Pipiried oder wie die heißen gewinnen gegen die 60er 1:0!!! Und Plauen gewinnt gegen Chemie Leipzig. 2:1!!!
Thüringenpokal/Landespokale/DFB-Pokal 2024/25
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Pipinsried heißen die - waren einige Jahre Regionalligist. Da haben auch gelegentlich Ex-RWE-Spieler noch gespielt.
Kommen aus dem nordwestlichen Umfeld von München ( ca 30km vor München). Wobei sich die 60ziger schon des Öfteren im Bayernpokal blamiert haben in den letzten 7 Jahren gegen unterklassige Mannschaften. Nur einmal das Finale erreicht seit 2016 (Pokalsieger 2020) Im DFB-Pokal ab ihrem Abstieg 2017 von der 2.Liga in die Liga 4 dann meist nur dabei, weil sie in Liga 3 den vierten Platz hatten oder über weitere Sonderregelungen in den Pokal kamen. In Thüringen setzt sich das Halbfinale ausschließlich aus Vereinen aus Ostthüringen zusammen. Neben dem ZFC, dem FCC schafften noch Thüringen Weida ( 3:0-Sieg in Gispi ) und Schott Jena ( 4:0 über Wismut Gera - doch schon sehr überraschend) den Sprung unter die letzten 4. Meines Wissens ein absolutes Novum in der Geschichte des Landespokales, das die letzten 4 nur aus Ostthüringen kamen. Wie schon erwähnt, flog in Sachsen Chemie bei Plauen raus. Dagegen konte sich Zwickau beim VfB Auerbach behaupten. Auch Lok und Aue als höherklassige Vereine der Ligen 3 und 4 kamen weiter ins VF. Dynamo Dresden bei Empor Glauchau (Sachsenliga) steht noch aus - sollte für DD kaum ein Stolperstein sein. In Sachsen-Anhalt konnte sich ebenfalls die oberklassigen soweit durchsetzen. Der HFc schaffte ein knappes 1:0 bei Oberligist Sandersdorf. Viertligisten gibt es ja in Sachsen-Anhalt nicht mehr. Die uns bekannten Oberligisten VfL Halle 96, Germania Halberstadt und Einheit Wernigerode kamen ebenfalls ins VF. Dazu noch 3 Verbandsligisten mit Lok Stendal, SSC Weißenfels und 1.Fc Bitterfeld-Wolfen plus Stahl Thale als Landesklasseverein. Der 1.FCM nimmt ja am dortigen Landespokal aktuell nicht teil als Zweitligist. Im Berlin-Pokal flog der BFC mit 1:2 raus beim Tabellenletzten der RL Nordost Berliner AK. Das wird man dort auch nicht so lustig finden. Ansonsten sind es Viktoria Berlin und mehrere Oberligisten (Hertha Zehlendorf, Lichtenberg 47, Pokalverteidiger TuS Makkabi, Sparta Lichtenberg) und ein Sechstligist (Frohnauer SC), die noch im Rennen sind. In Brandenburg stand das VF an. Die Verbandsligisten Klosterfelde und Petershagen spielten ( 2:0 Klosterfelde). Die anderen 3 Partien - Krieschow - Cottbus, BSC Preußen - MSV Neuruppin und Optik Rathenow - SV Babelsberg - wurden allesamt abgesagt.
Halbfinale Thüringenpokal:
Schott Jena - FCC Thüringen Weida - Meuselwitz. Finale in Meuselwitz.
Nach welchem objektiven Modus wurde denn diesmal der Finalort ausgewählt? Krake Paul?
Keine Ahnung.
Der TFV hat lediglich mitgeteilt, das der Finalort Meuselwitz sei im Falle eines Finales ZFC-FCC. Vermutlich eine Kostenfrage für den TFV als Veranstalter. SWS werden die sich wohl nicht geben - da bleibt wieder die FCC-Fankurve daheim, kaum Meuselwitzer und man hat ein leeres Stadion für teuer Geld. An der Saale wird das jetzt auch keine gewaltigen Zuschauermassen auslösen auf der Baustelle plus höchstwahrscheinlich fast leerer Gästeblock. Die kleine Glaserkuppe bekommt man dann wenigstens halbwegs voll bei einem Finale.
Das war auch mehr ne rhetorische Frage Da wir ja nicht betroffen sind, kann man sich das Ganze amüsiert von der Seitenlinie anschauen.
Ach, ich war einmal dabei. Alles gut.
Die können ja von mir aus auch gern Schott Jena vs Weida im Finale nach Erfurt vergeben...
08.02.2024, 09:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2024, 09:54 von ronry.)
Nicht nur bei uns gibt es unendliche Stadiongeschichten.
Bei den aus Saarbrücken genannten Zahlen sieht man ähnliche hier in Erfurt vor Augen. Wie man auf die Idee kommt, ein Fußballstadion ohne Drainage zu bauen ist schon bemerkenswert. Absage in Saarbrücken: Desaster mit Ansage - Das Pokal-Viertelfinale zwischen Saarbrücken und Gladbach fiel ins Wasser. Dass es so weit kam, war ke...
Es stimmt, auch bei uns gab es immer mal "Überraschungen" während des Umbaus, die sich auch finanziell auswirkten. Die Größenordnung in Saarbrücken mit der Kostensteigerung von geplant 16 Millionen auf letztlich 48 Millionen ist allerdings sehr bemerkenswert. Dass dann noch auf Grundlegendes wie eine Drainage verzichtet wurde, die gerade mal 200000 € des Ganzen ausmachte, um so mehr. Man möchte kaum glauben, dass solche Entscheidungen von angeblichen Fachleuten getroffen werden. Haben wir ja auch teuer bei all den Nachbesserungen im SWS leidvoll erfahren müssen.
Schön zu lesen, dass nicht nur bei uns in der „östlichen Provinz“ viel schief gelaufen ist.
(08.02.2024, 12:03)kojak1966 schrieb: Schön zu lesen, dass nicht nur bei uns in der „östlichen Provinz“ viel schief gelaufen ist. Nein, ich ganz Deutschland schafft man es schon lange nicht mehr, größere Projekte Mängelfrei und im Zeit- und Kostenrahmen fertigzustellen. Wenns nicht so traurig wäre, wäre es schon wieder lustig.
Ein schönes Beispiel wie man u.a. plant, wenn es um Fördergelder geht: Realer Irrsinn: Zehn Ladestationen für ein E-Auto in Geeste | extra 3 | NDR - YouTube
So ist Fussball,wenn du nichts aus deiner feldüberlegenheit machst. Schade für Gladbach .....aber nicht ganz unverdient für Saarbrücken
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