Guter Spieler!
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Thema Vereinswechsel
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Hansa Rostock Kooperation mit Piräus
http://www.reviersport.de/239479---rosto...-klub.html
Es hat hoffentlich nichts mit dem Euro-rettungsschirm zu tun, unter den Hansa dann auch kommen will??? Okay, war n Joke.
Sollte man sich hier auch mal Überlegen, ob man in Europa so etwas findet.
Wobei ich sagen muss, Kooperationen lohnen sich nur wenn man auch dementsprechend professionell aufgestellt ist! Sonst könnten wir maximal einen rumänischen Zweitligisten überzeugen!!
Das ist wohl richtig, aber ich denke - zumindest für den sportlichen bereich - das sich mit den letzten veränderungen da gut was getan hat.
wieso? kooperiert ihr jetzt mit dem dsc wanne eickel?
die setzen ja nur noch auf den Nachwuchs und ihr könntet von deren gefeilten Diamanten profitieren. ist übrigens kein schaiß. also das mit dem nachwuchs! (16.07.2013, 20:14)ronry schrieb: Das ist wohl richtig, aber ich denke - zumindest für den sportlichen bereich - das sich mit den letzten veränderungen da gut was getan hat. Da hast du sicherlich Recht . Aber ich denke mal das Hansa in dieser Sache einen Tick besser aufgestellt ist als wir . Wenn ich mich recht ensinne, hat ja Wehen-Wiesbaden auch so etwas Ähnliches vor . (16.07.2013, 21:07)Dresdner schrieb: wieso? kooperiert ihr jetzt mit dem dsc wanne eickel? Ganz einfach, weil es einen Sportvorstand gibt, der ins Präsidium aufgerückt ist gleichberechtigt und für den Bereich die volle Verantwortung hat. Das ist - trotz früherer Manager - neu bei RWE. Der andere Teil des Vorstandes hält sich im Wesentlichen - im Gegensatz zu früher - aus sportlichen Dingen heraus. Einen Cheftrainer und einen Co-Trainer, der weiter das Nachwuchszentrum führt und seinen Schein macht. Und einen weiteren Co-Trainer, der gleichzeitig Chef der A-Junioren ist. Allein von der Besetzung hat man dann erst einmal Verhältnisse geschaffen, die dem Anspruch auf Nachwuchsförderung und die Jungs nach oben zu bringen auch entspricht. Auch das Chef und Co die Spiele der U23 und der A- und B-Junioren besuchen gehört dazu. War bei RWE bei einigen Trainern der letzten Zeit eher sporadisch der Fall. Da ich sehr oft die U23 besuche , komme ich zu der Feststellung, das ich einen Cheftrainer in der letzten Saison fast nie dort gesehen habe, ab und zu einmal Twardzik als TW-Trainer, selbst ein Rudi Zedi als Co hatte sich da rar gemacht, der als Spieler öfter in der Grubenstrasse zu sehen war. Auch bei den jetzigen externen Spielerverpflichtungen merkt man mMn, das sehr gezielt Spieler ausgesucht wurden, die nicht nur sportlich etwas können, sondern auch vom Charakter her zur Mannschaft und den Ansprüchen passen. (17.07.2013, 11:35)ronry schrieb: Ganz einfach, weil es einen Sportvorstand gibt, . Das ist ja alles richtig... Nur stimmt es in Form von Trainingsbedingungen nicht! Weder im Gebreite, noch in SWS sind entsprechende Bedingungen die einer Kooperation mit großen Vereinen würdig sind! Diese werden auch mit der Mission 2016 und dem MFA Bau nicht groß anders sein. Und dies wäre m.W.n sehr wichtig.
Habe ich ja auch nicht gesagt, das das alles absolut professionell ist.
An einem bestimmten Punkt muss ich aber doch mal anfangen, das Ganze zu strukturieren. Da (dürfte Dir nicht ganz unbekannt sein) der Fisch am Kopf anfängt zu stinken, muss man den auch als Erstes säubern. So sehe ich die Neustrukturierung der verantwortlichen im sportlichen Bereich. Mit den Trainingsbedingungen bezüglich dem Bau der Mufu muss ich Dir - zumindest nach meinem Kenntnisstand - widersprechen. Da sind komplett neue Trainingsplätze im Gespräch - auch durch den Abriss des Steinhauses, da die GS ja in die neue Haupttribüne kommt. Damit kommen dort ein Rasenplatz nach DFB-Auflagen, damit dort A- und B-Junioren spielen können sowie ein Trainingsplatz und ein Kunstrasenplatz. So habe ich das jedenfalls in Erinnerung aus dem Rathaus. Das Gebreite ist an sich garnicht mal sooo schlecht - kritisch sind die genutzten Immobileien teilweise - auch wenn sich in denen einiges getan hat - und der äußere Eindruck der gesamten Anlage ( beginnend an der Einfahrt mit verrotteten Zäunen und Toren). Problem 1 : Die Immobilien gehören nicht der Stadt, sondern nach meinem Kenntnisstand laut Grundbuch jemand privatem, der wohl auch dort oben wohnt bzw. vermietet hat Das betrifft -soweit ich mich erinnere- die Hälfte des Grundstückes vom Eingang bis an den ersten Platz. Problem 2 : Nur die reinen Rasenplätze im hinteren Teil für Training und als Spielstätten von A - und B-Junioren gehören der Stadt und damit unter der Fuchtel des ESB. Bisher war dort oben alles mehr oder minder Gentlemans Agreement zwischen Privatbesitzer, ESB und Verein. Zumal der Verein dort keinerlei Miete/ Nutzunsgbebühren zahlen muss. Ich glaube nur, den Aufwand, wenn dort Punktspiele sind, da will ich mich aber nicht ganz festlegen. Mit dem Mufubau wird sich sicher auch manches in Richtung Arena verschieben. Das wäre dann der nächste Schritt. Trotz manch widriger Bedingungen gelingt es jedoch dem Verein seit gut 2-3 Jahren - vor allem über Christian Preusser und Torsten Traub - junge Spieler der Bereiche U17 und U19 und auch darunter nach Erfurt zu holen - erstaunlicherweise auch immer wieder von Bundes- und Zweitligisten. Die Riege der Exhannoveraner zB wird immer länger bei RWE. Denn ein wesentlicher Punkt ist dabei die Verbindung mit dem Sportinternat - da hat RWE vielen klar etwas voraus. Der Einklang von sportlicher und schulischer/beruflicher Ausbildung ist ein klarer Pluspunkt, weswegen junge Spieler mit Eltern und Berater entscheiden, nach Erfurt zu wechseln. Bei vielen Vereinen müssen sie sich das nämlich selbst organisieren auf Kosten von Freizeit und Schulzeit der Jungs . Dazu kommt die Philosophie, das aus dem eigenen Nachwuchs aufgerückt werden soll in die erste Mannschaft. Die Chance, das in Erfurt zu erreichen, ist größer als bei einem Bundesligisten. Hier hat man die Chance, hochzukommen und dann auf sich aufmerksam zu machen und größere Ziele anzugehen. Insofern ist man ein Schritt weit professioneller geworden - wenn man das mal im Vergleich zu 2005 bis 2012 etwa sieht. Ich sehe es als Prozeß, der gerade erst begonnen hat. Auch mit der Chance, eine fruchtbringende Kooperation mit einem großen Verein einzugehen. Da wird vielleicht auch noch etwas kommen. (17.07.2013, 18:18)ronry schrieb: Mit dem Mufubau wird sich sicher auch manches in Richtung Arena verschieben. Das meinte ich Ronry , das uns da die Fischköppe jetzt schon ein Tick weiter vorraus sind ( Natürlich auch auf Grund ihrer ehemaligen Fußballoberhausdazugehörigkeit geschuldet) . Vieleicht sollte man nicht mal ins Ausland schauen Zwecks Kooperation die nächsten Jahre, wenn doch manche Sachen fast vor der Haustür liegen .
@günni - sicherlich haben die uns da was voraus bei Hansa. Da wurden ja noch zu BL-Zeiten( wohlgemerkt erste Liga) diverse Dinge angegangen. Hansa hat im Norden ein einzigartiges Nachwuchszentrum - das koste aber auch richtig Geld. Durch den Abstieg bis in Liga 3 und die bekannt gewordenen finanziellen Probleme ist Hansa jedoch in der Situation, das sie aus dem Gesamtetat enorme Summen für das Nachwuchszentrum bringen müssen, um das zu erhalten in der Infrastruktur und im täglichen Betrieb. Das fehlt dann letztlich im Lizenzspielerbereich. Derzeit ist Hansa wohl nur noch ein Name in Liga 3, aber meilenweit davon entfernt, eine Favoritenrolle in der Liga zu spielen. Auch die sind - wie viele andere - gewzungen, den Nachwuchsweg gehen zu müssen.
Bezüglich Kooperation könnte ich mir zB was mit den niedersächsischen Vereinen vorstellen, weil eh schon aus dem Bereich junge Spieler hierherkommen ( Hannover 96, Wolfsburg, vielleicht auch Braunschweig).
wenn von den vereinen eh schon spieler herkommen, warum soll man dann eine kooperation eingehen? das bewirkt doch nur, dass die guten spieler dann wieder abhaun für umme. finde den jetzigen weg eigentlich sehr gut. die nummer 12, 13, 14 aus den bundeliga- vereinen holen und hoffen, dass sie es packen.
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