgehen das auch nach Fertigstellung des Stadions weiterhin im Gebreite trainiert wird.
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Rot-Weiß Erfurt baut im Gebreite ein Containerdorf

Zitat:"Das Erfurter Architekturbüro Worschech hat für uns eine Containeranlage geplant", sagt er. 28 Container gleich links neben dem Eingang zum Trainingszentrum, doppelgeschossig aufgebaut. Unten sanitäre Anlagen, oben Büros.

"Wir bieten Spielern und Trainern nach Fertigstellung Ende August Umkleidekabinen, Aufenthaltsräume, Physiotherapie-Räume, Büros für die Trainer, einen Kraftraum", blickt Rombach voraus. Und versichert, dass es sich nicht um ein Projekt nur für die erste Mannschaft handelt, sondern für alle, die im Gebreite trainieren – von der U10 bis zu den Profis und mit allen Trainern rund 300 Sportler.

Das ganze Containerdorf werde um die 150.000 Euro kosten. Die Stadt hat kein Geld, der Klub auch nicht. Wer zahlt‘s? Sponsoren, sagt Rombach. Welche? "Keine Namen", sagt er lächelnd. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass er selber mit Geld aus der Privatschatulle einspringt. Nochmalige Nachfrage. "Ja gut, ich zahl‘s", sagt er dann.
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(15.07.2016, 06:32)Clara schrieb: Rot-Weiß Erfurt baut im Gebreite ein Containerdorf

Wow; nicht schlecht, der Chef; Respekt!
Aber gleichzeitig wieder eine Backpfeife in Richtung Stadt...
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Zitat:Fußpilz raus, Fußball rein: Rot-Weiß Erfurt baut im Gebreite ein Containerdorf
15.07.2016 - 05:31 Uhr

Erfurt. Die alten Gebäude im Trainingszentrum von Rot-Weiß Erfurt im Gebreite sind in einem üblen Zustand. Der RWE-Präsident greift nun zur Selbsthilfe.
 
Erfurt. Es reicht! Rot-Weiß-Präsident Rolf Rombach hat die Nase endgültig voll. Und macht nun selber Nägel mit Köpfen, da vom Erfurter Sportbetrieb nichts zu erwarten sei. Im Trainingsgelände Im Gebreite neben der Ega tut sich nichts. Seit Jahren. Obwohl dringender Sanierungsbedarf besteht. "Ich kenne das Gebreite seit ca. 14 Jahren. Erstaunlich: In dieser Zeit hat sich dort an den baulichen Anlagen nie etwas getan. Unbegreiflich, unwürdig", sagt Rombach.

28 Container für Büros und Sanitäranlagen

Der 63-Jährige mag nicht mehr auf wer weiß was oder wen warten. "Das Erfurter Architekturbüro Worschech hat für uns eine Containeranlage geplant", sagt er. 28 Container gleich links neben dem Eingang zum Trainingszentrum, doppelgeschos- sig aufgebaut. Unten sanitäre Anlagen, oben Büros.

"Ich kann und will das den insgesamt rund 300 Spielern aller Altersklassen und ihren Trainern und Betreuern nicht länger zumuten", sagt der RWE-Boss. Die sanitären Anlagen kosten Überwindung, die Baracken Made in DDR sind verschlissen, und klapprig. Eine Zumutung. Auch für Gäste und Eltern der Spieler. Und Erfurts Cheftrainer Stefan Krämer hat inzwischen auch die Nase gestrichen voll.

RWE-Klubpräsident Rolf Rombach weiß: Wenn er diese Zustände nicht bald ändert und ein Trainingsgelände für Nachwuchs und Profis gleichermaßen, mit einer Infrastruktur, die den einfachsten Anforderungen genügt, bereitstellt, läuft er Gefahr, dass ihm der Trainer abhanden kommt. Schlimmer noch: Welcher Spieler, den man zum Klub locken möchte, unterschreibt bei solchen katastrophalen Bedingungen.

Rombachs Gedanken gehen noch weiter. Am Saisonanfang ist meist noch Euphorie da. Dann aber kommen auch Niederlagen, mieses Wetter, miese Laune. Da können solche Rahmenbedingungen schnell zu Totalverdruss führen. Keine Basis für einen Drittligaverein, der immer noch irgendwann in Liga zwei aufsteigen möchte.

"Wir bieten Spielern und Trainern nach Fertigstellung Ende August Umkleidekabinen, Aufenthaltsräume, Physiotherapie-Räume, Büros für die Trainer, einen Kraftraum", blickt Rombach voraus. Und versichert, dass es sich nicht um ein Projekt nur für die erste Mannschaft handelt, sondern für alle, die im Gebreite trainieren – von der U10 bis zu den Profis und mit allen Trainern rund 300 Sportler.

Heute wird der Klubpräsident bei der Stadt den Bauantrag für das Containerdorf einreichen.

Das Containerdorf kostet 150.000 Euro

Das ganze Containerdorf werde um die 150.000 Euro kosten. Die Stadt hat kein Geld, der Klub auch nicht. Wer zahlt‘s? Sponsoren, sagt Rombach.

Welche? "Keine Namen", sagt er lächelnd. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass er selber mit Geld aus der Privatschatulle einspringt. Nochmalige Nachfrage. "Ja gut, ich zahl‘s", sagt er dann.

Weniger Sorgen als das Trainingsgelände im Gebreite macht dem RWE-Präsidenten die Multifunktionsarena. "Zum Saisonstart gegen die Hallenser am 30. Juli können alle Ränge belegt werden. Nur die neue Osttribüne ist noch nicht perfekt. Die Spieler müssen sich da ausnahmsweise nochmal in der alten Westtribüne umziehen", sagt Rombach.

Michael Keller / 15.07.16 / TA

Quelle: TA Thüringen

@aik - ich sehe hier keine Backpfeife gegen die Stadt.
Es sind einfach die Realitäten - wird Dir jeder Fan, der in den letzten 10-15 Jahren dort oben regelmäßig war und auch in den Gebäuden drin war, genau so bestätigen.
Waschräume - da war NVA-Waschraum zu Ostzeiten fast Luxus. Eine halbgesperrte Baracke seit mindestens 2-3 Jahren, weil die sich absenkt im hinteren Teil. Und und und.....
Abgesehen davon - dem Sportstättenbetrieb gehört nur das reine Platzgelände als Sportanlage.
Der vordere Teil des Gebreite inklusive Gebäude ist in Privatbesitz - jedenfalls wuren die Eigentumsverhältnisse vor ca 4 Jahren so geschildert - als die "RWE-Nachwuchspaten" die Auswechselbänke gestrichen haben, den Kameraturm für den A-Juniorenplatz gebaut haben und ein Sanitärunternehmer aus Erfurt eigentlich vor hatte, sanitär das Nötigste zu modernisieren. Allerdings war man dann kostenmäßig bei einem Gesamtaufwand jenseits von Gut und Böse...
Mir persönlich ist nicht bekannt, ob sich die Eigentumsverhältnisse zwischenzeitlich geändert haben - ich glaube es aber nicht.
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Die Eigentumsverhältnisse sind die Gleichen. Die Stadt ist nicht bereit, etwas daran zu ähndern.
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Eben; darum sehe ich das ja als eine Backpfeife in Richtung Stadt.
Vor allen weil das über die Medien schön breitgetreten wird...

Sind solche Container eigentlich als "dauerhafte Lösung" geeignet??
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(16.07.2016, 01:34)Aik schrieb: Eben; darum sehe ich das ja als eine Backpfeife in Richtung Stadt.
Vor allen weil das über die Medien schön breitgetreten wird...

Sind solche Container eigentlich als "dauerhafte Lösung" geeignet??


ich denke schon, weil auf dem Sportplatz Eugen-Richter-Str stehen doch auch welche.
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(16.07.2016, 01:34)Aik schrieb: Eben; darum sehe ich das ja als eine Backpfeife in Richtung Stadt.
Vor allen weil das über die Medien schön breitgetreten wird...

Sind solche Container eigentlich als "dauerhafte Lösung" geeignet??

Das wird - in dem Aufwand, der da betrieben wird - dann eine dauerhafte Lösung werden. Davon gehe ich jedenfalls aus.
Ich hatte ja schon erwähnt - der Stadt gehört eigentumsrechtlich nur der hintere Teil des Gebreites mit den reinen Sportplätzen.
Der vordere Teil mit dem Gebäuden ist rein privat - und die Stadt wird wohl deswegen dort nichts unternehmen, weil dann ein Sanierungsaufwand in Größenordnungen auf sie zukommt -wenn das weiter als Trainingsgelände genutzt werden soll.Hieße für RWE dann aber auch - Miete. Bisher nutzen wir das fast für lau- eben wegen der Zustände und der besonderen Verhältnisse.
So gehört der Stadt weiter die Sportanlage und RWE baut in eigener Regie seine Container auf und bewirtschaftet diese selbst.
Keine Ahnung, ob der Eigentümer dann den Rest weiter vergammeln lässt oder sogar eines Tages abreisst.
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@ronry
Gehören die Gebäude nicht der Stadt ?

Was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass die Stadt Erfurt, seit Jahren ca 70000 Euro/Jahr für den Erhalt und Sanierung der Gebäude vorhält, die nie eingesetzt worden sind.
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(16.07.2016, 01:34)Aik schrieb: Sind solche Container eigentlich als "dauerhafte Lösung" geeignet??
Das Airport-Hotel am Flughafen zum Bsp., ist auch eine Art Containerbauweise, nur viel moderner. Dieses Hotel stand in den 90ern mal dort wo sich jetzt das Parkdeck vom Helios-Klinikum befindet.
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In Braunschweig hat man beispielsweise ein neues Fanhaus zur dauerhaften Nutzung aus Containern gebaut. Sieht sogar richtig chic aus. Ähnliches könnte ich mir auch als neue Heimat fürs Fanhaus im/am Stadion vorstellen.

http://insport38.de/neue-heimat/
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