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(18.05.2021, 11:46)Nordthüringer schrieb: Das war leider schon immer so. Selbst im alten Europapokal wurden Vereine "gesetzt".
Das Stimmt nicht. Vorher wurden alle Manschaften in einen Topf geworfen und es wurde einfach gelost. Der Unterklassige Verein hatte Heimrecht.
Selbst das Heimrecht für einen Zweitligisten sofern er einen Erstligageverein zugelost bekommt, ist nicht mehr gegeben.
Im Uefa Pokal gab es früher gar keine Gruppen.
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Es sieht momentan wohl so aus, dass die unterklassigen Vereine aus Südthüringen nicht an einer Fortsetzung der aktuellen Pokalrunde interessiert sind. Sieben Vereine aus der Region tendieren, dazu, die 2.000 € zu nehmen. Nur der SV Borsch (Landesklasse) scheint antreten zu wollen.
Quelle: Fußball-Landespokal: Geteiltes Meinungsbild bei den Südthüringer Vereinen - inSüdthüringen - Mitmachen oder aussteigen? Die Mannschaften aus der R...
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(19.05.2021, 10:06)Ball flach halten schrieb: Es sieht momentan wohl so aus, dass die unterklassigen Vereine aus Südthüringen nicht an einer Fortsetzung der aktuellen Pokalrunde interessiert sind. Sieben Vereine aus der Region tendieren, dazu, die 2.000 € zu nehmen. Nur der SV Borsch (Landesklasse) scheint antreten zu wollen.
Quelle: Fußball-Landespokal: Geteiltes Meinungsbild bei den Südthüringer Vereinen - inSüdthüringen - Mitmachen oder aussteigen? Die Mannschaften aus der R...
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Respekt an alle Mannschaften, die noch weiterspielen. Als Verein, der nicht mindestens in der Verbandliga oben mitspielt, ist es ein starkes sportliches Zeichen, nicht die sichere Kohle in die Hand zu nehmen, sondern die Saison auf dem Platz beenden zu wollen.
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(18.05.2021, 10:47)Twinix schrieb: Ist ja leider nicht nur im Thüringen Pokal so. Die Modusänderung im DFB Pokal wurde damals auch damit begründet, dass die Amateurvereine sofort einen attraktiven Bundesligisten in der ersten Runde bekommen würden. (Hoffenheim, Heidenheim) gleichzeitig hat man damit dafür gesorgt, das die Bundesligavereine sich am in der ersten Runde nicht gegenseitig aus dem Wettbewerb kicken.
Nun stelle man sich vor Dortmund, Bayern oder RB schmeißen sich in den ersten Runden gegenseitig aus dem Pokal. Dann würde eventuell ein durschnittlicher Bundeligaverein oder gar ein Außenseiter den Pokal holen. Das geht natürlich gar nicht. Für mich war das damals eine Mogelpackung und die Amateurvereine sind darauf angesprungen. Das hat für mich den Charakter des DFB Pokals verdorben.
Ganz wahre Worte. Das Setzen von Mannschaften ist das schlechteste was jedem Verein, der unterhalb der Profiligen spielt, passieren kann.
Es wird vorzeitig so aussortiert, dass schlussendlich immer die ganz oben sind, die es auch immer sein sollen.
Ein fairer Pokal geht so, wie er früher Mal war.
Ein Topf aus dem alle gezogen werden mit Heimrecht für den niederklassikeren Verein.
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das Hick Hack mit dem Pokalmodus hatten wir in Thüringen ( und sicher auch in anderen Bundesländern) schon immer und immer gab es Theater. Es wäre an der Zeit durch den TFV mal ein Zeichen zu setzen und zum Urmodus jeden Pokals zurückzukehren. Alle in einen Topf ab Runde Eins und ziehen und fertig ! Der Unterklassige hat immer Heimrecht, dazu noch weg mit den sogenannten Sicherheitsspielen bzw. die Anforderungen so niedrig wie nötig !
Für das Finale gilt es eine vernünftige zukunftsträchtige Lösung zu finden ! durchaus flexibel oder immer in ???
Das jetztige Model des TFV ist eine einzige Katastrophe und benachteiligt krass die echten Amateure. Durch das willkürliche bilden von Töpfen nach sogenannten regionalen Gesichtspunkten entsteht auch kein echter Vorteil z.B. für die Verbandsligisten. Wie sonst kann man einem Verbandsligisten aus Nordthüringen erklären, dass er nach Borsch oder Schmalkalden fahren kann, aber nicht nach Schleiz oder Eisenberg , aber auch nicht nach Artern. Absurd ! das ganze und völlig unlogisch und bürokratisch.
Gruß O.S.
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(20.05.2021, 10:15)O.S. schrieb: .... dazu noch weg mit den sogenannten Sicherheitsspielen bzw. die Anforderungen so niedrig wie nötig !
Das entscheidet ja nicht der TFV alleine, sondern da sind Ordnungsamt und Polizei mit im Spiel
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(20.05.2021, 10:50)Papa schrieb: Das entscheidet ja nicht der TFV alleine, sondern da sind Ordnungsamt und Polizei mit im Spiel
Finde ich auch. Die Sicherheitsspiele sind aber nicht die Schuld vom TFV. Vor allesm das jährlich Hick Hack um den Finalort ist schlimm.
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Der Grund, warum es sicherheitsspiele gibt, liegt ja nun auch nicht bei der Polizei oder den Ordnungsämtern.
Gerade das Thüringenpokalfinale hatte auch schon das eine oder andere Highlight diesbezüglich.
Da war in den 90-ern mal ein Finale mit RWE in Heldrungen (?), wo am Ende die Situation eskalierte und die Stadt Gotha erinnert sich sicher auch noch "gerne" an die Finals zwischen uns und den Unaussprechlichen , wenn es um die Trennung der fangruppen auf dem Weg vom Bahnhof zum Stadion geht.
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Mal ein Blick in andere Landespokale :
So schnell kann der Ruhm in einem Fall als "Pokalheld" wie RW Essen im letzten DFB-Pokal vorbei sein und man sich andererseits als Drittligist ( Duisburg mit Dotchev) bis auf die Knochen blamieren:
Landespokal Niederrhein 2020/21 | Halbfinale | Ergebnisse & Termine - Landespokal Niederrhein ⬢ Halbfinale ⬢ Ergebnisse, Spiele und Termine zum...
In Sachsen sind Dresden ( nach 0:4 bei Lok mit einer reinen U19/Reservespieler mannschaft und nur Co-TRainer Scholz) raus sowie Zwickau ( die erneut in Chemnitz unterlagen - nach 2:0-Führung mit 2:3). Finale Lok-Chemnitz.
Den Stand in den verschiedenen Verbänden findet ihr hier:
Deutsche Landespokale | Wettbewerbe und Spiele - Verbandpokale: Alle Wettbewerbe in der Übersicht. Finaltag der Amateure. Qualifikation zum DFB-Pok...
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Hallo, also die Regularien zu einem Sicherheisspiel stehen in der Spielordnung des TFV, also Gästeblock, Trennung ,getrennte Kassen, professioneller Ordnungsdienst, Zäune usw. Lediglich die Einstufung als Sicherheisspiel wird vor Ort unter gütiger Mitwirlung der Polizei gertroffen. Also kommen die Auflagen eindeutig vom Verband !
Gruß O.S.
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(20.05.2021, 15:50)Papa schrieb: Da war in den 90-ern mal ein Finale mit RWE in Heldrungen (?), wo am Ende die Situation eskalierte und die Stadt Gotha erinnert sich sicher auch noch "gerne" an die Finals zwischen uns und den Unaussprechlichen , wenn es um die Trennung der fangruppen auf dem Weg vom Bahnhof zum Stadion geht.
Das kann ich n ur bestätigen. Ich habe Verwandtschaft im eichsfeld und wir haben vor Jahren gemeinsam das Pokalspiel Siemerode gegen J..a gesehen. Das war für die Leute dort schon ein kleiner Kulturschock. Das Dorf war im Belagerungszustand und die Polizei hatte wohl auch,berechtigterweise, Angst vor RWE-Fans aus der Umgebung.
Ähnliche Bedenken gab es vor Jahrenwar es im (Fast)nachbardorf Kraja.
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(20.05.2021, 20:11)O.S. schrieb: Hallo, also die Regularien zu einem Sicherheisspiel stehen in der Spielordnung des TFV, also Gästeblock, Trennung ,getrennte Kassen, professioneller Ordnungsdienst, Zäune usw. Lediglich die Einstufung als Sicherheisspiel wird vor Ort unter gütiger Mitwirlung der Polizei gertroffen. Also kommen die Auflagen eindeutig vom Verband !
Gruß O.S.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Am Ende entscheidet die Polizei und das Ordnungsamt, ob ein Spiel sicherheitsrelevant ist und unter welchen Bedingungen es überhaupt stattfindet.
Wenn RWE in Drackendorf spielt - egal ob Punktspiel oder Pokalspiel - gilt immer das gleiche Prinzip und da reichen die pauschalen Dinge, die in der Spielordnung drin stehen, nicht aus.
Dieses Konzept wurde seinerzeit von der Polzei entwickelt und gilt daher auch als unumstößlich. Selbst wenn RWE im EAS gegen einen Sechstligisten im Pokalendspiel gespielt hat, kam das zur Anwendung.
Im Zweifel entscheidet übrigens auch die Polizei oder das Ordnungsamt, ob Bier mit Alkohol ausgeschenkt wird oder nicht. Da gab es mal vor jahren ein Punktspiel gegen Regensburg oder so, was als Sicherheitsspiel ausgewiesen war. Es gab nur bleifreies Bier, was für allgemeinen Unmut sorgte. Diese beiden Institutionen entscheiden am Ende auch, ob ein Spiel überhaupt stattfinden kann.
Da kann der TFV, was in der Spielordnung stehen haben oder nicht. Völlig irrelevant. Die Einstufung als sicherheitsspiel ist nur ein Hilfsmittel, welches oftmals untauglich ist.
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Man hätte einfach, nicht nur in Thüringen, die Pokalsaison ersatzlos absagen müssen. Dann gibt es eben keinen Finaltag der Amateure, na und, soll doch der DFB sehen, wie er nächstes Jahr seinen Vereinspokal organisiert. In Frankfurt interessiert sich kein Mensch für die Amateurvereine, nur an diesem blöden Finaltag "entdecken" sie ihre Liebe für den Amateursport, damit sie ihr Teilnehmerfeld für den DFB-Pokal auffüllen können. Mehr ist es doch nicht mehr.
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Lt. MDR haben sich 16 von 32 Mannschaften bereit erklärt weiter im Pokal aktiv dabei zu sein. Die Achtelfinals sollen wohl am 20.6. stattfinden, das Finale am 30.6.
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